Thomas_de_Austria hat geschrieben:Reinequelle hat geschrieben:1 Möglichkeit: GOTT - das kann er aber nicht sagen, er behauptet ja "es gibt keinen Gott"
2 Möglichkeit: Atheist - dann stelle ich die Frage: "wie konnte der erste Atheist gegen etwas sein (etwas verneinen) , bevor es dieses gibt?"
Der Atheismus als menschliches Konzept setzt natürlich, als dessen Negation, den Theismus als menschliches Konzept voraus, aber er setzt nicht Gott als eine existierende und so und so bestimmte Entität voraus.
So lange der Atheismus nicht beweisen kann, dass es sich bei dem Theismus um ein von Menschen "erdachtes" Konzept handelt, kann er Diesen schlecht als solches voraussetzten.
Was fassbar und unbestreitbar ist: alle Menschen der Erde glauben seit Menschengedenken an eine"außerirdische Kraft" und ein Leben nach dem Tod, in welche Form auch immer.
Zu behaupten: Es handelt sich um von Menschen ausgedachte Denksysteme, ist NUR EINE unbewiesene Behauptung, welche man getrost ignorieren kann.
War der erste Mensch Gottgläubig oder nicht?
Wenn nein, dann muss der erste Mensch, da es einen weltweiten glauben an Gott gibt, gute Gründe für den glauben an einem Gott gehabt haben.
Man darf nur nicht aus den Augen verlieren, dass der "heidenglaube" an Naturphänomene wie blitzt usw.
nix mit dem Glauben an Gott oder dem Leben nach dem Tod zu tun hat,
wenn die Atheisten mit folgendem Märchen kommen :
"da der Mensch in seinem Lebensraum bestimmte Ereignisse (Donnerschlag, Blitz) nicht einordnen konnte und diese ihm Angst machten, erfand er Götter" um sich diese Phänomene zu erklären.
Dass wir es hier mit einer dummen Notlüge zutun haben, sehen wir, wenn wir das Tierreich beobachten:
Machten sich löwen, zebras oder affen götter, weil es blitzte oder ein Vulkan ausgebrochen ist?
Nein,den in ihre Umwelt ist ihnen nix Fremd.
Warum also sollte der Mensch angst vor/(in) seinem Lebensraum, seiner Umwelt, haben und Götter erfinden? Die Beobachtung der Natur, auf welche die Atheisten soviel wert legen wiederlegt diese These gnadenlos.
gruß
Die Wahrheit eines Individuums ist die Lüge die ihm hilft mit der Realität fertig zu werden. Reinequelle
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