Robert Du bist und bleibst ein
SCHWÄTZER!
Die katholische Kirche hat, von Anfang ihrer Existenz, stets die Juden bekämpft – und Du bestätigst dass ja auch mehrfach, mit Hinweis auf die „Lehre“.
Ja, wer so, wie Du argumentiert, ist wirklich, wie sagtest Du ?,
„bekloppt“!
Die kirchliche Haltung ist seit frühesten Zeiten bekannt:
"Solche Tiere, die zur Arbeit untauglich geworden sind, eignen sich zur Verwendung als Schlachttiere. Das ist den Juden widerfahren. Sie machten sich selbst zur Arbeit untüchtig und sind so geeignet zur Schlachtung geworden."
(Der Kirchenvater und Kirchenlehrer Johannes Chrysostomos (344-47;) Schutzpatron der kirchlichen Prediger in: Adversus Judaeos, I,2 PG 48, 846)
Interessant, wie „meine These“ durch Deine Ausführungen:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:5. Wahr ist aber auch, daß solche aufrührerischen Bewegungen sich immer wieder aus vergröberten und vulgarisierten Versatzstücken des „religiösen Antijudaismus“ der Kirche bedienten.
relativiert wird.
Was hat man denn erwartet?
Das Analphabeten, religiös dominierte Menschen differenzieren und entsprechend artikuklieren?
Dazu bist Du ja kaum in der Lage – und Du hast studiert.
Robert Keteljhohn hat geschrieben:Was aber die Synagoge ebenso zu erreichen sucht wie deinesgleichen, ist, daß die Kirche Jesum Christum aufgebe. Dann wäre sie aber nicht mehr die Kirche, kein Weg des Heils – und wir wären verloren.
Ich kenne die Ziele einer „Synagoge“ (das ist wieder so eine nebulöse,pauschalisierende Phantasieverbalie) nicht, und ich kann Dir , auch wenn Du blickfeldeingeschränkt bist, als getaufter Katholik versichern, dass ich nie etwas gegen die Kirche unternehmen werde.
Das die von katholischer Seite an die Nazis geschickten „Botschaften“, keineswegs rein „diplomatischer Natur“ sieht man hier:
Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten wurde
Bischof Graber 1933 geistlicher „Gauführer“ im katholischen Jugend-Bund Neudeutschland. Im selben Jahr schrieb er eine Abhandlung Deutsche Sendung.
In dieser Abhandlung finden sich eindeutig antisemitische, völkische Stellen, in denen der „Kampf gegen das Judentum“ als „instinktive Abneigung des ganzen deutschen Volkes“ bezeichnet wird.
Für Bischof Graber war Adolf Hitler „Retter, Vater und irdischer Heiland“. Für Graber war das „Dritte Reich Rettung des Abendlandes vor dem Chaos des Bolschewismus, asiatischer Barbarei“.
Neudeutschland-Älterenbund (Hg.), Werkblätter, 6. Jg., Heft 9/1, 1933/1934, S. 241.
5.5.1933 - Der römisch-katholische Kardinal Michael Faulhaber bedankt sich in einem Brief an die bayerische Staatsregierung,
"dass sich im öffentlichen Leben unter der neuen Regierung manches gebessert hat: Die Gottlosenbewegung ist eingedämmt, die Freidenker können nicht mehr offen gegen Christentum und Kirche toben, die Bibelforscher können nicht mehr ihre amerikanisch kommunistische Tätigkeit entfalten"
(
Akten Deutscher Bischöfe über die Lage der Kirche 1933-1945, Teil I, Mainz 1968, S. 259,
Vor der Reichstagswahl von 1936 verkündete der Kirchliche Anzeiger am 11. März:
„Die schlichte Pflicht der Dankbarkeit gegen Gott und die persönliche Verantwortung für Deutschland, dem in Nacht und Not durch Gottes Gnade ein wirklicher Führer zu neuem Aufstieg, zu Freiheit und Ehre geschenkt wurde, gebietet jedem wahlberechtigten deutschen Mann und jeder deutschen Frau, ihre Schuldigkeit zu tun. Vor der ganzen Welt gilt es, freudiges Zeugnis abzulegen, daß Adolf Hitler Deutschland ist und Deutschland Adolf Hitler.“
Am 4. Juli 1936 berichtete die Kölnische Volkszeitung von Bischof Hermann Wilhelm Bernings Besuch in den Emslander Konzentrationslagern:
„Der Besuch erfolgte auf Einladung des Kommandeurs, Standartenführer Schäfer, der den Gast mit seiner Begleitung mit herzlichen Worten willkommen hieß. In einer Ansprache an die Wachmänner, die er zu einem Glase Bier eingeladen hatte, drückte Bischof Berning seine große Befriedigung über die im Emsland durch das Dritte Reich geleistete Kulturarbeit aus. Zum Schluß seiner Ansprache brachte er ein dreifaches Sieg-Heil auf Führer und Vaterland aus.“
Am 14. März 1938 schrieb der Kirchliche Anzeiger über Österreichs „Heimkehr ins Reich“:
„
Wir stehen unter dem überwältigenden Eindruck einer der größten Stunden unserer deutschen Geschichte. Der österreichische Bruderstamm hat heimgefunden zum Reich. Sichtbar hat der allmächtige Gott das Werk des Führers gesegnet.“
Kardinal Michael Faulhaber, von 1917 bis 1952 Erzbischof von München, hatte sich nach der Machtergreifung mit den Nazis arrangiert. Er lehnte es ab, die Judenboykotte zu verurteilen, weil die Juden sich selber helfen könnten. Stattdessen sicherte er Hitler 1936 zu, die Bischöfe würden ihn «in seinem weltgeschichtlichen Abwehrkampf gegen den Bolschewismus» unterstützen.
Kardinal Adolf Bertram an Adolf Hitler, 1943
Hochgebietender Herr Führer und Reichskanzler!
Der wiederum in entscheidungsvolle Kriegzeit fallende Geburtstag gibt mir als Senior des deutschen Episkopats erneut Anlaß, Ihnen herzlichen Glück-und Segenswunsch darzubringen im gemeinsamen Bewußtsein der Volksverbundenheit.
Ihre Sorgen sind unsere Sorgen und sind Sorgen des ganzen katholischen Deutschland. Die Tiefe un-serer Sorgen kann nur der ermessen, der das Unheil ahnt, das dem Vaterlande vom Bolschewismus droht, und der die Tiefe des Gegensatzes kennt, der zwischen Bolschewismus und katholischer Religion besteht. Daher die unvergleichlich ernsten Ausblicke der deutschen Bischöfe, denen die Hut des christlichen Glaubens und der religiösen Bildung der deutschen Katholiken anvertraut ist.
.... er reklamiert in Sorge um seine „Schäfchen“ die steigende Zahl vonKirchenaustritten,denen zu begegnen sei und schließt...
Gott schütze Volk und
Vaterland, Führer und Staat!
In ehrfurchtsvoller Ergebenheit
A.Card. Bertram
(1-4-1943)
Abschließend die Bischöfe Österreichs anl. der „Heimkehr der Ostmark“
Feierliche Erklärung
Aus innerster Überzeugung und mit freiem Wilen erklären wir unterzeichneten Bischöfe der österreichischen Kirchenprovinz anlässlich der grossen geschichtlichen Ereignisse in Deutsch-Österreich:
Wir erkennen freudig an, dass die nationalsozialistische Bewegung auf dem Gebiet des völkischen und wirtschaftlichen Aufbaues sowie der Sozial-Politik für das Deutsche Reich und Volk und namentlich für die ärmsten Schichten des Volkes hervorragendes geleistet hat und leistet.
Wir sind auch der Überzeugung, dass durch das Wirken der nationalsozialistischen Bewegungdie Gefahr des alles zerstörenden gottlosen Bolschewismus abgewehrt wurde.
Die Bischöfe begleiten dieses Wirken für die Zukunft mit ihren besten Segenswünschen und werden auch die Gläubigen in diesem Sinn ermahnen.
Am Tage der Volksabstimmung ist es für uns Bischöfe selbstverständliche nationale Pflicht uns als Deutsche zum Deutschen Reich zu bekennen, und wir erwarten auch von allen gläubigen Christen, dass sie wissen, was sie Ihrem Volk schuldig sind.
Wien, am 18. März 1938
Es folgen 6 Unterschriften der österreichischen Bischöfe
Auf dem Briefpapier des Erzbischofes von Wien mit dessen Wappen ging mit gleichem Datum an den Gauleiter folgendes Schreiben:
Sehr geehrter Herr Gauleiter,
beigeschlossene Erklärung der Bischöfe übersende ich Ihnen hiermit.
Sie ersehen daraus, dass wir Bischöfe freiwillig und ohne Zwang unsere nationale Pflicht erfült haben.
Ich weiss, dass dieser Erklärung eine gute Zusammenarbeit folgen wird.
Mit dem Ausdruck ausgezeichneter Hochachtung!
handschriftlich eingesetzt: "Heil Hitler"
Unterschrift Kardinal Theodor Innitzer
Hierzu der Link an das Österreichische Nationalmuseum http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno? ... =17&zoom=1
DAS Robert Ketelhohn ist die Realität und nicht das Geschwurbel, das Du hier von Dir gibst.
Wenn Menschen Deiner Geisteshaltung, die alte und neue Geschichte derartig leugnen, verdrehen und Recht beugen, dann verliert die Kirche den letzten Rest an Glaubwürdigkeit, die sie leider in weiten Teilen wegen solcher Unwahrhaftigkeiten bereits verloren hat.
Für mich endet hier die weitere Teilnahme an diesem Thread!
Tiphret