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Glaube der Väter, Glaube der Söhne

Verfasst: Donnerstag 17. Juli 2014, 17:06
von overkott
Welche Beziehung hatte Jesus zur ersten Schöpfungsgeschichte? Wo bezieht er sich explizit darauf? Wo klingt die zweite an?

Identifiziert sich Jesus mit dem Vater? Hinterlässt er seine verwitwete Mutter unversorgt? Was folgt daraus für sein Verständnis vom Menschen und seiner Würde als Gottes Ebenbild?

Re: Glaube der Väter, Glaube der Söhne

Verfasst: Donnerstag 17. Juli 2014, 18:28
von overkott
Jesus bezieht sich auf die erste Schöpfungsgeschichte und damit auf den guten Anfang in der Ehefrage. Das ist sicher eine idealistische Sicht der Ehe. Das Herumgesetzeln mit den Ausnahmeregeln durch Moses hält er für ein Unterlaufen des Prinzips. Jesus macht weniger Moses dafür verantwortlich, als vielmehr die Hartherzigkeit der Eheleute, die ihn bedrängt haben. Er hält es für schlecht, die Frau in die Wüste zu schicken und das mit Paragrafen pseudogerecht zu garnieren.