Am Aschermittwoch quält mich aufgrund aktueller Befindlichkeiten wieder die Theodizee-Frage.
Gerhard Streminger hat hierzu den Dialog zwischen einem Theisten und einem Skeptiker aus seinem bekanntesten Werk deutlich erweitert.
http://members.aon.at/gstremin/index2.htm
Hinweis:
Zu "Werke" gehen und dann zu "Gott und die Welt" scrollen. Direkt darunter findet sich unter dem Buchtitel "Gottes Güte und das Übel der Welt. Das Theodizeeproblem" dann der Link zum Dialog.
Theodizee-Frage
Re: Theodizee-Frage
Tinius hat geschrieben:Am Aschermittwoch quält mich aufgrund aktueller Befindlichkeiten wieder die Theodizee-Frage.

Der Auftrag des Auferstandenen
Die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel. Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe.
Seid gewiss:
Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.
Re: Theodizee-Frage
Hierzu gibt es bereits mehrere Stränge, vielleicht ist da ja etwas zu finden:
Warum lässt Gott das zu!
Theodizee
Katastrophen..... und wo bleibt Gott?
Gott und das Übel in der Welt
Warum lässt Gott das zu!
Theodizee
Katastrophen..... und wo bleibt Gott?
Gott und das Übel in der Welt
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Re: Theodizee-Frage
Prinzipieller ist die Frage: Warum gebietet Gott das Gute? Warum lässt er die Sonne scheinen und den Mond widerscheinen? Warum spendet er Leben in Fülle und warum steht der Schöpfer am Anfang der Nahrungskette? Warum lässt Gott es zu, dass wir uns freuen? dass wir lachen?
Die Theodizeefrage stellt sich erst nach der zweiten Schöpfungsgeschichte. Was lief im Paradies schief? Wer ist eigentlich verantwortlich? Und wem gegenüber? Ist Gott der Herr oder ist er Butler? Also, der Büttel und Ausputzer für die Fehler und Schwächen des Menschen?
Warum vertrauen wir nicht dem Ewigen, sondern hängen unser Herz an die eigene Vergänglichkeit? Warum ist im Ewigen die Vergänglichkeit geborgen? Warum geht dem Guten keiner verloren, der an ihm festhält? Warum hat der Ewige kein Ende?
Die Theodizeefrage stellt sich erst nach der zweiten Schöpfungsgeschichte. Was lief im Paradies schief? Wer ist eigentlich verantwortlich? Und wem gegenüber? Ist Gott der Herr oder ist er Butler? Also, der Büttel und Ausputzer für die Fehler und Schwächen des Menschen?
Warum vertrauen wir nicht dem Ewigen, sondern hängen unser Herz an die eigene Vergänglichkeit? Warum ist im Ewigen die Vergänglichkeit geborgen? Warum geht dem Guten keiner verloren, der an ihm festhält? Warum hat der Ewige kein Ende?
Re: Theodizee-Frage
Vielen Dank für die Hinweise [Punkt]HeGe hat geschrieben:Hierzu gibt es bereits mehrere Stränge, vielleicht ist da ja etwas zu finden:
Warum lässt Gott das zu!
Theodizee
Katastrophen..... und wo bleibt Gott?
Gott und das Übel in der Welt

