Es wird also wieder viel Gesprächsstoff geben.Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin erläuterte den Titel des Lehrschreibens "Fratelli tutti", die Geschwisterlichkeit aller Menschen verpflichte zu gegenseitiger Offenheit und Solidarität. Diesen Weg gelte es trotz häufiger Rückschritte geduldig zu beschreiten, sagte der Chefdiplomat des Papstes dem italienischen Sender TG1. Wie "Fratelli tutti" ist auch die fünf Jahre zuvor veröffentlichte Umwelt-Enzyklika des Papstes "Laudato si" von Franz von Assisi inspiriert. Die Veröffentlichung des aktuellen Schreibens fällt auf den 4. Oktober, den Festtag des heiligen Franziskus. Als päpstliches Grundsatzschreiben besitzt eine Enzyklika besondere Verbindlichkeit für die 1,3 Milliarden katholischen Gläubigen weltweit; sie gilt aber nicht als unfehlbare Lehräußerung.
Enzyklika "Fratelli tutti"
Enzyklika "Fratelli tutti"
Am 04.10.2020 erscheint eine neue Sozialenzyklika von Papst Franziskus, "Fratelli tutti":
Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
und das ist heute.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Samstag 3. Oktober 2020, 23:22Am 04.10.2020 erscheint eine neue Sozialenzyklika von Papst Franziskus, "
Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Tutti frutti!
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Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
A wop ba be lubop a wop bäm boom.
"Herr Jesus Christus, wir beten Dich an und benedeien Dich. In Deinem Heiligen Kreuz hast Du die Welt erlöst."
Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Hierdie komplette Enzyklika zum nachlesen.
"Fratelli Tutti": Was jeder über die neue Enzyklika von Papst Franziskus wissen sollte
"Fratelli Tutti": Was jeder über die neue Enzyklika von Papst Franziskus wissen sollte
3. Individualismus, Relativismus und Ideologien gefährden diesen Traum
"Der Individualismus macht uns nicht freier, gleicher oder brüderlicher. Die bloße Summe von Einzelinteressen ist nicht in der Lage, eine bessere Welt für die gesamte Menschheit zu schaffen", bekräftigt der Papst (Nr. 105). Und auch der "Relativismus ist keine Lösung", schreibt Franziskus wörtlich (Nr. 206). "Unter dem Deckmantel von vermeintlicher Toleranz führt er letztendlich dazu, dass die Mächtigen sittliche Werte der momentanen Zweckmäßigkeit entsprechend interpretieren".
Auch hier also die Warnung, nicht den Blick zu verkürzen oder verfälschen lassen. In verschiedenen Ländern gehe zudem eine von gewissen Ideologien durchdrungene "Idee des Volkes und der Nation mit neuen Formen des Egoismus und des Verlusts des Sozialempfindens" einher (Nr. 11).
Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Der Papst sollte mal bei sich selber anfangen mit der Brüderlichkeit in seinem kleinen Kreis, glaubt ihm ja sonst keiner, wenn er immer Leute grundlos rausschmeisst. Hat er ja auch schon oft genug in Argentinien gemacht, als er dort Bischof war, wenn er jemand nicht leiden konnte.
Das Ideal wird leider nicht kommen, dazu sind die Menschen viel zu egoistisch.
Das Ideal wird leider nicht kommen, dazu sind die Menschen viel zu egoistisch.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
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Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
10 Schlüsselzitate aus "Fratelli Tutti"
1. Der Schlüsselsatz der Enzyklika:
"Träumen wir von einer einzigen Menschheit, wie Weggefährten vom gleichen menschlichen Fleisch, wie Kinder der gleichen Erde, die uns alle beherbergt, jedem mit dem Reichtum seines Glaubens oder seiner Überzeugungen, jedem mit seiner eigenen Stimme, allen Geschwistern." (aus Nr. 8 )
Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Wenn der Papst ein rechter Seelsorger wäre, dann wüsste er, dass das Träumen keinen praktischen Wert hat, aber er hat ja mal einige Prostituierten gesagt, wir seien alle Sünder. Man kann genauso "Freude schöner Götterfunken" singen und "alle Menschen werden Brüder". Ändert auch nichts.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 10:1610 Schlüsselzitate aus "Fratelli Tutti"1. Der Schlüsselsatz der Enzyklika:
"Träumen wir von einer einzigen Menschheit, wie Weggefährten vom gleichen menschlichen Fleisch, wie Kinder der gleichen Erde, die uns alle beherbergt, jedem mit dem Reichtum seines Glaubens oder seiner Überzeugungen, jedem mit seiner eigenen Stimme, allen Geschwistern." (aus Nr. 8 )
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Er möchte ja eine neue Weltordnung. Eine satanische wie es scheint.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 10:1610 Schlüsselzitate aus "Fratelli Tutti"1. Der Schlüsselsatz der Enzyklika:
"Träumen wir von einer einzigen Menschheit, wie Weggefährten vom gleichen menschlichen Fleisch, wie Kinder der gleichen Erde, die uns alle beherbergt, jedem mit dem Reichtum seines Glaubens oder seiner Überzeugungen, jedem mit seiner eigenen Stimme, allen Geschwistern." (aus Nr. 8 )
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Da es Eurer hervorragenden Intelligenz gelungen ist, die Enzyklika des Papstes so kurz nach ihrem Erscheinen (oder eigentlich schon lange vorher?) in ihrer Gesamtheit gelesen, studiert, auf eigene Lebensweise bereits angewendet habt, dürfen wir anderen armen Kreuzgang-Foristen in unserer Naivität und Schlichtheit der Erkenntnis uns freuen, Euch immer gleich mit Euren geistlichen Ergüssen, natürlich zu unser aller Heil und Wohl untertänigst lesen zu dürfen. "Gott, ich danke Dir, dass ich nicht bin wie dieser Zöllner dort hinten.....!
allerergebenst +L.
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Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Solange sich der Papst mit politischen und weltlichen Themen beschäftigt und nicht mit kirchlichen, kann er wenigstens dogmatisch keinen Unsinn schreiben.
https://de.catholicnewsagency.com/story ... ollte-7034
https://de.catholicnewsagency.com/story ... ollte-7034
Fein. So widerspricht er sich wenigstens nicht.Tatsächlich zitiert zwar der Papst vor allem sich selbst, …
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Na ja, der Text betrifft uns Katholiken nicht, aber es ist schon bemerkenswert, wie mit einem Halbsatz in einer Fußnote (242), über 1500 Jahre magisterium ordinarium zum Bellum justum mir nichts dir nichts ausgelöscht werden sollen.Juergen hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 11:16Solange sich der Papst mit politischen und weltlichen Themen beschäftigt und nicht mit kirchlichen, kann er wenigstens dogmatisch keinen Unsinn schreiben.
https://de.catholicnewsagency.com/story ... ollte-7034Fein. So widerspricht er sich wenigstens nicht.Tatsächlich zitiert zwar der Papst vor allem sich selbst, …
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Das musst du mal erklären für Leute, die kein Latein können. Ich weiss nur, dass der Papst bei seiner Vereinbarung mit den Mohammedanern in Abu Dhabi Dinge unterschrieben hat, die aus christlicher Sicht niemals stimmen. Da steht u.a. Gott habe die verschiedenen Religionen gewollt. Dass das mit der christlichen Sicht nicht übereinstimmt, weiss jeder, der die Bibel auch nur halbwegs kennt. Übrigens hat ihm das auch der Weibischof Schneider gesagt, interessiert ihn aber nicht.Lycobates hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 11:23Na ja, der Text betrifft uns Katholiken nicht, aber es ist schon bemerkenswert, wie mit einem Halbsatz in einer Fußnote (242), über 1500 Jahre magisterium ordinarium zum Bellum justum mir nichts dir nichts ausgelöscht werden sollen.Juergen hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 11:16Solange sich der Papst mit politischen und weltlichen Themen beschäftigt und nicht mit kirchlichen, kann er wenigstens dogmatisch keinen Unsinn schreiben.
https://de.catholicnewsagency.com/story ... ollte-7034Fein. So widerspricht er sich wenigstens nicht.Tatsächlich zitiert zwar der Papst vor allem sich selbst, …
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Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Gemeint ist, daß der Autor von Tutti Frutti in der Fußnote 242 für den von ihm geleiteten Verein in Anspruch nimmt, das vom Kirchenvater Sankt Augustinus geprägte, und in dessen Nachfolge über 1600 Jahre lang vom universellen ordentlichen Lehramt der Kirche gelehrte Konzept des gerechten Krieges verlassen zu haben.Edi hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 11:31Das musst du mal erklären für Leute, die kein Latein können. [...]Lycobates hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 11:23Na ja, der Text betrifft uns Katholiken nicht, aber es ist schon bemerkenswert, wie mit einem Halbsatz in einer Fußnote (242), über 1500 Jahre magisterium ordinarium zum Bellum justum mir nichts dir nichts ausgelöscht werden sollen.Juergen hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 11:16Solange sich der Papst mit politischen und weltlichen Themen beschäftigt und nicht mit kirchlichen, kann er wenigstens dogmatisch keinen Unsinn schreiben.
https://de.catholicnewsagency.com/story ... ollte-7034 Fein. So widerspricht er sich wenigstens nicht.
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Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Wenn dem so sein sollte...
... wäre es schon verwunderlich. Denn diese Herrschaften führen ja Kriege - aktuelles Stichwort: Bergkarabach...
https://www.faz.net/aktuell/politik/fra ... 85320.htmlBemerkenswert ist etwas Anderes: Erstmals nennt ein Papst einen führenden Vertreter einer anderen Religion als Inspirationsquelle für seine Enzyklika: den Großscheich der Al-Azhar-Universität in Kairo, Ahmad Muhammad al Tayyeb.
... wäre es schon verwunderlich. Denn diese Herrschaften führen ja Kriege - aktuelles Stichwort: Bergkarabach...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Wir lesen also in Tutti Frutti, sorry, Fratelli Tutti:
Das Zitat hier aus der Nicht-bullierten Regel, Quelle [3], ist ... sagen wir mal ... zurecht gebogen. Das Original sagt (Betonungen und Unterstreichungen von mir hinzugefügt):
Ich bin mir sicher, daß die Mohammedaner ganz entzückt von der Idee sind, daß Katholiken demütig "Unterwerfung" üben. Das Arabische Wort für "Unterwerfung" ist übrigens "Islam"... Die Wortwahl ist wohl kaum Zufall. Sind wir nicht alle ein bißchen Dhimmi?Franziskus ging zum Sultan, ohne die Schwierigkeiten und Gefahren einer solchen Begegnung zu verkennen. Er tat dies in der Einstellung, die er von seinen Jüngern verlangte, dass nämlich keiner seine Identität verleugne, der »unter die Sarazenen und andere Ungläubige gehen will, […] und dass sie weder zanken noch streiten, sondern um Gottes Willen jeder menschlichen Kreatur untertan sind«.[3] In diesem Zusammenhang war das eine ganz außergewöhnliche Aufforderung. Es berührt mich, wie Franziskus vor achthundert Jahren alle dazu einlud, jede Form von Aggression und Streit zu vermeiden und auch eine demütige und geschwisterliche „Unterwerfung“ zu üben, sogar denen gegenüber, die ihren Glauben nicht teilten.
Das Zitat hier aus der Nicht-bullierten Regel, Quelle [3], ist ... sagen wir mal ... zurecht gebogen. Das Original sagt (Betonungen und Unterstreichungen von mir hinzugefügt):
Die Enzyklika macht nicht klar, daß es zwei Wege gibt. Sie sagt nicht deutlich, daß der besprochene Weg eine positive Bekenntnis Christ zu sein beinhalten soll (stattdessen wird im Negativen gesagt, man solle seine Identität nicht leugnen). Und der zweite Wege das Wort Gottes aktiv zu verkünden wird schlicht verschwiegen, von dem Endsatz daß ohne Taufe alle diese Mohmmedaner in die Hölle kommen mal ganz zu schweigen. Meines Wissens nach hat Franziskus selber dem Sultan gepredigt, also den zweiten hier verschwiegenen Weg für sich gewählt.Die Brüder aber, die hinausziehen, können in zweifacher Weise unter ihnen geistlich wandeln. Eine Art besteht darin, daß sie weder Zank noch Streit beginnen, sondern "um Gottes willen jeder menschlichen Kreatur" (1 Petr 2,13) untertan sind und bekennen, daß sie Christen sind. Die andere Art ist die, daß sie, wenn sie sehen, daß es dem Herrn gefällt, das Wort Gottes verkünden: sie sollen glauben an den allmächtigen Gott, den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist, den Schöpfer aller Dinge, an den Sohn, den Erlöser und Retter, und sie sollen sich taufen lassen und Christen werden; denn "wenn jemand nicht wiedergeboren wird aus dem Wasser und dem Heiligen Geiste, kann er nicht in das Reich Gottes eingehen" (vgl. Joh 3,4).
Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Ich wundere mich auch ein wenig, welchen Begriff von Wirtschaft der Papst hier hat. Wirtschaft ist mehr als nur multinationale Konzerne....Hanspeter hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 11:38Kritik von einem Wirtschaftswissenschaftler:
https://www.kirche-und-leben.de/artikel ... erte-fuest
Gruß
Irmgard
Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
ich wundere mich, dass unser Papst so viele Worte braucht, um das auszudrücken, was ihm sein aktuelles Anliegen ist.
hätte er das nicht kürzer sagen können?
hätte er das nicht kürzer sagen können?
Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Der Mann ist auch eitel.
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Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Der Papst kommt aus Südamerika. Dort herrschen andere wirtschaftliche Verhältnisse, was Macht und Einfluß betrifft. Man kann sie häufig an den Konzernlenkern festmachen, die nicht - wie in den nördlichen Industriestaaten - überwiegend angestellte Manager sind, sondern es sind gleichzeitig die Eigentümer.Irmgard hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 17:42Ich wundere mich auch ein wenig, welchen Begriff von Wirtschaft der Papst hier hat. Wirtschaft ist mehr als nur multinationale Konzerne....Hanspeter hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 11:38Kritik von einem Wirtschaftswissenschaftler:
https://www.kirche-und-leben.de/artikel ... erte-fuest
Gruß
Irmgard
Viele werden von den Vorstellungen und den Umständen, die sie in ihrer Jugend erfahren haben, ihr Leben lang geprägt. Merkel ist ein ähnliches Beispiel. Auch sie glaubt, die Wirtschaft durch Interventionen des Staates in die "richtige" Richtung lenken zu können - so wie es damals in der DDR war. Das Ergebnis müßte sie eigentlich kennen - aber diesmal ist alles anders...
Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Es ist in der Tat augenfällig, wie stark die Prägungen der Kindheit und Jugend Auswirkungen im Alter zeitigen!Caviteño hat geschrieben: ↑Montag 5. Oktober 2020, 21:29Der Papst kommt aus Südamerika. Dort herrschen andere wirtschaftliche Verhältnisse, was Macht und Einfluß betrifft. Man kann sie häufig an den Konzernlenkern festmachen, die nicht - wie in den nördlichen Industriestaaten - überwiegend angestellte Manager sind, sondern es sind gleichzeitig die Eigentümer.
Viele werden von den Vorstellungen und den Umständen, die sie in ihrer Jugend erfahren haben, ihr Leben lang geprägt. Merkel ist ein ähnliches Beispiel. Auch sie glaubt, die Wirtschaft durch Interventionen des Staates in die "richtige" Richtung lenken zu können - so wie es damals in der DDR war. Das Ergebnis müßte sie eigentlich kennen - aber diesmal ist alles anders...
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Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Das muss doch klar sein. Manche träumen von Luftschlössern, soll das helfen in der Lebenspraxis?Nachtwächter hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Oktober 2020, 16:24Selten sowas gruseliges gehört. Könntest du das kurz begründen?
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Hat ja keiner von Luftschlössern geredet.Edi hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Oktober 2020, 17:10Das muss doch klar sein. Manche träumen von Luftschlössern, soll das helfen in der Lebenspraxis?Nachtwächter hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Oktober 2020, 16:24Selten sowas gruseliges gehört. Könntest du das kurz begründen?
Ich sehe da einen Widerspruch zu 1. Korinther 13,13 - Glaube mag ohne Träume noch möglich sein, Liebe vielleicht gerade so (?), Hoffnung keinesfalls.
Ich sehe außerdem einen Widerspruch zu Gen 1,26f. Die Güte Gottes spiegelt sich wider in der Fähigkeit des Menschen, sich das Gute vorstellen zu können. Die Fähigkeit zu träumen ist genau, was den Menschen vom Tier abhebt.
Du verwirfst mit diesem Satz jede künstlerische, ja, jede kulturelle Leistung, die sich ja immer auf Abstraktion gründet, auf der Fähigkeit, die Wirklichkeit in einem Traum zu spiegeln.
Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Mag ja stimmen, aber ein Träumer sein, ist etwas anderes. Der gläubige Mensch mag auch Träume haben, die gibt es im Geistlichen ja durchaus manchmal auch. Aber sich Dinge vorzustellen, die an sich gut sind und sie realisiert zu sehen, denn dazu gehören ja dann Millionen Menschen, das sind zwei Paar Stiefel und der Papst ist bestimmt auch nicht der erste, der davon träumt.Nachtwächter hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Oktober 2020, 17:52Hat ja keiner von Luftschlössern geredet.Edi hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Oktober 2020, 17:10Das muss doch klar sein. Manche träumen von Luftschlössern, soll das helfen in der Lebenspraxis?Nachtwächter hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Oktober 2020, 16:24
Selten sowas gruseliges gehört. Könntest du das kurz begründen?
Ich sehe da einen Widerspruch zu 1. Korinther 13,13 - Glaube mag ohne Träume noch möglich sein, Liebe vielleicht gerade so (?), Hoffnung keinesfalls.
Ich sehe außerdem einen Widerspruch zu Gen 1,26f. Die Güte Gottes spiegelt sich wider in der Fähigkeit des Menschen, sich das Gute vorstellen zu können. Die Fähigkeit zu träumen ist genau, was den Menschen vom Tier abhebt.
Was hilft das aber? Da müsste sich doch jeder Mensch sehr bemühen, ja müsste Christ werden und das noch ein besonders guter. Das ist doch Illusion und verkennt die Macht der Sünde, die ja auch gewaltig ist. Ein guter Seelsorger aber weiss das und es hat welche gegeben, die wie der Pfarrer von Ars jeden einzelnen in der Seelsorge und Beichte mit viel Einsatz gepackt haben. Die ganze Menschheit hat er aber nicht erreicht, sondern vielleicht tausende.
Nach 2000 Jahren Christentum und Streit innerchristlich und ausserhalb, da kommt nun einer, der will plötzlich mit einem Schreiben auf Papier eine neue Menschheit schaffen. Wie gesagt, Illusion. Der gleiche Mensch ist nicht mal imstande mit anderen Menschen friedlich und ehrlich umzugehen und schmeisst andere grundlos und willkürlich raus. Was erreicht er da mit seinen Träumen?
Zuletzt geändert von Edi am Mittwoch 7. Oktober 2020, 18:26, insgesamt 2-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Also, wenn der Papst nicht über Ideale sprechen soll, wer denn eigentlich dann?
Allerdings möchte ich mich hier nicht über eine Enzyklika äußern, die ich nicht gelesen habe. Ich hatte halt deinen Satz vom träumen gelesen, und konnte das nicht so stehen lassen...
Allerdings möchte ich mich hier nicht über eine Enzyklika äußern, die ich nicht gelesen habe. Ich hatte halt deinen Satz vom träumen gelesen, und konnte das nicht so stehen lassen...
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Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Sicher auch eine Frage der Perspektive... Falls du allerdings auf Becciu anspielen solltest, äh, bist du da auch ganz sicher auf dem neuesten Stand?
Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Über Ideale reden, das kann jeder. Man muss aber auch wissen, wie sie zu erreichen wären und wissen, dass das sehr, sehr, sehr schwierig, ja sogar derzeit unmöglich ist. Wenn der Herr wieder auf die Erde kommt, was ja profezeit ist, wenn ich das richtig sehe, dann erst wird so etwas gelingen.Nachtwächter hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Oktober 2020, 18:17Also, wenn der Papst nicht über Ideale sprechen soll, wer denn eigentlich dann?
Allerdings möchte ich mich hier nicht über eine Enzyklika äußern, die ich nicht gelesen habe. Ich hatte halt deinen Satz vom träumen gelesen, und konnte das nicht so stehen lassen...
Alle Menschen werden Brüder, das haben andere schon gedichtet und das wird auch immer wieder gesungen, weil es ja auch schon und vielleicht sogar anrührend ist, die Realität aber hat sich nicht geändert im Grossen, vielleicht da und dort aber im Kleinen.
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die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Becciu habe ich nicht gemeint, darüber weiss ich zu wenig. Es waren andere betroffen.Nachtwächter hat geschrieben: ↑Mittwoch 7. Oktober 2020, 18:29Sicher auch eine Frage der Perspektive... Falls du allerdings auf Becciu anspielen solltest, äh, bist du da auch ganz sicher auf dem neuesten Stand?
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
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Re: Enzyklika "Fratelli tutti"
Da behaupte ich mal kühn: Weil die Menschen nicht genügend wagen zu träumen. So wie der Fürst der Welt und beste Freund der Realität es ihnen empfiehlt.
q. e. d.