Immerwährendes Gebet

Schriftexegese. Theologische & philosophische Disputationen. Die etwas spezielleren Fragen.
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Jakobgutbewohner
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Immerwährendes Gebet

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Der Herr schenkte ihr die Gnade des immerwährenden Gebetes, so dass sie auch seine Gegenwart nicht missen musste, wenn sie Besucher empfing und sich mit ihnen unterhielt.
https://www.anna-schaeffer.de/biographie.html

Was ist darunter genauer zu verstehen? Oder andersherum gefragt: Wie drückt sich eine "flüchtige" Gottesbeziehung aus?

Hier im Forum fand ich dazu auch nicht viel mehr als das:
Edith hat geschrieben:
Donnerstag 12. Februar 2004, 21:01
max72 hat geschrieben: Die meisten hoeren "Gott ist gegenwaertig", halten es fuer einen netten Gedanken. "Wie eine traege Herde Kuehe schaun sie kurz auf und grasen dann gemuetlich weiter." Ne, nicht nur ein netter Gedanke, sondern Realitaet! Ueberlegt Euch das mal!.
:ja:
Wenn der, den meine Seele liebt (Hohes Lied) also wirklich stets bei mir ist.... was ist dann "Immerwährendes Gebet"?
Das kann ja dann nicht ein ständiges Plappern von VaterUnsern sein.

Es ist ein ZUSTAND. Mehr ein "Sein" als ein "Tun".
viewtopic.php?p=14021#p14021
"Selig sind ... die durch die Tore eingehen in die Stadt. Draußen aber sind die Hunde und die "Pharmazeuten" und die Buhler und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut." Off 22,14+15