Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Samstag 17. Dezember 2022, 18:16
natürlich!
Gut, findest du soetwas findet in diesem Forum oft statt? Ohne starke Limitierung der Tiefe durch kurzatmige Zuspitzerei z.B.?
Aber, wie ich Dir schon schrieb, das Gespräch kann nur der Weg (zum Ziel – zu Gott) sein, nicht das Ziel selbst.
Das ist wohl selbstverständlich? Wobei "über etwas reden" auch ein Teil und Wirkung des "am Ziel seins" sein könnte?
Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Samstag 17. Dezember 2022, 15:23
Aber etwas, das selbst als Christ erlebt wird oder darauf beruht?
vielleicht ist das für manche so bedeutsam, dass sie darüber nicht reden möchten?
Durchaus möglich. Aber bei allen? Und von größerer Gefestigtheit in etwas würde soetwas möglicherweise dann auch nicht zeugen?
damit hat doch Peduli nicht das Buch (aus Papier) gemeint
Meinst du?
sondern das Wort Gottes und Gott hat dort – in diesem Buch – klar gemacht, wer für ihn Bruder und Schwester ist (vgl. Mt 12,50 oder Mk 3,35).
Danach hatte ich aber ja nicht gefragt.
Warum gehst Du nicht davon aus, dass Peduli, wenn er hier schon schreibt, ein Christ ist?
Ich fragte aufgrund von manchem, das vor meiner Frage geschehen war. Momentan ist meine Vermutung, daß Peduli kein Christ ist, in manchem zudem recht "unrein" und dämonisch getrieben, aber deutliche Kenntnisse von so manchen "christlichen Inhalten" vorhanden sind, was aber spirituell eigentlich nichts nutzt.
Du gehst also davon aus, dass der Vatikan sich nicht alles selbst, an der Offenbarung Gottes vorbei, zusammengestrickt hat.
Ja, ich meine soetwas hatte ich hier im Forum schon wiederholt geäußert?
Na ja, wo liegt dann das Problem?
Ich befürchte an dieser Stelle tendiert es hier zu einem Abdriften in Punkte, in die es oft hier und da abdriftet in solchen Gesprächen mit mir. Hier fände ich es schade und soetwas ist nicht meine Absicht. Ich finde es gut, daß es mehrere Threads mit verschiedenen Themen gibt.
Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Samstag 17. Dezember 2022, 15:23
und nicht lassen, es andeuten zu müssen, dass sie „durch Menschen vermittelt“ wird.
Ich halte ja direktes Geistwirken für "das Zentrum" und auch beim Blick in die Bibel menschliches Tun in Menschenorganisationen für etwas das immer wieder abirrte.
deshalb sind Katholiken nicht verpflichtet, Privatoffenbarungen – selbst wenn diese von der Kirche als authentisch anerkannt wurden - zu glauben (habe ich auch schon erwähnt).
Grundsätzlich stimme ich dem auch zu, daß verbreitet vorzufindende Bibelbuchsammlungen ein geeigneter "kleinster gemeinsamer Nenner" wären. Es ist für so manche Teilnehmer hier schwer zu verstehen, wie ich "Lehre" als nicht so entscheidend einordnen kann, sondern eher "Jesus Christus"? Die Menschen sind so oft eben daran gewohnt so zu denken, zu bewerten.
Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Samstag 17. Dezember 2022, 15:23
denn sonnst hättest Du dich fragen müssen, warum Du noch nicht katholisch bist.
Bin ich, wie auch früher bereits erwähnt. Aber nicht in einem "konfessionellen" (fleischlichen) Sinne.
tja, und was hält Dich davon ab, Dich konfessionell zu binden?
Na, der Umstand, daß ich "Konfessionen" eher für "Spaltungen" und "aus dem Fleisch gewirkt" halte.
Wenn die RK Kirche die Kirche Christi ist, dann wirst Du schlechte Karten haben, wenn der Herr wiederkommt.

Wieso denn?
ich glaube Du hast mich nicht verstanden – was ich eigentlich sagen wollte: Man kann nicht an Gott glauben, ihn für den Schöpfer und Richter der Welt halten und ihm nicht zu vertrauen.
Ich meine schon, daß Leute soetwas können.
Journalisten, die nach einem „Loch im Ganzen“ suchen, stellen provokante Fragen (die sie dann selber als „kritisch“ bezeichnen, als ob das ihre Intentionen gerechtfertigt und intelligent erscheinen lassen sollte), nicht, weil sie auf der Suche nach Wahrheit sind, sondern weil sie glauben den Gefragten überführen zu können.
Möglich.
Wenn gläubige Katholiken fragen, dann nicht um die Existenz Gottes und seine Offenbarung in Frage zu stellen, sondern um ihren Glauben zu vertiefen, zu schärfen.
Gut und in Gesprächen mit Leuten, die manches anders sehen wird es in irgendeiner Weise erforderlich werden, daß beide Seiten reflektieren, auch eigene Positionen hinterfagen, so manches eben auch vertiefen?
Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Samstag 17. Dezember 2022, 15:23
Und daraus kann dann wenn er bei Gott bleibt Verstehen entstehen, das dem "blind gehorsamen" nicht zugänglich wird. So ist mein Stand dazu. "Gehorsam" will auf der richtigen Ebene verstanden werden.
noch sehr viel weltliches hängt an Dir.
Wenn man die Evangelien aufmerksam liest, sollte man erkennen, dass das Erben der Reiches Gottes nicht nur die Taufe und den Glauben an Gott voraussetzt, sondern den Gehorsam Gott und Seiner Botschaft (AT + NT) gegenüber.
Was willst du aber damit sagen oder was für eine Art "Gehorsam" hieltest du da für erstrebenswert?
mit solchen Leuten habe ich in meinem beruflichen Leben oft zu tun – es Sind Projektleiter und Vorgesetzte, die dazu da sind, herumkommandieren und delegieren, aber keine, oder wenig Ahnung davon haben, wie das Endprodukt entstehen soll.
Ja, gut (für das Verstehen in unserem Gespräch an dieser Stelle).
Ich glaube jedoch nicht, dass jemand im Hinblick auf die Ewigkeit bei Gott, nur so tut als ob, ohne ernsthaft Gott verstehen zu wollen.
Es ging um das, was in diesem Forum derzeit ist und Überlegungen dazu?
Aber, wie schon erwähnt, Gott machte auch deutlich, dass nicht das Wissen, die Erkenntnis, oder die Bildung zu ihm führen (vgl. Mt 5,3),
Ich stimme zu.
sondern der Glaube (an Ihn) und der Gehorsam seiner Botschaft gegenüber.
Ws das angeht, bin ich mir unsicher, ob wir mit diesen Begriffen dasselbe meinen würden.
"Selig sind ... die durch die Tore eingehen in die Stadt. Draußen aber sind die Hunde und die "Pharmazeuten" und die Buhler und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut." Off 22,14+15