Wie Katz und Maus zusammenleben? Was sind das für Reden von gläubigen Christen? Schon schlimm genug, dass der Mann, die Frau schon vor der (erzwungenen) Heirat geschlechtlichgebraucht , ist schon schlimm genug. Sie dann nachher auch noch sitzen zu lassen, nachdem er von dem "gekostet" hat, was ihm gar nicht einmal, christlich gesehen, zustand, ist beschämend für ihn, nicht für das arme Opfer, die Frau! Lasst Euch von der Bibel belehren, ich will gar nicht einmal die Bibelstellen zitieren, denn ihr kennt sie alle bestimmt besser als ich. So lieblos geht man mit einem menschlichen Geschöpf als Christ nicht um! Das ist eine wahre Schande. Dieser Mann sollte umkehren und Buße tun, und das heißt Vieles! Wenn man als Mann schon den "Spass" gehabt hat, ein Mädchen vorhelich zu "nehmen", dann muss man sich auch darüber im klaren sein, dass man für dieses Mädchen die Verantwortung vor Gott genommen hat.Edi hat geschrieben:Oft sind Freikirchen kleinere überschaubare Gemeinschaften. Da wird schon des öfteren beobachtet und kontrolliert, das stimmt. Ein Bekannter von mir lebt getrennt von seiner Frau und kriegt deswegen in seiner Freikirche immer wieder eines auf die Mütze von manchen Mitgliedern. Wer aber wie ich seine Geschichte kennt, weiß, dass er seine Frau gar nicht heiraten wollte und nur von seinen Verwandten dazu gedrängt fast gezwungen wurde. Selbst bei der Eheschliessung hat er nur gezwungermassen ja gesagt. Im Grunde also nach kath. Auffassung gar keine gültige Ehe. Dementsprechend verlief auch die Ehe und schon nach zwei Jahren wollte er sich wieder trennen bzw. scheiden lassen, aber wiederum hatten seine Verwandten Einspruch erhoben und er hatte nicht den Mut die Scheidung durchzuziehen. So hatte er schliesslich zwei Kinder und lebte halt mit seiner Frau Jahre zusammen wie Katz und Maus.Linus hat geschrieben:Edi hat geschrieben:Das kann ich nicht ganz einordnen, zumal auch die kath. Kirche in offiziellen Veröffentlichungen moralisiert, ja selbst Paulus macht das, wenn man ihn wörtlich versteht. Dass das Christentum mehr ist als Moral und sich auf Christusliebe beruft, wird ja allen bekannt sein, auch wenn sie es nicht immer so verstehen bzw. voraussetzen.Linus hat geschrieben:Bloss die kirche ist ja kein Moralapostelverein. Wer Glaube auf Moral reduziert (und dass tun viele Freikirchen,gibts aber auch in der katholischen Kirche), der hat nix verstanden.Edi hat geschrieben:Dass manche Freikirchen wie z.B. Brüdergemeinden in ethisch-moral Hinsicht der kath. Kirche nahe kommen, ist bekannt.
Nun in der Freikirche (und einer anderen) wo ich dabei war (ich gebs ja zu)wurde mit Mitgliedern, die ein moralisch nicht einwandfreies Leben führten, nicht zimperlich umgegangen. Besagte Leute waren zwar noch nominelle Mitglieder jener Gemeinden, sie wurden aber geächtet (Auch jene die mit diesen Umgang hatten (kleiner Tipp: man sehe sich den Film "Der Scharlachrote Buchstabe" an, so ähnich (bloss heutige Verhältnisse) wars. Da wurde massiv Sünder und Sünde durcheinander geworfen. Von "Liebe den Sünder, hasse die Sünde" keine Spur....
Ach, wie traurig unsere heutige christliche Gesinnung heruntergekommen ist.
Ich hätte noch viel da zu sagen, aber es ist besser ich schweige und bitte den Herrn, jenen die Erleuchtung zu schenken, die die Wahrheit und Gerechtigkeit Gottes nicht kennen.
Effata
Ich erwähne das hier so ausführlich, weil mich die Meinung von Theologen da mal interessieren würde. Wollte schon länger mal die Meinung anderer Leute dazu einholen und habe es dann wieder vergessen dazu etwas mitzuteilen.. Auf jeden Fall kennen seine Freunde in der Freikirche die Enstehung des Ganzen gar nicht, verurteilen ihn aber. Als ich dies alles mal einem mir bekannten Freikirchenpastor einer andern Gemeinde schilderte, hat er dazu nichts gesagt, weil er wohl selber nicht weiß wie das Ganze theologisch einzuordnen ist. Ich bin aber hier aber auch im Zweifel, nur machen sich solche Freikirchler überhaupt keinerlei Gedanken über solche Dinge.