Das Thema wurde nicht von Eldar eröffnet, sondern aus einem
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mfg Eldar
Ewald Mrnka hat geschrieben:Pit ist Protestant, der sieht das anders.
ottaviani hat geschrieben:vom glauben abgefallene haeretiker eben
ihnen kommt nur das das heil zu wenn sie in unüberwindlicher unkenntnis der wahren religion, der katholischen,
leben daher wird im traditionellen ritus ein konvertiet ja auch neu getauft weil eben nicht sicher ist ob er christ ist
ottaviani hat geschrieben:Natürlich sind das auch haeretiker sie glauben nicht daß dogma von 1950 und das von 1870
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Pit, dein letzter Beitrag hat mich ein wenig erschreckt. Was glaubst du
denn, wie du auferstehen wirst? Als Gespenst?
Nein, als Mann aus Fleisch und Blut, wie Jesus Christus, der dir voran-
gegangen ist in Sein Reich, wo unsre Leiber unverweslich sein werden,
verklärt im Taborlicht, aber eben doch unsere Leiber, mit Herz und
Nieren.
Ebenso wurde auch die Gottesmutter in die Himmel aufgenommen.
Das ist im übrigen uralter Glaube der ungeteilten Christenheit und
nicht etwa eine Erfindung von Pius XII. (dessen Definition darum auch
so recht überflüssig war).
Ja, das abzulehnen ist in der Tat häretisch. Und darüberhinaus völlig
widersinnig für einen, der an die Auferstehung Jesu von Nazareth
glaubt und selber auf seine eigene Auferstehung hofft.
Da muß ich Robert absolut rechtgeben. An Christus werden in alle Ewigkeit die Wundmale zu sehen sein.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Was glaubst du
denn, wie du auferstehen wirst?
Nein, als Mann aus Fleisch und Blut, wie Jesus Christus, der dir voran-
gegangen ist in Sein Reich, wo unsre Leiber unverweslich sein werden,
verklärt im Taborlicht, aber eben doch unsere Leiber, mit Herz und
Nieren.
Eldar hat geschrieben:Ich bezweifele sehr stark das jeder Mensch direkt nach seinem Tod seinen irdischen Leib erhält/behält. Bei sündlosen Menschen wie Jesus und Maria es waren ja, aber nicht wir.
Pit hat geschrieben:daß ich am Ende der Zeiten mit Leib und Seele auferstehen werde, ist für mich eindeutig, allerdings mit einem verklärten Leib, ohne die irdischen Probleme (Hunger, Krankheit, Alter usw.)
Pit hat geschrieben:Ebenso glaube ich zutiefst, daß Jesus nach der Auferstehung mit einem solchen verklärten Leib den Jüngern erschien …
Pit hat geschrieben:… oder kann ein Mensch mit seinem normalen Leib(Körper) durch geschlossene Türen gehen?
Pit hat geschrieben:Was nun Maria betrifft:
Wenn sie mit ihrem (irdischen) Leib im Himmel (im Reich Gottes) ist, wie verhält es sich dann?
- Muss sie essen/trinken, um den Leib aufrechtzuerhalten?
Pit hat geschrieben:- Kann ihr Körper dort erkranken?
Pit hat geschrieben:Wenn ich mit z.B. 85 Jahren herzkrank sterbe, habe ich dann, da es, so wie Du schreibst, der selbe Leib (mit Herz und Nieren) ist, im Paradies/Reich Gottes einen 85 Jahre alten, herzkranken Leib/Körper?
Ewald hat geschrieben:das ist ihnen aber nicht immer bewußt und daher sind sie Heuchler
Das ist dann aber wieder eine Häresie der Traditionalisten, die Kirche hat mehrmals in ihrer Tradition festgestellt das die Häretikertaufe gültig ist mit Punkt und Komma. Also diese Praxis ist sehr fragwürdig oder um es mit den Worten des bei euch so beliebten Konzils von Trient zu sagenottaviani hat geschrieben:vom glauben abgefallene haeretiker eben
ihnen kommt nur das das heil zu wenn sie in unüberwindlicher unkenntnis der wahren religion, der katholischen,
leben daher wird im traditionellen ritus ein konvertiet ja auch neu getauft weil eben nicht sicher ist ob er christ ist
LG"Wer sagt, die Taufe, die auch von Häretikern im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes mit der Absicht, zu tun, was die Kirche tut, gespendet wird, sei keine wahre Taufe: der sei mit dem Anathema belegt.... Wer sagt, die wahre und rechtmäßig erteilte Taufe müsse bei jemandem, der vor den Ungläubigen den Glauben an Christus verleugnet hat, wiederholt werden, wenn er zur Buße umkehrt: der sei mit dem Anathema belegt."
sie wurde immer wiederholt bei konversionen sub conditionis das war allgemeine katholische praxis bis ende der 60er jahre zumindest bei Anglikanern und protestanten von orthodoxen weiß ich es nicht diese konvertieren ja meist im eigenen orientalischen ritusFioreGraz hat geschrieben:Das ist dann aber wieder eine Häresie der Traditionalisten, die Kirche hat mehrmals in ihrer Tradition festgestellt das die Häretikertaufe gültig ist mit Punkt und Komma. Also diese Praxis ist sehr fragwürdig oder um es mit den Worten des bei euch so beliebten Konzils von Trient zu sagenottaviani hat geschrieben:vom glauben abgefallene haeretiker eben
ihnen kommt nur das das heil zu wenn sie in unüberwindlicher unkenntnis der wahren religion, der katholischen,
leben daher wird im traditionellen ritus ein konvertiet ja auch neu getauft weil eben nicht sicher ist ob er christ ist
LG"Wer sagt, die Taufe, die auch von Häretikern im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes mit der Absicht, zu tun, was die Kirche tut, gespendet wird, sei keine wahre Taufe: der sei mit dem Anathema belegt.... Wer sagt, die wahre und rechtmäßig erteilte Taufe müsse bei jemandem, der vor den Ungläubigen den Glauben an Christus verleugnet hat, wiederholt werden, wenn er zur Buße umkehrt: der sei mit dem Anathema belegt."
Fiore
Dann ist es eine Unart die von Staphanus I. bis Vat II. immer wieder verurteilt wurde, denn warum ne Häretikertaufe anerkennen um nacher zu sagen "sicher ist sicher"? Da laufen Lehre und Praxis weit auseinander. Es wäre hier also schon zu klären ob sich diese insubordination gegenüber dem unfehlbaren Lehramt (ich nenns Häresie) sich so lange gehalten hat oder ob sie irgenwann zwischen Trient und 1960 wieder reinkam. Ansonsten hats halt 1700 Jahre gedauert, bis sich eine Lehraussage durchsetzt und um einen Irrtuum abzustellen.sie wurde immer wiederholt bei konversionen sub conditionis das war allgemeine katholische praxis bis ende der 60er jahre zumindest bei Anglikanern und protestanten von orthodoxen weiß ich es nicht diese konvertieren ja meist im eigenen orientalischen ritus
ich erwähne es nur hier ausdrücklich weil der vorwurf der haeresie gegen "traditionalisten" im raum steht:
bei der Priesterbruderschaft wird alles liturgisch kirchenrechtlich ect so praktiziert wie im Oktober 1962 also da wurde jetzt nicht die "neutaufe" von konvertieten eingeführt oder so
Naja deswegen bleibts trotzdem zumindest ein Irtuum wieder des Lehramtes.ottaviani hat geschrieben:Mir war nur wichtig zu klären daß die Priesterbruderschaft von sixch aus keinerlei veränderungen vornimmt
Ottaviani hat geschrieben:Eben daher wird im traditionellen Ritus ein Konvertit ja auch neu getauft, weil eben nicht sicher ist, ob er Christ ist.
Ottaviani hat geschrieben:Sie wurde immer wiederholt bei Konversionen sub condicione, das war allgemeine katholische Praxis bis Ende der 60er Jahre zumindest bei Anglikanern und Protestanten.
Nämlich? wurde die Trinitarische Formel ersetzt oder "ergänzt"(etwa "...des Vaters, der uns unsern geliebten Führer sandte, des Sohnes, der sein Blut einem deutschen Soldaten gleich opferte...."Robert Ketelhohn hat geschrieben:Bei den „Deutschen Christen“, die damals ja eine breite Mehrheit des Pro-
testantismus in Deutschland bildeten, wurde mitunter von besonders mo-
dernen Pfarrern nicht die vorgeschriebene trinitarische Taufformel verwen-
det, sondern ein ekelhafter Rasse-, Blut- und Boden-Schwulst.