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Verfasst: Mittwoch 11. Februar 2004, 17:29
von Erich_D
umusungu hat geschrieben:Erich Dumfarth hat geschrieben:Du willst sagen: in Deinem Glaubensleben. Denn von meinem, lieber U., weisst Du nichts.
Warum diese dezidierte Unterscheidung?
Wenn ich "unser Glaubensleben" schreibe, meine ich nun einmal unser "katholisches Glaubensleben" im Unterschied zB zu einem evangelischen Glaubensleben, von dem ich mir in manchen Punkten eine dicke Scheibe abschneiden möchte.
Wenn du eine berechtigte Unterscheidung willst, dann im ganz persönlichen Glaubensvollzug. Da weiß ich natürlich von deinem nichts und du von meinem nichts.
Ich meine, dass die "katholische Welt" einfach zu groß ist, um sie mit "mein", "dein" oder "unser" abzugrenzen. Deswegen sind übrigens die Dogmen vonnöten; nicht als Zaun, aber als Leuchttürme, die uns signaliseren, wo denn nun wirklich die "katholische Welt" ihr Ende findet. Aber das ist jetzt wieder OT in diesem Thema.
Verfasst: Mittwoch 11. Februar 2004, 17:50
von umusungu
Erich Dumfarth hat geschrieben:Ich meine, dass die "katholische Welt" einfach zu groß ist, um sie mit "mein", "dein" oder "unser" abzugrenzen. Deswegen sind übrigens die Dogmen vonnöten; nicht als Zaun, aber als Leuchttürme.
"Mein" und "Dein" ist immer ein Teil des "Unser" .....
Dogmen als Leuchttürme in rauher See zu beschreiben, halte ich für ein tolles Bild.
Dann sollten wir aber nicht so oft die Zaunlatten in die Hand nehmen .......
Verfasst: Mittwoch 11. Februar 2004, 17:51
von Amigo
umusungu hat geschrieben:Dogmen als Leuchttürme in rauher See zu beschreiben, halte ich für ein tolles Bild.
Dann sollten wir aber nicht so oft die Zaunlatten in die Hand nehmen .......
...um Richtung Leuchtturm zu paddeln... warum nicht?
Verfasst: Mittwoch 11. Februar 2004, 17:54
von Juergen
umusungu hat geschrieben:Dogmen als Leuchttürme in rauher See zu beschreiben, halte ich für ein tolles Bild.
Stammt ein ähnlicher Spruch nicht von Rahner
"Dogmen sind wie Straßenlaternen. Sie beleuchten den Weg der Gläubigen. Doch nur Betrunkene halten sich an ihnen fest."
Verfasst: Mittwoch 11. Februar 2004, 17:58
von Gast
Verfasst: Mittwoch 11. Februar 2004, 17:59
von Ralf
Wer sich an ihnen stößt, holt sich eine Beule.
Verfasst: Mittwoch 11. Februar 2004, 18:00
von Erich_D
Juergen hat geschrieben:umusungu hat geschrieben:Dogmen als Leuchttürme in rauher See zu beschreiben, halte ich für ein tolles Bild.
Stammt ein ähnlicher Spruch nicht von Rahner
"Dogmen sind wie Straßenlaternen. Sie weisen in der Nacht den Irrenden den Weg. Aber nur Betrunkene halten sich daran fest."
Mag sein. Aber das Bild der Leuchttürme ist im Original von mir (soviel Eitelkeit darf sein ... wenngleich ich nicht ausschließe, dass ausser mir auch noch andere große Geister
dieses Bild erdachten).
Kann ev. einer der Moderatoren diesen Strang - Dogmen als Leuchttürme des Glaubens - zu einem eigenen Thema erheben? (mit den Beiträgen um 17:22, 17:29, 17:50, 17:51 u. 17:54).
Verfasst: Mittwoch 11. Februar 2004, 18:01
von Gast
Verfasst: Mittwoch 11. Februar 2004, 18:04
von Erich_D
Margarete G. hat geschrieben:Ralf hat geschrieben:Wer sich an ihnen stößt, holt sich eine Beule.
Eben. Deswegen schifft man links oder rechts an ihnen vorbei...
O nein. Wer an ihnen - sei es links, sei es rechts - vorbeischifft, fällt über den Rand der "katholischen Welt". Man könnte auch sagen: bei ihrer Mißachtung zerschellt das katholische Schiff.
Verfasst: Mittwoch 11. Februar 2004, 18:09
von Juergen
Margarete G. hat geschrieben:Ralf hat geschrieben:Wer sich an ihnen stößt, holt sich eine Beule.
Eben. Deswegen schifft man links oder rechts an ihnen vorbei...
Das kann man jetzt aber auch mißverstehen.
An Straßenlaternen vorbeischiffen
Verfasst: Mittwoch 11. Februar 2004, 18:10
von Gast