Wenn der Hl. Paulus "die Last der Arbeit" erwähnt, so glaube ich, mich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen, wenn ich da "seiner Hände Arbeit" hineininterpretiere.
der Hl. Paulus hat geschrieben: In allem erweisen wir uns als Gottes Diener: durch große Standhaftigkeit, in Bedrängnis, in Not, in Angst,
unter Schlägen, in Gefängnissen, in Zeiten der Unruhe, unter der Last der Arbeit, in durchwachten Nächten, durch Fasten,
durch lautere Gesinnung, durch Erkenntnis, durch Langmut, durch Güte, durch den Heiligen Geist, durch ungeheuchelte Liebe,
durch das Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den Waffen der Gerechtigkeit in der Rechten und in der Linken,
bei Ehrung und Schmähung, bei übler Nachrede und bei Lob. Wir gelten als Betrüger und sind doch wahrhaftig;
wir werden verkannt und doch anerkannt; wir sind wie Sterbende und seht: wir leben; wir werden gezüchtigt und doch nicht getötet;
uns wird Leid zugefügt und doch sind wir jederzeit fröhlich; wir sind arm und machen doch viele reich; wir haben nichts und haben doch alles.
Fakt jedenfalls ist: Er hatte für die Praxis seiner Verkündigung keine Entlohnungsversicherung.
der Hl. Paulus hat geschrieben:Tag und Nacht haben wir gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen.
(2. Thess 3,8)