Schöne Zustände in einer Berliner Schule

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Ich bin gegen einen Begriff einwandern. Man kommt in ein fremdes Land um zu arbeiten und in Wohlstand zu leben, aber nicht einzuwandern. Auch wenn man für immer in seinem neuen Staat bleiben will, sehe ich das nicht als einwandern an. Trotzdem kann man mit den Menschen in dem neuen Staat in Frieden leben, ohne einzuwandern, die Landessprache lernen und keine Parallelgesellschaften zu gründen, wie es die Türken in Deutschland getan haben. Ist doch schon lächerlich, wenn selbst nicht türkische Migranten die türkischen Parallelgesellschaften in Deutschland auffallen und voller Verwunderung, trotz des jahrelangen Aufendhalts in Deutschland ein Fremdkörper ohne Sprachkenntnisse zu bleiben, wahrnehmen.

Zum anderen ist es von Vorteil sein Glück in jungen Jahren zu suchen, wo man noch keine Familie hat und diese im Glückfall in seinem neuen Staat gründet.

Als Staat hat man für Wohlstand der Mehrheit seiner Staatsbürger zu sorgen und Familien anderer Staaten sind eine Gefahr für den Wohlfahrtsstaat.

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Pit
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Beitrag von Pit »

Damit wären - aus Deiner Sicht - also die Familien der italienischen, portugisischen und spanischen Migranten, die in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts in die Bundesrepublik kamen und nun hier leben eine Gefahr für unseren "Wohlfahrtsstaat"?

Gruß, Pit

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Ich bin gegen einen Begriff einwandern. Man kommt in ein fremdes Land um zu arbeiten und in Wohlstand zu leben, aber nicht einzuwandern. Auch wenn man für immer in seinem neuen Staat bleiben will, sehe ich das nicht als einwandern an. Trotzdem kann man mit den Menschen in dem neuen Staat in Frieden leben, ohne einzuwandern, die Landessprache lernen und keine Parallelgesellschaften zu gründen, wie es die Türken in Deutschland getan haben. Ist doch schon lächerlich, wenn selbst nicht türkische Migranten die türkischen Parallelgesellschaften in Deutschland auffallen und voller Verwunderung, trotz des jahrelangen Aufendhalts in Deutschland ein Fremdkörper ohne Sprachkenntnisse zu bleiben, wahrnehmen.

Zum anderen ist es von Vorteil sein Glück in jungen Jahren zu suchen, wo man noch keine Familie hat und diese im Glückfall in seinem neuen Staat gründet.

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Bei der ganzen Diskussion darf man nicht übersehen, wer hier "eingewandert" ist. Es gibt Menschen und Gruppen, die zweifellos eine Bereicherung für Deutschland sind.

Auf der anderen Seite gibt es Gruppen und Menschen, die eine Belastung und eine Gefährdung für Deutschland darstellen. Leute, die sich lediglich (erfolgreich) in das Sozialsystem eingeloggt haben, die nicht zu integrieren sind und die, zusammen mit ihren immer zahlreicheren Nachkommen, nunc et semper alimentiert werden müssen.

Die Anteil der Kriminellen unter den Ausländern ist vergleichsweise hoch. Gleichzeitig sinkt schon seit Jahren der Anteil derjenigen Ausländer, die arbeiten kontinuierlich ab.

Die Ausländer stellen sicher insgesamt eine große Belastung dar. Bezeichnenderweise veröffentlicht man keine "Bilanz", keine Kosten-Nutzungsrechnung und man weiß auch warum. Vor vielen Jahren hatte das mal ein Oberbürgermeister, ich glaube aus Pforzheim, im "SPIEGEL" eine Rechnung aufgemacht. Die Zahlen waren erschreckend. Mittlerweile dürfte sich die Sache in atronomische Höhen aufsummiert haben.

Aus den Fakten kann man nun, je nach ideologischer Ausrichtung, verschiedene Schlüsse ziehen. Bislang (semper) hat man ja überhaupt Fakten, die die Multikultikulteuphorie störten, ignoriert, totgeschwiegen, schöngeredet oder gleich unter den generellen Faschismusverdacht gestellt.

Lösungen gibt es sicher nicht. Das Problem wird sich, ungeplant, von alleine lösen. Entweder nach Art der kommunizierenden Röhren oder auf eine eher heftigere Weise.

Es gibt nämlich immer weniger produktiv Arbeitende, die immer mehr Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Gefangene, Polizisten, SozialarbeiterInnen, Alte, Behinderte, Asylanten usw. finanzieren müssen.

Schon in naher Zukunft ist die Bürde zu groß.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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Edi
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Beitrag von Edi »


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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

In einem Staat, in dem Gewalttaten gegen die Staatsbürger minder bestraft werden als irgendwelche Finanz- und Urheberdelikte, ist Recht und Ordnung verloren.
Bei einer Grillparty in Bonn
Frau (20) von 7 Männern vergewaltigt
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/ak ... igung.html

Dr. Dirk
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Beitrag von Dr. Dirk »


Christian
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Beitrag von Christian »

Dirk hat geschrieben:auch nicht schlecht
Das sind die die nur singen und klatschen in der Schule gelernt haben.

Wenn ich Azubis einstellen will höre ich regelmäßig " den Job will isch nischt machen , will Vermögensberatung oder so starten...."

Früher gab es bei uns im Pott den Bergbau der müßte wiederkommen um den Chaoten eine Chance zumindest als Hauer zu geben.
Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Christian hat geschrieben:
Dirk hat geschrieben:auch nicht schlecht
Das sind die die nur singen und klatschen in der Schule gelernt haben.

Wenn ich Azubis einstellen will höre ich regelmäßig " den Job will isch nischt machen , will Vermögensberatung oder so starten...."

Früher gab es bei uns im Pott den Bergbau der müßte wiederkommen um den Chaoten eine Chance zumindest als Hauer zu geben.
Das Problem ist: Das Gelichter will überhaupt nicht arbeiten; jedenfalls nicht das machen, was man in Mitteleuropa bislang unter "Arbeit" verstanden hat.

Es gibt keine friedliche Lösung. Wenn nichts mehr über Staatsknete (abgezockt von den nützlichen Menschen) zu verteilen sein wird, dann werden es sich die "Bereicherungen", die künftigen "Rentenzahler" mit Gewalt holen.

Wenn sich der Rest der Eingeborenen, die noch arbeiten können, wollen und müssen, wehrt, dann haben wir einen Bürgerkrieg. Wenn die Autochthonen aber still halten, dann dürfen sie die Sklaven der neuen Herrenmenschen werden; damit haben sie immerhin eine reelle Überlebenschance.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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Martin O
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Beitrag von Martin O »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Das Problem ist: Das Gelichter will überhaupt nicht arbeiten; jedenfalls nicht das machen, was man in Mitteleuropa bislang unter "Arbeit" verstanden hat.

Es gibt keine friedliche Lösung. Wenn nichts mehr über Staatsknete (abgezockt von den nützlichen Menschen) zu verteilen sein wird, dann werden es sich die "Bereicherungen", die künftigen "Rentenzahler" mit Gewalt holen.

Wenn sich der Rest der Eingeborenen, die noch arbeiten können, wollen und müssen, wehrt, dann haben wir einen Bürgerkrieg. Wenn die Autochthonen aber still halten, dann dürfen sie die Sklaven der neuen Herrenmenschen werden; damit haben sie immerhin eine reelle Überlebenschance.
Abgesehen davon, dass das Mädchen in dem Video "autochthon" gewesen sein dürfte, kannst du doch auf einen Bürgerkrieg nur hoffen: Dann setzt sich endlich eine islamistische Gesellschaft in Deutschland durch, die zumindest besser ist als die westlich-dekadente.
Demokratie ist die schlechteste Staatsform - abzüglich aller übrigen (Winston Churchill)

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Martin O hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:
Das Problem ist: Das Gelichter will überhaupt nicht arbeiten; jedenfalls nicht das machen, was man in Mitteleuropa bislang unter "Arbeit" verstanden hat.

Es gibt keine friedliche Lösung. Wenn nichts mehr über Staatsknete (abgezockt von den nützlichen Menschen) zu verteilen sein wird, dann werden es sich die "Bereicherungen", die künftigen "Rentenzahler" mit Gewalt holen.

Wenn sich der Rest der Eingeborenen, die noch arbeiten können, wollen und müssen, wehrt, dann haben wir einen Bürgerkrieg. Wenn die Autochthonen aber still halten, dann dürfen sie die Sklaven der neuen Herrenmenschen werden; damit haben sie immerhin eine reelle Überlebenschance.
Abgesehen davon, dass das Mädchen in dem Video "autochthon" gewesen sein dürfte, kannst du doch auf einen Bürgerkrieg nur hoffen: Dann setzt sich endlich eine islamistische Gesellschaft in Deutschland durch, die zumindest besser ist als die westlich-dekadente.
Ich hoffe nichts und ich fürchte mich vor nichts. Ich sehe mir dir Zustände in Absurdistan und der untergehenden westlichen Welt interessiert und leidenschaftslos an.

Kulturen, Völker und Nationen haben, wie alles Lebendige, ihren Ursprung, ihre Mittagshöhe und ihren Untergang.

Sicher mag es für das Lebensgefühl des reflektierenden Zeitgenossen angenehmer sein, in einer aufsteigenden, prosperierenden Phase seiner jeweiligen politisch-kulturellen Umgebung zu leben.

Aber man kann sich das nicht aussuchen; man muß nur sehen, daß man sauber bleibt und sich nicht anstecken läßt.
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,418657,00.html

Der Gipfel ist noch lange nicht erreicht.

Man sollte allerdings solche negativen Meldungen nicht mehr veröffentlichen - dann wäre die Welt in Ordnung - in Multi-Kultistan.

:mrgreen:
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Pit
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Beitrag von Pit »

Wieso kommst Du im Zusammenhang mit dem Spiegelartikel auf "Multi-Kultistan" ?
In dem Artikel ist keine Rede von Ausländern, oder ?

Gruß, Pit

[quote="Ewald Mrnka

Man sollte allerdings solche negativen Meldungen nicht mehr veröffentlichen - dann wäre die Welt in Ordnung - in Multi-Kultistan.

:mrgreen:[/quote]
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Es sind fast immer Ausländer oder MitmenschInnen mit einem "Migrationshintergrund". Da brauchen unsere gleichgeschalteten Medien noch nicht einmal Roß & Reiter näher zu benennen.

Die meisten Vorurteile stimmen nämlich wie gute statistische Aussagen.
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Es sind fast immer Ausländer oder MitmenschInnen mit einem "Migrationshintergrund". Da brauchen unsere gleichgeschalteten Medien noch nicht einmal Roß & Reiter näher zu benennen.
Es sind meist diese Personen, aber nicht "fast immer". Es kommen oft noch jene hinzu mit einem dementsprechenden sozial schwachen Hintergrund.
Die meisten Vorurteile stimmen nämlich wie gute statistische Aussagen.
:hmm: Also das bezweifle ich pack mal aus, meist sind sie eher Phobien und Fantasien.

LG
Fiore
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Pit
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Beitrag von Pit »

Nun, dann weisst Du mehr als ich, denn in dem Artikel ist von Ausländern oder auch von Menschen mit Migrationshintergrund keine (!) Rede. Oder gehst Du davon aus, daß, sobald ein entsprechender Bericht kommt, es sich sowieso nur um Ausländer handeln kann?

Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben:Es sind fast immer Ausländer oder MitmenschInnen mit einem "Migrationshintergrund". Da brauchen unsere gleichgeschalteten Medien noch nicht einmal Roß & Reiter näher zu benennen.

Die meisten Vorurteile stimmen nämlich wie gute statistische Aussagen.
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Ja
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Pit
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Beitrag von Pit »

eine neue Art der "Erkenntnis" ( im Stil von "Eigentlich sind sowieso alle Ausländer kriminell.") oder einfach "nur" ein Vorurteil ?

Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben:Ja
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Immer das gleiche Muster. Empirisch abgesichert.
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Immer das gleiche Muster. Empirisch abgesichert.
Also das würde ich nicht so behaupten nimm deine Ausländer, nimm Deutsche die in gleichen wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen leben und du wirst nicht viel unterschied sehen. Der einzige Unterschied der dir auffällt, wenn an einer x-beliebigen deutschen Schule etwas geschieht wirds solange unter den Teppich gekehrt bis die Beuel unübersehbar ist, wenns mit nem Ausländer oder in einem Problembezirk geschieht kochen die Medien und MEinungen über.

Das Problem sind nicht "die Ausländer" oder "die Multikulti" sondern der soziale Status und damit einhergehende perspektivlosigkeit von dem großteils Ausländer betroffen sind, aber mitlerweile auch sehr viele "Eingeborene". Es heist nicht um sonst "Brot und Spiele", heute ist es halt Geld für einen gewissen Lebensstandard.

Oder wie konnten Reiche wie Byzanz, Rom, etc. leben, die starben nicht durch "multikulti" die wurden dadurch stark. Erst die Abgrenzung brachte sie zu fall.

LG
Fiore
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Martin O
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Beitrag von Martin O »

FioreGraz hat geschrieben:
Immer das gleiche Muster. Empirisch abgesichert.

Das Problem sind nicht "die Ausländer" oder "die Multikulti" sondern der soziale Status und damit einhergehende perspektivlosigkeit von dem großteils Ausländer betroffen sind, aber mitlerweile auch sehr viele "Eingeborene". Es heist nicht um sonst "Brot und Spiele", heute ist es halt Geld für einen gewissen Lebensstandard.

Oder wie konnten Reiche wie Byzanz, Rom, etc. leben, die starben nicht durch "multikulti" die wurden dadurch stark. Erst die Abgrenzung brachte sie zu fall.

LG
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Da gebe ich dir nicht ganz recht, da eine gewisse Identifikation der Menschen mit dem Staat Voraussetzung ist, um auch Krisenzeiten zu überstehen. Wenn die Mehrzahl der Einwohner den Staat nicht mehr als ihren und als etwas, das sie schützen müssen, ansieht, dann kann eine objektiv kleinere Krise schlimmere Folgen haben als eine objektiv weit schlimmere.
Demokratie ist die schlechteste Staatsform - abzüglich aller übrigen (Winston Churchill)

Martin O
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Beitrag von Martin O »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Immer das gleiche Muster. Empirisch abgesichert.
Ewald, du musst dich schon entscheiden, ob der Türke an sich ein böser Schläger, Räuber, Vergewaltiger und Mörder oder eine Lichtgestalt, die dem verdorbenen Westen wieder Werte bringt, ist.
Demokratie ist die schlechteste Staatsform - abzüglich aller übrigen (Winston Churchill)

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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo Ewald,

mal abgesehen davon, daß Vorurteile nie stimmen, da es eben Vorurteile sind, habe ich noch Fragen an Dich:

- Auf welche Statistik (oder Statistiken) berufst Du Dich ?
- Welche Ausländer meinst Du in Bezug auf die Straftaten bzw. die Staftatsverdachte ? und
- Welche Straftaten meinst Du konkret ?

Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben:Es sind fast immer Ausländer oder MitmenschInnen mit einem "Migrationshintergrund".

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Martin O hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Immer das gleiche Muster. Empirisch abgesichert.
Ewald, du musst dich schon entscheiden, ob der Türke an sich ein böser Schläger, Räuber, Vergewaltiger und Mörder oder eine Lichtgestalt, die dem verdorbenen Westen wieder Werte bringt, ist.
Den Türken oder die Türkin an sich kann man sicher nicht beschreiben; noch nicht einmal idealtypisch. :mrgreen:

Genauso wenig wie den Deutschen an sich. Es gibt jedoch sicher so etwas wie einen Nationalcharakter, d.h. eine statistische Häufung gewisser beschreibbarer Eigenschaften. Beim Einzelnen müssen sie nicht zutreffen, gleichwohl in der Gesamtheit.

Wenn man derlei kritisieren will, dann sollte man sich vorher ein wenig mit Wahrscheinlichkeitsrechnung und mathematischen Grundlagen von Statistik befassen. Sonst kann man nämlich noch nicht einmal den Begriff "Vorurteil" diskutieren - es sei denn man benutzt ihn als platt-polemischen Gutmenschenphrase. Das geht natürlich auch - aber dann ist der "Dialog" rasch zu Ende.

Zur Sache (Tacheles): Es sind ausnahmslos Schüler mit "Migrationshintergrund", die z.B. an der Rütli-Schule in Berlin unangenehm auffallen. Das ist nun einmal so - ob das in der Sebnitz-Presse steht oder nicht - das ist sachlich unerheblich.

Über die Ätiologie des generellen "Rütli-Phänomnes" mache ich mir keinen Kopf; teils aus methodischen Erwägungen, teils aus dem Mißvergnügen an anthropologisch-ideologischen Kontroversen mit Leuten, die ich nicht näher kenne.
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Zur Sache (Tacheles): Es sind ausnahmslos Schüler mit "Migrationshintergrund", die z.B. an der Rütli-Schule in Berlin unangenehm auffallen. Das ist nun einmal so - ob das in der Sebnitz-Presse steht oder nicht - das ist sachlich unerheblich.
Bei einem Gesamtanteil von 83% ausländischer Schüler, ist das nicht schwer das nur die auffallen bzw. der Eindruck entsteht.
Du solltest da lieber auf die Politik losgehen, wer solch einen Schwachsinn von Gethobildung zulässt. Ich denke mal die selben Herrn die sich im gleichen Atemzug über Integration reden trauen. Also jag mal die mit dem nassen Fetzen davon.

Aber um dich ein bisserle zu schockieren, in Deutschland wurden 2003

ca. 1% der Straftaten von Einheimischen bezogen auf die Einheimische Bevölkerung begangen

ca. 1,7% der Straftaten von Ausländern bezogen auf den Ausländeranteil (exkl. westler -> EU, USA etc.)

Also kein so großer signifikanter Unterschied das man von den bösen Ausländern reden kann im Gegenteil wenn man bedenkt das 24% der Ausländer Erwerbstätig sind und 26% der Deutschen wobei dazu kommt das ein Großteil der Ausländer keine Pension o.ä. kriegen, muß man sagen die kommen mit ihrer Armut besser zurecht ohne gleich auszuflippen als die Eingeborenen.
Wenn sich das natürlich alles wie in der Rütli-Schule potenziert und noch dazu mit sozial Schwachen Eingebornen mischt wirds Explosiv.

Deine empirische Absicherung ist also nichts als subjektiver Eindruck.

LG
Fiore
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holzi
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Beitrag von holzi »

Martin O hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Immer das gleiche Muster. Empirisch abgesichert.
Ewald, du musst dich schon entscheiden, ob der Türke an sich ein böser Schläger, Räuber, Vergewaltiger und Mörder oder eine Lichtgestalt, die dem verdorbenen Westen wieder Werte bringt, ist.
Das ist doch ganz einfach: in seiner türkischen Heimat Türkei ist es eine Lichtgestalt, erst wenn er nach Deutschland kommt, wird er zum Räuber und Mörder - hat man doch schon 1684 und fünfzehnhundertnochwas vor Wien gemerkt

Martin O
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Beitrag von Martin O »

Ewald Mrnka hat geschrieben: Den Türken oder die Türkin an sich kann man sicher nicht beschreiben; noch nicht einmal idealtypisch. :mrgreen:

Genauso wenig wie den Deutschen an sich. Es gibt jedoch sicher so etwas wie einen Nationalcharakter, d.h. eine statistische Häufung gewisser beschreibbarer Eigenschaften. Beim Einzelnen müssen sie nicht zutreffen, gleichwohl in der Gesamtheit.
Freut mich, dass wir wenigstens darin einer Meinung sind. Bei deinen letzten Postings habe ich daran gezweifelt. Ich halte es übrigens lieber so: Solange ich nicht weiß, wer der Täter ist, lasse ich allgemeines Schwadronieren über "die Ausländer", "die Ossis", "die Preußen" etc. sein - könnte ja sein, dass es mein urfränkischer und gutkatholischer Nachbar war.
Sonst kann man nämlich noch nicht einmal den Begriff "Vorurteil" diskutieren - es sei denn man benutzt ihn als platt-polemischen Gutmenschenphrase. Das geht natürlich auch - aber dann ist der "Dialog" rasch zu Ende.
Ein Vorurteil ist es, wenn ich aus der Tatsache, dass die letzten fünf Vergewaltigungen in Nürnberg von Badenern begangen wurden, ableite, dass alle Vergewaltiger Badener sind. Für ein Urteil aufgrund von Statistiken brauche ich eine ausreichende Basis.
Zur Sache (Tacheles): Es sind ausnahmslos Schüler mit "Migrationshintergrund", die z.B. an der Rütli-Schule in Berlin unangenehm auffallen.
An der Rütlischule mit über 80 Prozent Ausländeranteil mag es so sein. Robert Steinhäuser, der Amokschütze von Erfurt, war Einheimischer, ebenso wie die Amokläufer in Bayern vor einigen Jahren. In Sachsen-Anhalt gibt es übrigens Schulen, in denen die Lehrer keinen Fuß mehr auf den Boden bringen, obwohl der Ausländeranteil minimal ist.
Über die Ätiologie des generellen "Rütli-Phänomnes" mache ich mir keinen Kopf; teils aus methodischen Erwägungen, teils aus dem Mißvergnügen an anthropologisch-ideologischen Kontroversen mit Leuten, die ich nicht näher kenne.
Dann lass es sein, hier unbewiesene Behauptungen in den Raum zu stellen und jedes Mal, wenn ein Unbekannter, der nicht sicher bis in die 10. Generation arischer Abstammung ist, eine Straftat begeht, vom "Bürgerkrieg zwischen Immigranten und Autochthonen" zu faseln!
Demokratie ist die schlechteste Staatsform - abzüglich aller übrigen (Winston Churchill)

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Ein hübsches Zitat:

"Die Angsträume in Deutschland, die wirklichen, werden künftig nicht durch Rechtsextremisten definiert, deren Zahl bereits aus demographischen Gründen überschaubar bleibt, sondern von ethnischen Unterschichten." (Doris Neujahr)

Ich glaube daran, daß die meisten Vorurteile stimmen, andere halten dagegen, daß Vorurteile an sich schon faslch sind.

Ich glaube an den künftigen Bürgerkrieg - andere an das immerwährene multikulturelle Straßenfest.

So glaubt halt jeder nach seiner Facon, die seiner Psychohygiene und seinem Niveau gemäß ist.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Christian
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Beitrag von Christian »

http://onnachrichten.t-online.de/c/92/1 ... 17380.html
Lebenslange Haft für 25-jährigen Türken


Von Bruder ermordet: Gölün Karabey (Foto: Polizei)
Ein Mann ist am Freitag in Wiesbaden wegen Mordes an seiner Schwester zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Landgericht sah es als erwiesen an, dass der 25 Jahre alte Türke im Sommer 2005 seine Schwester heimtückisch und aus niederen Beweggründen getötet hat, weil diese eine Beziehung zu einem Deutschen hatte. "Er fühlte sich berufen, sie mit dem Tod zu bestrafen", sagte der Vorsitzende Richter.
Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque

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Gamaliel
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Re: Schöne Zustände in einer Berliner Schule

Beitrag von Gamaliel »

Ein lesenswerter Erfahrungsbericht auf "Kopp online":

Bundeswehreinsatz an Problemschule gescheitert – erschütternder Brief eines Lehrers

Daraus:
Ein ehemaliger Kompanieführer der Bundeswehr hat als Referendar an einer deutschen Schule unterrichtet und seine Erfahrungen aufgeschrieben. [...] Er ist schlicht ratlos. Und das ist offenkundig kein Einzelfall.

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