Ahmadineschad
zionisten
[quote="Martin O"]Hallo Prim_ass
Also, ich kann zu den Hervorhebungen nur sagen, dass ich Deutscher bin, bisher keine Einschränkungen meiner Meinungsfreiheit erfahren habe und auch noch nie Geisel von Zionisten war.
(Aber ich gehöre ja auch zur durch freimaurerisch-zionistisch-bolschewistisch verdorbenen Masse)[/quote]
martin shalom
du hast bloss noch nicht gemerkt, wie sehr wir zionisten dich umgarnen, so ganz im sinn der zionistischen weltverschwoerung
shalom
miriam
Also, ich kann zu den Hervorhebungen nur sagen, dass ich Deutscher bin, bisher keine Einschränkungen meiner Meinungsfreiheit erfahren habe und auch noch nie Geisel von Zionisten war.
(Aber ich gehöre ja auch zur durch freimaurerisch-zionistisch-bolschewistisch verdorbenen Masse)[/quote]
martin shalom
du hast bloss noch nicht gemerkt, wie sehr wir zionisten dich umgarnen, so ganz im sinn der zionistischen weltverschwoerung
shalom
miriam
Danke, Pelikan, für diese klare Einschätzung, die ich nur voll und ganz unterschreiben kann.Pelikan hat geschrieben:DER SPIEGEL interview with Ahmadinejad
Nach diesen klaren Worten wäre es surreal, auf einer komplizierten Exegese seiner Rede vom "Mythos" Holocaust zu bestehen. Der Mann ist ein armseliger Holocaustleugner und Islamofaschist. Seine Herrschaft ist eine Bedrohung für den Frieden.
Zuletzt geändert von John-Paul am Mittwoch 31. Mai 2006, 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
Das sehe ich ganz genauso.Martin O hat geschrieben:Hallo Prim_ass
Also, ich kann zu den Hervorhebungen nur sagen, dass ich Deutscher bin, bisher keine Einschränkungen meiner Meinungsfreiheit erfahren habe und auch noch nie Geisel von Zionisten war.
(Aber ich gehöre ja auch zur durch freimaurerisch-zionistisch-bolschewistisch verdorbenen Masse)
Mich würde interessieren, welche Einschränkungen Deiner Meinungsfreiheit Du bisher in der BR Deutschland erfahren hast, prim_ass.
An Deine maßlose Überheblichkeit hab ich mich bereits gewöhnt, ich möchte sie nicht weiter kommentieren. Übrigens danke für die Belehrung!Tacitus hat geschrieben:Du bist ein uninformierter Ignorant!Cosimo hat geschrieben:Eher müsste sie doch das neue Sparta im vorderen Orient besingen. Eine brutale Militärdiktatur, die den vermeintlichen Untermenschen drangsaliert wo es nur geht.
@Cosimo,
nachdem man mir schon mehrmals unterstellt hat, die Nazikeule zu schwingen, nur weil ich mich dagegen gewehrt habe, unterschiedslos jeden Gegner der USA in den Himmel zu loben, nur weil er eben Gegner der USA ist - und damit argumentiert habe, dass dann auch Hitler gelobt werden müsse - wundert es mich, dass du Israel mit Sparta (oder auch den Nazis) auf eine Stufe stellst.
Warum leben denn immer noch Araber in Israel? Warum wollen Araber dort arbeiten? Offenbar - bei aller berechtigten Kritik an der Politik Israels - ist es nicht so, dass Araber nur weil sie Araber sind, verfolgt werden.
Und, was Sparta betrifft: Werden in Israel Kinder ausgesetzt? Oder zum Stehlen abgerichtet? Üben Israelis wirklich keine anderen Berufe aus als den des Soldaten?
nachdem man mir schon mehrmals unterstellt hat, die Nazikeule zu schwingen, nur weil ich mich dagegen gewehrt habe, unterschiedslos jeden Gegner der USA in den Himmel zu loben, nur weil er eben Gegner der USA ist - und damit argumentiert habe, dass dann auch Hitler gelobt werden müsse - wundert es mich, dass du Israel mit Sparta (oder auch den Nazis) auf eine Stufe stellst.
Warum leben denn immer noch Araber in Israel? Warum wollen Araber dort arbeiten? Offenbar - bei aller berechtigten Kritik an der Politik Israels - ist es nicht so, dass Araber nur weil sie Araber sind, verfolgt werden.
Und, was Sparta betrifft: Werden in Israel Kinder ausgesetzt? Oder zum Stehlen abgerichtet? Üben Israelis wirklich keine anderen Berufe aus als den des Soldaten?
Demokratie ist die schlechteste Staatsform - abzüglich aller übrigen (Winston Churchill)
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Pelikan hat geschrieben:DER SPIEGEL interview with Ahmadinejad
Nach diesen klaren Worten wäre es surreal, auf einer komplizierten Exegese seiner Rede vom "Mythos" Holocaust zu bestehen. Der Mann ist ein armseliger Holocaustleugner und Islamofaschist. Seine Herrschaft ist eine Bedrohung für den Frieden.
Mein Gott, der Mann ist Doktor der Ingenieurwissenschaften und kein deutscher Historiker, er gehört einer vollkommen anderen Zivilisation an und kann das Verhältnis zwischen europäischen Juden und Christen gar nicht richtig einschätzen. Die Muslime sehen halt nur mit Verwunderung, dass "die Christen" den Juden einen Staat auf muslimischem Territorium errichten, ohne die Araber zu fragen. Aus der Perspektive muss man das betrachten.
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Martin O hat geschrieben:Hallo Prim_ass
Also, ich kann zu den Hervorhebungen nur sagen, dass ich Deutscher bin, bisher keine Einschränkungen meiner Meinungsfreiheit erfahren habe und auch noch nie Geisel von Zionisten war.
(Aber ich gehöre ja auch zur durch freimaurerisch-zionistisch-bolschewistisch verdorbenen Masse)
Doch, auch du bist Geisel der Zionisten, insofern du Steuern zahlst. Ein Teil davon wird regelmäßig an Israel und die Zionisten abgezweigt. Und öffentlich darf man auch nichts gegen die Juden sagen. Wenn das keine Geiselnahme ist...
- Ewald Mrnka
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Aber, aber, lieber Uwe Schmidt, du hängst Dich ja ganz gefährlich aus dem Fenster. Auch im Forum schauen sich gelegentlich mal die ewigen Denunzianten, die Zuträger der Macht um.Uwe Schmidt hat geschrieben:Martin O hat geschrieben:Hallo Prim_ass
Also, ich kann zu den Hervorhebungen nur sagen, dass ich Deutscher bin, bisher keine Einschränkungen meiner Meinungsfreiheit erfahren habe und auch noch nie Geisel von Zionisten war.
(Aber ich gehöre ja auch zur durch freimaurerisch-zionistisch-bolschewistisch verdorbenen Masse)
Doch, auch du bist Geisel der Zionisten, insofern du Steuern zahlst. Ein Teil davon wird regelmäßig an Israel und die Zionisten abgezweigt. Und öffentlich darf man auch nichts gegen die Juden sagen. Wenn das keine Geiselnahme ist...
Hast Du etwa nichts mehr zu verlieren?
Es gibt gefährliche Wahrheiten. Die Gedanken sind zwar frei - aber man sollte sie nicht (allen) sagen. Daran hat sich seit Metternich, um mal einen Namen zu nennen, überhaupt nichts geändert.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Dann bin ich auch Geisel Berlins (bekommt Geld aus dem Länderfinanzausgleich, für den Bayern zahlen muss), Spaniens (bekommt Geld von der EU, für die Deutschland Nettozahler ist) und einiger anderer.Uwe Schmidt hat geschrieben:
Doch, auch du bist Geisel der Zionisten, insofern du Steuern zahlst. Ein Teil davon wird regelmäßig an Israel und die Zionisten abgezweigt. Und öffentlich darf man auch nichts gegen die Juden sagen. Wenn das keine Geiselnahme ist...
Nb.: Es gibt in Deutschland durchaus Kritik an Israel. Es ist nicht erlaubt, zu Völkermord aufzurufen oder Menschen zu verleumden und das finde ich in Ordnung.
Demokratie ist die schlechteste Staatsform - abzüglich aller übrigen (Winston Churchill)
Das ist ein gutes Beispiel, weil es noch zum Thema passt.Raphael hat geschrieben:@ John-Paul
Du vergißt bspw. die mediale Hinrichtung eines Martin Hohmann!John-Paul hat geschrieben:Mich würde interessieren, welche Einschränkungen Deiner Meinungsfreiheit Du bisher in der BR Deutschland erfahren hast, prim_ass.
Hohmann wurde ja mit Klagen überzogen, die alle später, nach dem sich die Hatz medial etwas gelegt hatte, weil Hohmann kaltgestellt wurde, als unbegründet zurückgewiesen wurden. Und zwar wurde die Rede durch den Generalbundesanwalt geprüft und in allen Klagepunkte für nicht strafwürdig befunden.
Nun könnte man sagen: Ok, da sieht man doch die Meinungsfreiheit.
Weit gefehlt: Neben der Rufschädigung Hohmanns (und ich bedaure sehr, dass er seinerseits auf das Prüfungsergebnis hin nicht Paul Spiegel angezeigt hatte), wurde ja ein hochdekorierter, weil in seinem Dienst als KSK Kommandeur sehr erfolgreicher, Brigadegeneral entlassen (Brigadegeneral a.D. Günzel), und nur weil er in einem Brief an dem MdB Hohmann seine Zustimmung zu dessen Rede bekundet hatte.
Was hat das noch mit Meinungsfreiheit zu tun?
Um beim Thema zu bleiben:
Paul Spiegel, als Präsident des Zentralrates der Juden in D, drohte Herrn Kardinal Meisner mit einer Klage wegen angeblicher Verharmlosung des sog. Holocaust in einer Predigt...
Und genau da greife ich die Rede des Präsidenten Irans auf: Wie lange soll das noch so weiter gehen, dass man bei jeder Äußerung damit rechnen muss, wegen angeblicher Verharmlosung oder Volksverhetzung eine Strafanzeige zu erhalten, weil sich der Zentralrat der Juden darüber empört?
Übrigens: Hohmann ist ein Freund Israels der auch als damaliger Bürgermeister den jüdischen Friedhof wieder instandsetzen ließ. Auch besitzt Hohmann hervorragende Kontakte und Freundschaften im/zum israelischem Militär.
Ferner betrachte ich die in den von mir hervorgehobenen Passagen gebrauchte Wort "Zionist" nicht als ein Schimpfwort. Da ich die jüdische Geschichte sehr gut kenne (auch habe ich nebenbei mal gesagt acht Tage in Auschwitz-Birkenau Ausbesserungsarbeiten getätigt, um ein Verfall dieses Mahnmals des Schreckens zu verzögern und habe dort persönlich und intensiv mit ehem. Gefangenen gesprochen), sehe ich in der Tat ein Recht des jüdischen Volkes auf Jerusalem als ungeteilte Hauptstadt Israels und handle mir damit oft die Bezeichnung "Zionist" ein. Ich bin also nicht mit den Ansichten des iran. Präsidenten konform, was Israels Existenz am Jordan betrifft.
Dennoch erlaube ich mir eben auch diesen Staat Israel zu kritisieren und auch andere Staaten.
Aber ich bin dem iran. Präsidenten schon in den Punkten dankbar, wenn er die deutsche Jugend vor der moralistischen Keule bzgl. 12 bestimmter Jahre deutscher Geschichte in Schutz nehmen möchte. Und ich stimme dem iran. Präsidenten zu, wenn er die Doppelmoral des Westens kritisiert.
Perönlich: Als ein Unterstützer Hohmanns habe ich viel von der sog. Meinungsfreiheit in diesem Lande erfahren dürfen. Aber auch als Anti-Abtreibungsaktivist wurde ich schon wegen angeblicher Verharmlosung der Judenvernichtung mit Anzeigen bedroht. Hier kann ich aufgrund des "Babycaust"-Urteils des BVerfG aber gut kontern. Dennoch ist sowas sehr ermüdent.
Aus gegebenem Anlaß müssen diese Beispiele reichen...
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.
1.Tim 3:15
1.Tim 3:15
Dann bist Du auch eine Geisel der Palästinenser, denn denen wurde schon mehr Geld in den Hintern geschoben - auch von Deinen Steuergeldern -, als ganz Westeuropa im Rahmen des Marshallplans nach dem Krieg. Das scheint Dich aber nicht weiter zu stören, denn was Negatives über "die Palästinenser" willst Du ja nicht sagen, gell? Die schicken zwar ihre Kinder mit Steinen gegen israelische Panzer, die geben ihre Jugendlichen als Selbstmordattentäter, die pflegen den Opferstatus und lassen sich ihn von Dir teuer bezahlen, die wählen Terroristen ... Das ist Dir egal. Du pflegst Deine dumpfen Vorurteile, steckst Juden und Zionisten in einen Topf. Antizionismus ist die Leidenschaft der dummen Kerls!Uwe Schmidt hat geschrieben:Doch, auch du bist Geisel der Zionisten, insofern du Steuern zahlst. Ein Teil davon wird regelmäßig an Israel und die Zionisten abgezweigt.
Was sagte Churchill einst über den von Chamberlain mit Hitler ausgehandelten Frieden? "Großbritannien hatte die Wahl zwischen Erniedrigung und Krieg. Es hat die Erniedrigung gewählt. Und wird Krieg bekommen."Ewald Mrnka hat geschrieben:Roosevelts & Churchill waren vielleicht keine Massenmörder - aber auf jeden Fall Kriegstreiber und Kriegsverbrecher - die durch Addis Schweinereien eben auch nicht weißgewaschen werden können.
Weshalb nur erinnert mich Chamberlains Appeasement so verdammt an die Politik Europas gegenüber dem Iran?
Ja was ist denn da los? Iraner protestieren gegen die Diktatur in ihrem Lande? Hl. Cosimo, hl. Ewald, hl. Robert, hl. Uwe und alle Heiligen des Kreuzgangs - bittet für den weisen Führer Persiens.
Iran: Studenten in Teheran erklärten sich mit den Aufständen der Azeri solidarisch
Montag, 29 Mai 2006
NWRI – In Solidarität mit den Aufständen gegen das Regime in den westlichen und nordwestlichen Provinzen Irans verließen die Studenten der Teheraner Universität in den letzten Tagen ihre Vorlesungen und kamen zu Kundgebungen, Demonstrationen und Protestversammlungen zusammen.
Viele bedeckten Ihre Gesichter mit Tüchern, auf denen zu lesen war: „Nieder mit dem Diktator“. Sie skandierten Slogans gegen das Regime.
Die Unruhen in den Provinzen der Azeri waren durch eine beleidigende Karikatur in einer staatlichen Tageszeitung entstanden, die schnell einen politischen Charakter bekam und sich gegen die klerikalen Herrscher wendete. Das Regime musste den Ausnahmezustand für diese Provinzen ausrufen. Es wurde von einigen Ermordeten oder Verwundeten bei Zusammenstößen mit den staatlichen Einheiten in Tabriz, Orumieh, Naqadeh, Meshkinshahr und Maragheh, sowie von Festnahmen berichtet.
Nach einem Bericht von Amnesty International haben am Montag 300–500 Tausend an den Demonstrationen in Tabriz teilgenommen. AI brachte seine Besorgnis über das Schicksal von Hunderten Festgenommener zum Ausdruck.
Quelle
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Seit wann hält es hochgeschätzte Tacitus mit den Berufsflagellanten, die den Deutschen, egal wann sie geboren sind, penetrant ein schlechtes Gewissen einreden wollen?!Tacitus hat geschrieben:Lesen, staunen, kotzen!prim_ass hat geschrieben:Aber ich bin dem iran. Präsidenten schon in den Punkten dankbar, wenn er die deutsche Jugend vor der moralistischen Keule bzgl. 12 bestimmter Jahre deutscher Geschichte in Schutz nehmen möchte.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Es ist schon seltsam, wenn man sieht, dass die eigenen Kinder (9.+10.Klasse) große Augen bekommen, wenn man ihnen sagt, dass es Frankreich und England waren die 1939 Deutschland den Krieg erklärten und nicht umgekehrt. Ferner, wenn sie darauf aufmerksam gemacht werden, dass diese Staaten einen solchen Schritt mit dem Angriff auf Polen begründeten, aber dann doch die Frage offen bleibt, warum sie dann nicht auch die Sowjetunion den Krieg erklärten, wo diese doch Polen vom Osten her überrannten...Ewald Mrnka hat geschrieben:Seit wann hält es hochgeschätzte Tacitus mit den Berufsflagellanten, die den Deutschen, egal wann sie geboren sind, penetrant ein schlechtes Gewissen einreden wollen?!Tacitus hat geschrieben:Lesen, staunen, kotzen!prim_ass hat geschrieben:Aber ich bin dem iran. Präsidenten schon in den Punkten dankbar, wenn er die deutsche Jugend vor der moralistischen Keule bzgl. 12 bestimmter Jahre deutscher Geschichte in Schutz nehmen möchte.
Jedenfalls habe ich mir den aktuellen Spiegel geholt (was ich sonst liebend gern vermeide), um meinem Sohn das volle Interview lesen zu lassen. Bin gespannt, was er dazu sagt.
Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.
1.Tim 3:15
1.Tim 3:15
prim_ass, Du bist ein politisches und historisches Irrlicht!prim_ass hat geschrieben:Es ist schon seltsam, wenn man sieht, dass die eigenen Kinder (9.+10.Klasse) große Augen bekommen, wenn man ihnen sagt, dass es Frankreich und England waren die 1939 Deutschland den Krieg erklärten und nicht umgekehrt.
- Ewald Mrnka
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Dazu kommt, daß sich die Geschichte, wie es zum Kriege mit Polen gekommen ist, ganz und gar nicht nicht so abgespielt hat, wie uns das unsere Haus- und Hofhistoriker weismachen wollen.prim_ass hat geschrieben:Es ist schon seltsam, wenn man sieht, dass die eigenen Kinder (9.+10.Klasse) große Augen bekommen, wenn man ihnen sagt, dass es Frankreich und England waren die 1939 Deutschland den Krieg erklärten und nicht umgekehrt. Ferner, wenn sie darauf aufmerksam gemacht werden, dass diese Staaten einen solchen Schritt mit dem Angriff auf Polen begründeten, aber dann doch die Frage offen bleibt, warum sie dann nicht auch die Sowjetunion den Krieg erklärten, wo diese doch Polen vom Osten her überrannten...Ewald Mrnka hat geschrieben:Seit wann hält es hochgeschätzte Tacitus mit den Berufsflagellanten, die den Deutschen, egal wann sie geboren sind, penetrant ein schlechtes Gewissen einreden wollen?!Tacitus hat geschrieben:Lesen, staunen, kotzen!prim_ass hat geschrieben:Aber ich bin dem iran. Präsidenten schon in den Punkten dankbar, wenn er die deutsche Jugend vor der moralistischen Keule bzgl. 12 bestimmter Jahre deutscher Geschichte in Schutz nehmen möchte.
Jedenfalls habe ich mir den aktuellen Spiegel geholt (was ich sonst liebend gern vermeide), um meinem Sohn das volle Interview lesen zu lassen. Bin gespannt, was er dazu sagt.
Ich glaube seit Jahren nicht mehr an die alleinige "Schuld" Deutschlands am Kriegsausbruch 1939.
Das Dogma wankt und ist längst durchlöchert. Die alliierte Umerziehung war wirkungsvoll, aber nicht total. Es gibt einfach zu viele Widersprüche - und zu viele Quellen.
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- Nietenolaf
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und sind unter Garantie von irgendeinem Weltverschwörer gekauft und konditioniert.Nietenolaf hat geschrieben:Na sowas, Studenten! Ich wette, die haben auch schon eine Farbe, die sie ihrer Revolution geben, und irgendein Schlagwort wie "Tako!" oder sowas. Das wäre doch gelacht.Tacitus hat geschrieben:Iran: Studenten in Teheran erklärten sich mit den Aufständen der Azeri solidarisch
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Tacitus hat geschrieben:
Ja was ist denn da los? Iraner protestieren gegen die Diktatur in ihrem Lande? Hl. Cosimo, hl. Ewald, hl. Robert, hl. Uwe und alle Heiligen des Kreuzgangs - bittet für den weisen Führer Persiens.
Iran: Studenten in Teheran erklärten sich mit den Aufständen der Azeri solidarisch
Montag, 29 Mai 2006
NWRI – In Solidarität mit den Aufständen gegen das Regime in den westlichen und nordwestlichen Provinzen Irans verließen die Studenten der Teheraner Universität in den letzten Tagen ihre Vorlesungen und kamen zu Kundgebungen, Demonstrationen und Protestversammlungen zusammen.
Viele bedeckten Ihre Gesichter mit Tüchern, auf denen zu lesen war: „Nieder mit dem Diktator“. Sie skandierten Slogans gegen das Regime.
Die Unruhen in den Provinzen der Azeri waren durch eine beleidigende Karikatur in einer staatlichen Tageszeitung entstanden, die schnell einen politischen Charakter bekam und sich gegen die klerikalen Herrscher wendete. Das Regime musste den Ausnahmezustand für diese Provinzen ausrufen. Es wurde von einigen Ermordeten oder Verwundeten bei Zusammenstößen mit den staatlichen Einheiten in Tabriz, Orumieh, Naqadeh, Meshkinshahr und Maragheh, sowie von Festnahmen berichtet.
Nach einem Bericht von Amnesty International haben am Montag 300–500 Tausend an den Demonstrationen in Tabriz teilgenommen. AI brachte seine Besorgnis über das Schicksal von Hunderten Festgenommener zum Ausdruck.
Quelle
Das ist nichts Neues, Tacitus, wir wissen, dass es eine ziemliche starke antiklerikale Opposition im Iran gibt. Das sind aber Schickimicki-Lebemänner und keine frommen Muslime, von daher für uns im Kreuzgang hier uninteressant, Pop"kultur" haben wir ja hier in Deutschland schon seit '68, nein danke.
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Tacitus hat geschrieben:Dann bist Du auch eine Geisel der Palästinenser, denn denen wurde schon mehr Geld in den Hintern geschoben - auch von Deinen Steuergeldern -, als ganz Westeuropa im Rahmen des Marshallplans nach dem Krieg. Das scheint Dich aber nicht weiter zu stören, denn was Negatives über "die Palästinenser" willst Du ja nicht sagen, gell? Die schicken zwar ihre Kinder mit Steinen gegen israelische Panzer, die geben ihre Jugendlichen als Selbstmordattentäter, die pflegen den Opferstatus und lassen sich ihn von Dir teuer bezahlen, die wählen Terroristen ... Das ist Dir egal. Du pflegst Deine dumpfen Vorurteile, steckst Juden und Zionisten in einen Topf. Antizionismus ist die Leidenschaft der dummen Kerls!Uwe Schmidt hat geschrieben:Doch, auch du bist Geisel der Zionisten, insofern du Steuern zahlst. Ein Teil davon wird regelmäßig an Israel und die Zionisten abgezweigt.
Die Palis sind ja auch erst durch die jüdische Landnahme so geworden.
Und warum unterstützt eigentlich Brüssel die palästinensische Seite? Das müsste dann ja irgendwelche Vorteile für uns haben. Welche sind das?
- Ewald Mrnka
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Das SPIEGEL - Gespräch sollte jeder gelesen haben. Die Jungs von "BILD am Montag" machten einen recht verkniffenen Eindruck.
Das war mal ausnahmsweise kein Heimspiel für die bezahlten Federn - und auf einmal war die übliche arrogante Eloquenz dahin.
Die Sebnitzjournalisten sind halt nichts weiter als geistige Stricher.
Denunzianten, Verleumder und Zuträger. Man diffamiert nur da, wo es nichts kostet und wo kein Risiko besteht.
Man zeigt "Zivilcourage" bei staatlich gewünschten "Aufständen" von "Anständigen".
Das war mal ausnahmsweise kein Heimspiel für die bezahlten Federn - und auf einmal war die übliche arrogante Eloquenz dahin.
Die Sebnitzjournalisten sind halt nichts weiter als geistige Stricher.
Denunzianten, Verleumder und Zuträger. Man diffamiert nur da, wo es nichts kostet und wo kein Risiko besteht.
Man zeigt "Zivilcourage" bei staatlich gewünschten "Aufständen" von "Anständigen".
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
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Mittlerweile kann ich meine Frage selbst beantworten: Europa unterstützt die Araber seit de Gaulle Algerien verloren hat, dann kam 1973 noch die Ölkrise hinzu, zudem muss sich die EU auch gegen das amerikanisch-israelische Bündnis wehren:
Eurabien
Kurzbeiträge
Sezession 11 · Oktober 2005
Mann – Eurabien
S.52
Im April letzten Jahres veröffentlichte das New York Times Magazine einen längeren geopolitischen Essay über die Zukunft Europas von Niall Ferguson. Ferguson mahnte Amerika, sich auf ein in Zukunft viel vitaleres Europa einzustellen, welches sich gerade neu erfinde,indem es seine demographische Leere mit muslimischen Immigranten auffülle und eine dazu passende politische Vision entwickle. Dieses Gebilde würde weder christlich noch abendländisch sein und seine politischen Zentren in Ankara und Jerusalem ausbilden.
„Eurabia?“ – Ferguson versah den Titel seines Essays noch mit einem Fragezeichen. Tatsächlich ist die institutionelle Genese dieses geopolitischen Großraumes aber bereits weit fortgeschritten. Seit über dreißig Jahren existiert auf EU-Ebene die „Parlamentarische Vereinigung für euro-arabische Kooperation“ (PAEAC), die einen gigantischen wirtschafts- und kulturpolitischen Komplex dirigiert, der unter dem Logo Euro-arabischer Dialog (EAD) firmiert.
Dieser Vereinigung gehören EU-Parlamentarier aus allen etablierten europäischen Parteien an, die höchst erfolgreiche Lobbyarbeit auch auf nationaler Ebene betreiben (Bat Ye’or: Eurabia: The Euro-Arab Axis, Madison 2005). Es besteht ein inzwischen weitverzweigtes Netzwerk verschiedener Organisationen, die maßgeblich mit der Aufrechterhaltung der muslimischen Massenimmigration nach Europa sowie der mentalen Vorbereitung der einheimischen Europäer auf ein Leben mit (oder besser: unter) den islamischen Landnehmern beschäftigt sind. Ihr Einfluß auf Universitäten, Kirchen, Politiker und Medien aller Couleur ist enorm, umgekehrt gibt es so gut wie gar keine kritische Berichterstattung über die Machenschaften und die institutionelle Verankerung der „Eurabier“ in den europäischen Nationen.
Man ist fast ausschließlich auf die Veröffentlichungen der einschlägigen Arbeiten von Bat Ye’or angewiesen, eine jüdisch-ägyptische Sozialwissenschaftlerin, die bezeichnenderweise in der akademischen Diskussion europäischer Universitäten nicht vorkommt. Einige ihrer Thesen sind allerdings jüngst von Oriana Fallaci in Die Kraft der Vernunft popularisiert worden. (Oriana Fallaci: Die Kraft der Vernunft, Berlin 2005). Daß die Fallaci vor kurzem als erste Italienerin überhaupt von Papst Benedikt XVI. zu einer Audienz empfangen wurde, kann angesichts des beträchtlichen Einflusses,
den der EAD auch in der katholischen Kirche hat, immerhin als ein kleines Hoffnungszeichen gewertet werden.
Alles begann mit dem französischen Gaullismus. Nach der Unabhängigkeit Algeriens reifte unter de Gaulle der Plan eines franko-arabischen Blocks als Gegengewicht zur amerikanisch-israelischen Allianz – nebst informeller französischer Kontrollmacht über die ehemaligen Kolonien. Im Zuge der Ölkrise 1973 gelang es den Franzosen, auch Österreich und Deutschland und in der Folge die übrigen EWG-Staaten auf seine geopolitische Linie einzuschwören.
Es scheint, als wäre es mehr der französischen Diplomatie als der (tatsächlich relativ stumpfen) arabischen „Öl-Waffe“ zu verdanken, daß die neun damaligen EWG-Länder am 6. November 1973 in Brüssel „Eurabien“ aus der Taufe hoben. In erster Linie ging es um die Übernahme außenpolitischer Forderungen der Araber gegenüber Israel und um die Anerkennung der Palästinenser und ihrer Rechte als eigenständiges Volk. Dafür wurden die Europäer bald mit der Wiederanhebung der Öllieferungen belohnt.
Die in dieser Situation notwendig gewordene engere außenpolitische Abstimmung unter den europäischen Staaten wirkte als nicht zu unterschätzen- der Stimulus auf den europäischen Integrationsprozeß. Am Horizont zeichnete sich damals bereits die europäische Alternative zur westlichen Supermacht USA ab. Allerdings hatte der nun einsetzende EAD auch gravierende innenpolitische Folgen für die beteiligten europäischen Nationen.
Die neugegründete Zeitschrift Eurabia veröffentlichte in ihrer Juli-Ausgabe von 1975 einen Grundsatzartikel des belgischen PEAEC-Mitgliedes Tilj Declerq, in dem die drei Säulen skizziert wurden, auf denen die Kooperation in Zukunft aufbauen sollte:
1. die europäische Unterstützung der arabischen Israelpolitik sowie der Palästinensischen Autonomiebehörde (PLO) als Bedingung für wirtschaftliche Kooperation und Rohstofflieferungen,
2. die Bereitstellung muslimischer manpower durch forcierte Immigration nach Europa,
3. die Schaffung eines für Araber günstigen Klimas in der öffentlichen Meinung Europas durch entsprechende medienpolitische Maßnahmen.
Der Deal lief also faktisch darauf hinaus, Europas Seele tatsächlich zu verkaufen:
kein Blut für Öl, aber Islamisierung für Öl und geopolitischen Einfluß.
Seitdem hat sich der EAD rapide entwickelt. Wichtige Stationen zur übergreifenden Koordinierung der euro-arabischen Kulturpolitik waren zwei Symposien, eines in Venedig 1977, bei dem „Mittel und Formen der Kooperation für die Ausbreitung des Wissens über die arabische Sprach- und Literatur-Zivilisation“ geplant wurden, und eines in Hamburg 1983, bei der Hans-Dietrich Genscher eine servile Eröffnungsrede hielt, und bei der es um Maßnahmen zur Ausweitung der sozialen und kulturellen Rechte der einwandernden muslimischen Arbeiter und Intellektuellen ging. Seit Mitte der eunziger Jahre intensivierte sich der EAD nochmals signifikant.
Auf der Euro-Mediterranean Conference im November 1995 in Barcelona wurde das MEDA-Programm (Euro-Mediterranean Partnership Program) beschlossen, das insgesamt rund zehn Milliarden Euro pro Jahrfünft in muslimische Länder pumpt. Ein European Institute for Research on Mediterranean and Euro-Arab Cooperation (MEDEA) wirkt mit seinen nationalen Zweigstellen als wichtiger Meinungsmacher auf die Medien. In Granada wurde eine Euro-Arab Business Management School gegründet, als Vorläufer einer geplanten Universität.
Diese und eine Menge anderer eurabischer Institutionen und Netzwerke haben die mentale Disposition der europäischen Bevölkerung seit den siebziger Jahren nachhaltig verändert.
Bat Ye’or beschreibt die rechtliche, sozialökonomische und mentale Situation nichtmuslimischer Bevölkerungsteile in islamischen Staaten mit dem Neologismus „Dhimmitude“, abgeleitet vom arabischen Wort Dhimmi(Schutzbe- fohlener/Tributpflichtiger). Seit Jahren legt sie wissenschaftliche Studien zur dreizehnhundertjährigen (Leidens-)Geschichte der von islamischen Eroberern unterworfenen Völker auf drei Kontinenten vor (Bat Ye’or: Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam,München 2002).
Diese Studien sind geeignet, sämtliche Mythen der eurabischen Meinungslobby nachhaltig zu zerstören, und das ist auch ihr Zweck (Bat Ye’or: Islam and Dhimmitude.Where Civilisations collide, Madison 2002).
Nur leider werden sie in Europas akademischem Milieu kaum rezipiert. Die Ideologeme des Palaestinensianism, der angeblichen multikulturellen Idylle von „Al-Andalus“, der islamischen Ursprünge der europäischen Zivilisation, Edward Saids Kritik am „Orientalism“ und andere fragwürdige Vorstellungen beherrschen fast ungebrochen die europäischen Lehrstühle. Europas Eliten werden auf diese Weise kontinuierlich zur Akzeptanz muslimischer Ansprüche erzogen – in einer Art von vorauseilender psychologischer „Dhimmitude“. Geopolitische Hybris und der Primat ökonomischen Gewinnstrebens haben das Abendland auf eine abschüssige Bahn gelenkt. Wohin die Reise geht, kann man an den Resten der Kopten, Armenier, Libanesen und anderer einst blühender orientalischer Völker studieren.
von Wiggo Mann
Eurabien
Kurzbeiträge
Sezession 11 · Oktober 2005
Mann – Eurabien
S.52
Im April letzten Jahres veröffentlichte das New York Times Magazine einen längeren geopolitischen Essay über die Zukunft Europas von Niall Ferguson. Ferguson mahnte Amerika, sich auf ein in Zukunft viel vitaleres Europa einzustellen, welches sich gerade neu erfinde,indem es seine demographische Leere mit muslimischen Immigranten auffülle und eine dazu passende politische Vision entwickle. Dieses Gebilde würde weder christlich noch abendländisch sein und seine politischen Zentren in Ankara und Jerusalem ausbilden.
„Eurabia?“ – Ferguson versah den Titel seines Essays noch mit einem Fragezeichen. Tatsächlich ist die institutionelle Genese dieses geopolitischen Großraumes aber bereits weit fortgeschritten. Seit über dreißig Jahren existiert auf EU-Ebene die „Parlamentarische Vereinigung für euro-arabische Kooperation“ (PAEAC), die einen gigantischen wirtschafts- und kulturpolitischen Komplex dirigiert, der unter dem Logo Euro-arabischer Dialog (EAD) firmiert.
Dieser Vereinigung gehören EU-Parlamentarier aus allen etablierten europäischen Parteien an, die höchst erfolgreiche Lobbyarbeit auch auf nationaler Ebene betreiben (Bat Ye’or: Eurabia: The Euro-Arab Axis, Madison 2005). Es besteht ein inzwischen weitverzweigtes Netzwerk verschiedener Organisationen, die maßgeblich mit der Aufrechterhaltung der muslimischen Massenimmigration nach Europa sowie der mentalen Vorbereitung der einheimischen Europäer auf ein Leben mit (oder besser: unter) den islamischen Landnehmern beschäftigt sind. Ihr Einfluß auf Universitäten, Kirchen, Politiker und Medien aller Couleur ist enorm, umgekehrt gibt es so gut wie gar keine kritische Berichterstattung über die Machenschaften und die institutionelle Verankerung der „Eurabier“ in den europäischen Nationen.
Man ist fast ausschließlich auf die Veröffentlichungen der einschlägigen Arbeiten von Bat Ye’or angewiesen, eine jüdisch-ägyptische Sozialwissenschaftlerin, die bezeichnenderweise in der akademischen Diskussion europäischer Universitäten nicht vorkommt. Einige ihrer Thesen sind allerdings jüngst von Oriana Fallaci in Die Kraft der Vernunft popularisiert worden. (Oriana Fallaci: Die Kraft der Vernunft, Berlin 2005). Daß die Fallaci vor kurzem als erste Italienerin überhaupt von Papst Benedikt XVI. zu einer Audienz empfangen wurde, kann angesichts des beträchtlichen Einflusses,
den der EAD auch in der katholischen Kirche hat, immerhin als ein kleines Hoffnungszeichen gewertet werden.
Alles begann mit dem französischen Gaullismus. Nach der Unabhängigkeit Algeriens reifte unter de Gaulle der Plan eines franko-arabischen Blocks als Gegengewicht zur amerikanisch-israelischen Allianz – nebst informeller französischer Kontrollmacht über die ehemaligen Kolonien. Im Zuge der Ölkrise 1973 gelang es den Franzosen, auch Österreich und Deutschland und in der Folge die übrigen EWG-Staaten auf seine geopolitische Linie einzuschwören.
Es scheint, als wäre es mehr der französischen Diplomatie als der (tatsächlich relativ stumpfen) arabischen „Öl-Waffe“ zu verdanken, daß die neun damaligen EWG-Länder am 6. November 1973 in Brüssel „Eurabien“ aus der Taufe hoben. In erster Linie ging es um die Übernahme außenpolitischer Forderungen der Araber gegenüber Israel und um die Anerkennung der Palästinenser und ihrer Rechte als eigenständiges Volk. Dafür wurden die Europäer bald mit der Wiederanhebung der Öllieferungen belohnt.
Die in dieser Situation notwendig gewordene engere außenpolitische Abstimmung unter den europäischen Staaten wirkte als nicht zu unterschätzen- der Stimulus auf den europäischen Integrationsprozeß. Am Horizont zeichnete sich damals bereits die europäische Alternative zur westlichen Supermacht USA ab. Allerdings hatte der nun einsetzende EAD auch gravierende innenpolitische Folgen für die beteiligten europäischen Nationen.
Die neugegründete Zeitschrift Eurabia veröffentlichte in ihrer Juli-Ausgabe von 1975 einen Grundsatzartikel des belgischen PEAEC-Mitgliedes Tilj Declerq, in dem die drei Säulen skizziert wurden, auf denen die Kooperation in Zukunft aufbauen sollte:
1. die europäische Unterstützung der arabischen Israelpolitik sowie der Palästinensischen Autonomiebehörde (PLO) als Bedingung für wirtschaftliche Kooperation und Rohstofflieferungen,
2. die Bereitstellung muslimischer manpower durch forcierte Immigration nach Europa,
3. die Schaffung eines für Araber günstigen Klimas in der öffentlichen Meinung Europas durch entsprechende medienpolitische Maßnahmen.
Der Deal lief also faktisch darauf hinaus, Europas Seele tatsächlich zu verkaufen:
kein Blut für Öl, aber Islamisierung für Öl und geopolitischen Einfluß.
Seitdem hat sich der EAD rapide entwickelt. Wichtige Stationen zur übergreifenden Koordinierung der euro-arabischen Kulturpolitik waren zwei Symposien, eines in Venedig 1977, bei dem „Mittel und Formen der Kooperation für die Ausbreitung des Wissens über die arabische Sprach- und Literatur-Zivilisation“ geplant wurden, und eines in Hamburg 1983, bei der Hans-Dietrich Genscher eine servile Eröffnungsrede hielt, und bei der es um Maßnahmen zur Ausweitung der sozialen und kulturellen Rechte der einwandernden muslimischen Arbeiter und Intellektuellen ging. Seit Mitte der eunziger Jahre intensivierte sich der EAD nochmals signifikant.
Auf der Euro-Mediterranean Conference im November 1995 in Barcelona wurde das MEDA-Programm (Euro-Mediterranean Partnership Program) beschlossen, das insgesamt rund zehn Milliarden Euro pro Jahrfünft in muslimische Länder pumpt. Ein European Institute for Research on Mediterranean and Euro-Arab Cooperation (MEDEA) wirkt mit seinen nationalen Zweigstellen als wichtiger Meinungsmacher auf die Medien. In Granada wurde eine Euro-Arab Business Management School gegründet, als Vorläufer einer geplanten Universität.
Diese und eine Menge anderer eurabischer Institutionen und Netzwerke haben die mentale Disposition der europäischen Bevölkerung seit den siebziger Jahren nachhaltig verändert.
Bat Ye’or beschreibt die rechtliche, sozialökonomische und mentale Situation nichtmuslimischer Bevölkerungsteile in islamischen Staaten mit dem Neologismus „Dhimmitude“, abgeleitet vom arabischen Wort Dhimmi(Schutzbe- fohlener/Tributpflichtiger). Seit Jahren legt sie wissenschaftliche Studien zur dreizehnhundertjährigen (Leidens-)Geschichte der von islamischen Eroberern unterworfenen Völker auf drei Kontinenten vor (Bat Ye’or: Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam,München 2002).
Diese Studien sind geeignet, sämtliche Mythen der eurabischen Meinungslobby nachhaltig zu zerstören, und das ist auch ihr Zweck (Bat Ye’or: Islam and Dhimmitude.Where Civilisations collide, Madison 2002).
Nur leider werden sie in Europas akademischem Milieu kaum rezipiert. Die Ideologeme des Palaestinensianism, der angeblichen multikulturellen Idylle von „Al-Andalus“, der islamischen Ursprünge der europäischen Zivilisation, Edward Saids Kritik am „Orientalism“ und andere fragwürdige Vorstellungen beherrschen fast ungebrochen die europäischen Lehrstühle. Europas Eliten werden auf diese Weise kontinuierlich zur Akzeptanz muslimischer Ansprüche erzogen – in einer Art von vorauseilender psychologischer „Dhimmitude“. Geopolitische Hybris und der Primat ökonomischen Gewinnstrebens haben das Abendland auf eine abschüssige Bahn gelenkt. Wohin die Reise geht, kann man an den Resten der Kopten, Armenier, Libanesen und anderer einst blühender orientalischer Völker studieren.
von Wiggo Mann
- Ewald Mrnka
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QuelleDie Berliner Islam-Konvertitin, die zu Ehren Allahs sich und ihre zweijähriges Kleinkind im Irak in die Luft sprengen wollte, ist nur deshalb vorher „aufgeflogen“ , weil sie in einem von einem unabhängigen US-Institut, wo die Mitarbeiter tatsächlich arabisch und andere Nah- und Fernostsprachen verstehen, überwachten Islam-Chatroom so etwas einen Abschiedsbrief hinterlassen hatte. Außerdem belehrte sie andere Forumsmitglieder darüber, was ein guter Moslem ist:
Wir müssen Allah mehr lieben und den Propheten mehr schätzen als alles, das wir auf der Welt lieben... Selbstverständlich liebe ich mein Baby ... Aber Allah weiß, was für uns das beste ist.
Zwar hat ihr das Jugendamt mittlerweile das Sorgerecht für ihr Kind entzogen, aber die gute Sonja B., die sich selbst Ummu Abdullah (Mutter von Abdullah, so heißt ihr Sohn) nennt, ist wieder auf freiem Fuß. Ist ja auch richtig so, sie hat ja auch nichts getan! Sie wollte nur ihr Kind und möglichst viele Unschuldige im Irak in die Luft sprengen.