Selbstehe?

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

:D

Bei Staaten der Homo- und Tierehe, warum auch nicht die Selbstehe.
Wobei schon durch die Homoehe, die Selbstehe, also selbst für sich da zu sein und ein Leben als sogenannter Singel zu führen, in Bezug zu anderen Lebenmodellen, benachteiligt wird.
Zuletzt geändert von Knecht Ruprecht am Sonntag 10. September 2006, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Sich selbst heiraten? Warum nicht, wenn man sowieso schizophren ist, umso besser!

@KR:

Warum Tierehe?
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)

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Walter
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Beitrag von Walter »

Sebastian hat geschrieben:Warum Tierehe?
Klickst Du -> hier.
γενηθήτω το θέλημά σου·

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Maria Magdalena
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Beitrag von Maria Magdalena »

Sorry, sind nun alle verrückt geworden? Oder habe ich etwas nicht mit bekommen? Oh man, wo soll das nur enden?!
:shock:

MonaLisa
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Beitrag von MonaLisa »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:http://shortnews.stern.de
:roll: Das war eine Nachricht vom 16.2.2003, nicht vom 1.4.2003 :roll:

Ich kann mich erinnern, dass ich diese Posse im Fernsehen gesehen habe, es war eine "Richtige" Hochzeit mit Brautjungfern und Blumen streuenden Kinderchen. Nur irgendwie fehlte da was, ich weiß bloß nicht mehr, was das war? ;D ;D

MonaLisa
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Beitrag von MonaLisa »

Walter hat geschrieben:
Sebastian hat geschrieben:Warum Tierehe?
Klickst Du -> hier.
Na und ? Der Wauwi unserer Nachbarin darf auch in deren Bett schlafen. Das ist doch eine ganz praktische Sache, denn wenn er nicht pariert, wird er von der Bettkante geschubst. Mit einem Ehemann ging das nicht so leicht ;D

sofaklecks
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Lichtenberg

Beitrag von sofaklecks »

Mir fällt dazu ein Satz Georg Christoph Lichtenbergs ein, der etwa so formulierte:

Wer beschlossen hat, nur sich selbt zu lieben, hat dabei den Vorteil, nicht um allzuviele Nebenbuhler besorgt sein zu müssen.

sofaklecks

Lapislazuli
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Ehescheidung in der Selbst-Ehe?

Beitrag von Lapislazuli »

Interessant wäre es zu wissen, wie es geht, wenn man sich vielleicht eines Tages von sich selbst scheiden (lassen) möchte. :roll:

Eldar
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Re: Ehescheidung in der Selbst-Ehe?

Beitrag von Eldar »

Lapislazuli hat geschrieben:Interessant wäre es zu wissen, wie es geht, wenn man sich vielleicht eines Tages von sich selbst scheiden (lassen) möchte. :roll:
Bild
Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Ich kann zu solchen Sachen nur sagen, anstatt diese Leute mit ihren Spinnereien auf die Menschheit loszulassen sollte man sie gründlichst untersuchen.

Wenn man sich das ganze genauer ansieht ist das profanisierung und missbrauch des Ehebegriffs in übelster Art und Weise.
Im einen Fall ist die Dame mit sich selbst ins reine gekommen, toll und was hat das mit einer Ehe zu tun? Selbst wenns nciht so egoistisch wäre, wenn man mit einer anderen Person ins reine kommt heiratet man sie ja auch nicht gleich. Auserdem stelle ich mir die Hochzeitsnacht irgenwie öd vor. Da ist mir doch ein Partner der selbsständig im Bett agiert lieber als einvon mir gestuerter Dildo.

Zu Tierehe, wie kannn eigentlich das Tier eine freiwillige Zussage zu einer solchen Verbindung geben, neben dem das das ganze ziemlich pervers ist. Und ich bezweifle stark den Vollzug. Die blumengekränzte Dame gehört meines ERchtens in ein Zimmer mit einer Blummentapete auf eine geblümelte Couch, wo ein netter Herr/Dame ihr blumig zu erklären versucht, das sie nicht mehr alle Blüten beieinander hat.

LG
Fiore
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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Das sind demokratische Entwicklungen der Ehe Definition. Es gibt Menschengruppen, die die Ehe nicht demokratisch sondern der Bibel nach definieren und es immer eine Verbindung zwischen Mann und Frau ist und es gibt wiederrum andere Menschengruppen, die das je nach demokratischer Mehrheit immer variieren.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Ehem, wie isr das eigentlich:
Sagt jemand, der sich selbst heiratet, zweimal "Ja, ich will!" oder nur einmal? :hmm: :hmm: :hmm:

:D
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

OK, gerade entdeckt: die Frau ist wirklich Künstlerin. Die können manchmal einen "Schatten" haben.

Hier steht übrigends auch:
An alderman of the city of Haarlem has agreed to act as registrar, although the wedding will not be registered officially in the books.
Also ist die Sache wenigstens nicht offiziell eingetragen - mehr oder weniger also "Privatgelübde", nur anders... :mrgreen: :D :D

Lächerlich!
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Das sind demokratische Entwicklungen der Ehe Definition. Es gibt Menschengruppen, die die Ehe nicht demokratisch sondern der Bibel nach definieren und es immer eine Verbindung zwischen Mann und Frau ist und es gibt wiederrum andere Menschengruppen, die das je nach demokratischer Mehrheit immer variieren.
Es gibt sehr wohl nicht religiöse Aspekte der EHE die nicht demokratisch willkürlich ist und sich nicht über die Relgion definiert, ansonsten gäbe es ja auserhalb des Christentums keine Ehen. Eine Ehe weist gewisse merkamle Auf

a ) Freiwilligkeit aller Parteien

b ) eine wirtschaftliche und in der Regel örtliche Bindung (gemeinsamer Haushalt)

c ) eine (spezifische) emotionale bzw. Private Bindung

d ) Gegenseitige frewillige Rechtsansprüche und Verpflichtungserklärungen daraus wiederum resultieren Rechte und Pflichten gegenüber dem Staat

Bei einer Selbstehe gehts schon mal nicht wie a bis c von mehreren Individuen ausgehen, und selbst wenn man zustimmt das dies auch für einen Egomanen gelten kann fehlt noch Punkt d. Denn der kann nur durch die Beteiligung einer 2. Person erfüllt werden. Denn wie will ein Einzelner z.B. der Fürsorgepflicht nachkommen??????

Bei der Tierehe ist weder

- die Freiwilligkeit gegeben (dazu müsste das Tier verstehen und zustimmen können) noch

- eine wirtschaftliche Bindung,

- noch eine spezifische private Bindung (wenn sie da ist kann man das wohl als einseitig freiwillig und pervers bezeichnen)

- noch die Möglichkeite gegenseitige Rechstansprüche und Verpflichtungserklärungen (dazu müsste das Tier wiederum des Vernunftgebrauchs fähig sein)

LG
Fiore
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Das sind alles Dekadenzerscheinungen. Derlei dauert noch eine, zwei Generationen - dann wird das weggespült.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Das sind alles Dekadenzerscheinungen. Derlei dauert noch eine, zwei Generationen - dann wird das weggespült.
Weggespült? Von wem? :/
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Ecce Homo hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Das sind alles Dekadenzerscheinungen. Derlei dauert noch eine, zwei Generationen - dann wird das weggespült.
Weggespült? Von wem? :/
Von Raum, Zeit und Gessellschaft wenn man dieser Späschen überdrüssig ist.

LG
Fiore
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Ecce Homo hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Das sind alles Dekadenzerscheinungen. Derlei dauert noch eine, zwei Generationen - dann wird das weggespült.
Weggespült? Von wem? :/
Von einer strengen Ordnung.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Sarrha
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Beitrag von Sarrha »

Wie komme ich in die Zeitung ohne etwas Bedeutendes, Wichtiges oder ganz doll Böses zu tun......
Ich mach einfach was ganz doll Blödes.....

:pray: Oh Herr, lass Hirn regnen

Magdalena

sofaklecks
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Zustimmung

Beitrag von sofaklecks »

Ich stimme Ewald voll zu: Das sind typische Erscheinungen einer Gesellschaft, die sich überlebt.

Ich müsste mich sehr täuschen, wenn es nicht einen römischen Kaiser gegeben hätte, der sein Pferd heiraten wollte. Nein, falsch, es war Caligula, der sein Pferd zum Senator machen und seine Schwester heiraten wollte. Auch nicht sehr viel besser.

sofaklecks

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Ecce Homo hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Das sind alles Dekadenzerscheinungen. Derlei dauert noch eine, zwei Generationen - dann wird das weggespült.
Weggespült? Von wem? :/
Von einer Heiligen Allianz.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Das sind alles Dekadenzerscheinungen. Derlei dauert noch eine, zwei Generationen - dann wird das weggespült.
Weggespült? Von wem? :/
Von einer strengen Ordnung.
Von wem aufgestellt? Bei den Politikern heute? :/
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Das sind alles Dekadenzerscheinungen. Derlei dauert noch eine, zwei Generationen - dann wird das weggespült.
Weggespült? Von wem? :/
Von einer Heiligen Allianz.
Wer soll das sein? :/

Du sprichst aktuell in vielen Rätseln...
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Jupp
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Beitrag von Jupp »

FioreGraz hat geschrieben:Da ist mir doch ein Partner der selbsständig im Bett agiert lieber als einvon mir gestuerter Dildo.
Da gebe ich Dir natürlich Recht. Aber wie kommst Du damit in Deiner Glaubensgemeinschaft zurecht, die ja nun wirklich zu skurilen Formen des Zusammenlebens und der Partnerschaft neigt? Ich möchte da jetzt nicht so deutlich werden, Du verstehst schon ... :ikb_censored:
Eine gute Welt braucht Wissen, Güte und Mut; sie braucht keine schmerzliche Sehnsucht nach der Vergangenheit, keine Fesselung der freien Intelligenz durch Worte, die vor langer Zeit von unwissenden Männern gesprochen wurden. (Bertrand Russel)

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Jupp hat geschrieben:
FioreGraz hat geschrieben:Da ist mir doch ein Partner der selbsständig im Bett agiert lieber als einvon mir gestuerter Dildo.
Da gebe ich Dir natürlich Recht. Aber wie kommst Du damit in Deiner Glaubensgemeinschaft zurecht, die ja nun wirklich zu skurilen Formen des Zusammenlebens und der Partnerschaft neigt? Ich möchte da jetzt nicht so deutlich werden, Du verstehst schon ... :ikb_censored:
1. Inwieweit denkst du, dass die Katholiken skurrile Formen des Zusammenlebens haben? :shock: 8)

2. Ich weiß eben nicht... :shock: 8)
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Jupp
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Beitrag von Jupp »

Ecce Homo hat geschrieben:1. Inwieweit denkst du, dass die Katholiken skurrile Formen des Zusammenlebens haben? :shock: 8)
Naja, einige finden sich zum Beispiel in glechgeschlechtlichen, vermutlich weitgehend asexuellen Gemeinschaften zusammen. Die weibliche Spezies bezeichnet sich dann zuweilen als Braut Christi ...
Ecce Homo hat geschrieben:2. Ich weiß eben nicht... :shock: 8)
... und diesen Typus Ehe finde ich mindestens so seltsam, wie den Fall der Selbstehe. Wenn ich das jetzt genauer ausführe kommt wieder der große Radierer und das will ich nicht riskieren.

So gesehen ist es mir eigentlich egal, ob für manche ein Schöpfer oder ein natürliches Phänomen die Einsicht bringt, den Pool nicht mit den eigenen Genen zu belasten und uns die Hoffnung auf Menschheitsentwicklung bleibt.
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Naja, einige finden sich zum Beispiel in glechgeschlechtlichen, vermutlich weitgehend asexuellen Gemeinschaften zusammen. Die weibliche Spezies bezeichnet sich dann zuweilen als Braut Christi ...
Ach jupp eigentlich sollte man doch anehmen das man da die Bedeutung dahinter versteht und das ganze metaphorisch sieht und nicht menschlich praktisch. Die sind nicht im herkömlichen Sinne verheiratet auf das sie dann später im Jenseits alle geschlossen zur Hochzeitsnacht antreten dürfen. Christus ist Gott und kein Sexgott ala Zeus oder so manch andere heutige Zeitgenossen.

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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

FioreGraz hat geschrieben:
Naja, einige finden sich zum Beispiel in glechgeschlechtlichen, vermutlich weitgehend asexuellen Gemeinschaften zusammen. Die weibliche Spezies bezeichnet sich dann zuweilen als Braut Christi ...
Ach jupp eigentlich sollte man doch anehmen das man da die Bedeutung dahinter versteht und das ganze metaphorisch sieht und nicht menschlich praktisch. Die sind nicht im herkömlichen Sinne verheiratet auf das sie dann später im Jenseits alle geschlossen zur Hochzeitsnacht antreten dürfen. Christus ist Gott und kein Sexgott ala Zeus oder so manch andere heutige Zeitgenossen.

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Manche blicken eben nicht hinter die Oberfläche bzw. sehen nur, was sie sehen wollen... :/
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Jupp
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Beitrag von Jupp »

FioreGraz hat geschrieben:... eigentlich sollte man doch anehmen das man da die Bedeutung dahinter versteht und das ganze metaphorisch sieht und nicht menschlich praktisch. Die sind nicht im herkömlichen Sinne verheiratet ...
Also ist das alles noch viel schlimmer; da werden haufenweise metaphorische Scheinehen geschlossen und obwohl die nicht wirklich verheiratet sind, pflegen die eine eheähnliche Gemeinschaft mit ..., äh ja, wenn ich es mit meinen Worten sage, wird es ja wieder gelöscht? Vielleicht kann mir da mal jemand formulieren helfen.

Die möglichen, zwar gesinnungsgleichen, jedoch real existierenden Partner verweigern den Minnedienst und halten sich viel darauf zugute, dass sie wichtige multifunktionale Ausstattungsmerkmale zur Abwasserleitung degradieren.
Ecce Homo hat geschrieben:Manche blicken eben nicht hinter die Oberfläche bzw. sehen nur, was sie sehen wollen... :/
Sag ich doch! Je fester der Glaube, desto gestörter die objektive Betrachtung. Am Ende fliegen dann wieder die vollkommen Gestörten gegen Höchhäuser, nur weil sie die Metaphern falsch verstanden haben ... :(
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Jupp hat geschrieben:
FioreGraz hat geschrieben:... eigentlich sollte man doch anehmen das man da die Bedeutung dahinter versteht und das ganze metaphorisch sieht und nicht menschlich praktisch. Die sind nicht im herkömlichen Sinne verheiratet ...
Also ist das alles noch viel schlimmer; da werden haufenweise metaphorische Scheinehen geschlossen und obwohl die nicht wirklich verheiratet sind, pflegen die eine eheähnliche Gemeinschaft mit ..., äh ja, wenn ich es mit meinen Worten sage, wird es ja wieder gelöscht? Vielleicht kann mir da mal jemand formulieren helfen.
Lass es am besten mit dem Formulieren - und lass die Leute ihre Berufung leben.
Jupp hat geschrieben:
Ecce Homo hat geschrieben:Manche blicken eben nicht hinter die Oberfläche bzw. sehen nur, was sie sehen wollen... :/
Sag ich doch! Je fester der Glaube, desto gestörter die objektive Betrachtung. Am Ende fliegen dann wieder die vollkommen Gestörten gegen Höchhäuser, nur weil sie die Metaphern falsch verstanden haben ... :(
Warum bist du dann hier, wenn wir hier eh eine gestörte Betrachtung von allem haben? :sauer:
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Also ist das alles noch viel schlimmer; da werden haufenweise metaphorische Scheinehen geschlossen und obwohl die nicht wirklich verheiratet sind, pflegen die eine eheähnliche Gemeinschaft mit ..., äh ja, wenn ich es mit meinen Worten sage, wird es ja wieder gelöscht? Vielleicht kann mir da mal jemand formulieren helfen.
Die Profess ist keine Ehe weder zum SChein noch sonst wie. Die Ehe wird als Bild, Metapher herangezogen, das die Nonnen sich ganz Christus verpflichtet haben, mit allen drum und dran, so wie Ehepartner seinem gegenüber verpflichtet ist.
Die möglichen, zwar gesinnungsgleichen, jedoch real existierenden Partner verweigern den Minnedienst und halten sich viel darauf zugute, dass sie wichtige multifunktionale Ausstattungsmerkmale zur Abwasserleitung degradieren.
Andere wie du scheinen ihre Existenz und ihren Lebensinhalt nur über ihr "Glanglwerch" als Genschleuder zu definieren und reduzieren dafür eine weiteres "multifunktionalles Ausstatungsmerkmal", das Gehirn, auf das Limbische System.

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Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
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