Frz. Autor:"Eine Neue Christliche Renaissance steht bev
- Athanasius2
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JP II. hat sich in Redemptor Hominis sehr dicht dem Originesmus ausgesprochen. Das war falsch. Er hat es aber nicht formell getan, wie die Sedis behaupten.
Zweitens:
Ich halte mich nicht still bis zum "erlösenden" 3. Weltkrieg. Jeder Mensch kann heute sterben. Es gilt die Seele vor diesem Sterben zu retten.
Wo habe ich gesagt, man sollte nicht heute neu evangelisieren? Das habe ich nie behauptet. IM [Punkt]
Wieso greifen Benedikt XVI. und Johannes-Paul II. dann immer wieder in Reden den "Proselytismus" (Bekehrungseifer) an, wenn sie Evangelisierung wollen? Und solle Russische Schismatiker und Muslimen nicht auch zu Christus geführt werden? Hat Jesus nicht "ALLE VÖLKER" gesagt die es zu lehren und taufen gibt? Hat er vor "Proselytismus" gewarnt?
Zweitens:
Ich halte mich nicht still bis zum "erlösenden" 3. Weltkrieg. Jeder Mensch kann heute sterben. Es gilt die Seele vor diesem Sterben zu retten.
Wo habe ich gesagt, man sollte nicht heute neu evangelisieren? Das habe ich nie behauptet. IM [Punkt]
Wieso greifen Benedikt XVI. und Johannes-Paul II. dann immer wieder in Reden den "Proselytismus" (Bekehrungseifer) an, wenn sie Evangelisierung wollen? Und solle Russische Schismatiker und Muslimen nicht auch zu Christus geführt werden? Hat Jesus nicht "ALLE VÖLKER" gesagt die es zu lehren und taufen gibt? Hat er vor "Proselytismus" gewarnt?
Das habe ich auch nicht gesagt. Ich meinte nur, daß das eine Geisteshaltung ist, die aus einer solchen Erwartung springen kann, und ich deswegen davon nicht so viel halte.Athanasius2 hat geschrieben: Zweitens:
Ich halte mich nicht still bis zum "erlösenden" 3. Weltkrieg. Jeder Mensch kann heute sterben. Es gilt die Seele vor diesem Sterben zu retten.
Wo habe ich gesagt, man sollte nicht heute neu evangelisieren? Das habe ich nie behauptet. IM [Punkt]
Solange sowas ein Gedankenspiel ist, OK. Aber leider wird da sehr schnell mehr als nur ein Gedankenspiel draus.
nein, die kirche ist ja kein Mitgliedersammelnder Verein. Man muß zuerst mal das Vorleben, was Christsein heißt, daß ist im Eigentlichen MissionSissi hat geschrieben:Missionieren ist doch so ähnlich wie Wahlkampf - da muß man sich auch auf die Straße stellen, die Leute ansprechen und zu Veranstaltungen einladen.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Erstere nicht, sie sind "nur" Schismatiker, keine Häretiker, sie kennen Christus bereits, zweitere: sehr wohl.Athanasius2 hat geschrieben:Und solle Russische Schismatiker und Muslimen nicht auch zu Christus geführt werden?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Ich hab das schon einige Male gemacht. Es gibt im Bistum Regensburg das sog. "Evangelisationswerk", das relativ eng mit Gruppen der charismatischen Erneuerungsbewegung zusammenarbeitet. Da machen wir so alle viertel Jahr einen Stand in der Fußgängerzone und sprechen die Leute gezielt an. Warum soll man das denn den Zeugen Jehovas, den HareKrishnas oder den Ahmadis überlassen? Es ist zwar anfangs etwas ungewohnt, aber mittlerweile gefällt es mir. Parallel ist in einer angrenzenden Privatkapelle eines Domvikars Anbetung vor dem Allerheiligsten. Link: http://www.pfarrei-pfatter.de/e_werk.htmSissi hat geschrieben:Missionieren ist doch so ähnlich wie Wahlkampf - da muß man sich auch auf die Straße stellen, die Leute ansprechen und zu Veranstaltungen einladen. Ich habe sowas aber bisher noch nie erlebt! Dabei wäre es ganz besonders im Osten bitter notwendig. Im Grunde brauchen sich doch nur ein paar Leute mal auf die Weihnachtsmärkte zu stellen und mit den Leuten darüber sprechen, warum man Weihnachten feiert usw.
Inmeiner Zeit an der Uni sind mir nur Einladungen politischer Verbände und Studentenverbindungen untergekommen - nie irgendwas Religiöses. Inziwchen hat es zumindest eine öffentlichkeitswirksame Aktion der evangelischen Studentengemeinde gegeben, ob da im Nachgang ein paar Leute für den Glauben gewonnen wurden, kann ich leider nicht sagen.
Und bevor da Ängste auftauchen: die Regensburger Charismatiker sind, wie eben die Oberpfälzer und Niederbayern so sind, eben recht bodenständig und kirhchlich eher im konservativen Flügel anzusiedeln. Flippige Jesus-Freaks sind nicht so sehr unsere Sache - sonst wäre ich auch nicht dabei!
Nicht nur Europa. Die ganze Welt ist an eine Grenze gekommen.. die Grenze der technischen Welt. Das Ganze ist nicht mehr finanzierbar, und es stürzt viele Menschen in Arbeitslosikgeit. Anstatt dem Menschen Arbeit abzunehmen, um ihm mehr Freizeit zu schaffen, schaffte es die Notwendigkeit von menschlicher Arbeit generell ab.... und damit nimmt die Technik dem Menschen seine Lebensgrundlage. So wars eigentlich nicht gedacht. Aber Shit happens, wie man so schön sagt.Ewald Mrnka hat geschrieben:Ich sehe auch, daß Europa unausweichlich einer Katastrophe - oder einem Kollaps - entgegentaumelt.
Es gibt schon Gedanken über eine alternative Lebensweise - ohne Atomkrieg und ähnlich apokalyptische Schreckensbilder.... aber leider wird das alles Utopie bleiben, wenn wir nicht alle einmütig zu einem einfachen Leben zurückkehren....
Ist schwer, ich habs auch noch nicht fertig gebracht.
Gott sei uns gnädig...
Per Deum omnia fieri possunt.
Benedicamus Domino!
PAX
Benedicamus Domino!
PAX
Es gibt aber sowas wie Schwellenangst. Viele trauen sich doch gar nicht, einen Priester anzusprechen, um sich auf den Weg zu Christus begeben zu können. Auch wenn sie vielleicht genau wissen, daß das der richtige Weg für sich wäre. Viele Menschen haben nun mal den sehr nachhaltigen Abschreckungseffekt, der von nicht wenigen Personen in der Kirche ausgeht, per Selbsterfahrung testen dürfen. Ich kenne mindestens zwei Protestanten, die längst konvertiert wären, wenn sich nur mal jemand ihres Problems angenommen hätte. Leider erschöpft sich das Wirken vieler Priester heutzutage daran, Sonntag ein bissel auf Pop-Kultur zu machen und unter der Wochen Freizeiten für Jugendliche zu organisieren. Das kann es doch wohl aber nicht sein. Manchmal habe ich den Eindruck, daß Neumitglieder als störend empfunden werden, vor allem, weil von ihnen unbequemer Glaubenseifer zu erwarten ist. Ganz besonderws unerwünscht sind Protestanten, die sich als traditionalistische Katholiken entpuppen könnten.Linus hat geschrieben:nein, die kirche ist ja kein Mitgliedersammelnder Verein. Man muß zuerst mal das Vorleben, was Christsein heißt, daß ist im Eigentlichen MissionSissi hat geschrieben:Missionieren ist doch so ähnlich wie Wahlkampf - da muß man sich auch auf die Straße stellen, die Leute ansprechen und zu Veranstaltungen einladen.
Finde ich richtig gut!holzi hat geschrieben:Da machen wir so alle viertel Jahr einen Stand in der Fußgängerzone und sprechen die Leute gezielt an. Warum soll man das denn den Zeugen Jehovas, den HareKrishnas oder den Ahmadis überlassen? Es ist zwar anfangs etwas ungewohnt, aber mittlerweile gefällt es mir. Parallel ist in einer angrenzenden Privatkapelle eines Domvikars Anbetung vor dem Allerheiligsten. Link: http://www.pfarrei-pfatter.de/e_werk.htm
Mir sind solche katholischen Priester nicht bekannt. - Die meisten Priester hier in der Gegend haben einen Fulltime-Job, um den sie niemand beneiden kann.Sissi hat geschrieben:Leider erschöpft sich das Wirken vieler Priester heutzutage daran, Sonntag ein bissel auf Pop-Kultur zu machen und unter der Wochen Freizeiten für Jugendliche zu organisieren. Das kann es doch wohl aber nicht sein.
Und bei jugendorientierten Gottesdiensten oder Messen kann es auch zu missionarischen Erfolgen kommen.
Dass durch die ökumenischen Bestrebungen konversionsinteressierte Menschen von Gemeindepfarrern nicht optimal begleitet werden, das kann allerdings sein. Sie sollten m.E. an dafür speziell geschulte Seelsorger oder Ordensleute verwiesen werden. Manchmal tut es auch eine katholische Familie - und wahrscheinlich nicht mit den schlechtesten Resultaten.

Übrigens: Willkommen in der Runde, Sissi

Das will ich auch gar nicht in Abrede stellen. Mir ist halt nur aufgefallen, daß sichPetra hat geschrieben:Die meisten Priester hier in der Gegend haben einen Fulltime-Job, um den sie niemand beneiden kann.
1. bei einigen die Meinung breit macht, es sei halt nur auch ein ganz normaler Job mit geregeltert Arbeitszeit,
2. aufgrund der Arbeitsbelastung die Zeit für die eigentlichen Aufgaben, besonders auch die geistliche Begleitung sehr knapp wird. Vielerorts gibt es kaum Messen unter der Woche.
Das ist richtig. Leider wird dann im Gegenzug für den konservativenUnd bei jugendorientierten Gottesdiensten oder Messen kann es auch zu missionarischen Erfolgen kommen.
Danke. Irgendwo muß man ja mal seinen Frust loswerden können.Geschmack kaum mehr etwas geboten: Weder Messen in Latien nach NOM, geschweige denn tridentinische. Kein Wunder, daß sich dann die Piusbrüder so leicht etablieren können.
Sofern es diese überhaupt gibt, müßten sie doch endlich mal bekannt gemacht werden. Entsprechende Kontaktadressen auf der Internetpräsenz des entsprechenden Bistum wären schon mal ein guter Anfang.Dass durch die ökumenischen Bestrebungen konversionsinteressierte Menschen von Gemeindepfarrern nicht optimal begleitet werden, das kann allerdings sein. Sie sollten m.E. an dafür speziell geschulte Seelsorger oder Ordensleute verwiesen werden.
Sofern es die denn überhaupt gibt. Gerade in Gegenden der Diaspora wird das arg schwierig.Manchmal tut es auch eine katholische Familie - und wahrscheinlich nicht mit den schlechtesten Resultaten.![]()
Übrigens: Willkommen in der Runde, Sissi
- Knecht Ruprecht
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Europas letzte Tage
Ich teile eher die Meinung von Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn, nach dieser Europa 2040-2050 im Bürgerkrieg der Zugewanderten überschüssigen Söhne aus Arabien und Afrika untergehen wird und der Autor des obigen Buches hat auch diese Meinung. Jetzt sind wir schon zu dritt.
Ich teile eher die Meinung von Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn, nach dieser Europa 2040-2050 im Bürgerkrieg der Zugewanderten überschüssigen Söhne aus Arabien und Afrika untergehen wird und der Autor des obigen Buches hat auch diese Meinung. Jetzt sind wir schon zu dritt.
Ein"echter Doitscher"® würde jetzt einen Verein gründen. Auf geht's, Bub!Knecht Ruprecht hat geschrieben:Europas letzte Tage
Ich teile eher die Meinung von Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn, nach dieser Europa 2040-2050 im Bürgerkrieg der Zugewanderten überschüssigen Söhne aus Arabien und Afrika untergehen wird und der Autor des obigen Buches hat auch diese Meinung. Jetzt sind wir schon zu dritt.
- Ewald Mrnka
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Ich bin auch dieser Ansicht, also sind wir zu viert.Knecht Ruprecht hat geschrieben:Europas letzte Tage
Ich teile eher die Meinung von Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn, nach dieser Europa 2040-2050 im Bürgerkrieg der Zugewanderten überschüssigen Söhne aus Arabien und Afrika untergehen wird und der Autor des obigen Buches hat auch diese Meinung. Jetzt sind wir schon zu dritt.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Warum?
Warum wird hier im Forum, insbesondere von Leuten, die ansonsten dem Glauben sehr stark verbunden scheinen, einer drohenden Islamisierung Europas und eines damit verbunden Untergangs derart das Wort geredet. Dazu zwei Stichpunkte:
Lepanto 1571; Wien 1683. Da hat vorher auch keiner an einen Sieg geglaubt. Warum derart pessimistisch?
Die orientalischen Zuwanderer, die wir heute haben, sind im Gegensatz zu den Osmanen, uns geistig und zivilisatorisch unterlegen und bestechen allein durch ihre Rohheit und Brutalität, ansonsten durch nichts. In fast allen Ländern Europas, außer halt Deutschland ist derartige Zuwanderung eh schon massiv gedeckelt. In osteuropäischen Ländern wie Polen ist ein derartiges Phänomen ohnehin gänzlich unbekannt. Neben den tapferen Truppen Jan Sobieskis 1683 im übrigen ein Umstand dieses Land sehr zu mögen.
Sicher wird es den ein oder anderen Konflikt in Europa geben, auch spricht die Demographie für den Muselmann. Aber für uns sprechen andere Dinge. Sich derart aufzugeben, spricht meiner Ansicht nach nicht für einen starken Glauben.
Lepanto 1571; Wien 1683. Da hat vorher auch keiner an einen Sieg geglaubt. Warum derart pessimistisch?
Die orientalischen Zuwanderer, die wir heute haben, sind im Gegensatz zu den Osmanen, uns geistig und zivilisatorisch unterlegen und bestechen allein durch ihre Rohheit und Brutalität, ansonsten durch nichts. In fast allen Ländern Europas, außer halt Deutschland ist derartige Zuwanderung eh schon massiv gedeckelt. In osteuropäischen Ländern wie Polen ist ein derartiges Phänomen ohnehin gänzlich unbekannt. Neben den tapferen Truppen Jan Sobieskis 1683 im übrigen ein Umstand dieses Land sehr zu mögen.
Sicher wird es den ein oder anderen Konflikt in Europa geben, auch spricht die Demographie für den Muselmann. Aber für uns sprechen andere Dinge. Sich derart aufzugeben, spricht meiner Ansicht nach nicht für einen starken Glauben.
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
"Lepanto 1571; Wien 1683." - Tempi passati.
Die europäischen Völker waren im 16, 17., auch noch im 19. (dem perikleischen Jahrhundert) sehr vital und hatten eine eigene Identität.
Das ist heute anders, die Völker Europas sind seelsch ausgeblasen, müde, matt und marode geworden. Sie glauben an ihre eigenen dekadenten Kopfgeburten - dabei sind ihnen sämtliche Überlebensinstinkte verdächtig und zugleich abhanden gekommen.
Die Europäer können sich schon lange nicht mehr ernsthaft verteidigen, weil ihnen der heilige Egoismus fremd geworden ist und weil sie nicht mehr richtig kämpfen und töten können.
So wandelt sich das Bild Europas, die autochthone Bevölkerung und Kultur verschwindet und wird durch andere Völker, Rassen und Kulturen ersetzt. Nichts Neues in der Weltgeschichte.
So lange das einigermaßen friedlich über die Bühne geht, ist dagegen nichts einzuwenden. Ich kann gut damit leben. Mir steht der Islam ohnehin näher als jede außerkatholische Religion incl. Judentum. Man wird sich als Katholik dem herrschenden Islam ganz gut unterordnen können - anderswo geht das ja auch; man muß sich halt anpassen.
Der Papst kuscht ja auch.
Die europäischen Völker waren im 16, 17., auch noch im 19. (dem perikleischen Jahrhundert) sehr vital und hatten eine eigene Identität.
Das ist heute anders, die Völker Europas sind seelsch ausgeblasen, müde, matt und marode geworden. Sie glauben an ihre eigenen dekadenten Kopfgeburten - dabei sind ihnen sämtliche Überlebensinstinkte verdächtig und zugleich abhanden gekommen.
Die Europäer können sich schon lange nicht mehr ernsthaft verteidigen, weil ihnen der heilige Egoismus fremd geworden ist und weil sie nicht mehr richtig kämpfen und töten können.
So wandelt sich das Bild Europas, die autochthone Bevölkerung und Kultur verschwindet und wird durch andere Völker, Rassen und Kulturen ersetzt. Nichts Neues in der Weltgeschichte.
So lange das einigermaßen friedlich über die Bühne geht, ist dagegen nichts einzuwenden. Ich kann gut damit leben. Mir steht der Islam ohnehin näher als jede außerkatholische Religion incl. Judentum. Man wird sich als Katholik dem herrschenden Islam ganz gut unterordnen können - anderswo geht das ja auch; man muß sich halt anpassen.
Der Papst kuscht ja auch.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Was verstehst Du unter "heiligem Egoismus"?
Das es wichtig ist, sich seiner eigenen Geschichte und Kultur bewusst zu sein, ist keine Frage, nicht destotrotz leben wir hierzulande und in Europa mit Menschen anderer Religionen und Kulturen zusammen.
Das bedeutet für mich nicht, z.B. in Gesprächen mit Muslimen - soweit es die Situation mit sich bringt - auch klar zu meinem Glauben zu stehen. Das führte übrigens bisher immer dazu, daß mir seitens der Muslime grosser Respekt entgegengebracht wurde nach dem "Motto": Endlich jemand, der seine Glaubensüberzeugung kennt.
Was schlecht daran sein soll, "nicht richtig töten zu können", ist mir schleierhaft.
Wenn man persönlich angegriffen wird, sollte man sich auch verteidigen dürfen - notfalls auch mit Waffengewalt. Das sieht die Kirche auch so - als ultima ratio.
Aber warum ich eine Waffe in die Hand nehmen soll(te), um gegen Menschen zu kämpfen, die mir nichts angetan haben, verstehe ich nicht.
Warum sollte ich z.B. gegen Franzosen kämpfen und diese töten, nur weil "Frankreich" Deutschland" angegriffen hat, und die Generalität es so befiehlt.
Gruß, Pit
Das es wichtig ist, sich seiner eigenen Geschichte und Kultur bewusst zu sein, ist keine Frage, nicht destotrotz leben wir hierzulande und in Europa mit Menschen anderer Religionen und Kulturen zusammen.
Das bedeutet für mich nicht, z.B. in Gesprächen mit Muslimen - soweit es die Situation mit sich bringt - auch klar zu meinem Glauben zu stehen. Das führte übrigens bisher immer dazu, daß mir seitens der Muslime grosser Respekt entgegengebracht wurde nach dem "Motto": Endlich jemand, der seine Glaubensüberzeugung kennt.
Was schlecht daran sein soll, "nicht richtig töten zu können", ist mir schleierhaft.
Wenn man persönlich angegriffen wird, sollte man sich auch verteidigen dürfen - notfalls auch mit Waffengewalt. Das sieht die Kirche auch so - als ultima ratio.
Aber warum ich eine Waffe in die Hand nehmen soll(te), um gegen Menschen zu kämpfen, die mir nichts angetan haben, verstehe ich nicht.
Warum sollte ich z.B. gegen Franzosen kämpfen und diese töten, nur weil "Frankreich" Deutschland" angegriffen hat, und die Generalität es so befiehlt.
Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben:"Lepanto 1571; Wien 1683." - Tempi passati.
Die Europäer können sich schon lange nicht mehr ernsthaft verteidigen, weil ihnen der heilige Egoismus fremd geworden ist und weil sie nicht mehr richtig kämpfen und töten können.
carpe diem - Nutze den Tag !
- Knecht Ruprecht
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Ich unterhalte mich mit niemanden über Religion und unter anderem mit Muslimen über gar nichts.Pit hat geschrieben:Was verstehst Du unter "heiligem Egoismus"?
Das es wichtig ist, sich seiner eigenen Geschichte und Kultur bewusst zu sein, ist keine Frage, nicht destotrotz leben wir hierzulande und in Europa mit Menschen anderer Religionen und Kulturen zusammen.
Das bedeutet für mich nicht, z.B. in Gesprächen mit Muslimen - soweit es die Situation mit sich bringt - auch klar zu meinem Glauben zu stehen. Das führte übrigens bisher immer dazu, daß mir seitens der Muslime grosser Respekt entgegengebracht wurde nach dem "Motto": Endlich jemand, der seine Glaubensüberzeugung kennt.
Sparst Du schon für deine Dhimmisteuer...?Ewald Mrnka hat geschrieben:
Mir steht der Islam ohnehin näher als jede außerkatholische Religion incl. Judentum. Man wird sich als Katholik dem herrschenden Islam ganz gut unterordnen können - anderswo geht das ja auch; man muß sich halt anpassen.

Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque
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Genau so ist das richtig Gespräch suchen und seinen glauben frei bekennen , Peter Scholl - Latour sagte einmal zu Thema Islam : wenn wir die Christusbotschaft preisgeben , bleibt nicht mehr viel über. Vielleicht geben einige Tradis schon jetzt auf ...?Pit hat geschrieben: z.B. in Gesprächen mit Muslimen - soweit es die Situation mit sich bringt - auch klar zu meinem Glauben zu stehen. Das führte übrigens bisher immer dazu, daß mir seitens der Muslime grosser Respekt entgegengebracht wurde nach dem "Motto": Endlich jemand, der seine Glaubensüberzeugung kennt.
Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque
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Wenn Du selber in den Raum wirfst, daß die europäischen Völker nicht mehr "richtig töten" können, und wenn Du selber schreibst, daß Dir Muslime näher stehen als andere Nichtkatholiken, dann sprichst Du schon über Religion.
Darüber hinaus bitte ich immer noch um eine Antwort auf meine Frage an Dich.
Denn keine Antwort gibt man, weil man keine Meinung oder keine Antwort hat, was manchesmal auf das Selbe herausläuft.
Gruß, Pit
Darüber hinaus bitte ich immer noch um eine Antwort auf meine Frage an Dich.
Denn keine Antwort gibt man, weil man keine Meinung oder keine Antwort hat, was manchesmal auf das Selbe herausläuft.
Gruß, Pit
Knecht Ruprecht hat geschrieben:
Ich unterhalte mich mit niemanden über Religion und unter anderem mit Muslimen über gar nichts.
carpe diem - Nutze den Tag !
Wenn es um solche Fragen geht, wie Ihr sie stellt, oder um Haltungen, wie Ihr sie vertretet, jeder nach seiner facon, dann bitte ich Euch, gerade auch im Hinblick auf den Islam, Euch an den grausamen Tod der sieben Mönche von Notre-Dame de l'Atlas in Tibhirine, Algerien, zu erinnern. Leider habe ich keine entsprechende aufrufbare Seite in deutscher Sprache gefunden, die ihc Euch anbieten kann. Dennoch scheint mir ihr blutiges Zeugnis für Christus vom 21. Mai 1996 das für sie einzig Mögliche gewesen zu sein. Die Christen in Deutschland oder sonstwo täten gut daran, sich ähnlich mit ihrem Glauben und mit ihren Mitmenschen auseinanderzusetzen, um ein adäquates Zeugnis geben zu können. (Das heißt nicht, dass wir uns den Kopf abschlagen lassen müssen. Aber das Evangelium gibt eindeutige Vorgaben für die Nachfolge. Und die Krippe ist beileibe nicht der romantische Ort, den sich die Menschen für die Menschwerdung Gottes ausgedacht hätten.) Die Renaissance des Christentums hängt auch an uns und unseren immer neuen Versuchen hin zur Heiligkeit, meine ich jedenfalls.
Herzliche weihnachtsschillernde Grüße!
Herzliche weihnachtsschillernde Grüße!
@ Knecht
Sorry, aber ich habe einen Beitrag, bzw. eine Aussage in dem Beitrag Dir zugeordnet, obwohl der Beitrag von Ewald war. Entschuldige bitte, aber wahrscheinlich lag es daran, daß ihr beide meistens auf Fragen von mir entweder mit Gegenfragen, Kommentaren und Berichten von kreuz.net oder mit recht allgemeingültigen Statements "antwortet". Entschuldige bitte, aber bei so vielen Ähnlichkeiten in Argumentation und Ausdrucksweise kann eine flüchtige Verwechslung schon einmal passieren.
Gruß, Pit
Sorry, aber ich habe einen Beitrag, bzw. eine Aussage in dem Beitrag Dir zugeordnet, obwohl der Beitrag von Ewald war. Entschuldige bitte, aber wahrscheinlich lag es daran, daß ihr beide meistens auf Fragen von mir entweder mit Gegenfragen, Kommentaren und Berichten von kreuz.net oder mit recht allgemeingültigen Statements "antwortet". Entschuldige bitte, aber bei so vielen Ähnlichkeiten in Argumentation und Ausdrucksweise kann eine flüchtige Verwechslung schon einmal passieren.
Gruß, Pit
carpe diem - Nutze den Tag !
Du meinst die Mönche von Tibirine , diese Mönche haben wahrlich Zeugnis gelegt.Germanus hat geschrieben:Wenn es um solche Fragen geht, wie Ihr sie stellt, oder um Haltungen, wie Ihr sie vertretet, jeder nach seiner facon, dann bitte ich Euch, gerade auch im Hinblick auf den Islam, Euch an den grausamen Tod der sieben Mönche von Notre-Dame de l'Atlas in Tibhirine, Algerien, zu erinnern. Leider habe ich keine entsprechende aufrufbare Seite in deutscher Sprache gefunden, die ihc Euch anbieten kann. Dennoch scheint mir ihr blutiges Zeugnis für Christus vom 21. Mai 1996 das für sie einzig Mögliche gewesen zu sein. Die Christen in Deutschland oder sonstwo täten gut daran, sich ähnlich mit ihrem Glauben und mit ihren Mitmenschen auseinanderzusetzen, um ein adäquates Zeugnis geben zu können. (Das heißt nicht, dass wir uns den Kopf abschlagen lassen müssen. Aber das Evangelium gibt eindeutige Vorgaben für die Nachfolge. Und die Krippe ist beileibe nicht der romantische Ort, den sich die Menschen für die Menschwerdung Gottes ausgedacht hätten.) Die Renaissance des Christentums hängt auch an uns und unseren immer neuen Versuchen hin zur Heiligkeit, meine ich jedenfalls.
Herzliche weihnachtsschillernde Grüße!
Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque
Erich Remaque
Vielleicht die hier?Germanus hat geschrieben:Tod der sieben Mönche von Notre-Dame de l'Atlas in Tibhirine, Algerien, zu erinnern. Leider habe ich keine entsprechende aufrufbare Seite in deutscher Sprache gefunden, die ihc Euch anbieten kann.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Genau die meine ich! Herzlichen Dank für's [Punkt]Peregrin hat geschrieben:Vielleicht die hier?Germanus hat geschrieben:Tod der sieben Mönche von Notre-Dame de l'Atlas in Tibhirine, Algerien, zu erinnern. Leider habe ich keine entsprechende aufrufbare Seite in deutscher Sprache gefunden, die ihc Euch anbieten kann.
Adventliche Grüße von Germanus
- Ewald Mrnka
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Muß ich nicht, ich habe so hervorragend gute Kontakte zu dem Muslim, daß man mich sicher von der Steuer freistellen wird.Christian hat geschrieben:Sparst Du schon für deine Dhimmisteuer...?Ewald Mrnka hat geschrieben:
Mir steht der Islam ohnehin näher als jede außerkatholische Religion incl. Judentum. Man wird sich als Katholik dem herrschenden Islam ganz gut unterordnen können - anderswo geht das ja auch; man muß sich halt anpassen.
Ich wünsche eine frohes Fest.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
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Knecht Ruprecht hat geschrieben:Europas letzte Tage
Ich teile eher die Meinung von Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn, nach dieser Europa 2040-2050 im Bürgerkrieg der Zugewanderten überschüssigen Söhne aus Arabien und Afrika untergehen wird und der Autor des obigen Buches hat auch diese Meinung. Jetzt sind wir schon zu dritt.
Nur zur Information: Prof. Gunnar Heinsohn hat 1976-78 in Israel gelebt und schreibt auch in der jüdischen "Literarischen WELT". Von daher darf seine offene Muslimfeindschaft nicht verwundern, wenn auch an seinen Thesen meinem Empfinden nach viel Wahres dran ist.
- Ewald Mrnka
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Ja, ja, mit den Muslim werden es die Juden nicht ganz so leicht haben wie mit den Christen.Uwe Schmidt hat geschrieben:Knecht Ruprecht hat geschrieben:Europas letzte Tage
Ich teile eher die Meinung von Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn, nach dieser Europa 2040-2050 im Bürgerkrieg der Zugewanderten überschüssigen Söhne aus Arabien und Afrika untergehen wird und der Autor des obigen Buches hat auch diese Meinung. Jetzt sind wir schon zu dritt.
Nur zur Information: Prof. Gunnar Heinsohn hat 1976-78 in Israel gelebt und schreibt auch in der jüdischen "Literarischen WELT". Von daher darf seine offene Muslimfeindschaft nicht verwundern, wenn auch an seinen Thesen meinem Empfinden nach viel Wahres dran ist.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
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Pierre hat geschrieben:Zum Thema Renaissance des Christentums stelle ich die Frage, ob es überhaupt solche Renaissancen von Religionen gegeben hat oder ob sich nicht neue Formen des Glaubens ergeben?
Pierre
Also im nachrevolutionären Frankreich hat es eine Renaissance des Katholizismus gegeben, die hauptsächlich durch den Pfarrer von Ars und die Erscheinungen von La Salette verursacht worden war. In Deutschland haben die Romantik und Clemens Brentano mit seinem Buch über Katharina Emmerick wesentlich zu einer neuen katholischen Welle beigetragen. Das war halt die Gegenbewegung zum Vernunftkult der Frz. Revolution.
- Ewald Mrnka
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Das hat es alles gegeben - dennoch ging der Einfluß des Christentums, unaufhaltsam zurück. Solche Entwicklungen verlaufen selten linear, sondern wellenförmig, oder mit der Kugel vom Flipper vergleichbar - ab und zu scheint man wieder oben angekommen zu sein - dennoch geht es insgesamt unaufhalsam nach unten.Uwe Schmidt hat geschrieben:Pierre hat geschrieben:Zum Thema Renaissance des Christentums stelle ich die Frage, ob es überhaupt solche Renaissancen von Religionen gegeben hat oder ob sich nicht neue Formen des Glaubens ergeben?
Pierre
Also im nachrevolutionären Frankreich hat es eine Renaissance des Katholizismus gegeben, die hauptsächlich durch den Pfarrer von Ars und die Erscheinungen von La Salette verursacht worden war. In Deutschland haben die Romantik und Clemens Brentano mit seinem Buch über Katharina Emmerick wesentlich zu einer neuen katholischen Welle beigetragen. Das war halt die Gegenbewegung zum Vernunftkult der Frz. Revolution.
Leider.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Ja, das Rad der Zeit lässt sich schwer zurückdrehen. Der gute Charles X. scheiterte daran. In gewisser Weise ist 1830 daher ebenso tragisch wie 1789 und der später begangene feige Königsmord, das vergisst man nur zu oft.Ewald Mrnka hat geschrieben:Das hat es alles gegeben - dennoch ging der Einfluß des Christentums, unaufhaltsam zurück. Solche Entwicklungen verlaufen selten linear, sondern wellenförmig, oder mit der Kugel vom Flipper vergleichbar - ab und zu scheint man wieder oben angekommen zu sein - dennoch geht es insgesamt unaufhalsam nach unten.Uwe Schmidt hat geschrieben:Pierre hat geschrieben:Zum Thema Renaissance des Christentums stelle ich die Frage, ob es überhaupt solche Renaissancen von Religionen gegeben hat oder ob sich nicht neue Formen des Glaubens ergeben?
Pierre
Also im nachrevolutionären Frankreich hat es eine Renaissance des Katholizismus gegeben, die hauptsächlich durch den Pfarrer von Ars und die Erscheinungen von La Salette verursacht worden war. In Deutschland haben die Romantik und Clemens Brentano mit seinem Buch über Katharina Emmerick wesentlich zu einer neuen katholischen Welle beigetragen. Das war halt die Gegenbewegung zum Vernunftkult der Frz. Revolution.
Leider.