Eva Herman

Aktuelle Themen aus Politik, Gesellschaft, Weltgeschehen.
Kurt
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Beitrag von Kurt »

Kerner wirft Herman aus der Sendung

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"Ich bin nicht Eurer Meinung, aber ich werde darum kämpfen, dass Ihr Euch ausdrücken könnt."
(Voltaire)

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Edi
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Beitrag von Edi »

Welt Online schreibt heute zu den Äusserungen, die vom Zentralrat der Juden gemacht wurden:

"Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, zeigte sich brüskiert.
Auf Anfrage nannte eine Sprecherin der Bischofskonferenz die Äußerungen Graumanns „auf befremdliche Weise einseitig und im Ton unangemessen“. Sie würden dem Verhältnis der katholischen Kirche zum Judentum in keiner Weise gerecht und seien einer seriösen Auseinandersetzung nicht dienlich."

Endlich mal ein kritisches Wort zum Vorgehen des ZdJ.

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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Edi hat geschrieben: Endlich mal ein kritisches Wort zum Vorgehen des ZdJ.
Na, da schau her. Noch dazu von sehr unerwarteter Seite. Vielleicht ein Mißverständnis?
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ich habe eben per Online-Formular folgendes Schreiben an den ZDF-Fernsehrat gesandt:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich protestiere - auch namens meiner Frau und Kinder - gegen die Behandlung der Journalistin und Buchautorin Eva Herman durch Ihren Mitarbeiter Johannes Kerner in dessen Sendung.

Die ganze Veranstaltung diente offensichtlich dem Zweck, Frau Herman öffentlich "fertigzumachen" - und zugleich mit ihr die Anliegen und Interessen von Familien mit Kindern und Müttern, die für ihre Kinder da sind und sich unter Verzicht auf eigenes Einkommen und zahlreiche Bequemlichkeiten ganz deren Erziehung widmen.

Der Gipfel der Unverschämtheit war, daß Kerner Frau Herman schließlich aus der Sendung warf. Es geht jedoch nicht allein um Unverschämtheit und schlechtes Benehmen. Vielmehr verletzt ihr Sender so auf eklatante Weise seinen öffentlich-rechtlichen Auftrag, indem bewußt, gezielt und hinterlistig versucht wird, das Eintreten für die Familien als nazistisch zu verleumden.

Ich verlange darum nicht nur die öffentliche, prominente Entschuldigung bei Frau Herman, sondern auch künftig eine durchgängige redaktionelle Gestaltung aller Programme, die sich an der grundgesetzlich geforderten Förderung von Ehe und Familie orientiert. Mit andern Worten, eine Hundertachtziggradkehre. Schluß mit der familien-, mütter- und kinderfeindlichen Hetze.

Wenn Mitarbeiter wie Herr Kerner dazu nicht bereit sind, fordere ich Sie auf, sich von solchen Personen zu trennen.

Hochachtungsvoll
Robert Ketelhohn
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ad_hoc
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Beitrag von ad_hoc »

Es ist schön und vor allen Dingen ein richtiger Anfang, wenn das Forum der deutschen Katholiken Stellung bezieht.

Ich wundere mich schon lange, dass die Deutschen von der Bevormundung durch den Jüdischen Zentralrat noch nicht die Schnauze voll haben und diesen in die Schranken verweisen. Was diese veranstalten, hat nichts mit praktizierter und vor allem gerechtfertigter Notwehr gegen Angriffe zu tun, die gegen das Volk der Juden gerichtet sind, sondern es ist vielmehr der unsägliche Dünkel und die selbstgefällige Selbstgerechtigkeit, sich über diejenigen erheben zu wollen, von denen sie vermeintlicherweise angegriffen werden könnten. In selbstüberschätzender Art und Weise wird hier Einmischung und Kritik betrieben an Vorgängen, die den Jüdischen Zentralrat nichts angehen und nur deshalb, weil die sich schuldig fühlenden Deutschen annnehmen, dies ertragen zu müssen und deshalb kein Einhalt gebieten.

Gruß, ad_hoc
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maliems
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Beitrag von maliems »

Es ist halt Zeit, das Fernsehen aus seinem Wohnzimmer zu verbannen und die Rundfunkgebühren einzubehalten.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

ad_hoc hat geschrieben:Ich wundere mich schon lange, dass die Deutschen von der Bevormundung durch den Jüdischen Zentralrat noch nicht die Schnauze voll haben und diesen in die Schranken verweisen.
Die wären übrigens durchaus für eine Familienpolitik im Sinne einer Eva Herman. Ronald Lauder hat gerade erst in Berlin ein Chabad-Haus eröffnet. Die tun was für Familien.

Nur freilich … nicht für unsere. Unsere Kinder sind nun mal Gojim, das ist ihr Makel. Über deren Betten hat man die Lufthoheit doch lieber selber inne, solange es immer noch Eltern gibt, bei denen die Gefahr besteht, daß sie ihren Kindern die Lehren des falschen Propheten eintrichtern. Sonst werden nie gute Noachiden draus.
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Linus
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Beitrag von Linus »

Peregrin hat geschrieben:
Edi hat geschrieben: Endlich mal ein kritisches Wort zum Vorgehen des ZdJ.
Na, da schau her. Noch dazu von sehr unerwarteter Seite. Vielleicht ein Mißverständnis?
Probably he was drunk. ;D
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Linus
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Beitrag von Linus »

Robert, zu Deinem Schreiben: Laß es das nächste Mal deine Frau unterschreiben. Das zeigt mehr Wirkung. (Du bist ja "nur" ein chauvinistischer patriachaler Ehemann.....)
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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Das ganze ist zum Heulen jetzt wird die Herman zu einer Art Märtyrerin der Familie, obwohl ihre "Lehren" objektiv und substantiel an der Basis falsch sind. Mag sein das sie zu richtigen schlüssen kommt, das macht ihr Gebilde aber nicht richtiger.

LG
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Raphael

Beitrag von Raphael »

FioreGraz hat geschrieben:............, obwohl ihre "Lehren" objektiv und substantiel an der Basis falsch sind.
Was ist an ihren "Lehren objektiv und substantiel an der Basis falsch"?

Wohlgemerkt: Ich frage nach ihrer in den beiden letzten Büchern vorgetragenen Lehre und nicht nach Ihrer Lebenspraxis in den vergangenen Jahren?

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

@Raphael

Eva Herman bezieht und leitet ihr Familienbild als traditionell ab das so real nie existierte, stellt es aber trotzdem als geschichtlich real dar. Stellt dann dieser geschichtliche Fehlannahme das heutige Bild gegenüber, verzerrt dabei aber auch oft die heutige Realität.
Ihre Folgerungen oder besser Forderungen das wieder mehr "kinderfreundlichkeit" in den Familien selbst entwickelt wird, mehr emotionalität den Kindern gegenüber, anstatt Kinder nur als zu wartende Quälgeister zu sehen ist volkommen richtig nur betrifft das nicht die Mutter alleine.
Das es in unserer Gessellschaft zu einer emotionalen und ideologischen entfremdung zwischen Kind und Eltern gekommen ist ist eine Tatsache, ihre historische Bezugnahme kränkelt an der Wurzel.

LG
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Kurt
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Beitrag von Kurt »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ich habe eben per Online-Formular folgendes Schreiben an den ZDF-Fernsehrat gesandt:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich protestiere - auch namens meiner Frau und Kinder - gegen die Behandlung der Journalistin und Buchautorin Eva Herman durch Ihren Mitarbeiter Johannes Kerner in dessen Sendung.

Die ganze Veranstaltung diente offensichtlich dem Zweck, Frau Herman öffentlich "fertigzumachen" - und zugleich mit ihr die Anliegen und Interessen von Familien mit Kindern und Müttern, die für ihre Kinder da sind und sich unter Verzicht auf eigenes Einkommen und zahlreiche Bequemlichkeiten ganz deren Erziehung widmen.

Der Gipfel der Unverschämtheit war, daß Kerner Frau Herman schließlich aus der Sendung warf. Es geht jedoch nicht allein um Unverschämtheit und schlechtes Benehmen. Vielmehr verletzt ihr Sender so auf eklatante Weise seinen öffentlich-rechtlichen Auftrag, indem bewußt, gezielt und hinterlistig versucht wird, das Eintreten für die Familien als nazistisch zu verleumden.

Ich verlange darum nicht nur die öffentliche, prominente Entschuldigung bei Frau Herman, sondern auch künftig eine durchgängige redaktionelle Gestaltung aller Programme, die sich an der grundgesetzlich geforderten Förderung von Ehe und Familie orientiert. Mit andern Worten, eine Hundertachtziggradkehre. Schluß mit der familien-, mütter- und kinderfeindlichen Hetze.

Wenn Mitarbeiter wie Herr Kerner dazu nicht bereit sind, fordere ich Sie auf, sich von solchen Personen zu trennen.

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Kurt
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Beitrag von Kurt »

.Kommentar zur Sendung

Der "Eklat" im Wortlaut

Hier kann man nachlesen, wie Schreinemakers ihren hinterlistigen Kleinkrieg anzettelt, so dass Kerner gezwungen ist, sich für Herman oder die anderen drei Gäste zu entscheiden.

Herman konnte sagen was sie wollte, sie konnte sich distanzieren, widerrufen, klarstellen, es kamen immer wieder die gleichen Vorwürfe gegen sie, für etwas was sie nicht gesagt und nicht gemeint hat.

Auch wenn Kerner das Heft aus der Hand genommen wird, und Schreinemakers die eigentlich treibende Kraft ist, trägt Kerner als Moderator die Verantwortung.

Übel war jener Professor von der FU Berlin, an Hermans Stelle würde ich ihn wegen Verletzung der persönlichen Ehre juristisch belangen.
Unterste Schublade auch jener Vergleich mit einem Heydrich Zitat im Zusammenhang mit der Problematik des Individualismus, welcher von Thea Dorn stammen sollte. Was für eine miese und niederträchtige Tour: Ein Zitat aus Hermans Buch wird genommen, und eine "Ähnlichkeit" zu einem Nazizitat hergestellt. Auf diese Art und Weise kann man wohl fast jeden in die rechte Ecke stellen.
Ebenso gemein: Dass sich NPD-Seiten die Herman-Diskussion zu eigen macht. Was kann sie denn dafür, wenn sie Beifall von der falschen Seite bekommt, nachdem man sie in die falsche Seite gestellt hat?

Ein Alptraum, und ein erneuter, trauriger Höhepunkt im Dekadenzkult unserer Gesellschaft. Dies steht an Niedertracht und Zynismus in nichts den Methoden von Faschisten nach

Raphael

Beitrag von Raphael »

FioreGraz hat geschrieben:@Raphael

Eva Herman bezieht und leitet ihr Familienbild als traditionell ab das so real nie existierte, stellt es aber trotzdem als geschichtlich real dar. Stellt dann dieser geschichtliche Fehlannahme das heutige Bild gegenüber, verzerrt dabei aber auch oft die heutige Realität.
Ihre Folgerungen oder besser Forderungen das wieder mehr "kinderfreundlichkeit" in den Familien selbst entwickelt wird, mehr emotionalität den Kindern gegenüber, anstatt Kinder nur als zu wartende Quälgeister zu sehen ist volkommen richtig nur betrifft das nicht die Mutter alleine.
Das es in unserer Gessellschaft zu einer emotionalen und ideologischen entfremdung zwischen Kind und Eltern gekommen ist ist eine Tatsache, ihre historische Bezugnahme kränkelt an der Wurzel.

LG
Fiore
Tatsache ist, daß das traditionelle Familienbild auf folgendes abstellt: Der Vater ernährt die Familie mit seinem Arbeitseinkommen, die Mutter kümmert sich um das Haus (die Wohnung) und die Kinder incl. deren Erziehung. Insbesondere Letzteres ist natürlich nicht ausschließliche Aufgabe der Mutter, aber ihre vorrangige. Mit Hilfe dieser starken natürlichen Bindung des Kindes an seine Mutter soll es ertüchtigt werden, im Leben bestehen zu können und nicht beim "ersten Gegenwind" umgeweht zu werden.

Daß dieser Idealtyp vollumfänglich zur geschichtlichen Realität wurde, ist eine nachweisbare Tatsache. Zugebenermaßen nicht in allen Familien, aber doch in vielen.

Demzufolge stimmt schon 'mal Deine Aussage über die "fehlende geschichtliche Existenz" nicht!

Des weiteren scheint die gesellschaftliche Entwicklung der letzten 40 Jahre bezogen auf die Stellung der Frau spurlos an Dir vorüber gegangen zu sein: Die feministische Bewegung entweiblicht die Frau seit mindestens 40 Jahren und spielt damit den ökonomischen Interessen der Wirtschaft in die Hände!

Im Übrigen ist es verantwortungslos, "Kinderfreundlichkeit der Gesellschaft" dadurch erhöhen zu wollen, daß man selbige in Kinderkrippen abschiebt. Dort wird der Kinderfeindlichkeit nur ein institutioneller Rahmen gegeben, der die weitere Entfremdung der Kinder von ihren Eltern fördert. Cui bono?

Raphael

Beitrag von Raphael »

Kurt hat geschrieben:.Kommentar zur Sendung

Der "Eklat" im Wortlaut

Hier kann man nachlesen, wie Schreinemakers ihren hinterlistigen Kleinkrieg anzettelt, so dass Kerner gezwungen ist, sich für Herman oder die anderen drei Gäste zu entscheiden.

Herman konnte sagen was sie wollte, sie konnte sich distanzieren, widerrufen, klarstellen, es kamen immer wieder die gleichen Vorwürfe gegen sie, für etwas was sie nicht gesagt und nicht gemeint hat.

Auch wenn Kerner das Heft aus der Hand genommen wird, und Schreinemakers die eigentlich treibende Kraft ist, trägt Kerner als Moderator die Verantwortung.

Übel war jener Professor von der FU Berlin, an Hermans Stelle würde ich ihn wegen Verletzung der persönlichen Ehre juristisch belangen.
Unterste Schublade auch jener Vergleich mit einem Heydrich Zitat im Zusammenhang mit der Problematik des Individualismus, welcher von Thea Dorn stammen sollte. Was für eine miese und niederträchtige Tour: Ein Zitat aus Hermans Buch wird genommen, und eine "Ähnlichkeit" zu einem Nazizitat hergestellt. Auf diese Art und Weise kann man wohl fast jeden in die rechte Ecke stellen.
Ebenso gemein: Dass sich NPD-Seiten die Herman-Diskussion zu eigen macht. Was kann sie denn dafür, wenn sie Beifall von der falschen Seite bekommt, nachdem man sie in die falsche Seite gestellt hat?

Ein Alptraum, und ein erneuter, trauriger Höhepunkt im Dekadenzkult unserer Gesellschaft. Dies steht an Niedertracht und Zynismus in nichts den Methoden von Faschisten nach
Die gestrige Sendung war ein Lehrstück für eine mediale Hinrichtung!

Kerner hatte durch sein gefühlsduseliges Befragen von Eva Hermann diese in eine passive Gesprächsposition gebracht. Schärfer formuliert: Er mißbrauchte seine Moderatorfunktion, um Eva Herrman die Möglichkeit zur sachlichen Darstellung ihres Anliegens zu nehmen!
Die Zwischenrufe der Alt-68-erin Senta Berger und das schreinemakerische Betroffenheitsgesülze taten dann den Rest hinzu.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Daß dieser Idealtyp vollumfänglich zur geschichtlichen Realität wurde, ist eine nachweisbare Tatsache. Zugebenermaßen nicht in allen Familien, aber doch in vielen.

Demzufolge stimmt schon 'mal Deine Aussage über die "fehlende geschichtliche Existenz" nicht!
Wann? Teilweise in den 50er/60er Jahren und Spurenweise im begüterten Bürgertum des 19. Jhdts. Von Traditionell, geschichtlich, breite Masse oder sonstwas kann gar nicht die Rede sein. Genauso könntest behauptet nur weil 10 Typen im 19. Jhdt. 5 Jahre lang Schreikämpfe veranstalteten sei das traditionelles Brauchtum in ganz Europa.
Des weiteren scheint die gesellschaftliche Entwicklung der letzten 40 Jahre bezogen auf die Stellung der Frau spurlos an Dir vorüber gegangen zu sein: Die feministische Bewegung entweiblicht die Frau seit mindestens 40 Jahren und spielt damit den ökonomischen Interessen der Wirtschaft in die Hände!
Die Ökonomisierung, trifft prinzipiell beide Elternteile. Deshalb war ja auch schon dieses Idealbild im 19. Jhdt wo es zur Umsetzung gelangt eine Perversion in sich, weil man begann den Mann zu ökonomisieren. JEtzt sozusagen den schwarzen Peter den Frauen zuzuschieben, nur weil diese dem falschen Trend der Männer später folgten, ist doch wieder nur eine weiterer Blödsinn. Und den Versuch eine Trendwende nur mit den Frauen durchzuführen ist abschieben der Verantwortung und sektirerisches einfache Antworten finden.
Im Übrigen ist es verantwortungslos, "Kinderfreundlichkeit der Gesellschaft" dadurch erhöhen zu wollen, daß man selbige in Kinderkrippen abschiebt. Dort wird der Kinderfeindlichkeit nur ein institutioneller Rahmen gegeben, der die weitere Entfremdung der Kinder von ihren Eltern fördert. Cui bono?
Ich sagte ja ihre Schlüsse sind richtig nur ihre Ableitung ist falsch und einseitig. Prinzipiell müssen sowohl Mann und Frau entökonomisiert werden um bei deiner Wortwahl zu bleiben.
Durch die einseitigekeit Hermans ihre Betonung der Rolle der Frau, bzw. ihr familiärer Dualismus, ist auch im Endefeckt menschenverachtend, da er sowohl Mann wie auch Frau entwürdigt.

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Kurt
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Beitrag von Kurt »

Das WELT-Fähnlein dreht sich im Winde.

Offenbar hat Kerner das Gegenteil erreicht von dem, was er wollte.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

FioreGraz hat geschrieben:
Daß dieser Idealtyp vollumfänglich zur geschichtlichen Realität wurde, ist eine nachweisbare Tatsache. Zugebenermaßen nicht in allen Familien, aber doch in vielen.

Demzufolge stimmt schon 'mal Deine Aussage über die "fehlende geschichtliche Existenz" nicht!
Wann? Teilweise in den 50er/60er Jahren und Spurenweise im begüterten Bürgertum des 19. Jhdts. Von Traditionell, geschichtlich, breite Masse oder sonstwas kann gar nicht die Rede sein.
Du gehst hier von falschen Vorstellungen aus. Natürlich ist das im achtzehnten Jahrhundert entstandene Bild der bürgerlichen Kleinfamilie – welcher Schiller in der »Glocke« das herausragendste Denkmal gesetzt hat – eine Idealisierung.

Idealisierung heißt jedoch nicht Irrealität. Die Gesellschaften ruhten die gesamte Zeit des Abendlands hindurch auf der Klein- oder Kernfamilie als Lebens- und Rechtsgemeinschaft und als „Keimzelle“ (auch Vorbild) des Staats. Natürlich konnte diese Kernfamilie erweitert sein, etwa um Großeltern, Geschwister und Gesinde, soweit vorhanden.

Die Vorstellung von der generationenübergreifenden Großfamilie als Regelfall ist in der Forschung aber längst aufgegeben. Schon aus demographischen Gründen war sie eher der Ausnahmefall. Die Kernfamilie, die ggf. einige weitere zur Hausgemeinschaft gehörende Personen integrierte, war der Normalfall.

In dieser Kernfamilie war die Erziehung der Kinder, insbesondere im Kleinkindalter, Aufgabe der Mutter. Freilich hatte die Mutter auch andere Aufgaben, nämlich die ganze Haushaltsführung einschließlich der Versorgung des auf dem Hof gehaltenen Viehs. All das sind aber wohnungsnahe Tätigkeiten im Innenbereich von Haus und Hof. (Das trifft Schiller – »drinnen waltet …« – gar nicht schlecht.)

In diese Aufgaben wuchsen die Kinder mit zunehmendem Alter mit hinein. Natürlich konnten Kinder, soweit die Gegebenheiten es erlaubten und geraten sein ließen, auch außerhäusigen Institutionen zur Erziehung anvertraut werden, beispielsweise Klosterschulen. Aber gewiß noch nicht im frühkindlichen „Krippenalter“ und auch nicht als Normalfall.
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Kurt hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ich habe eben per Online-Formular folgendes Schreiben an den ZDF-Fernsehrat gesandt:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich protestiere - auch namens meiner Frau und Kinder - gegen die Behandlung der Journalistin und Buchautorin Eva Herman durch Ihren Mitarbeiter Johannes Kerner in dessen Sendung.

Die ganze Veranstaltung diente offensichtlich dem Zweck, Frau Herman öffentlich "fertigzumachen" - und zugleich mit ihr die Anliegen und Interessen von Familien mit Kindern und Müttern, die für ihre Kinder da sind und sich unter Verzicht auf eigenes Einkommen und zahlreiche Bequemlichkeiten ganz deren Erziehung widmen.

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

@Robert

Das ist doch Blödsinn, erstens muß man unterschieden zwischen ländlichen und städtischen Kreis.
Aber selbst in den patriachal geführten ländlichen Gegenden gab es so eine strikte Trennung nie, Frau Heim, Herd und Kind und Mann Hof, Gel und Acker. Die Frauen kümmerten sich genauso um den Acker wie um den Herd und der Mann um Heim und Kiond genauso wie die FRau. Natürlich war die Intensität verschieden, aber eine ökonomische Trennung oder eine emotionale TRennung wie sie einem Hermanschen Ideal enspricht gab es nie. Denk mal an verschiedene Berufsbilder z.B. Koch, traditionellerweise erwarten wir heute in der Küche eines Restaurantes noch immer einen Koch. Woher soll dieses Berufsbild kommen, wenn der Mann nie am Herd arbeitete? MEint ihr etwa der Graf von Bumsdinuckl erkor Hans zum Chefkoch und dann kommt die Kochfee und bläst ihm das wissen ein da er ja nie am Herd stand weil das die Domäne der Frau ist? Oder der Schneider?
Auserdem musste die Frau unter Umständen den Hof komplett alleine führen (Tod des Mannes, Kriegsfall, etc.) und diese Umstände waren damals keine Sonderfälle.

In der Stadt waren die Grenzen noch verwischender denn die hier war durch das HAndwerk auch keine weikliche räumliche Trennung mehr, du wirst in alten Zunftlisten eine Schmiedin genauso finden wie du heute eine Mechnikerin findest. Das war damals genausohäufig, gewöhnlich oder ungewöhnlich wie heute.

Ne im Hermanschen Prinzip sehe ich ebenso die ideologisierung und pervertierung des Familiengedankens wie im 19. Jhdt. und in den 50er und 60er Jahren. Dieser Dualismus des 19. Jhdts. mit strikter Trennnungen der Wirksphäre und Wertung der verschiedenen Aufgabe ist das Problem das bis heute nachwirkt. Ihm haben wir zu verdanken das die Frau "höherwertige" Aufgaben will. Eine Rückkehr zu einem gescheiterten Eva Prinzip ist nicht die Lösung sondern wird im Endefeckt zu einer verschlimmerung führen. Ich plädiere für natürliche Zustände ohne "traditionelle" Grenzen, die es ja nie gab und das Wort traditionell daher schon eine Chimäre ist, und für das Weg von dieser Wirtschaftswertung.

LG
Fiore
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Nueva
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Beitrag von Nueva »

Der arme Herd - Welch ein umstrittener Gegenstand :roll: :roll:

Es ist doch unsinnig, vergangene Zeiten zu beschönigen, das bringt nichts.
Die Anforderungen an eine Familie sind heute in Deutschland ganz andere, als sie es in den 60er Jahren waren. Diese Anforderungen sollte man/frau erstmal anschauen und dann die Entscheidungsfreiheit haben, sich die anfallende Arbeit nach den vorhandenen Fähigkeiten aufzuteilen. Das Hausfrauendasein erschöpft sich im Jahre 2007 nicht mit kochen, putzen,waschen...Kindererziehung ist nicht nur auf die Versorgung von ihnen beschränkt.

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

...
Zuletzt geändert von Stephen Dedalus am Mittwoch 10. Oktober 2007, 15:08, insgesamt 4-mal geändert.
If only closed minds came with closed mouths.

Christian
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Beitrag von Christian »

Henryk M. Broder über die gestrige Kernersendung

Zitate aus dem Artikel :
Es gibt eine Regel bei Diskussionen über aktuelle Themen, die sich jeder Teilnehmer merken sollte: Wer zuerst Hitler, Nazis, Drittes Reich sagt, hat die Arschkarte gezogen. So einer ist entweder NS-Sympathisant oder - noch schlimmer - er missachtet das 11. Gebot: Du sollst nicht vergleichen!
Als Eva Herman nach genau 55 Minuten von Kerner aus dem Studio komplimentiert wurde ("Ich entscheide mich für die anderen drei Gäste und verabschiede mich von Eva Herman"), hatten sich alle Selbstgerechten nicht nur am falschen Objekt abgearbeitet, es endete auch eine der längsten Antifa-Sitzungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Es ist ein Antifaschismus, der sich von seinem eigentlichen Gegenstand längst verabschiedet hat und dort am besten gedeiht, wo es keinen Faschismus gibt: in einem virtuellen Raum des wohlfeilen Widerstands.

Johannes Gross hat es so formuliert: "Je länger das Dritte Reich zurückliegt, umso mehr nimmt der Widerstand gegen Hitler und die Seinen zu."
Gruß,

Christian
Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque

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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Stephen Dedalus hat geschrieben: Daß sich jemand unmöglich macht, der bei "Kerner" über Hitlers Autobahnen faselt, wenn es um die Familien geht, wundert mich nicht.
Henryk M. Broder hat geschrieben:Kaum kam so ein wenig feminine Versöhnlichkeit in die Debatte um die "wahre Bestimmung der Weiblichkeit", rüstete Kerner nach und brachte eine argumentative Kanone in Stellung, um einen Spatz abzuknallen: Er konfrontierte Eva Herman mit einem Zitat von Alfred Rosenberg, dem Vordenker der Nazis ("Der Mythus des zwanzigsten Jahrhunderts"), über "hemmungslosen Individualismus", einen Begriff, der auch bei Eva Herman vorkommt.

Das war so fair, als würde man einen Nichtraucher und Vegetarier zu einem späten Verbündeten von Adolf Hitler erklären. Und da verlor sogar Eva Herman die Contenance. "Ich möchte nicht mehr Stellung nehmen", sagte sie, "es sind auch Autobahnen gebaut worden, und wir fahren heute drauf." Worauf Kerner feststellte: "Autobahn geht nicht!", Senta Berger drohte: "Ich gehe jetzt!", und Margarethe Schreinemakers kreischte: "Das ist unerträglich!" Dabei war das der einzige Satz, den Eva Herman sagte, der richtig war und an dem es nichts auszusetzen gab.
"Selig sind die, die nicht gesehen und doch geglaubt haben" (Joh. 20,31)

Timotheus
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Beitrag von Timotheus »

Frau Herrmann, an Profil-Neurose erkrankt, darf man nicht überbewerten - man tut es aber ständig. Kerner freute sich bereits im Vorfeld auf die Quoten, die ihm bereits sicher waren. Die Sendung glich einer Hinrichtung der Eva Herrmann. peinlich für Kerner, dass wieder mal sein Krisenmanagement versagte. Wieder einmal schien er gnadenlos überfordert und wachte erst auf, als Senta Berger vertständlicherweise nach Hause wollte. Traurig auch, dass Kollege Kerner es zu lässt, sich in seiner eigenen Sendung für die Fragen kritisieren zu lassen. Er hätte das Gespräch ganz souverän beenden können und sich um seine anderen Gäste kümmern können. Aber nein, er musste ja immer wieder weiter machen.

Gleichfalls blamierte sich eine uneinsichtige, verkorkste Frau Herrmann, die nicht zu begreifen schien, wie sie sich da selbst ans Messer liefert. Statt diplomatisch intelligent zu handeln, ergriff sie selbst den Strick ihres Henkers.

Man muss dieser Frau nicht zu jubeln. Sie darf ihre Meinuing haben, die aber nicht weiter wichtig ist. Von daher ist es auch völlig unnötig von Bischof Mixa diese Dame öffentlich in Schutz zu nehmen.

ad_hoc
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Beitrag von ad_hoc »

Hallo Timotheus

Du hättest den Linkverweis auf Henryk Broder drücken und dessen Kommentar lesen sollen.
Dann hättest Du erkannt, dass Dein Kommentar zumindest im ersten und vorletzten Satz daneben und insgesamt der Kommentar von Broder um Längen qualifizierter war als der Deinige.

Gruß, ad_hoc
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Timotheus
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Beitrag von Timotheus »

Hallo ad_hoc,

es ist mir eigentlich ziemlich relativ, wer welchen Kommentar qualifizierter findet als einen anderen. Ich habe meine Bemerkungen ja schließlich nicht für Spiegel-Online geschrieben.

Es ist und bleibt schlicht peinlich, was da vorfiel. Ähnlich peinlich wie die Sendung mit Horst Seehofer neulich bei Kerner. Kerner soll sich auf die weichen Themen und aufs Kochen konzentrieren und gerne auch auf Sport, aber alles andere ist nicht seine Stärke. Kerner hat dämliche Fragen gestellt und Seehofer war dumm genug, überhaupt zu erscheinen. Mit der Qualität bei JBK geht es immer steiler berg ab.

Gruß, Timotheus

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Zum Glück hab ich keine Zeit zum Fernsehen gucken. Das linksextreme Programm in der Bundesrepublik spricht mich eh nicht an. Meine Informationsquelle ist das Internet, wo ich täglich aktuelle Interviews mit polnischen Politikern runterladen kann.

Timotheus
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Beitrag von Timotheus »

Hi Knecht,

Apropos "linksextrem": Halte mal deinen Mauszeiger auf das von dir benutzte Kürzel Bundesrepublik. :-)

Grüße

Timotheus

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Leguan
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Beitrag von Leguan »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
ad_hoc hat geschrieben:Ich wundere mich schon lange, dass die Deutschen von der Bevormundung durch den Jüdischen Zentralrat noch nicht die Schnauze voll haben und diesen in die Schranken verweisen.
Die wären übrigens durchaus für eine Familienpolitik im Sinne einer Eva Herman. Ronald Lauder hat gerade erst in Berlin ein Chabad-Haus eröffnet. Die tun was für Familien.

Nur freilich … nicht für unsere. Unsere Kinder sind nun mal Gojim, das ist ihr Makel. Über deren Betten hat man die Lufthoheit doch lieber selber inne, solange es immer noch Eltern gibt, bei denen die Gefahr besteht, daß sie ihren Kindern die Lehren des falschen Propheten eintrichtern. Sonst werden nie gute Noachiden draus.
Diese Aussage halte ich für völlig daneben.
Der ZDJ geht mir zwar auch gewaltig auf alle möglichen Körperteile, aber letztens sind das ein paar Wichtigtuer die sich an ihrem durch Empörungsrituale erkämpften Einfluß berauschen und diesen jetzt ein wenig einsetzen wollen. Toll, das ZDK ist doch genau so ein Wichtigtuerverein.
Sie allerdings deswegen in die Nähe einer rassistischen Ideologie zu stellen ist auch nicht besser als Eva Herman zur Nazibraut zu machen.

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Edi
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Beitrag von Edi »

ad_hoc hat geschrieben:Ich wundere mich schon lange, dass die Deutschen von der Bevormundung durch den Jüdischen Zentralrat noch nicht die Schnauze voll haben und diesen in die Schranken verweisen.
Frag mal Leute aus dem Volk, da gibt es genug, die die Nase voll haben. Nur verhindern die gleichgeschalteten Medien, dass Volkes Meinung mal publik wird und die Politiker samt Herren der Kirche kuschen meistens auch. Es ist jetzt das erste Mal, dass man von Kardinal Lehmann eine öffentliche Kritik am Zentralrat hört. Diese wäre schon früher in andern Fällen nötig gewesen, wo der Zentralrat gegen Kardinal Meisner mehrfach auf ganz üble Weise agiert hat, vor kurzem ja auch.
Eher kommt mal aus jüdischem Munde wie von Frau Hecht-Galinski eine Kritik. http://www.dradio.de/dlf/sendungen/inte ... lf/537976/

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