Kinderadoption durch homosexuelle Paare
- Knecht Ruprecht
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Sie hat in der CDU nichts mehr zu melden weil du sie nicht leiden kannst?Ach ja, der Loser Rita Süssmuth wird natürlich auch auf der Homoparade sein. Aber da ich die nicht leiden kann, weil sie die Weltkirche vor Jahren in einer Sat.1 Sonntagabend Show beleidigt hat, hat die in der CDU nichts zu melden.
![hä? :kratz:](./images/smilies/hae.gif)
Im übrigen ist diese Einstellung nicht wirklich christlich.
Wer sich nicht bewegt, spürt seine Ketten nicht.
- Knecht Ruprecht
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Da irrst du dich aber. Im Grunde solle ich sie verdammen, weil sie schwere Sünde trägt. Das ich durch bloße Gedanken so ein Einfluss auf die CDU habe wundert mich auch, allerdings reicht dieser nicht, um eine Unterschriften gegen die Homoehe zu bewerkstelligen.Clown hat geschrieben:Sie hat in der CDU nichts mehr zu melden weil du sie nicht leiden kannst?Ach ja, der Loser Rita Süssmuth wird natürlich auch auf der Homoparade sein. Aber da ich die nicht leiden kann, weil sie die Weltkirche vor Jahren in einer Sat.1 Sonntagabend Show beleidigt hat, hat die in der CDU nichts zu melden.![]()
Im übrigen ist diese Einstellung nicht wirklich christlich.
Sofern die CDU die Landtagswahl in NRW gewinnt, wird sie im Bundesrat eine 2/3 Mehrheit haben.Kordian hat geschrieben:Somit muss ich nur wissen, ob die Gesetze durch den Länderrat müssen oder nicht.
Dann wird die ganze Gesetzgebung "etwas" anders aussehen.
Siehe hier:
Art 77, 4 GG hat geschrieben:Wird der Einspruch mit der Mehrheit der Stimmen des Bundesrates beschlossen, so kann er durch Beschluß der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages zurückgewiesen werden. Hat der Bundesrat den Einspruch mit einer Mehrheit von mindestens zwei Dritteln seiner Stimmen beschlossen, so bedarf die Zurückweisung durch den Bundestag einer Mehrheit von zwei Dritteln, mindestens der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Dirk hat geschrieben:Wie lange hält eigentlich so eine homosexuelle Lebenspartnerschaft?
Bei mir bisher 15 Jahre, auch ohne EintragungLPartG hat geschrieben:§1 (1) Zwei Personen gleichen Geschlechts begründen eine Lebenspartnerschaft, wenn sie gegenseitig persönlich und bei gleichzeitiger Anwesenheit erklären, miteinander eine Partnerschaft auf Lebenszeit führen zu wollen
Werner
Das seltsame ist dass heute ein Riesenteil der jungen heterosexuellen Paar gar keine Ehe eingehen will, das sei ja so altmodisch und unnoetig (in meinem Bekanntenkreis fast keiner, die wollen alle einfach nur so zusammenleben). Und homosexuelle wollen eine Ehe haben... Warum?Clown hat geschrieben:Ja sicher wissen sie was eine Ehe ist. Sie haben nunmal nicht das kath. Eheverständnis aber ist das ein Fehler?.
Du setzt das kath. Eheverständnis als das eine richtige vorraus ist das kein Fehler?
P. S.: Wenn ich jetzt fies wär würd ich sagen: Denk mal in Ruhe drüber nach! Bin ich aber nicht...
Max
@max
Weil wir Homos einfach
1.) dumme Romantiker sind und von einer Beziehung in guten wie in schlechten Zeiten bis in den Tod träumen
2.) Rechtliche Gleichstellung, Hetero-Lebensgemeinschaften (Heteros haben ja schon nach 6 Monaten Rechtsvorteile), da kanns in Grenzfällen schon um exestenielle Fragen gehen. Und es ist ein Unterschied ob ich für ne Absicherung nen Anwal/Notar beauftragen muß der nen halben Aktenschrank mit Verträgen und Vereinbarungen füllt, was mir ne Menge Geld kostet und einige Rechte sich trotzdem damit nicht einfach zusichern lassen - Steuerrelevante Dinge (Erbschaftsteuer), Mitversicherunge etc. - oder ob dies automatisch durch eine einfache Unterschrift am Standesamt zu bewerkstelligen ist.
LG
Fiore
Weil wir Homos einfach
1.) dumme Romantiker sind und von einer Beziehung in guten wie in schlechten Zeiten bis in den Tod träumen
2.) Rechtliche Gleichstellung, Hetero-Lebensgemeinschaften (Heteros haben ja schon nach 6 Monaten Rechtsvorteile), da kanns in Grenzfällen schon um exestenielle Fragen gehen. Und es ist ein Unterschied ob ich für ne Absicherung nen Anwal/Notar beauftragen muß der nen halben Aktenschrank mit Verträgen und Vereinbarungen füllt, was mir ne Menge Geld kostet und einige Rechte sich trotzdem damit nicht einfach zusichern lassen - Steuerrelevante Dinge (Erbschaftsteuer), Mitversicherunge etc. - oder ob dies automatisch durch eine einfache Unterschrift am Standesamt zu bewerkstelligen ist.
LG
Fiore
@Fiore: Ja ich meinte auch nur heterosexuelle Beziehungen. War etwas mißverständlich, gebe ich zu.
@Edith: Ich finde nichts schlimmes an dem Wort "Gefährte". Ob nun Lebensgefährte oder Weggefährte etc. Das Wort an sich drückt für mich auch nicht aus, ob ich nun für oder gegen eine Ehe bin. Was stört Dich so daran?
Beatrice
@Edith: Ich finde nichts schlimmes an dem Wort "Gefährte". Ob nun Lebensgefährte oder Weggefährte etc. Das Wort an sich drückt für mich auch nicht aus, ob ich nun für oder gegen eine Ehe bin. Was stört Dich so daran?
Beatrice
"stören" tut mich an dem Wort nichts,... ich verbinde nur was anderes mit "Gefährte".
Meine Aktentasche ist mein Gefährte durchs Berufsleben... etwa....
oder.... "der Hl. Paul Miki und Gefährten".....
oder... mein Hund ist mein treuer Gefährte.....
bei keinem der o.g. Zusammenhänge... käme ich auf irgendeine sexuelle Komponente....![lach :D](./images/smilies/lach.gif)
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Meine Aktentasche ist mein Gefährte durchs Berufsleben... etwa....
oder.... "der Hl. Paul Miki und Gefährten".....
oder... mein Hund ist mein treuer Gefährte.....
bei keinem der o.g. Zusammenhänge... käme ich auf irgendeine sexuelle Komponente....
![lach :D](./images/smilies/lach.gif)
Deshalb ja auch das vorgeschaltete "Lebens-" !Edith hat geschrieben:"stören" tut mich an dem Wort nichts,... ich verbinde nur was anderes mit "Gefährte".
![]()
Meine Aktentasche ist mein Gefährte durchs Berufsleben... etwa....
oder.... "der Hl. Paul Miki und Gefährten".....
oder... mein Hund ist mein treuer Gefährte.....
bei keinem der o.g. Zusammenhänge... käme ich auf irgendeine sexuelle Komponente....
Damit Menschen, die unter "Gefährte" etwas anderes verstehen (wollen) als gemeint, sich nicht mehr herausreden können.
![zwinker ;)](./images/smilies/ikb_wink3.gif)
Übrigens, ich kenne einige Paare, die von ihrem "Mann" bzw. ihrer "Frau" reden, auch wenn sie nicht verheiratet sind.
Gruß
Angelika
jaja, die Sprachverwirrung.beatrice hat geschrieben: Ich kenne das sogar als die häufigere Variante. Gefällt mir besser.
Neulich passiert:
Sie: "Mein Mann hat mich gestern abgeholt."
Sie 2: "Ach, hast Du jetzt geheiratet?"
Sie 1: "Nein nein...- wie kommst Du denn jetzt darauf?"
in Bayern nennen wir das ein "gschlampertes Verhältnis"...
![lach :D](./images/smilies/lach.gif)
Zuletzt geändert von Edith am Montag 5. Juli 2004, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
Geht es nicht auch einfach drum die Akzeptanz etwas zu "erzwingen"? Ich meine, einfach so zusammenleben kann man ja immer schon. Die meisten heteros wollen das inzwischen auch nur noch. Nur die Homos wollen ploetzlich Ehe. Um halt gegen die Gegner der Homoehe einen Sieg davontragen zu koennen. Oder?FioreGraz hat geschrieben:@max
Weil wir Homos einfach
1.) dumme Romantiker sind und von einer Beziehung in guten wie in schlechten Zeiten bis in den Tod träumen
2.) Rechtliche Gleichstellung, Hetero-Lebensgemeinschaften (Heteros haben ja schon nach 6 Monaten Rechtsvorteile), da kanns in Grenzfällen schon um exestenielle Fragen gehen. Und es ist ein Unterschied ob ich für ne Absicherung nen Anwal/Notar beauftragen muß der nen halben Aktenschrank mit Verträgen und Vereinbarungen füllt, was mir ne Menge Geld kostet und einige Rechte sich trotzdem damit nicht einfach zusichern lassen - Steuerrelevante Dinge (Erbschaftsteuer), Mitversicherunge etc. - oder ob dies automatisch durch eine einfache Unterschrift am Standesamt zu bewerkstelligen ist.
LG
Fiore
Gruss
Max
Hallo,
Genausowenig wie es die Heteros gibt, so gibt es die Homos.
Es gibt eben Heteros, die möchten einfach so zusammenleben, und andere, die möchten heiraten. Die zweite Gruppe wird zur Zeit kleiner, was ja nicht heißt, dass es auch mal wieder andersherum sein kann.
Und ebenso gibt es bei den Homos beide Gruppen. Einige möchten die Ehe, anderen genügt es, zusammenzuleben. Die erste Gruppe kann ihren Wunsch noch nicht umsetzen.
Heterosexuelle Paare haben die Wahl, ob sie heiraten oder nicht. Bei Homosexuellen ist das nicht der Fall. Selbstverständlich würden nicht alle homosexuellen Paare eine Ehe eingehen, wenn dies möglich wäre. Aber das ist kein Argument gegen eine solche Art von Ehe.
Gruß
Angelika
max72 hat geschrieben:Ich meine, einfach so zusammenleben kann man ja immer schon. Die meisten heteros wollen das inzwischen auch nur noch. Nur die Homos wollen ploetzlich Ehe.
Genausowenig wie es die Heteros gibt, so gibt es die Homos.
Es gibt eben Heteros, die möchten einfach so zusammenleben, und andere, die möchten heiraten. Die zweite Gruppe wird zur Zeit kleiner, was ja nicht heißt, dass es auch mal wieder andersherum sein kann.
Und ebenso gibt es bei den Homos beide Gruppen. Einige möchten die Ehe, anderen genügt es, zusammenzuleben. Die erste Gruppe kann ihren Wunsch noch nicht umsetzen.
Heterosexuelle Paare haben die Wahl, ob sie heiraten oder nicht. Bei Homosexuellen ist das nicht der Fall. Selbstverständlich würden nicht alle homosexuellen Paare eine Ehe eingehen, wenn dies möglich wäre. Aber das ist kein Argument gegen eine solche Art von Ehe.
Gruß
Angelika
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FioreGraz hat geschrieben:@Kordian
Es muß trotzdem Kontinuität geben und bleiben es geht kein aufheben und erlassen wie es uns gefällt, weder die Homobefürworter oder linken (was auch immer) können einfach Gestze mir nix dir nix aufheben oder erlassen und umgekehrt. Das wäre willkürliche Gesetzgebung. Und auch wenn du es nun mal nicht warhaben willst ein eingreifen in bestehende Verträge (Lebenspartnerschaft) oder gar deren aufhebung ohne das deren zustandekommen vorher illegal war/wäre ist nun mal nicht möglich. Das gilt für alle Gesetze, ich brachte dir eh schon das Beispiel mit der Schularbeit, das würde das selbe bedeuten du kriegst morgen nen neuen Lehrer der kramt ne alte Schularbeit rauß und benotet sie neu. Oder aufgrund von Pisa werden Lehrpläne neu geschrieben und das Abi aufgrund des imensen Wissenszuwachs der Schüler verschärft und die alten Abis daher für ungültig erklärt. Machtverhätnisse ändern sich Kordi damit aber kontinuität und die Rechte des Einzelnen und der Gesellschaft trotzdem gewahrt bleiben gibt es die Verfassung die sich nicht an der Politik ausrichtet.
@erich
Zu den Pesnisonverträgen in Österreich wurde ein eingreifen in bestehende Verträge auch nur soweit gestattet insofern es unbedingt für die Sicherung nötig ist und insoweit es tragbar für den einzelnen ist und inswoeit es bei Härtfällen auffagnmasnahmen gibt der Generationenverrag oder die Rechtssicherheit blieben intakt, insbesondere dadurch da der Generationenvertrag nicht nur für jatzige sondern auch für künftige Generationen gilt und denen ja auch kein Nachteil erwachsen darf.
LG
Fiore
Ich weiß ja nicht, wie das hier ist in D und wenn es so ein sollte, dass neue Machtverhältnisse, nichts an Gesetzen ändern können, dann wären ja die ganzen Wahlen sinnlos, weil warum wählen wenn neue Machtverhältnisse die Erzeugnisse von alten Machtverhältnissen nicht ändern können.
Zuletzt geändert von Knecht Ruprecht am Montag 5. Juli 2004, 19:34, insgesamt 1-mal geändert.
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