Kinder vergewaltigen Kinder

[Juergen]

Freizeit auf Ameland
Jugendliche sollen Kinder in Feriencamp vergewaltigt haben

Tatort Schlafsaal: Während einer Freizeitfahrt nach Ameland haben Jugendliche nach Mitteilung der Staatsanwaltschaft andere Teilnehmer brutal sexuell gedemütigt - mindestens sechs 13-jährige Jungen wurden demnach vergewaltigt. Die Betreuer blieben offenbar untätig.

Osnabrück - Seit mehr als 40 Jahren organisiert der Stadtsportbund Osnabrück.......»weiter«

[civilisation]

So was ähnliches ging schon während meiner "Schweigewoche" durch die Presse (Meldung vom 13.7.21), allerdings in der Schweiz:

Aufregung in einer Walliser Ferienkolonie: Ein elfjähriger Schüler soll einen Neun- und einen Zehnjährigen sexuell belästigt haben´
http://www.2min.ch/news/schweiz/story/ ... --116938

Die Ereignisse haben sich am Samstagabend in einem Zimmer abgespielt, in dem zwölf Knaben schlafen. «Gegen 23 Uhr hat ein Kind den Schlafsaal verlassen und einen Betreuer informiert», erzählt Guillaume Santoni, der Leiter der Ferienkolonie. «Grob gesagt: Irgendetwas ist in einem Bett passiert.» Gemäss Informationen von LeMatin.ch soll es sich um Fellatio und intime Berührungen gehandelt haben.
«Wir haben dem betreffenden Knaben zu verstehen gegeben, das er eine schwere Verfehlung begangen hat. Er hat uns gesagt, die Opfer seien einverstanden gewesen; diese beteuern aber, ihn zurückgestossen zu haben», sagt Santoni. Am Sonntagmorgen nahm der Leiter der Ferienkolonie Kontakt mit den Eltern des beschuldigten Kindes auf. Er bat sie, ihren Sohn sofort abzuholen, was sie auch taten.

Somit kann ich die von Jürgen gebrachte Altersangabe noch toppen.

[cantus planus]

Ich las es heute Morgen in der Zeitung. Ein schlimmer, fast unglaublicher Fall.

Aber da sage noch jemand, das hätte keine Auswirkungen: http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 34,.html

Vermutlich werden wir jedoch nur eine Diskussion erleben, die so langatmig und fruchtlos ist, wie die um Ballerspiele.

[Niels]

Ich las es heute Morgen in der Zeitung. Ein schlimmer, fast unglaublicher Fall.

Aber da sage noch jemand, das hätte keine Auswirkungen: http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 34,.html

Vermutlich werden wir jedoch nur eine Diskussion erleben, die so langatmig und fruchtlos ist, wie die um Ballerspiele.

Ich erinnere auch an diesen erschütternden Artikel: http://www.stern.de/politik/deutschland ... 81936.html

[anneke6]

Das Thema ist grob vernachlässigt worden, wenn ich darüber nachdenke, wenn ich über sexuellen Mißbrauch an Kindern gelesen habe. Erstens wurde der Fehler gemacht, den Täter grundsätzlich als Mann zu skizzieren (mag in der Mehrzahl der Fälle zustimmen, aber ich kann es mir nicht vorstellen) und zweitens ging man davon aus, daß sexueller Mißbrauch an Kindern von Erwachsenen begangen wird. Kinder untereinander praktizieren höchstens "Doktorspiele".
Aber dem ist einfach nicht so.
Ich vermute übrigens auch, daß Kinder, wenn sie Pornographie ausgesetzt werden, dazu animiert werden können, Sex zu haben. Und da gerade in Pornos "non-consensual sex" auch ein wiederkehrendes Thema ist, braucht man sich nicht darüber wundern, wenn so ein Kind meint, das sei alles ganz normal.

[Petra]

Das dezivilisiert sich alles so schnell in den letzten Jahren.

[Robert Ketelhohn]

Daß ein beträchtlicher Teil der sexuellen Mißbräuche an Kindern – gerade an Kindern – von Jugendlichen aus der Kategorie der Umfeldtäter begangen wird, ist übrigens nichts Neues.

Neu scheint mir das Phänomen der Rudeltäter zu sein (Methode gang bang), ferner auch der anscheinend wachsende Anteil sodomitischer Täter, wobei die Sodomie nach meinem Eindruck in vielen solcher Fälle nichts mit homoerotischen „Neigungen“ zu tun hat, sondern ganz und gar gewillkürt ist und Ausdruck von Roheit mit dem Ziel der Erniedrigung des Opfers.

[cantus planus]

Das dezivilisiert sich alles so schnell in den letzten Jahren.

Da sind wir glatt mal einer Meinung.

[Nueva]

Das Thema ist grob vernachlässigt worden, wenn ich darüber nachdenke, wenn ich über sexuellen Mißbrauch an Kindern gelesen habe. Erstens wurde der Fehler gemacht, den Täter grundsätzlich als Mann zu skizzieren (mag in der Mehrzahl der Fälle zustimmen, aber ich kann es mir nicht vorstellen) und zweitens ging man davon aus, daß sexueller Mißbrauch an Kindern von Erwachsenen begangen wird. Kinder untereinander praktizieren höchstens "Doktorspiele".
Aber dem ist einfach nicht so.
Ich vermute übrigens auch, daß Kinder, wenn sie Pornographie ausgesetzt werden, dazu animiert werden können, Sex zu haben. Und da gerade in Pornos "non-consensual sex" auch ein wiederkehrendes Thema ist, braucht man sich nicht darüber wundern, wenn so ein Kind meint, das sei alles ganz normal.

Nein, unter Pädagogen ist das bereits ein altes Thema. Fahr doch mal mit einer Klasse Jugendlicher ins Schilager, Schullandheim, Abifahrt etc... Da geht die Post ab.
Denke das es nicht nur mit Pornographie zu tun hat, sondern eher mit Stärke, Macht, Unterdrückung und Frust.

[cantus planus]

Ich las es heute Morgen in der Zeitung. Ein schlimmer, fast unglaublicher Fall.

Aber da sage noch jemand, das hätte keine Auswirkungen: http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 34,.html

Vermutlich werden wir jedoch nur eine Diskussion erleben, die so langatmig und fruchtlos ist, wie die um Ballerspiele.

Ich erinnere auch an diesen erschütternden Artikel: http://www.stern.de/politik/deutschland ... 81936.html

Den hatte ich eigentlich gesucht, aber so schnell nicht gefunden. Danke!

[anneke6]

Das Thema ist grob vernachlässigt worden, wenn ich darüber nachdenke, wenn ich über sexuellen Mißbrauch an Kindern gelesen habe. Erstens wurde der Fehler gemacht, den Täter grundsätzlich als Mann zu skizzieren (mag in der Mehrzahl der Fälle zustimmen, aber ich kann es mir nicht vorstellen) und zweitens ging man davon aus, daß sexueller Mißbrauch an Kindern von Erwachsenen begangen wird. Kinder untereinander praktizieren höchstens "Doktorspiele".
Aber dem ist einfach nicht so.
Ich vermute übrigens auch, daß Kinder, wenn sie Pornographie ausgesetzt werden, dazu animiert werden können, Sex zu haben. Und da gerade in Pornos "non-consensual sex" auch ein wiederkehrendes Thema ist, braucht man sich nicht darüber wundern, wenn so ein Kind meint, das sei alles ganz normal.

Nein, unter Pädagogen ist das bereits ein altes Thema. Fahr doch mal mit einer Klasse Jugendlicher ins Schilager, Schullandheim, Abifahrt etc... Da geht die Post ab.
Denke das es nicht nur mit Pornographie zu tun hat, sondern eher mit Stärke, Macht, Unterdrückung und Frust.

Ich gebe zu, da habe ich keine Ahnung. Und seltsamerweise wollen die meisten organisierten Jugendfahrten jüngere "Gruppenleiter" als ich (Altersgrenze 20, glaube ich)
Aber wenn ich zurückdenke an meine Kindheit, dann waren die hypersexuellen Kinder diejenigen, die sich irgendwo Pornographie organisiert hatten. Keine Videos, das gabs damals bei uns nicht, wohl aber Zeitschriften. Das war zwar nur Softcore-Pornographie, aber trotzdem für 10-jährige nicht geeignet.

[Juergen]

Ich würde das nicht so "platt" auf Pornographie reduzieren wollen - ebensowenig, wie ich Gewalt auf "Killerspiele" reduzieren will. Das sind zu einfache Schemata.

Ein Problem ist m.E., daß beim Thema Sexualität eine große Sprachlosigkeit herrscht. - Insbesondere auch bei der Generation, die jetzt selbst Kinder hat. Sie haben nie gelernt vernüftig darüber zu spechen. Ein weiteres Problem ist fehlendes Vertrauen zwischen Eltern und Kindern.

Erstmal gilt es bei dem Thema das richtige Alter zu treffen. Warten die Eltern zu lange mit der "Aufklärung", haben sich die Kinder - denn Kinder sind von Natur aus neugierig - anderswo "informiert". Wenn diese "Informationsquelle" Schund war, dann bleiben zu dem Thema nur Schlagworte und Kraftausdrücke hängen, die hier im Forum zu wiederholen zur sofortigen Sperre führen würden. (Bei manchen Wörtern, die ich von Jugendlichen (16-19 jährig) gehört habe, mußte ich selbst erstmal googlen, was das überhaupt bedeuten mag.)

Auf der anderen Seite kann man Kinder nicht zur früh mit dem Thema konfrontieren. Das beste wäre freilich, wenn sich die Kinder mit ihren Fragen an die Eltern wenden könnten, ohne Gefahr zu laufen auf taube Ohren zu stoßen oder ihre Fragen nicht erstgenommen werden.
Sollte der glückliche Fall eintreten, daß die Kinder mit ihren Eltern darüber sprechen wollen, dann müssen die Eltern passende Worte finden. Und da bin ich bei dem oben angesprochenen Problem der "Sprachlosigkeit" angelangt. Das reicht auf der einen Seite von einem Schweigen ("dafür bist du noch zu jung") bis zu den oben erwähnten Kraftausdrücken auf der anderen Seite. Beides wird dem Anliegen der Fragenden nicht gerecht.

Leider ist aber eher zu befürchen, daß die Kinder vermehrt ihre Eltern gar nicht fragen, sondern andere Informationsquellen nutzen. Das liegt zum einen an den mit modernen Medien zur Verfügung stehenden Informationsquellen zusammen; andererseits auch damit, daß m.E. eine gewisse Entfremdung der Eltern von den Kindern und umgekehrt stattfindet. Letzteres hat nicht zuletzt auch mit einem veränderten Zusammenleben von Eltern und Kindern (Stichwort: Kindertagesstätten, Ganztagsschulen etc.) zu tun.

[Nueva]

Das Thema ist grob vernachlässigt worden, wenn ich darüber nachdenke, wenn ich über sexuellen Mißbrauch an Kindern gelesen habe. Erstens wurde der Fehler gemacht, den Täter grundsätzlich als Mann zu skizzieren (mag in der Mehrzahl der Fälle zustimmen, aber ich kann es mir nicht vorstellen) und zweitens ging man davon aus, daß sexueller Mißbrauch an Kindern von Erwachsenen begangen wird. Kinder untereinander praktizieren höchstens "Doktorspiele".
Aber dem ist einfach nicht so.
Ich vermute übrigens auch, daß Kinder, wenn sie Pornographie ausgesetzt werden, dazu animiert werden können, Sex zu haben. Und da gerade in Pornos "non-consensual sex" auch ein wiederkehrendes Thema ist, braucht man sich nicht darüber wundern, wenn so ein Kind meint, das sei alles ganz normal.

Nein, unter Pädagogen ist das bereits ein altes Thema. Fahr doch mal mit einer Klasse Jugendlicher ins Schilager, Schullandheim, Abifahrt etc... Da geht die Post ab.
Denke das es nicht nur mit Pornographie zu tun hat, sondern eher mit Stärke, Macht, Unterdrückung und Frust.

Ich gebe zu, da habe ich keine Ahnung. Und seltsamerweise wollen die meisten organisierten Jugendfahrten jüngere "Gruppenleiter" als ich (Altersgrenze 20, glaube ich)
Aber wenn ich zurückdenke an meine Kindheit, dann waren die hypersexuellen Kinder diejenigen, die sich irgendwo Pornographie organisiert hatten. Keine Videos, das gabs damals bei uns nicht, wohl aber Zeitschriften. Das war zwar nur Softcore-Pornographie, aber trotzdem für 10-jährige nicht geeignet.

womit sich die Frage stellt, warum besorgen sich die 10jährigen so einen Stuß. Das hat sicher auch was mit der vorpubertären bzw. pubertären Neugier zu tun. Ansonsten stimme ich Juergen voll zu.

[Ondrey]

Empirisch lässt sich es natürlich nur schwer nachweisen, aber die allgegenwärtige Pornographie ist meines Erachtens der maßgebliche Faktor solcher Erscheinungen. Uns als Kindern war die Sexualität vielleicht als eine dem Körper innewohnende Kraft bekannt, einen Blick auf nackte Bilder konnte man problemlos erhaschen und diese mit eigenen Empfindungen indentifizieren. Wurde man im entsprechenden Alter aufgeklärt, konnte man das auch rational einordnen und ferner jedes damit verbundene Phänomen richtig bennen und mithin auch moralisch bewerten, bzw. nach seiner moralischen Überzeugung verfahren (war leider nicht mein Fall, ich bin mit Pornographie großgeworden und hab diese Welt von innen her sehr gut kennengelernt). Heute ist das Problem, dass auch Kinder, die entgegen ihrer natürlichen Entwicklung viel früher allenthalben mit Pornographie konfrontiert werden, es nur als eine Art von ganz besonderer Unterhaltung ansehen und demnach auch nicht in der Lage sind, etwas wie Scham zu empfinden (im Gegensatz zu meiner Generation, die sich mit der Pornographie erst im adoleszenten Alter intensiv vergnügte). Solche sexuellen Übergriffe werden dann zu einer Art spielerischer Schikanerie, die ja früher anders ausgetragen wurde. Wenn einmal die Sexualität nicht mehr mit der Intimität verbunden ist, weil überall und öffentlich gegenwärtig, so schwappt sie auch in die Welt von Kindern (weil sie von ihnen als fester Bestandteil dieser Welt wahrgenommen wird) über und wird nur zur Unterhaltung (was früher vielleicht die Soldatenspiele waren). Ich bin daher weit davon entfernt, diese Fälle als eine Besonderheit oder Seltenheit anzusehen (leider). Das einzige, was bleibt, ist vielleicht eine Ahnung davon, dass es etwas "Verbotenes" ist, was aber mit der Tatsache, dass man es eben überall sehen kann, ein schizophrenes Bewusstsein schafft.

PS: als wir als zehnjährige Buben mal die "verpönten Zeitschriften" in die Hände bekamen, war es zwar sehr spannend, gleichzeitig war aber auch ein klares Bewusstsein da, dass dies der Welt von Erwachsenen angehört. Später ist es zur Normalität geworden. Heutige Kinder sind meiner Meinung nach oft nicht mehr in der Lage, eine so klare Linie auch in ihrem Bewusstsein zu ziehen (weil sie damit noch viel früher konfrontiert und deshalb auch früher abgestumpft werden). In diesem Belang kann ich glaube ich ein sehr authentisches Zeugnis liefern, was Pornographie mit der jungen menschlichen Seele anstellt.

[Christian]

In einer Welt in der offen Homosexualität und andere Abartigkeiten gelehrt und gefördert werden muß es nicht überraschen. In Mönchengladbach war es vor kurzem ein 13([Punkt]) jähriger Vergwaltiger heute jugendliche im Sportcamp. Wer hat versagt? Eltern? Stadtsportbund(SSB) oder Betreuer? Keiner kann es beantworten aber in einer Welt in, welcher der Geschlechtsakt mehr zählt als die Liebe, in einer Welt in der der erste Kuß nicht mehr zählt, sondern die Zahl der Geschlechtsakte ist es nicht mehr verwunderlich. Was wollen wir erwarten, wenn Pornoqueens, Schwule und Transen hofiert werden.?

[cantus planus]

@ Ondrey: Herzlich willkommen!

[Ondrey]

Danke. Ich wurde eingeladen, während ich bei MyKath.de meine bescheidenen Kräfte einsetzte. So kann ich zumindest hier Mut schöpfen und dann wieder in die Wildnis aufbrechen .

[Raphael]

Danke. Ich wurde eingeladen, während ich bei MyKath.de meine bescheidenen Kräfte einsetzte. So kann ich zumindest hier Mut schöpfen und dann wieder in die Wildnis aufbrechen .

Viel Erfolg!

[Linus]

PS: als wir als zehnjährige Buben mal die "verpönten Zeitschriften" in die Hände bekamen, war es zwar sehr spannend, gleichzeitig war aber auch ein klares Bewusstsein da, dass dies der Welt von Erwachsenen angehört. Heutige Kinder sind meiner Meinung nach oft nicht mehr in der Lage, eine so klare Linie auch in ihrem Bewusstsein zu ziehen.

Wie auch? Wenn Kindern eingeimpft wird, sie sehen schon erwachsen aus und erwachsenen Omas kein besseres Kompliment passieren kann, als das der Jugendlichkeit und Sportlichkeit attestiert werden.... Meine Tante hat ihrem Enkel (Boardercross Jugendkader Österreich ) auf der Piste verboten sie mit "Oma" anzureden, das sei peinlich

Die Grenzen verwischen zunehmend.

[Ondrey]

Die Omas mögen sich ihrer eitlen Torheit hingeben - meine Oma lehnt es ab, mit 80 einen Stock zu benutzen, obwohl sie entsetzliche Rückenschmerzen hat - viel schlimmer ist es, wenn die Kleinen geärgert werden (Mt, 18). Die Alten haben noch genug Verstand sich zu besinnen. Den Kleinen wird durch die Ärgernis der Weg zur Mündigkeit verstellt. Das ist echt zum Kotzen.

[anneke6]

PS: als wir als zehnjährige Buben mal die "verpönten Zeitschriften" in die Hände bekamen, war es zwar sehr spannend, gleichzeitig war aber auch ein klares Bewusstsein da, dass dies der Welt von Erwachsenen angehört. Später ist es zur Normalität geworden. Heutige Kinder sind meiner Meinung nach oft nicht mehr in der Lage, eine so klare Linie auch in ihrem Bewusstsein zu ziehen (weil sie damit noch viel früher konfrontiert und deshalb auch früher abgestumpft werden). In diesem Belang kann ich glaube ich ein sehr authentisches Zeugnis liefern, was Pornographie mit der jungen menschlichen Seele anstellt.

Lies mal die Bravo, sofern Du meinst, Du kannst es vertragen. Da werden Minderjährige förmlich dazu animiert, Sex zu haben. Und obwohl in jedem Heft ein nacktes Mädchen und ein nackter Junge zu sehen ist (meist noch mit Intimrasur, damit man alles besser sieht) gilt es nicht als Softporno…
Und natürlich herzlich Willkommen im Forum.

[Ondrey]

Danke. Die Bravo dürfte allerdings die allerleichteste Form dessen sein, was die Kinder heutzutage sonst im Internet alles finden können (Kinder können sich den Zugang sogar schneller verschaffen als Erwachsene).

[Sascha B.]

Hab erst letzte Woche das Buch "Geration Porno" gelesen welches sich ja mit den folgen der allzeit verfügbaren Pornographie für die Jugend auseinandersetzt. Ist zwar sehr einfach geschrieben und geht kaum in die Tiefe, aber um sich einen ersten Überblick zu verschaffen hats gereicht.

Sicher sind Vergewaltigungen unter Jungs nicht der Normalfall, aber es häuft sich eben doch bedenklich. Ebenso schockieren fandich Berichte über Gruppensexpartys 14/15 jähriger Kinder oder Mütter welche mit der 14 jährigen Tochter Pornos ansehen um "noch was zu lernen".

Meiner Meinung nach sind Pornos auch Mitschuld an den meisten Vergewaltigung, aber auch die Frauen wenn sie denken sie müssten halbnackt rumlaufen. Da braucht man sich dann ja nicht wundern.

[ar26]

Robert hat mit seinen Ausführungen schon in die richtige Richtung gewiesen, letztlich geht es bei sowas um Machtausübung. Das hat es wohl in Gruppen von Jungen schon immer gegeben, früher hat man sich halt verprügelt. Neu ist tatsächlich jedoch, daß keinerlei Hemmung besteht, "Sexualität" als Mittel zu gebrauchen. Hierbei scheinen mehrere Ursachen eine Rolle zu spielen.

Zunächst sollte sich jeder einmal klar machen (Menschen meiner Generation auch gern ins Gedächtnis rufen), wie stark sexualisiert Kinder und Jugendliche dieses Alters sind. Dies hat gewiss viel mit der Welt, in der wir leben zu tun, aber auch mit der fast natürlichen Scheu bzw. Abneigung Pupertierender, mit ihren Eltern hierüber zu sprechen. Nur ein paar doofe Liberale glauben, das liegt an mangelnder Offenheit der Gesellschaft, vielmehr entspringt diese Scheu der Pupertät selbst. Abhilfe schafft nur eine solide Erziehung in diesem Bereich, mithin Katechese.

Am vorliegenden Fall ist erstaunlich, daß wohl nur Jungen involviert waren, mit Mädchen wären die Täter wohl nicht so umgesprungen, aber unter sich geht man härter ran. Seitdem HS in weiten Teilen der Gesellschaft akzeptiert ist, scheint die Abscheu gegen homosexuelle Handlungen, die in meiner Jugend noch Allgemeingut war, verlorengegagen zu sein, so daß man diese gebraucht, wie man früher Einem "auf die Fr..." gegeben hätte. Ähnliches dürfte aus meiner Sicht auch Ursache derartiger Handlungen in Gefängnissen oder Streitkräften sein, dort schon länger, weil es sich um von der Gesellschaft abgekoppelte Subsyteme handelt.

[lutherbeck]

di schreibt:
...auch die Frauen wenn sie denken sie müssten halbnackt rumlaufen. Da braucht man sich dann ja nicht wundern.

Ich halte diese Sicht für gefährlich - ob jemand halbnackt herumläuft oder nicht - der Vergewaltiger ist und bleibt der Täter!


Bei Jugendfreizeiten sollte darauf geachtet werden, daß nicht 15 - Jährige auf 14 - Jährige aufpassen, sondern ausschließlich sozialpädagogisches Fachpersonal die Betreuung hat.

Allerdings: wer wagt nach es nach den vielen Mißbrauchsfällen der letzten Monate und Jahre noch, unbefangen als Betreuer mit einer Gruppe Jugendlicher wegzufahren? Zu leicht kommt man womöglich in ein falsches Licht; auch dies eine Frucht des Bösen...

[cantus planus]

Drei der Täter sind geständig - und hätten gar nicht mit ins Lager fahren dürfen: http://www.stern.de/panorama/missbrauch ... 85892.html

[Christ86]

Drei der Täter sind geständig - und hätten gar nicht mit ins Lager fahren dürfen: http://www.stern.de/panorama/missbrauch ... 85892.html

Daraus:

Kinder sprachen vor Betreuern von "Fisten"

Gegenüber Betreuern sei im Ferienlager mit Blick auf die sexuellen Misshandlungen das Wort "Fisten" gefallen, sagte Retemeyer. Ihnen sei eventuell die Bedeutung des Wortes nicht bekannt gewesen, so der Oberstaatsanwalt. Als "Fisting", "Fisten" oder "Fausten" werden Sexualpraktiken bezeichnet, bei denen die Faust in den After gestoßen werde.

Das Wort kannte nicht mal ich. Wusste auch nicht, dass es so was gibt

Ich frage mich allerdings schon, wie es kommt, dass Kinder solche Worte kennen. Wo graben sie dergleichen Schund aus? Alles im Internet?

[lutherbeck]

Aber klar - versuch mal den Begriff zu "googlen" - aber Vorsicht...

[Linus]

Aber klar - versuch mal den Begriff zu "googlen" - aber Vorsicht...

Es reicht bei wikipedia sexualpraktiken einzugeben, da öffnet sich ein Pornoladen im wissenschaftlich-aufklärerischen gewand

[Juergen]

Das Wort kannte nicht mal ich. Wusste auch nicht, dass es so was gibt
Ich frage mich allerdings schon, wie es kommt, dass Kinder solche Worte kennen. Wo graben sie dergleichen Schund aus? Alles im Internet?

Ich schrieb ja:

Wenn diese "Informationsquelle" Schund war, dann bleiben zu dem Thema nur Schlagworte und Kraftausdrücke hängen, die hier im Forum zu wiederholen zur sofortigen Sperre führen würden. (Bei manchen Wörtern, die ich von Jugendlichen (16-19 jährig) gehört habe, mußte ich selbst erstmal googlen, was das überhaupt bedeuten mag.)

[cantus planus]

Das Wort kannte nicht mal ich. Wusste auch nicht, dass es so was gibt
Ich frage mich allerdings schon, wie es kommt, dass Kinder solche Worte kennen. Wo graben sie dergleichen Schund aus? Alles im Internet?

Ich schrieb ja:

Wenn diese "Informationsquelle" Schund war, dann bleiben zu dem Thema nur Schlagworte und Kraftausdrücke hängen, die hier im Forum zu wiederholen zur sofortigen Sperre führen würden. (Bei manchen Wörtern, die ich von Jugendlichen (16-19 jährig) gehört habe, mußte ich selbst erstmal googlen, was das überhaupt bedeuten mag.)

Eine Quelle der Weisheit solcher Ausdrücke ist für mich immer wieder Kreuz.net. Die sind teilweise so intern in der Szenesprache, dass man sich seinen Teil dazu denken mag...

[Christ86]

Das Wort kannte nicht mal ich. Wusste auch nicht, dass es so was gibt
Ich frage mich allerdings schon, wie es kommt, dass Kinder solche Worte kennen. Wo graben sie dergleichen Schund aus? Alles im Internet?

Ich schrieb ja:

Wenn diese "Informationsquelle" Schund war, dann bleiben zu dem Thema nur Schlagworte und Kraftausdrücke hängen, die hier im Forum zu wiederholen zur sofortigen Sperre führen würden. (Bei manchen Wörtern, die ich von Jugendlichen (16-19 jährig) gehört habe, mußte ich selbst erstmal googlen, was das überhaupt bedeuten mag.)

Eine Quelle der Weisheit solcher Ausdrücke ist für mich immer wieder Kreuz.net. Die sind teilweise so intern in der Szenesprache, dass man sich seinen Teil dazu denken mag...

Was für eine pervertierte Gesellschaft, in der Kinder Wörter für eine unaussprechliche sexuelle "Praxis" kennen und derart übereinander herfallen.

Zu Verständnisfragen: gerade homosexuelle Kreise haben da ja eine eigene "Sprache", das ist ja nicht mehr deutsch. Bei linken "kirchlichen" Kreisen sind mir da schon so einige untergekommen. Bis ich z.B. mal geschnallt habe, was denn LGB People sein sollen