Monarchismus in Deutschland
- cantus planus
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Monarchismus in Deutschland
Wie kommt es eigentlich, dass sich alle monarchistischen Initiativen mehr oder weniger auf das Kaiserreich von 1871 berufen, oder sich eher für die Wiedererrichtung kleinerer Einheiten des Reiches und deren Häuser (z. B. Wittelsbacher oder Welfen) einsetzen? Damit einhergehend trifft man immer wieder auf unscharfe Formulierungen wie "zeitgemäßes" oder "modernisiertes Königtum" etc. Auch um die Frage nach der religiösen Fundierung der Krone eiern diese Initiativen auffallend herum.
Hat jemand eine Theorie, warum es keine einzige ernstzunehmende Gruppierung gibt, die sich für die Wiedererrichtung des Heiligen Römischen Reiches und seiner Krone einsetzt?
Hat jemand eine Theorie, warum es keine einzige ernstzunehmende Gruppierung gibt, die sich für die Wiedererrichtung des Heiligen Römischen Reiches und seiner Krone einsetzt?
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Monarchismus in Deutschland
Vielleicht weil niemand, der ernstgenommen werden möchte, sich mit diesem Thema ins gesellschaftliche "Aus" manövrieren will?
Monarchismus ist in Deutschland (leider?) völlig indiskutabel. Wer sie ernsthaft forderte, bekäme mit dem Verfassungsschutz zu tun und wer einfach nur auch so ne nette Königsfamilie will, wie die Albioniten, gilt als genauso simpel-naiv-harmlos wie eine Bild-der-Frau- oder Bunte-Leserin.
Monarchismus ist in Deutschland (leider?) völlig indiskutabel. Wer sie ernsthaft forderte, bekäme mit dem Verfassungsschutz zu tun und wer einfach nur auch so ne nette Königsfamilie will, wie die Albioniten, gilt als genauso simpel-naiv-harmlos wie eine Bild-der-Frau- oder Bunte-Leserin.
- cantus planus
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Re: Monarchismus in Deutschland
Ist das der eigentliche Grund? Tatsächlich fordern einige Initiativen die Wiederherstellung Preußens, bzw. des Reichsgebiets einschließlich der Ost-Gebiete, die heute zu Polen gehören. Das ist im politisch korrektem Mainstream auch schon skandalös.
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- cantus planus
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Re: Monarchismus in Deutschland
Mir kommen diese Monarchievereine eher ein wenig romantisch angehaucht vor: man will einen Herrscher, zu dem man aufschauen kann. Aber es möge sich gesellschaftlich bitte nichts ändern.
Das erinnert mich irgendwie an die Architektur: man baute plötzlich wieder romanisch und gotisch, und schreckte nicht davor zurück, den alten Originalbestand einem romantisierenden Idealbild zu opfern.
Das erinnert mich irgendwie an die Architektur: man baute plötzlich wieder romanisch und gotisch, und schreckte nicht davor zurück, den alten Originalbestand einem romantisierenden Idealbild zu opfern.
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Re: Monarchismus in Deutschland
War vor gut 100 Jahren so üblich im Deutschen Reich.cantus planus hat geschrieben:Das erinnert mich irgendwie an die Architektur: man baute plötzlich wieder romanisch und gotisch, und schreckte nicht davor zurück, den alten Originalbestand einem romantisierenden Idealbild zu opfern.
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Re: Monarchismus in Deutschland
Sag' ich ja. Auch das letzte Kaiserreich war ja ein eher armseliger Abklatsch des Heiligen Römischen Reichs, bzw. des Reichsgedankens.holzi hat geschrieben:War vor gut 100 Jahren so üblich im Deutschen Reich.cantus planus hat geschrieben:Das erinnert mich irgendwie an die Architektur: man baute plötzlich wieder romanisch und gotisch, und schreckte nicht davor zurück, den alten Originalbestand einem romantisierenden Idealbild zu opfern.
Deshalb überrascht es mich ein wenig, dass sich alle Initiativen eher an der Kopie orientieren, denn am Original.
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Re: Monarchismus in Deutschland
Ehrlich gesagt glaube ich, dass das auch einen ganz anderen, banalen Hintergrund hat.
Das Ende des 19.Jhs. und der Anfang des 20.Jhs. sind uns nunmal wesentlich näher (ich meine das jetzt natürlich nicht in Bezug auf Chronologie!) als das Mittelalter und die Frühe Neuzeit. Vom Leben in der Moderne kann man sich (im wahrsten Wortsinn) ein Bild machen... das Leben im Mittelalter und der Frühen Neuzeit hingegen ist uns doch schon sehr fremd und nur noch in historisierenden, romantischen Formen zugänglich. Ich sage nur Histoentertainment. Jetzt beginnt bekanntlich die Zeit der Mittelaltermärkte, -festivals, Reenactmentschlachten etc. etc. etc. Es gibt ja auch einen Grund, weshalb es tausende Mittelalter/Frühe Neuzeit Veranstaltungen gibt, wesentlich weniger aber zur späteren Zeit. Eskapismus ist eben dort besonders gut möglich, wo die Distanz zur jetzigen Realität besonders groß ist und man möglichst viel Projektionsfläche für die eigenen Wünsche, Sehnsüchte, Träume hat. Je näher und bekannter uns etwas erscheint, desto weniger Wunschprojektion möglich.
Das Romantische Ideal der Ehe, das emanzipierte Bürgertum, die Biedermeierfamilienkultur, die Ausbildung div. Wissenschaften und ihrer Methoden, die Massenmedien, die Technikentwicklung, politische Debatierclubs, Kaffeehauskultur, die Literatur und Kunst... Es ist doch wesentlich einfacher die Gefühle und Bedingungen eines Menschen der Ära Wilhelms als die während Karls VII nachzuvollziehen. (Versuch mal die Gefühlsregungen eines mittelhochdeutschen Romanhelden nachzuvollziehen!)
Na und außerdem: Glanz und Glorie. Die Kaiser des Hl. Röm. Reiches sind in ihrer Bekanntheit doch recht klar auf wenige Exemplare begrenzt. Wer kann sich denn schon mit den Staufern identifizieren? Das erfordert ja wohl ein sehr hohes Abstraktionsvermögen. Und es gibt natürlich nicht so schöne eindrückliche Fotos und Filme sondern nur olle Buchmalerei
Und bei diesen Wünschen und Spielereien (Monarchismus) geht es ja wohl ganz stark um Gefühl und herzlich wenig um Verstand.
Das Ende des 19.Jhs. und der Anfang des 20.Jhs. sind uns nunmal wesentlich näher (ich meine das jetzt natürlich nicht in Bezug auf Chronologie!) als das Mittelalter und die Frühe Neuzeit. Vom Leben in der Moderne kann man sich (im wahrsten Wortsinn) ein Bild machen... das Leben im Mittelalter und der Frühen Neuzeit hingegen ist uns doch schon sehr fremd und nur noch in historisierenden, romantischen Formen zugänglich. Ich sage nur Histoentertainment. Jetzt beginnt bekanntlich die Zeit der Mittelaltermärkte, -festivals, Reenactmentschlachten etc. etc. etc. Es gibt ja auch einen Grund, weshalb es tausende Mittelalter/Frühe Neuzeit Veranstaltungen gibt, wesentlich weniger aber zur späteren Zeit. Eskapismus ist eben dort besonders gut möglich, wo die Distanz zur jetzigen Realität besonders groß ist und man möglichst viel Projektionsfläche für die eigenen Wünsche, Sehnsüchte, Träume hat. Je näher und bekannter uns etwas erscheint, desto weniger Wunschprojektion möglich.
Das Romantische Ideal der Ehe, das emanzipierte Bürgertum, die Biedermeierfamilienkultur, die Ausbildung div. Wissenschaften und ihrer Methoden, die Massenmedien, die Technikentwicklung, politische Debatierclubs, Kaffeehauskultur, die Literatur und Kunst... Es ist doch wesentlich einfacher die Gefühle und Bedingungen eines Menschen der Ära Wilhelms als die während Karls VII nachzuvollziehen. (Versuch mal die Gefühlsregungen eines mittelhochdeutschen Romanhelden nachzuvollziehen!)
Na und außerdem: Glanz und Glorie. Die Kaiser des Hl. Röm. Reiches sind in ihrer Bekanntheit doch recht klar auf wenige Exemplare begrenzt. Wer kann sich denn schon mit den Staufern identifizieren? Das erfordert ja wohl ein sehr hohes Abstraktionsvermögen. Und es gibt natürlich nicht so schöne eindrückliche Fotos und Filme sondern nur olle Buchmalerei

Und bei diesen Wünschen und Spielereien (Monarchismus) geht es ja wohl ganz stark um Gefühl und herzlich wenig um Verstand.
Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.
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Re: Monarchismus in Deutschland
Ganz einfach: Keine ernstzunehmende Gruppe würde sich dafür einsetzen.cantus planus hat geschrieben:Hat jemand eine Theorie, warum es keine einzige ernstzunehmende Gruppierung gibt, die sich für die Wiedererrichtung des Heiligen Römischen Reiches und seiner Krone einsetzt?
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
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Re: Monarchismus in Deutschland
Aufgrund mangelnder Erfolgsaussichten?Lutheraner hat geschrieben:Ganz einfach: Keine ernstzunehmende Gruppe würde sich dafür einsetzen.cantus planus hat geschrieben:Hat jemand eine Theorie, warum es keine einzige ernstzunehmende Gruppierung gibt, die sich für die Wiedererrichtung des Heiligen Römischen Reiches und seiner Krone einsetzt?
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Re: Monarchismus in Deutschland
Lutheraner hat geschrieben:Ganz einfach: Keine ernstzunehmende Gruppe würde sich dafür einsetzen.cantus planus hat geschrieben:Hat jemand eine Theorie, warum es keine einzige ernstzunehmende Gruppierung gibt, die sich für die Wiedererrichtung des Heiligen Römischen Reiches und seiner Krone einsetzt?


kurz-prägnant-wahr-klar ausgedrückt.
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Re: Monarchismus in Deutschland
Ja. Es gibt nichts mehr woran man anknüpfen könnte und selbst die Mitglieder dieser Gruppierung würden sich sicherlich heillos zerstreiten nach welchem Stand, in welcher Form, Lage und Detailgenauigkeit man das Heilige Römische Reich rekonstruieren sollte.cantus planus hat geschrieben:Aufgrund mangelnder Erfolgsaussichten?Lutheraner hat geschrieben:Ganz einfach: Keine ernstzunehmende Gruppe würde sich dafür einsetzen.cantus planus hat geschrieben:Hat jemand eine Theorie, warum es keine einzige ernstzunehmende Gruppierung gibt, die sich für die Wiedererrichtung des Heiligen Römischen Reiches und seiner Krone einsetzt?
Ich kann irgendwie noch nachvollziehen, wenn jemand die Bundesrepublik in ein Kaiserreich umwandeln will oder Deutschland in den Grenzen von 1871 oder 1937 auferstehen lassen möchte. Da ist klar, was gemeint ist und man kann sich irgendwie vorstellen, wie das umzusetzen wäre. Aber die Zeit um ein paar Jahrhunderte zurückzudrehen ist viel zu utopisch.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
Re: Monarchismus in Deutschland
Unsern Kaiser Willi wiederhaben zu wollen, allein als sehnsüchtiger Gedanke, das kann ich noch nachvollziehen. Aber woher nehmen und nicht stehlen?
???
Re: Monarchismus in Deutschland
Weil gute Reiche weder geplant noch errichtet werden.cantus planus hat geschrieben:Hat jemand eine Theorie, warum es keine einzige ernstzunehmende Gruppierung gibt, die sich für die Wiedererrichtung des Heiligen Römischen Reiches und seiner Krone einsetzt?
Re: Monarchismus in Deutschland
Ich kann nur für Österreich sprechen was da das Erzhaus zur Zeit bietet ist nicht besser als der Durchschnittspolitiker
Re: Monarchismus in Deutschland
Die Idee des alten Reiches haengt sehr eng mit der Heilsgeschichte zusammen, Stichworte: "translatio imperii" und "Josefsamt des roemischen Kaisers". Ohne das Verstaendnis fuer den ueberlieferten Glauben kann das auch nicht verstehen oder forderrn. Die Zahl der traditionellen Katholiken im weiteren Sinne kennst Du ja.cantus hat geschrieben:Hat jemand eine Theorie, warum es keine einzige ernstzunehmende Gruppierung gibt, die sich für die Wiedererrichtung des Heiligen Römischen Reiches und seiner Krone einsetzt?
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: Monarchismus in Deutschland
Damit triffst du genau ins Schwarze: die Adeligen haben jeden Kredit verspielt, indem sie einige Generationen lang beweisen konnten, daß sie keinen Deut edler als der Pöbel sind. Nur reicher.ottaviani hat geschrieben:Ich kann nur für Österreich sprechen was da das Erzhaus zur Zeit bietet ist nicht besser als der Durchschnittspolitiker
Re: Monarchismus in Deutschland
ar26 hat geschrieben:Die Idee des alten Reiches haengt sehr eng mit der Heilsgeschichte zusammen, Stichworte: "translatio imperii" und "Josefsamt des roemischen Kaisers". Ohne das Verstaendnis fuer den ueberlieferten Glauben kann das auch nicht verstehen oder forderrn. Die Zahl der traditionellen Katholiken im weiteren Sinne kennst Du ja.cantus hat geschrieben:Hat jemand eine Theorie, warum es keine einzige ernstzunehmende Gruppierung gibt, die sich für die Wiedererrichtung des Heiligen Römischen Reiches und seiner Krone einsetzt?

Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Monarchismus in Deutschland
Wie wär's mit einem Blick ins StGB, cantus.... ???cantus planus hat geschrieben:(...)
Hat jemand eine Theorie, warum es keine einzige ernstzunehmende Gruppierung gibt, die sich für die Wiedererrichtung des Heiligen Römischen Reiches und seiner Krone einsetzt?
Hochverrat
§ 81
[Hochverrat gegen den Bund]
(1) Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt
1. den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder
2. die auf dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern,
wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
§ 83
[Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens]
(1) Wer ein bestimmtes hochverräterisches Unternehmen gegen den Bund vorbereitet, wird mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu fünf Jahren bestraft.


Bis zu Guttenberg gab es da einen Aristokratiebonus in Sachen Glaubwürdigkeit (trotz Finanzminister & Steuerhinterzieher von L'[Punkt]) ob der die resignierten Wähler zu designierten Königsmachen im Sinne der Märzrevolution machen Wird? ...auf das der Kaiser nicht ohne einen Tropfen demokratischen Öles gesalbt sein werde???
Mir wäre ein gottesfürchtiger Absolutist auch lieber als diese stets pressegetrieben reagierende Horde von relativierenden Zeitgeistfanatikern und wahlkampforientierten Schaumschlägern....
Aber woher willst Du einen derartigen Übermenschen aus dem Zylinder zaubern? Prof.Dr.Ratzinger ist derzeit gerade in Rom unter Engagement und steht auf absehbre Zeit dem Deutschebn Staat und selbst dem Bajowarischen gewiß nicht zur Verfügung - also wer denn dann?

Stilus
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Uns ist geschenkt sein Heilger Geist
Ein Leben das kein Tod entreißt.
Jesus rettet!
Buddha macht nur inkrementelle Backups…
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- cantus planus
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Re: Monarchismus in Deutschland
Ein berechtigter Einwand. Allerdings fragt sich unsereiner, warum die Merkel dann immer noch Kanzlerin ist...Stilus hat geschrieben:Wie wär's mit einem Blick ins StGB, cantus.... ???
Hochverrat
§ 81
[Hochverrat gegen den Bund]
(1) Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt
1. den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder
2. die auf dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern,
wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
§ 83
[Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens]
(1) Wer ein bestimmtes hochverräterisches Unternehmen gegen den Bund vorbereitet, wird mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu fünf Jahren bestraft.

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Re: Monarchismus in Deutschland
cantus planus hat geschrieben:]Ein berechtigter Einwand. Allerdings fragt sich unsereiner, warum die Merkel dann immer noch Kanzlerin ist...






..mal losradeln & gucken ob noch Licht im Kanzlerbunker brennt...
*summ* Ich hock' in meinem Bonker mitten in Berlin...
DUCK&COVER
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Re: Monarchismus in Deutschland
Ich kann da noch mit einer höheren Rechtsquelle dienen:Stilus hat geschrieben:Wie wär's mit einem Blick ins StGB, cantus.... ???cantus planus hat geschrieben:(...)
Hat jemand eine Theorie, warum es keine einzige ernstzunehmende Gruppierung gibt, die sich für die Wiedererrichtung des Heiligen Römischen Reiches und seiner Krone einsetzt?
Sprich: wenn da so eine Gruppe mit ihrem Monarchen in Richtung Reichstag marschieren würde, könnte sich da Lieschen Müller hinstellen und diesem kräftig einen auf die Mütze kloppen und das wäre auch noch erlaubt.Das Grundgesetz hat geschrieben:Art. 20
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen
und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der
Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und
die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen
das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Es sind ja alles nur Gedankenspiele. Wenn die Entwicklung in Deutschland anders verlaufen wäre, hätten wir vielleicht heute auch einen König statt des Bundespräsidenten als Grüß-August. Das Königreich ist aber nun einmal schon vor mehr als 200 Jahren untergegangen (wobei m.E. die Reformation und damit das Ende des einigenden Glaubens bereits das Ende war, aber egal), das lässt sich kaum noch zurückdrehen. Solche Vereine sind reine verklärende Romantik.
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Re: Monarchismus in Deutschland
Ein wichtiger Punkt wurde bereits angerissen - die Monarchie spricht die meisten Menschen (selbst selbsterklärte "Monarchisten") nur mehr auf einer emotionalen Ebene, nicht aber auf der Ebene der Vernunft an. Dabei leitet sich gerade aus der Vernunft eine Ablehnung der These von der stetigen zivilisatorischen Weiterentwicklung des Menschen ab. Und damit einhergehend auch eine Bewertung des Übergangs von der Monarchie zur Demokratie als zivilisatorischer Verfall.
Aber die Menschheitsgeschichte wird von Ideen bestimmt und jede dieser Ideen benötigt eine Mehrheit hinter sich, die sie als legitim betrachtet. So wie ein Königshaus niemals regieren könnte, wenn eine Mehrheit diese Herrschaft als illegitim betrachtet, so werden es auch die Demokraten nicht können. Wenn Monarchisten also politische Erfolge erzielen und den gegenwärtigen Prozess der Entzivilisierung aufhalten wollen, dann müssen sie erfolgreich die öffentliche Meinung verändern.
Das mag auf den ersten Blick absurd erscheinen, ist es aber nicht. So wenig geeignet die Monarchie heutigen Mitmenschen als Lösung für die Probleme unserer Zeit erscheint, so wahrscheinlich ist es, dass man eines Tages die Demokratie als moralisch völlig illegitim und politisch undenkbar betrachten wird.
Noch im 19. Jahrhundert war der demokratische Republikanismus praktisch in Gesamteuropa als Erfahrung aus der napoleonischen Ära diskreditiert. Die "Mehrheitsherrschaft" galt gemeinhin als gewalttätig, kriegerisch in der Außenpolitik, turbulent im inneren Prozess, als kirchenfeindlich, sozialistisch und nivellierend im Hinblick auf Eigentum und Privatvermögen.
Prof. Hans Hermann Hoppe zieht in seinem Opus Magnum "Demokratie - Der Gott, der keiner ist" sogar eine direkte Linie von der Idee des demokratischen Republikanismus hin zu dessen evolutionären Weiterentwicklungen: Dem Kommunismus (und damit öffentlicher Sklaverei und regierungsseitig unterstützter Massenmord; auch in Friedenszeiten), dem Faschismus, dem Nationalsozialismus und letztlich auch der Sozialdemokratie.
Seit des Siegeszugs des demokratischen Republikanismus ist die Wehrpflicht fast universell eingesetzt worden, äußere und innere Kriege haben an Häufigkeit und Brutalität zugenommen, und der Prozess politischer Zentralisation ist weiter vorangeschritten als je zuvor.
Intern hat der demokratische Republikanismus zu ständig steigenden Steuern, Schulden und öffentlicher Beschäftigung geführt. Er hat zur Vernichtung des Goldstandards geführt, zur Papiergeldinflation ohnegleichen, zu vermehrtem Protektionismus und MIgrationskontrollen. Selbst die grundlegendsten Privatrechtsvorschriften sind durch eine unablässige Flut von Gesetzgebung und Regulierung pervertiert worden.
Gleichzeitig sind, was die Zivilgesellschaft angeht, die Institutionen der Ehe und Familie zunehmend geschwächt worden, hat die Anzahl der Kinder abgenommen und haben die Quoten für Scheidung, Unehelichkeit, alleinstehende Eltern, Singletum und Abtreibung zugenommen. Anstatt mit steigendem Einkommen zu wachsen, haben die Sparquoten entweder stagniert oder sogar abgenommen. Im Vergleich zum 19. Jahrhundert sind das kognitive Vermögen der politischen und intellektuellen Eliten und die Qualität öffentlicher Ausbildung gefallen. Die Quoten für Kriminalität, strukturelle Arbeitslosigkeit, Wohlfahrtsabhängigkeit, Schmarotzertum, Nachlässigkeit, Leichtsinn, Unhöflichkeit, Psychopathie und Hedonismus haben zugenommen. (S. 111 ff.)
DAS gilt es ins Bewusstsein der öffentlichen Meinung zu bringen, wenn man den Prozess der Entzivilisierung aufhalten will. Darüber muss man die Demokratie entlegitimisieren, um die drohende soziale Katastrophe zu verhindern.
Aber die Menschheitsgeschichte wird von Ideen bestimmt und jede dieser Ideen benötigt eine Mehrheit hinter sich, die sie als legitim betrachtet. So wie ein Königshaus niemals regieren könnte, wenn eine Mehrheit diese Herrschaft als illegitim betrachtet, so werden es auch die Demokraten nicht können. Wenn Monarchisten also politische Erfolge erzielen und den gegenwärtigen Prozess der Entzivilisierung aufhalten wollen, dann müssen sie erfolgreich die öffentliche Meinung verändern.
Das mag auf den ersten Blick absurd erscheinen, ist es aber nicht. So wenig geeignet die Monarchie heutigen Mitmenschen als Lösung für die Probleme unserer Zeit erscheint, so wahrscheinlich ist es, dass man eines Tages die Demokratie als moralisch völlig illegitim und politisch undenkbar betrachten wird.
Noch im 19. Jahrhundert war der demokratische Republikanismus praktisch in Gesamteuropa als Erfahrung aus der napoleonischen Ära diskreditiert. Die "Mehrheitsherrschaft" galt gemeinhin als gewalttätig, kriegerisch in der Außenpolitik, turbulent im inneren Prozess, als kirchenfeindlich, sozialistisch und nivellierend im Hinblick auf Eigentum und Privatvermögen.
Prof. Hans Hermann Hoppe zieht in seinem Opus Magnum "Demokratie - Der Gott, der keiner ist" sogar eine direkte Linie von der Idee des demokratischen Republikanismus hin zu dessen evolutionären Weiterentwicklungen: Dem Kommunismus (und damit öffentlicher Sklaverei und regierungsseitig unterstützter Massenmord; auch in Friedenszeiten), dem Faschismus, dem Nationalsozialismus und letztlich auch der Sozialdemokratie.
Seit des Siegeszugs des demokratischen Republikanismus ist die Wehrpflicht fast universell eingesetzt worden, äußere und innere Kriege haben an Häufigkeit und Brutalität zugenommen, und der Prozess politischer Zentralisation ist weiter vorangeschritten als je zuvor.
Intern hat der demokratische Republikanismus zu ständig steigenden Steuern, Schulden und öffentlicher Beschäftigung geführt. Er hat zur Vernichtung des Goldstandards geführt, zur Papiergeldinflation ohnegleichen, zu vermehrtem Protektionismus und MIgrationskontrollen. Selbst die grundlegendsten Privatrechtsvorschriften sind durch eine unablässige Flut von Gesetzgebung und Regulierung pervertiert worden.
Gleichzeitig sind, was die Zivilgesellschaft angeht, die Institutionen der Ehe und Familie zunehmend geschwächt worden, hat die Anzahl der Kinder abgenommen und haben die Quoten für Scheidung, Unehelichkeit, alleinstehende Eltern, Singletum und Abtreibung zugenommen. Anstatt mit steigendem Einkommen zu wachsen, haben die Sparquoten entweder stagniert oder sogar abgenommen. Im Vergleich zum 19. Jahrhundert sind das kognitive Vermögen der politischen und intellektuellen Eliten und die Qualität öffentlicher Ausbildung gefallen. Die Quoten für Kriminalität, strukturelle Arbeitslosigkeit, Wohlfahrtsabhängigkeit, Schmarotzertum, Nachlässigkeit, Leichtsinn, Unhöflichkeit, Psychopathie und Hedonismus haben zugenommen. (S. 111 ff.)
DAS gilt es ins Bewusstsein der öffentlichen Meinung zu bringen, wenn man den Prozess der Entzivilisierung aufhalten will. Darüber muss man die Demokratie entlegitimisieren, um die drohende soziale Katastrophe zu verhindern.
Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
(Mark Twain)
(Mark Twain)
Re: Monarchismus in Deutschland
Eigentlich müsste das republikanische System erst demokratisiert werden. Wir haben ja nur eine Scheindemokratie: der Wähler darf die Abgeordneten in die Parlamente wählen, die eigentlich wichtigen Entscheidungen werden ganz wo anders getroffen.
- cantus planus
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Re: Monarchismus in Deutschland
Wesentliche Entscheidungen werden gar nicht mehr von den Regierenden und sogar außerhalb des Staates unter direkter Umgehung der Souveränität getroffen.holzi hat geschrieben:Eigentlich müsste das republikanische System erst demokratisiert werden. Wir haben ja nur eine Scheindemokratie: der Wähler darf die Abgeordneten in die Parlamente wählen, die eigentlich wichtigen Entscheidungen werden ganz wo anders getroffen.
Dieser Mißstand ist zuerst abzustellen.
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Re: Monarchismus in Deutschland
DAS wird allerdings allmählich zum Problem und da braucht man gar keine Verschwörungstheorien von irgendwelchen Freimaurergeheimlogen bemühen. Wenn im Rat der EU das Einstimmigkeitsprinzip abgeschafft ist, was ja zum Teil bereits der Fall ist, kann es sein, dass über für Deutschland verbindliches Recht die nicht durch die Deutschen demokratisch legitimierten Staatsoberhäupter anderer Staaten beschließen, theoretisch auch gegen die Stimme Deutschlands. Außer der irgendwann einmal erfolgten Entscheidung, der Gemeinschaft beizutreten und den hierfür verantwortlichen Vertrag von Lissabon zu unterschreiben, ist da keinerlei demokratische Anbindung mehr.cantus planus hat geschrieben:Wesentliche Entscheidungen werden gar nicht mehr von den Regierenden und sogar außerhalb des Staates unter direkter Umgehung der Souveränität getroffen.holzi hat geschrieben:Eigentlich müsste das republikanische System erst demokratisiert werden. Wir haben ja nur eine Scheindemokratie: der Wähler darf die Abgeordneten in die Parlamente wählen, die eigentlich wichtigen Entscheidungen werden ganz wo anders getroffen.
Dieser Mißstand ist zuerst abzustellen.
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Re: Monarchismus in Deutschland
Umgekehrt: Es ist ein Problem, dass Regierende Recht setzen, denn das dürfen Regierende gar nicht. Entscheidungen auf EU-Ebene bedeuten ja gerade, dass die Regierenden hier handeln. Die Regierenden setzen mithilfe der EU Recht, das ist ein Verstoß gegen die Gewaltenteilung.HeGe hat geschrieben:DAS wird allerdings allmählich zum Problem und da braucht man gar keine Verschwörungstheorien von irgendwelchen Freimaurergeheimlogen bemühen. Wenn im Rat der EU das Einstimmigkeitsprinzip abgeschafft ist, was ja zum Teil bereits der Fall ist, kann es sein, dass über für Deutschland verbindliches Recht die nicht durch die Deutschen demokratisch legitimierten Staatsoberhäupter anderer Staaten beschließen, theoretisch auch gegen die Stimme Deutschlands. Außer der irgendwann einmal erfolgten Entscheidung, der Gemeinschaft beizutreten und den hierfür verantwortlichen Vertrag von Lissabon zu unterschreiben, ist da keinerlei demokratische Anbindung mehr.cantus planus hat geschrieben:Wesentliche Entscheidungen werden gar nicht mehr von den Regierenden und sogar außerhalb des Staates unter direkter Umgehung der Souveränität getroffen.holzi hat geschrieben:Eigentlich müsste das republikanische System erst demokratisiert werden. Wir haben ja nur eine Scheindemokratie: der Wähler darf die Abgeordneten in die Parlamente wählen, die eigentlich wichtigen Entscheidungen werden ganz wo anders getroffen.
Dieser Mißstand ist zuerst abzustellen.
Der Kanzlerin und ihren Satrapen ist das ja so in den Kopf gestiegen, dass sie per Regierungsukas Kernkraftwerke stillgelegt hat, obwohl die Rechtslage das gar nicht zulässt. Für das Gesetz über die Internetsperren erließen CDU und FDP per Koalitionsvertrag(!) eine Nichtanwendungsregelung. Diese Maßnahmen sind klar verfassungswidrig.
Re: Monarchismus in Deutschland
Anlässlich der Hochzeit war gestern auch ein Vertreter der Hohenzollern bei irgendeiner Talkrunde im Zdf zu Gast. Danach war ich doch ganz froh, dass zumindest DIE nichts mehr zu sagen haben. 

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Re: Monarchismus in Deutschland
HeGe hat geschrieben:Anlässlich der Hochzeit war gestern auch ein Vertreter der Hohenzollern bei irgendeiner Talkrunde im Zdf zu Gast. Danach war ich doch ganz froh, dass zumindest DIE nichts mehr zu sagen haben.
Was hat dich verstimmt?

Der Schwache kann nicht verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
Mahatma Gandhi
Mahatma Gandhi
Re: Monarchismus in Deutschland
Foffi?HeGe hat geschrieben:Anlässlich der Hochzeit war gestern auch ein Vertreter der Hohenzollern bei irgendeiner Talkrunde im Zdf zu Gast. Danach war ich doch ganz froh, dass zumindest DIE nichts mehr zu sagen haben.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Monarchismus in Deutschland
Nein, das war irgendein Sohn eines wegen unstandesgemäßer Hochzeit enterbten Teils der Familie, den Namen habe ich mir aber nicht gemerkt. Der regte sich die ganze Zeit nur auf, wie menschenverachtend doch die Hausgesetze der Hohenzollern seien, dass man da nicht die Provinzfriseuse heiraten darf, wie Mitglieder anderer Adelshäuser.
Insgesamt war mir der Typ etwas unsympathisch.

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Re: Monarchismus in Deutschland
Hat aber Foffiprobleme, scheint's.HeGe hat geschrieben:regte sich die ganze Zeit nur auf, wie menschenverachtend doch die Hausgesetze der Hohenzollern seien, dass man da nicht die Provinzfriseuse heiraten darf,
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.