Lutheraner hat geschrieben:Und Du meinst es wird besser, wenn sie ihre Religion in Hinterhofmoscheen praktizieren, die staatlich nicht anerkannten islamischen Organisationen angehören, über die man wenig weiß?
Wer ist "man"? Sowohl der Verfassungsschutz, als auch die universitäre Islamwissenschaft weiss genau, was läuft... man macht nur praktisch nichts, obwohl es eigentlich kein Problem wäre, vor allem wenn man an den Volksverhetzungsparagraohen denkt. Man könnte auch von staatlicher Seite aus Klagen von Opfern (vor allem weiblichen) ermutigen, ähnlich der Klage gegen Scientology in Frankreich.
Moschee und Synagoge sind nun mal nicht Kirche, es müsste ein anderer Begriff her.
Dabei ist noch zu unterscheiden, dass das Judentum sich in etlichen Punkten an den Westen angepasst hat, die uns gar nicht auffallen, weil wir sie als selbstverständlichansehen, z.B. die Abschaffung der Polygamie inkl. der eigentlich vom AT sogar gebotenen Schwagerehe etc.
Allein in dem Punkt schon ist der Islam nicht angepasst. Uns ist das oft nicht bewusst, weil die meisten hier lebenden Muslime aus der Türkei stammen, in der das säkulare Gestz im Zweifelsfalle Vorrang hat. Dieses orientierte sich an westlichen Vorbildern. Bei Einwanderern aus anderen islamischen Kulturkreisen- Nordafrika oder gar Schwarzafrika - kann das ganz anders aussehen. In Grossbritannien wo die meisten Muslime nicht aus der Türkei stammen haben die Greichte oft genuig damit zu tun.Hierzulande haben wir immer wieder mal das Problem der Ehrenmorde, möglichst genial getrickst in dem man einem möglichst jungen männlichen Familienmitglied die Pistole in die Hand drückt.
Wie gedenkt die Schweiz konkret damit umzugehen?Eherecht, Erbrecht, Bankwesen, die Scharia umfasst mehr als Händeabhacken und Steinigen.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach
Lioba hat geschrieben:
Wie gedenkt die Schweiz konkret damit umzugehen?Eherecht, Erbrecht, Bankwesen, die Scharia umfasst mehr als Händeabhacken und Steinigen.
Es geht ja um den Kanton Luzern, der jetzt mit einer etwaigen öffentlich-rechtlichen Anerkennung des Islam konfrontiert ist. In einigen Kantonen besteht nur für christliche Kirchen die Möglichkeit einer Anerkennung.
Man wird sehen, wie es weitergeht. Es ist jedenfalls mit Widerstand zu rechnen.
Wie bewundernswert sind deine Werke, o Herr, alles hast du mit Weisheit gemacht! Ps 104
Es ist schon ein Unterschied ob eine Religionsgemeinschaft toleriert wird oder eine der offiziellen Landesreligionen ist.. In dem Fall muss sie ihre Lehre mit dem Landesrecht harmonieren. Nun herrscht in Luzern kein Kaiserkult und allzu abwegige Gesetzewird es hoffentlich auch nicht geben.
Dennoch müssen da klare Voraussetzungen geschaffen werden und ev. Kompromisse müssen von den Geistlichen religiös glaubwürdig interpretiert und den praktizierenden Muslimen vermittelt werden.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach
Tagebuch eines Christen: Hilfe, ich bin entartet! Udo Ulfkotte
Es ist heute politisch korrekt, Bibeln zu verbrennen. Oder eine israelische Flagge. Und zwar möglichst viele. Aber wehe dem, der auch nur einen Koran verbrennt. Wahrscheinlich muss ich zum Psychiater. Denn ich empfinde mich als irgendwie entartet. Unter uns: Ich empfinde es nicht mehr als »normal«, dass Muslime unlängst Hunderte christliche Bibeln öffentlich verbrannt haben und niemand dagegen protestierte. Und zwar vier Wochen vor der Verbrennung eines einzigen Korans in Florida, was dann viel Verständnis für die Morde der angeblich so friedliebenden Anhänger des Islam-Erfinders Mohammed an unschuldigen UN-Mitarbeitern auslöste. (...)
Sehr aufschlussreicher und lesenswerter Artikel, auch wenn ich nicht in allem den Islam für die Probleme verantwortlich machen würde. Aber was ich mich immer frage: Wo bleiben die Reaktionen und der Aufschrei der "friedlichen" Islam-Parteien? Was soll dieser Spruch "Islam ist Frieden" bedeuten? Frieden, weil die ganze Welt unter dem Islam "friedlich" sein wird, weil alle nach der Sharia handeln? Was soll dieser Satz?
Lioba hat geschrieben:Hallo, Nemesis- du warst ja schon lange nicht mehr hier.
Ja leider, sehr beschäftigt war ich. Ich schätze die Diskussionen hier. Zum Glück hab ich mal wieder reingeschaut. Hoffentlich in Zukunft wieder öfters
Das deutsche Schicksal: vor einem Schalter zu stehn. Das deutsche Ideal: hinter einem Schalter zu sitzen. - Kurt Tucholsky
In die Hölle kommt wer sich nicht zu Jesus Christus bekehrt und Taufen lässt.
Ebenso wer im Stand schwerer Sünde stirbt oder wieder vom Glauben abfällt.
Bei den Protestanten bin ich mir nicht ganz sicher. Aber sie essen ja sein Leib nicht und trinken sein Blut nicht da sie keine Priester haben.
Lioba hat geschrieben:Hallo, Nemesis- du warst ja schon lange nicht mehr hier.
Ja leider, sehr beschäftigt war ich. Ich schätze die Diskussionen hier. Zum Glück hab ich mal wieder reingeschaut. Hoffentlich in Zukunft wieder öfters
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Deo iuvante hat geschrieben:In die Hölle kommt wer sich nicht zu Jesus Christus bekehrt und Taufen lässt.
Das ist aber nicht Lehre der Kath. Kirche. Die Auffassung der Kath. Kirche hat interessanterweise starke Parallelen zu der islamischen, die in dem verlinkten Blog-Beitrag diskutiert wird.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
Allah ist kein Gott, er ist ein Elf der sein Unwesen bei Vollmond im Wingert treibt...
Allah kam aus dem franzoesischen und wird in der Pfalz und in Rheinhessen heute noch immer dann angerufen wenn die Flaschen leer sind: "Allah Schorsch, mache mer hoam"
Gruss
Joseph
We are drowning in information and starving for knowledge.
Bernardo
Joseph "der Kanadier" der darf das
Seinen Status hat er sich hart erarbeitet
Er teilt eben gerne mit der grossen Kelle aus. Wenn es einen nicht gerade selbst betrifft ist es meist auch unterhaltsam
Das wird schon Bernardo,Troll bist Du keiner
martin v. tours
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Bernardo hat geschrieben:Arabische Christen verwenden das Wort "Allah", wenn sie auf arabisch von Gott reden.
So there ....
Auch uns täte es wohl gut, wenn wir weniger von "Gott", und mehr vom "Herrn" reden würden.
Daher rudere ich immer wieder gegen den allgemeinen Sog an, in Gebeten irgendeinen "guten Gott" anzurufen.
Aber soweit haben es die Feministen und Synkretisten wohl nicht nur in den "evangelischen" Kirchen bereits gebracht, dass fast flächendeckend das Bekenntnis zum "Herrn der Kirche" in das zum lieben guten Gott abgeschwächt wurde.
BTW:
Neulich erzählte mir ein Leiter einer bedeutenden evangelischen Akademie, dass im interreligiösen Dialog die Katholiken schon viel weiter wären:
zum einen hätten sie ein Vat2 gehabt und "darin den Islam anerkannt" und
zum andern dürfte sein Kollege in einer bedeutenden katholischen Akademie auf dem Andachtstisch (öffentlich oder privat? - das wurde mir nicht ganz klar!) schon lange neben der Bibel den Koran liegen haben. Wenn dagegen er das täte, wäre der Teufel los.
Clemens hat geschrieben:BTW:
Neulich erzählte mir ein Leiter einer bedeutenden evangelischen Akademie, dass im interreligiösen Dialog die Katholiken schon viel weiter wären:
zum einen hätten sie ein Vat2 gehabt und "darin den Islam anerkannt" und
zum andern dürfte sein Kollege in einer bedeutenden katholischen Akademie auf dem Andachtstisch (öffentlich oder privat? - das wurde mir nicht ganz klar!) schon lange neben der Bibel den Koran liegen haben. Wenn dagegen er das täte, wäre der Teufel los.
Ob das wirklich wahr ist (das mit dem Koran)?
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Clemens hat geschrieben:
Auch uns täte es wohl gut, wenn wir weniger von "Gott", und mehr vom "Herrn" reden würden.
Daher rudere ich immer wieder gegen den allgemeinen Sog an, in Gebeten irgendeinen "guten Gott" anzurufen.
Aber soweit haben es die Feministen und Synkretisten wohl nicht nur in den "evangelischen" Kirchen bereits gebracht, dass fast flächendeckend das Bekenntnis zum "Herrn der Kirche" in das zum lieben guten Gott abgeschwächt wurde.
Amen, Brother....!
Ich habe immer Schwierigkeiten mir den Allschöpfer, den Alpha und Omega, Christus Pantokrator, als den "lieben Gott" vorzustellen. Hier bei uns haben einige Sekten, Gott sogar noch weiter verniedlicht und nennen IHN auf Werbeplakaten "Our driving buddy" (unser mitfahrender Kumpel) getauft....
Na ja....
Gruß
Joseph
We are drowning in information and starving for knowledge.
Clemens hat geschrieben:.... dürfte sein Kollege in einer bedeutenden katholischen Akademie auf dem Andachtstisch (öffentlich oder privat? - das wurde mir nicht ganz klar!) schon lange neben der Bibel den Koran liegen haben.
Wenn ja, warum nicht das Bhagavad Gita oder, noch besser, das Kama Sutra?
Gruß
Joseph
We are drowning in information and starving for knowledge.
Joseph hat geschrieben:Allah ist kein Gott, er ist ein Elf der sein Unwesen bei Vollmond im Wingert treibt...
Allah kam aus dem franzoesischen und wird in der Pfalz und in Rheinhessen heute noch immer dann angerufen wenn die Flaschen leer sind: "Allah Schorsch, mache mer hoam"
Gruss
Joseph
Ich find das auch witzig. Frei nach Tucholsky, was darf Satire? Alles. Teile unserer Gesellschaft brauchen sich gar nicht über die Szene im Film "Der Name der Rose" lustig machen, in welcher es über das Lachen geht - sie setzen ihr unbestimmtes Bauchgefühl über die Vernunft.
Clemens hat geschrieben:BTW:
Neulich erzählte mir ein Leiter einer bedeutenden evangelischen Akademie, dass im interreligiösen Dialog die Katholiken schon viel weiter wären:
zum einen hätten sie ein Vat2 gehabt und "darin den Islam anerkannt" und
zum andern dürfte sein Kollege in einer bedeutenden katholischen Akademie auf dem Andachtstisch (öffentlich oder privat? - das wurde mir nicht ganz klar!) schon lange neben der Bibel den Koran liegen haben. Wenn dagegen er das täte, wäre der Teufel los.
Ob das wirklich wahr ist (das mit dem Koran)?
Bei den Memorandisten würde mich das nicht wundern. Küng ist sicher auch ein guter Kandidat.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
Clemens hat geschrieben:
Auch uns täte es wohl gut, wenn wir weniger von "Gott", und mehr vom "Herrn" reden würden.
Daher rudere ich immer wieder gegen den allgemeinen Sog an, in Gebeten irgendeinen "guten Gott" anzurufen.
Aber soweit haben es die Feministen und Synkretisten wohl nicht nur in den "evangelischen" Kirchen bereits gebracht, dass fast flächendeckend das Bekenntnis zum "Herrn der Kirche" in das zum lieben guten Gott abgeschwächt wurde.
Amen, Brother....!
Ich habe immer Schwierigkeiten mir den Allschöpfer, den Alpha und Omega, Christus Pantokrator, als den "lieben Gott" vorzustellen. Hier bei uns haben einige Sekten, Gott sogar noch weiter verniedlicht und nennen IHN auf Werbeplakaten "Our driving buddy" (unser mitfahrender Kumpel) getauft....
Na ja....
Gruß
Joseph
Bei der Priesterbruderschaft St. Pius X spricht man auch viel & gerne vom "lieben Gott".
Das fand ich immer etwas anstößig; zumindest klingt es süßlich-klebrig.
Der böse Nietzsche sprach von unverschämten Annäherungen an das Absolute.
Der brachte gewisse Dinge sehr gut auf den Punkt.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen: WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Clemens hat geschrieben:
Auch uns täte es wohl gut, wenn wir weniger von "Gott", und mehr vom "Herrn" reden würden.
Daher rudere ich immer wieder gegen den allgemeinen Sog an, in Gebeten irgendeinen "guten Gott" anzurufen.
Aber soweit haben es die Feministen und Synkretisten wohl nicht nur in den "evangelischen" Kirchen bereits gebracht, dass fast flächendeckend das Bekenntnis zum "Herrn der Kirche" in das zum lieben guten Gott abgeschwächt wurde.
Amen, Brother....!
Ich habe immer Schwierigkeiten mir den Allschöpfer, den Alpha und Omega, Christus Pantokrator, als den "lieben Gott" vorzustellen. Hier bei uns haben einige Sekten, Gott sogar noch weiter verniedlicht und nennen IHN auf Werbeplakaten "Our driving buddy" (unser mitfahrender Kumpel) getauft....
Na ja....
Gruß
Joseph
Bei der Priesterbruderschaft St. Pius X spricht man auch viel & gerne vom "lieben Gott".
Das fand ich immer etwas anstößig; zumindest klingt es süßlich-klebrig.
Der böse Nietzsche sprach von unverschämten Annäherungen an das Absolute.
Der brachte gewisse Dinge sehr gut auf den Punkt.
Ewald, da muss ich dir ausnahmsweise(!! !!) zustimmen!
Clemens hat geschrieben:
Auch uns täte es wohl gut, wenn wir weniger von "Gott", und mehr vom "Herrn" reden würden.
Daher rudere ich immer wieder gegen den allgemeinen Sog an, in Gebeten irgendeinen "guten Gott" anzurufen.
Aber soweit haben es die Feministen und Synkretisten wohl nicht nur in den "evangelischen" Kirchen bereits gebracht, dass fast flächendeckend das Bekenntnis zum "Herrn der Kirche" in das zum lieben guten Gott abgeschwächt wurde.
Amen, Brother....!
Ich habe immer Schwierigkeiten mir den Allschöpfer, den Alpha und Omega, Christus Pantokrator, als den "lieben Gott" vorzustellen. Hier bei uns haben einige Sekten, Gott sogar noch weiter verniedlicht und nennen IHN auf Werbeplakaten "Our driving buddy" (unser mitfahrender Kumpel) getauft....
Na ja....
Gruß
Joseph
Bei der Priesterbruderschaft St. Pius X spricht man auch viel & gerne vom "lieben Gott".
Das fand ich immer etwas anstößig; zumindest klingt es süßlich-klebrig.
Der böse Nietzsche sprach von unverschämten Annäherungen an das Absolute.
Der brachte gewisse Dinge sehr gut auf den Punkt.
Ewald, da muss ich dir ausnahmsweise(!! !!) zustimmen!
merci
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen: WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?