Abtreibung
- Robert Ketelhohn
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Re: Seelische Folgen der Abtreibung
Wollen wir mal gemeinsam den Römerbrief lesen?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Seelische Folgen der Abtreibung
Da möchte ich doch einfach mal an das Johannesevangelium erinnern:Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wo ist uns solcher Kampf denn aufgetragen? Oder vielleicht Kampf um die gesellschaftliche Ächtung des Diebstahls? Oder des Ehebruchs?
In der Nachfolge Christi, sind natürlich auch wir aufgerufen Zeugnis für die Wahrheit abzulegen. In welcher Weise dies konkret geschieht, ob es gar zu einem "Kampf" führt, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter dem speziellen Themenbereich in dem/für den man Zeugnis ablegt, den aktuellen Zeitumständen, der persönlichen Klugheit,...Joh 18,37 hat geschrieben:Da sagte Pilatus zu ihm: "Du bist also doch ein König?" Jesus antwortete: "Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, daß ich Zeugnis gebe für die Wahrheit. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme." Pilatus sagte zu ihm: "Was ist Wahrheit?"
Re: Seelische Folgen der Abtreibung
Ohne jetzt lange Begriffsklärungen und Fallunterscheidungen vorzunehmen, scheint es mir doch evident, daß jeder Einzelne auch verpflichtet sein kann, in die Entscheidungen Einzelner einzugreifen. Dies kann auf bloß moralische Weise geschehen (Belehrung, Ermahnung, Drohung,...) oder auch auf physische Weise (etwa wenn Eltern ihrem in der Badewanne sitzenden Kind den eingeschalteten Fön wegnehmen,...). (Mir scheint, daß es auch im Strafrecht diverse Bestimmungen zum physischen Eingreifen gibt; ich denke etwa in Richtung Beihilfe zum Selbstmord.HeGe hat geschrieben:Aber es ist nicht deine Aufgabe, anderen ihre Entscheidungen abzunehmen.

Kurz: Es kann durchaus Situationen geben, in denen wir Einfluß auf die Entscheidungen anderer nehmen können/müssen.
Das ist richtig, jedoch ist die subjektive Sündhaftigkeit der Tat eines Menschen für andere Menschen völlig irrelevant. Unser Verhalten hat sich immer an objektiven ("äußerlich feststellbaren") Gegebenheiten zu orientieren. (Vgl. den Grundsatz: De internis non iudicat Ecclesia.)HeGe hat geschrieben:Natürlich gibt es offensichtliche Fälle, aber es gibt auch viele Gegenbeispiele, wo eine Handlung je nach Motiv sündhaft sein kann oder nicht. Und das kann nur Gott allein beurteilen.
- Robert Ketelhohn
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Re: Seelische Folgen der Abtreibung
Lieber Gamaliel, aus meinen bisherigen Äußerungen hier sollte deutlich geworden sein, daß ich dem, was du hier formulierst, in keiner Weise widerspreche. Du solltest mitzitieren, worauf ich an der von dir zitierten Stelle erwidert habe:
Es geht mir beim Widerspruch gegen Stilus 1. um die rechte Einordnung des Gesetzes, 2. um das rechte Verständnis von Werken der Nächstenliebe und deren Grundlage, 3. um die Prioritäten christlichen Handelns (a) generell und (b) gesellschaftlich in kluger Ansehung der Zeitumstände sowie 4. um die ganz individuelle Warnung an Stilus, daß bei ihm in den vorgenannten Punkten einiges schief liegt.wenn ihr Kampf einem Gebot des Dekaloges gilt
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Re: Seelische Folgen der Abtreibung
Einverstanden!Robert Ketelhohn hat geschrieben:Lieber Gamaliel, aus meinen bisherigen Äußerungen hier sollte deutlich geworden sein, daß ich dem, was du hier formulierst, in keiner Weise widerspreche. Du solltest mitzitieren, worauf ich an der von dir zitierten Stelle erwidert habe:Es geht mir beim Widerspruch gegen Stilus 1. um die rechte Einordnung des Gesetzes, 2. um das rechte Verständnis von Werken der Nächstenliebe und deren Grundlage, 3. um die Prioritäten christlichen Handelns (a) generell und (b) gesellschaftlich in kluger Ansehung der Zeitumstände sowie 4. um die ganz individuelle Warnung an Stilus, daß bei ihm in den vorgenannten Punkten einiges schief liegt.wenn ihr Kampf einem Gebot des Dekaloges gilt
Zu Deinem dritten Punkt möchte ich anmerken:
Persönlich stehe ich dem Aktionismus gewisser Lebensrechtler skeptisch bis ablehnend gegenüber (vorwiegend aus theologischen und klugheitsrelevanten Überlegungen). Für eine Abweisung jeder einzelnen (öffentlichen) Aktion im Lebensrechtsbereich, sehe ich aber keinerlei Veranlassung, im Gegenteil.
Re: Seelische Folgen der Abtreibung
Im Prinzip stimme ich dem zu - aber ist da nicht auch noch der Aspekt des Zeugnis Ablegens? Ist es nicht auch unter den von Dir beschriebenen Umständen sinnvoll und bis zu einem gewissen Grade auch notwendig, öffentlich Position zu beziehen, um die eigene Gruppe im Glauben und in ihren Überzeugungen zu stärken?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Noch einmal: Daß wir als Gläubige auch im politischen Feld agieren oder dies wenigstens versuchen, ist gut und richtig. Wer in Verantwortung steht, der hat da sowieso seine Aufgabe und schwere Pflicht. Wer bloß Untertan ist, der hat andere Aufgaben. Ich habe oben geschrieben, worum es primär geht. Was darüber hinausgeht, das geht nur mit einem gläubigen Führer des Staats.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: correctio fraterna
Ja auch das - aber die Umkehr im Menschen war Jesus immer wichtiger, als die korrekte Erfüllung von religiösen Pflichten. Nenn mir auch nur ein Gegenbeispiel!Robert Ketelhohn hat geschrieben:Nein, an dich. Immer an dich. – Und wozu dienen die Zehn Gebote? – Um deine Sünde ans Licht zu bringen. Das hast du noch nicht verstanden. Deine Sünde. Darum geht es.Stilus hat geschrieben:..offenbar entgeht Dir dabei das kleine -aber entscheidende- Factum, daß der Dekalog sich an alle Menschen richtet.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Du schreibst vollständig am Therma vorbei, Mann.
Im Dekalog steht: »Du sollst nicht töten.« (Genauer: »Du wirst nicht morden«,
aber das stehe jetzt mal dahin.) Du. Du. Verstehst du das Wort?
Wie, wo und wann genau wurde dir gesagt – dir! –: »Steh auf und geh nach
Ninive und hindere dort in heiligem Kampf die Leute am Stehlen (Abtreiben,
Ehebrechen)«? Also die anderen?
Erst wenn du das verstanden hast, wenn du dich erkannt hast als Mörder und Ehebrecher, als Gotteslästerer und Entehrer deines Vaters: dann bist du bereit, den Kelch der Erlösung zu empfangen.
Du kommst mir aber so vor, als würdes Du Prinzipien reiten - Du übersieht: Nächstenliebe ist das Wort der Erlösung!Robert Ketelhohn hat geschrieben:Der Weg Gottes ist nicht das Gesetz. Das Gesetz diente in der Heilsgeschichte des Gottesvolks dazu (und dient noch in der Heilsgeschichte eines jeden einzelnen), die Sünde zum Vorschein zu bringen.Stilus hat geschrieben:Wir sind angehalten, Menschen auf den/dem Weg Gottes zu bringen/zu halten.
Das soll im Katechumenat geschehen. Dazu ist es zuvörderst da (gewesen).
Was du als katechisierter und getaufter Gläubiger den Menschen bringen sollst, ist das Wort von der Erlösung, ist der gekreuzigte und auferstandene Herr. Keine moralische Keule und auch nicht das Gesetz des Alten Bunds.
Freilich gibt es auch den Typus des prophetischen Moralpredigers. Von Johannes dem Täufer über Bernhardin von Siena, zum Beispiel, bis Abraham von Sancta Clara. Auch heute gibt es gewiß solche Propheten. Ich nenne aber keine Namen, das führte vom Thema ab. Jedenfalls ist solche Prophetie etwas gänzlich anderes als „Lebensrechtskampf“.
Was hat das mit dem Thema zu tun? – Du darfst nicht nur, du sollst, wenn Gott dich in die konkrete Situation führt.Stilus hat geschrieben:Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst - den "Nasciturus" darf ich als meinen Nächsten lieben und sein Leben schützen wollen und die werdende Mutter vor einer Todsünde bewahren dürfen.
Es geht nicht um eine "moralische Keule" - sondern um Bewußtmachung von Unrecht wieder das eigene Kind! Hast du jemals eine Frau kennen lernen müssen, die sich Jahrzehnte nach ihrer Entscheidung für eine Abtreibung mit dem was wirklich passierte auseinanderzusetzten gezwungen sah, weil sie einen Flyer von Aktion Leben in die Hnad bekam? Das Kind zu Retten und das Leid der Frau zu ersparen ist ein und die selbe Medallie!
Ich pack's anders an! Ich verzweifle sonst noch...
Bist du im Vertrieb tätig ???
Also ich schätze nein, wenn ich so lese, was du schreibst! Im Vertrieb gibt es ein Gesetz, das darstellt warum Menschen etwas kaufen - von allen schillernden Gründen die uns das markting in die hnad gibt und die Verkaufspsychiologen zu Promotionen drängt, bleiben a"at the very end of it" 2 (in Worten: [Punkt]) übrig:
Away from pain/towards a goal.
Es geht nicht darm Unrecht anzuprangern, sondern Frauen vor Unheil zu bewahren. Läßt Du einen Blinden auf eine unabgesperrte Baugrube zueilen? ...oder versuchst Du ihm zu helfen? Ich sage nur: Schuldprävention!Robert Ketelhohn hat geschrieben:Was hat all das mit dem Anprangern von Unrecht zu tun? – Falsch, gar nichts. Der „Lebensrechtskampf“ ist kein Werk der Nächstenliebe, sondern politischer Aktivismus. Damit meine ich selbstverständlich nicht besondere Charismata einzelner. Die gibt es, natürlich. Etwa die Ärztin oder Krankenschwester, die tagaus, tagein vor der Abtreibungsanstalt steht, abtreibungswillige Mütter anspricht und so schon viele Kinder gerettet hat. Solche gibt es, und sie sind ein Segen. Aber das ist eine Handvoll unter Millionen.Stilus hat geschrieben:Wenn Deine These richtig wäre, dann können wir die komplette Idee eines persönlichen Engagements für auch nur irgendetwas einstellen!
Dann ist die Sterbebegleitung im Kinderhospiz eitel,
Arzt im Bereich RTW/SMH wäre eitel,
Seelsorge wäre eitel.
Hast du ein solches Charisma, dann folge ihm. – Um aber ehrlich zu sein, verrät deine Argumentation hier anderes.
Da kann ich ja nur gratulieren! Verstecken wir uns in unserem kirchturmbewehrten Schneckenhaus und überlassen die Welt anderen "um darin zu hausen" (Zitat des Lordprotectors in Richard III./[Punkt]) - geben uns zufrieden, mit dem erreichten und vergessen alles was in Spe salvi geschrieben steht ganz fix & getrost!Robert Ketelhohn hat geschrieben:Aus den Zehn Geboten lassen sich keine Werke der Nächstenliebe ableiten. Wozu sie da sind: siehe oben.Stilus hat geschrieben:Kurz: alles was aus dem Dekalog abgeleitet ist, das wäre eitel...Nächstenliebe kann sich nicht und nie in politischem Aktivismus äußern. Genausowenig wie im Unterstützen gemeinnütziger Organisationen, kirchlicher Hilfswerke und so weiter.Stilus hat geschrieben:Denn dann hast Du ein untätiges Christentum ohne Werke der Nächstenliebe regelkonform zu entwickeln gewußt.
Wenn wir die (ganz salopp gesagt) "PS" in der "Botschaft des Nazareners" endlich "auf die Piste bringen wollen", dann müssen wir mit den Mitteln des Hier&Jetzt für die Menschen im Hier&Jetzt wirken! ...und dann so sichert es der Hl.Vater uns ja in der Enzyklika zu, dann entsteht das Reich Gottes mitten unter [Punkt] Und war unmittelbar von Mensch zu Mensch, ob da eine Institution mitwirkt "um die PS auf die Piste zu bringen" ist doch für die Wirksamkeit vollkommen uninteressant - wenn wir eine Instituion im Sinne Jesu zur Tat im Sinne Jesu bewegen können, dann haben wir etwas bewegt!
"Wenn sie mal einen deutschen Menschen durch einen deutschenFrühstücksraum kopfschüttelnd gehen sehen, das können sie blind buchen - Das bin ich!" H.D.Hüsch"
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Re: correctio fraterna
Das Gesetz hatte zuvörderst den Zweck, eine soziale Ordnung innerhalb des Gottesvolkes zu begründen. Diesen Zweck hat es auch weiterhin, denn das Gesetz wurde nicht aufgehoben, sondern erfüllt und zwar durch Jesus Christus, alleine durch ihn.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Der Weg Gottes ist nicht das Gesetz. Das Gesetz diente in der Heilsgeschichte des Gottesvolks dazu (und dient noch in der Heilsgeschichte eines jeden einzelnen), die Sünde zum Vorschein zu bringen.
Wenn - wie Du schreibst -, "der Weg Gottes ist nicht das Gesetz" ist, dann hätte ER seinen Weg ändern müssen, denn in den Zeiten des AT hatte das Gesetz unbestritten Gültigkeit. Seit wann ändert Gott seinen Weg?
Richtig ist, daß GOTT den Menschen aufgefordert hat, seinen Weg in der Nachfolge von Jesus Christus zu ändern. ER jedoch änderte seinen Weg nicht, der von Anbeginn der Zeiten planvoll verläuft bis hin auf das von IHM angestrebte Ende der Geschichte.
Wenn das Katechumenat dazu führen sollte, daß Katechumenen das Gesetz für überflüssig halten, dann hat es seine Intention verfehlt.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das soll im Katechumenat geschehen. Dazu ist es zuvörderst da (gewesen).
Wenn aber einige Zweige herausgebrochen wurden und wenn du als Zweig vom wilden Ölbaum in den edlen Ölbaum eingepfropft wurdest und damit Anteil erhieltest an der Kraft seiner Wurzel, so erhebe dich nicht über die anderen Zweige. Wenn du es aber tust, sollst du wissen: Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Was du als katechisierter und getaufter Gläubiger den Menschen bringen sollst, ist das Wort von der Erlösung, ist der gekreuzigte und auferstandene Herr. Keine moralische Keule und auch nicht das Gesetz des Alten Bunds.
(Römer 11, 17 f.)
Du kannst ruhig ein paar Namen nennen, die Du für würdig hältst, in diese großen Fußstapfen zu treten.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Freilich gibt es auch den Typus des prophetischen Moralpredigers. Von Johannes dem Täufer über Bernhardin von Siena, zum Beispiel, bis Abraham von Sancta Clara. Auch heute gibt es gewiß solche Propheten. Ich nenne aber keine Namen, das führte vom Thema ab. Jedenfalls ist solche Prophetie etwas gänzlich anderes als „Lebensrechtskampf“.
Bis dahin gehe ich davon aus, daß alle diese bislang unbenannten Propheten, den Kampf der Lebensrechtsbewegung gegen Abtreibungen ein gelungenes Werk christlicher Nächstenliebe nennen werden.
Zuletzt geändert von Raphael am Donnerstag 16. September 2010, 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
Re: correctio fraterna
Raphael hat geschrieben: (...)
Bis dahin gehe ich davon aus, daß alle diese bislang unbenannten Propheten, den Kampf der Lebensrechtsbewegung gegen Abtreibungen ein gelungens Werk christlicher Nähstenliebe nennen werden.





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- lifestylekatholik
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Re: correctio fraterna
Stilus hat geschrieben:Raphael hat geschrieben: (...)
Bis dahin gehe ich davon aus, daß alle diese bislang unbenannten Propheten, den Kampf der Lebensrechtsbewegung gegen Abtreibungen ein gelungens Werk christlicher Nähstenliebe nennen werden.![]()
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»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: correctio fraterna
Watt versteh'ste denn nich', laifsteil?lifestylekatholik hat geschrieben:

Re: correctio fraterna
Die PV ist traditionell eine aggressive Homo- und Abtreibungspartei. Um Marina Silva in die Partei aufnehmen zu können, wurde extra eine neue Gewissensklausel aufgenommen, die es Parteimitgliedern erlaubt, zu einzelnen Punkten des Parteiprogramms abweichende Meinungen zu vertreten. Marina Silva redet dementsprechend immer nur von ihrer persönlichen Auffassung, die von ihrer Partei abweicht. Sie stellt also demokratische Entscheidungen über den Lebensschutz und führt ein aggressives Heer an Abtreibungsbefürworten an.holzi hat geschrieben:Dann kannst du zumindest immer noch Marina Silva wählen, auch wenn die jetzt zur Assembleia gegangen ist, aber nach wie vor strikt gegen die Freigabe der Abtreibung ist. Ob sie die Dilma aber auch nur in die Stichwahl zwingen kann, das steht auf einem anderen Blatt.Sempre hat geschrieben:Hier in Brasilien steht in Kürze die Einführung des Fristenmords an, und die Bischofskonferenz disqualifiziert sich durch das Fehlen an klarem Protest.
Gruß
Sempre
Multi venient in nomine meo, id est in nomine corporis mei. (Tichonius Africanus)
———
Quomodo facta est meretrix civitas fidelis (Is 1:21)
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Re: Seelische Folgen der Abtreibung
[/quote]Robert Ketelhohn hat geschrieben:Eitel ist der Kampf der „Lebensrechtler“ ganz offensichtlich. (Nämlich leer, nichtig, erfolglos. Vielleicht hast du den Begriff mißverstanden.



Ps CXXXIX
13
Du hast mich geschaffen mit Leib und Geist,
mich zusammengefügt im Schoss meiner Mutter.
14
Dafür danke ich dir, es erfüllt mich mit Ehrfurcht.
An mir selber erkenne ich, alle deine Taten sind Wunder!
15
Ich war dir nicht verborgen, als ich im Dunkeln Gestalt annahm,
tief unten im Mutterschoss der Erde.
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Re: Seelische Folgen der Abtreibung
Da müsste man zusätzlich auch fragen:Stilus hat geschrieben:Welche Schuld liegt auf dem Vater, der sein Kind (bei allem Einsatz) nicht zu retten vermochte?
Welche Schuld liegt auf dem Vater, der seine Partnerin unter Druck setzt?
Welche Schuld liegt auf der Gesellschaft, die es nicht schafft, alleinerziehende Frauen so zu unterstützen, dass sie Mut zum Kind finden?
Der beste Lebensschutz für ungeborene Kinder ist eine Umgebung, die Frauen nicht allein lässt. Und zwar auf Jahre hinaus nicht. Die da ist, wenn die Mutter krank ist. Die da ist, wenn die Mutter nachts Fragen zu ihrem hoch fiebernden Kind hat. Die da ist, wenn es in der Pubertät schwierig wird.
Aus katholischer Sicht kommt meiner Meinung nach der Gemeinde da eine besondere Bedeutung zu. Und da kann jeder ("ich") etwas tun!
Re: Seelische Folgen der Abtreibung
Der beste Lebensschutz für ungeborene Kinder ist die katholische Ehe!Irmgard hat geschrieben:Der beste Lebensschutz für ungeborene Kinder ist eine Umgebung, die Frauen nicht allein lässt.
("Katholisch" ist dabei nicht nur im kirchenrechtlichen Sinn gemeint, sondern auch was die Vorbereitung auf die Ehe und die tatsächliche Lebensführung in der Ehe betrifft.)
Re: Seelische Folgen der Abtreibung
Das mag ja sein. Aber ich bleibe dabei, wir machen es uns zu einfach, wenn man nicht auch konsequent über praktische Unterstützung (ich meine da nicht die finanzielle Situation) für Frauen und ihre Kinder nachdenkt. Man kann ja das eine tun, ohne das andere zu lassen.Gamaliel hat geschrieben:Der beste Lebensschutz für ungeborene Kinder ist die katholische Ehe!
Ich erinnere mich noch mit Gruseln an ein junges Mädchen, das ihr Kind nach der Geburt umbrachte, weil es solche Angst vor dem (katholischen) Vater hatte, das es die Schwangerschaft (zu der es zugegebenermaßen gar nicht hätte kommen sollen) 9 Monate lang verheimlichte. Ich mag mir die Seelenpein nicht vorstellen. Eltern haben ihre Kinder aufzufangen in solchen Situationen. Und wer ohne Sünde ist, kann ja den ersten Stein werfen.
Mir ist die Diskussion um Abtreibung meist zu theoretisch.
Re: Seelische Folgen der Abtreibung
Das ist so.Irmgard hat geschrieben:Das mag ja sein.
Sie haben die praktische Unterstützung ihrer Ehemänner/Väter und ansonsten die üblichen Sozialkontakte wie jeder andere Mensch auch. (Von irgendwelchen Not- und Ausnahmefällen auf den Regelfall zu schließen, ist unzulässig.)Irmgard hat geschrieben:Aber ich bleibe dabei, wir machen es uns zu einfach, wenn man nicht auch konsequent über praktische Unterstützung (ich meine da nicht die finanzielle Situation) für Frauen und ihre Kinder nachdenkt. Man kann ja das eine tun, ohne das andere zu lassen.
Wie reden hier von objektiven Gegebenheiten, da ist dieses Zitat völlig fehl am Platz (genauso wie gegenüber dem Mathematiklehrer, der im Begriff ist für falsch gelöste Rechenaufgaben eine negative Zensur zu erteilen).Irmgard hat geschrieben:Und wer ohne Sünde ist, kann ja den ersten Stein werfen.
Diskussionen sind immer theoretisch. Erst wenn die Prinzipien klar sind (hier im (Unter-)Forum die katholischen), dann kann man über die Praxis, Ausnahmen, konkrete Maßnahmen,... sinnvoll sprechen.Irmgard hat geschrieben:Mir ist die Diskussion um Abtreibung meist zu theoretisch.
Re: Seelische Folgen der Abtreibung
Das tue ich doch gar nicht. Aber ich kann doch nicht ignorieren, in welcher Welt ich lebe. Und dass in dieser Welt nicht jeder meine eigenen Glaubens- und Lebensauffassungen teilt.Gamaliel hat geschrieben:Von irgendwelchen Not- und Ausnahmefällen auf den Regelfall zu schließen, ist unzulässig.
Das ist sicher richtig. Wenn ich auch finde, dass sich viele Gemeindepfarrer mit dieser Thematik (katholische Ehe) schwer tun.Gamaliel hat geschrieben:Erst wenn die Prinzipien klar sind (hier im (Unter-)Forum die katholischen), dann kann man über die Praxis, Ausnahmen, konkrete Maßnahmen,... sinnvoll sprechen.
Trotzdem, was schlägst du denn vor, für den Lebensschutz zu tun, wenn die Eltern des ungeborenen Kindes nur noch der Lohnsteuerkarte nach katholisch sind?
Re: Seelische Folgen der Abtreibung
Und? Hatte sie auch Angst vor dem Vater, als es darum ging, das Kind zu zeugen?Irmgard hat geschrieben:Ich erinnere mich noch mit Gruseln an ein junges Mädchen, das ihr Kind nach der Geburt umbrachte, weil es solche Angst vor dem (katholischen) Vater hatte, das es die Schwangerschaft (zu der es zugegebenermaßen gar nicht hätte kommen sollen) 9 Monate lang verheimlichte. Ich mag mir die Seelenpein nicht vorstellen.
Gruß
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Re: Seelische Folgen der Abtreibung
Diese Frage ist ganz berechtigt, kann von mir aber im Detail nicht beantwortet werden, da dazu ein ganzes Buch geschrieben werden müßte. Wenn ich aber ebenso allgemein antworte, wie von Dir gefragt wurde, dann lautet meine Antwort: Eltern und Gesamtgesellschaft müssen wieder missioniert, letztlich katholisch gemacht werden. So einfach und doch auch so schwer ist es.Irmgard hat geschrieben:Trotzdem, was schlägst du denn vor, für den Lebensschutz zu tun, wenn die Eltern des ungeborenen Kindes nur noch der Lohnsteuerkarte nach katholisch sind?
Re: Seelische Folgen der Abtreibung
Immer zu sagen: "Die Gesellschaft ist schuld!" ist mir zu billig. Sicher mag es einige geben, die ihr Kind vielleicht behalten hätten, wenn manche Verhältnisse anders wären und es noch mehr finanzielle Unterstützung gäbe. Aber für mindestens genauso viele dürfte der Grund der Abtreibung doch nicht die fehlende gesellschaftliche Unterstützung sein, sondern dass ihnen das Kind gerade nicht in die Lebensplanung passt. Und es kann auch nicht Aufgabe der Gesellschaft sein, den Eltern die gesamte Erziehung zu bezahlen oder sie komplett selber zu übernehmen.Irmgard hat geschrieben:Da müsste man zusätzlich auch fragen:Stilus hat geschrieben:Welche Schuld liegt auf dem Vater, der sein Kind (bei allem Einsatz) nicht zu retten vermochte?
Welche Schuld liegt auf dem Vater, der seine Partnerin unter Druck setzt?
Welche Schuld liegt auf der Gesellschaft, die es nicht schafft, alleinerziehende Frauen so zu unterstützen, dass sie Mut zum Kind finden?
Der beste Lebensschutz für ungeborene Kinder ist eine Umgebung, die Frauen nicht allein lässt. Und zwar auf Jahre hinaus nicht. Die da ist, wenn die Mutter krank ist. Die da ist, wenn die Mutter nachts Fragen zu ihrem hoch fiebernden Kind hat. Die da ist, wenn es in der Pubertät schwierig wird.
Aus katholischer Sicht kommt meiner Meinung nach der Gemeinde da eine besondere Bedeutung zu. Und da kann jeder ("ich") etwas tun!
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Re: Seelische Folgen der Abtreibung
HeGe hat geschrieben:Und es kann auch nicht Aufgabe der Gesellschaft sein, den Eltern die gesamte Erziehung zu bezahlen oder sie komplett selber zu übernehmen.
Eigentlich ja sowieso gar nicht, das sind die marx. Altlasten, die bei so vielen Menschen unserer Zeit in Europa so fest verwurzelt sind, dass derjenige, der daran rührt, Angst haben muss nachgerade im übertragenen (oder auch handfesten?) Sinne gesteinigt zu werden (vor allem von den Pflastersteinen linker Radikaler) ...
Wobei "die Gesellschaft" wohl sowieso falsch ist, wenn, dann müsste es "der Staat" heißen, die Gesellschaft existiert, in diesem Sinne, gar nicht als einheitlich, nach irgendeinem fixen Programm handelndes Subjekt. Aber dem Moloch "Staat" - speziell dem gegenwärtigen, säkularen bis atheistischen (Stichwort: "Laizismus") Staat - die Kinder (ohne Not) zu überantworten, ist sowieso eine Scheußlichkeit erster Klasse und von sich aus, hat er eigentlich sowieso kein wirkliches Recht auf die Kinder(erziehung) - die praktisch vorhandenen, positivistischen Hirngespinste, sind, wenn sie gegen naturrechtliche Grundprinzipien verstoßen, ohnehin nur insoweit von Belang, als dass sie Unrecht darstellen, gegen das man nach Möglichkeit vorgehen muss.
Wobei "die Gesellschaft" wohl sowieso falsch ist, wenn, dann müsste es "der Staat" heißen, die Gesellschaft existiert, in diesem Sinne, gar nicht als einheitlich, nach irgendeinem fixen Programm handelndes Subjekt. Aber dem Moloch "Staat" - speziell dem gegenwärtigen, säkularen bis atheistischen (Stichwort: "Laizismus") Staat - die Kinder (ohne Not) zu überantworten, ist sowieso eine Scheußlichkeit erster Klasse und von sich aus, hat er eigentlich sowieso kein wirkliches Recht auf die Kinder(erziehung) - die praktisch vorhandenen, positivistischen Hirngespinste, sind, wenn sie gegen naturrechtliche Grundprinzipien verstoßen, ohnehin nur insoweit von Belang, als dass sie Unrecht darstellen, gegen das man nach Möglichkeit vorgehen muss.
Re: Seelische Folgen der Abtreibung
Ich weiß gar nicht, ob es Statistiken darüber gibt, was letztendlich die Gründe sind, sich gegen ein Kind zu entscheiden. Ich glaube auch nicht, dass eine Frau sich diese Entscheidung wirklich leicht macht.HeGe hat geschrieben:Aber für mindestens genauso viele dürfte der Grund der Abtreibung doch nicht die fehlende gesellschaftliche Unterstützung sein, sondern dass ihnen das Kind gerade nicht in die Lebensplanung passt.
Das sehe ich auch so. Meine Frage zielt eher darauf, was man denn tun kann, solange diese Mission noch nicht gegriffen hat. Wenn es also dazu gekommen ist, das es ein ungeborenes Kind gibt, dann denke ich schon, dass auch ich ganz persönlich eine Verantwortung dafür habe, es zu erhalten. Für mich persönlich heißt das, unterstützend und helfend da zu sein. Um Familien, wo ein Kind gerade nicht in die Lebensplanung passt, muss ich mich ja nicht als Erstes kümmern. Aber es gibt genug Frauen, wo das nicht so ist. Wenn ich mich dann noch gleichzeitig dafür einsetze, dass Behinderte nicht ausgegrenzt werden, dann ist wieder ein Schritt geschafft.Gamaliel hat geschrieben:Eltern und Gesamtgesellschaft müssen wieder missioniert, letztlich katholisch gemacht werden. So einfach und doch auch so schwer ist es.
Re: Seelische Folgen der Abtreibung
Eigentlich sollte jeder Frau die Entscheidung sehr leicht fallen. Gott sei es geklagt, dass es überhaupt eine Überlegung dazu gibt.Irmgard hat geschrieben:Ich weiß gar nicht, ob es Statistiken darüber gibt, was letztendlich die Gründe sind, sich gegen ein Kind zu entscheiden. Ich glaube auch nicht, dass eine Frau sich diese Entscheidung wirklich leicht macht.HeGe hat geschrieben:Aber für mindestens genauso viele dürfte der Grund der Abtreibung doch nicht die fehlende gesellschaftliche Unterstützung sein, sondern dass ihnen das Kind gerade nicht in die Lebensplanung passt.
Fehlende statistische Untersuchungen sind ja eines der Grundübel der ganzen Beratungslösung, zumal sie das BVerfG in seinen Urteilen Anfang der 90er eigentlich ausdrücklich eingefordert hat, um kontrollieren zu können, dass die Beratungen tatsächlich zu einer Verhinderung von Abtreibungen führen. Aber diejenigen, die sie in Auftrag zu geben hätten, können sich das gegenteilige Ergebnis wohl schon denken.
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Marsch für das Leben 2011
Der Marsch für das Leben 211 findet voraussichtlich am Samstag, 17.9.211 in Berlin statt.
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Abtreibung oder nicht? "Wähle also das Leben..."


Paar lässt abstimmen: Abtreibung oder nicht?
Eure Untrstützung erhoffe ich und Gottes Segen für das Kind.
Ps 142,6 & Dt 3,19
Christian
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Re: Abtreibung oder nicht? "Wähle also das Leben..."
Schau Dich mal ein bißchen im Netz um, es gibt deutliche Hinweise, daß diese Seite nur ein Köder ist, um den Leuten den Irrsinn der Abtreibung vor Augen zu führen. (Leider finde ich die englischsprachige Seite nicht mehr, in denen die politischen und lebensrechtlichen Hintergründe der Eltern dargelegt wurden.) Das ändert freilich nichts daran, daß ich ein solches "Projekt" für falsch halte.
Re: Abtreibung oder nicht? "Wähle also das Leben..."
Aber die Zahlen, die diese Auswertung zu Tage fördert sind zu schrecklich!Gamaliel hat geschrieben:Schau Dich mal ein bißchen im Netz um, es gibt deutliche Hinweise, daß diese Seite nur ein Köder ist, um den Leuten den Irrsinn der Abtreibung vor Augen zu führen. (Leider finde ich die englischsprachige Seite nicht mehr, in denen die politischen und lebensrechtlichen Hintergründe der Eltern dargelegt wurden.) Das ändert freilich nichts daran, daß ich ein solches "Projekt" für falsch halte.
Heute (mittags) 62%/33% gegen das Leben.
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Re: Abtreibung?
mal zum nachdenken:
http://www.kath.net/detail.php?id=3476
http://www.kath.net/detail.php?id=3476
"Für den Konservativen ist die französische Revolution nicht der Sturm auf die Bastille, sondern die Zerstörung von Cluny."
Niklaus Pfluger
Niklaus Pfluger
Re: Abtreibung?
Ich will mich hier nicht zum Moralapostel aufschwingen, aber ich glaube, jeder erkennt in dem Fall den schwärzesten Zynismus, der der Arbeit der Halbgötter in Weiß bisweilen zugrundeliegt. Sie selber erkennen es nicht, und auch die, die ihnen und ihren Diagnosen glauben und vertrauen, erkennen es nicht, bis "es" wieder mal passiert.Die ärztliche Diagnose für den kranken Jungen hatte auf schweren Herzfehler gelautet
Re: Abtreibung?
...aber es ist doch immer wieder entsetzlich, daß die UNidee der Selektion sogar in Elternkreisen gegenüber ihren eigenen Kindern Anhänger findet.Torsten hat geschrieben:Ich will mich hier nicht zum Moralapostel aufschwingen, aber ich glaube, jeder erkennt in dem Fall den schwärzesten Zynismus, der der Arbeit der Halbgötter in Weiß bisweilen zugrundeliegt. Sie selber erkennen es nicht, und auch die, die ihnen und ihren Diagnosen glauben und vertrauen, erkennen es nicht, bis "es" wieder mal passiert.Die ärztliche Diagnose für den kranken Jungen hatte auf schweren Herzfehler gelautet

Sind diese Menschen so infanbtil, daß ihnn nicht aufgeht, daß sie einen Junmgen damit zum Tode verurteilen?
Nachdenklich,
Stilus
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- Reinhard
- cum angelis psallat Domino
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Re: Abtreibung?
Diese Meldung wird auch im Nachbarstrang besprochen: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=56894#p56894
Im Prinzip "nur" die sichtbare Spitze des Eisbergs, wo aber der ganze Zynismus des "humanistischen" Menschenbildes sichtbar wird ....
Das wirkliche Problem ist das was unter Wasser liegt.
Im Prinzip "nur" die sichtbare Spitze des Eisbergs, wo aber der ganze Zynismus des "humanistischen" Menschenbildes sichtbar wird ....
Das wirkliche Problem ist das was unter Wasser liegt.