Dazu:cantus planus hat geschrieben:Und nicht vergessen: der Franken wird momentan künstlich gedeckelt. Und das massiv!
http://www.handelszeitung.ch/politik/sn ... eldpolitikDer ehemalige deutsche Bundesbanker und Bestseller-Autor Thilo Sarrazin hebt den Zeigefinger. Er warnt die Schweiz vor Risiken infolge der Anbindung des Frankens an den Euro. Gegenüber der Zeitung «Der Sonntag» sagt er zum Mindestkurs von 1.2: «Der Kurs lässt sich natürlich aufrechterhalten, es fragt sich nur, welchen Preis man dafür zu zahlen bereit ist.»
(...)
Trotz aller Risiken hält Sarrazin die Nationalbank für privilegiert: «Die Schweizerische Nationalbank ist jedenfalls handlungsfähiger als die Deutsche Bundesbank, die der viel zu lockeren Geldpolitik der EZB nicht nur ohnmächtig zuschauen muss, sondern sogar noch zu deren Mitvollzug verpflichtet ist.» Die Schweiz könne «sich glücklich schätzen, nicht Teil des Euroraums zu sein.»
(Hervorhebung von mir)
Nach den Aussagen von Helmut Kohl Ende 21 würde die Schweiz bis 21 den Euro einführen:
http://www.shortnews.de/id/339782/Helmu ... h-den-EuroIn einem Interview mit dem französischen 'Figaro-Magazin' räumte der Altkanzler den Aussichten des Euro große Chancen ein. Spätestens in 21 habe sogar die Schweiz den Euro als Landeswährung.
Auch zu weiteren optimistischen Aussagen ließ er sich hinreißen:
Bis 26 gehört auch Großbritannien zum Euro-Verbund.
Träumereien der sog. "politischen Elite" - früher die Erweiterung des Euro-Raumes um starke (und zahlungskräftige) Mitglieder und heute die Sicherung seiner Existenz - koste es, was es wolle.
Innerhalb von gut zehn Jahren vom Superstar mit einer großen und - mutmaßlich - wachsenden "Fangemeinde" zum dahinsiechenden Sorgenkind. Deutlicher kann eigentlich nicht sehen, was man von den Aussagen der Politik zu halten hat.