Thema Islam

[overkott]

Kann man mit schlechtem Humor gutes Geld machen? Satiremagazine probieren es allerorten. Jetzt auch dort. Man kann sich natürlich Probleme auch selber machen.

[marcus-cgn]

Ich wurde kürzlich im Schwimmbad - Whirlpool - Zeuge eines Gesprächs zwischen einer Russin und einem Moslem.

Als der Moslem die Russin fragte, ob sie schonmal im Koran gelesen habe wurde ich hellhörig.

Beispiele wie Moslems über das Christentum denken und wie sie argumentieren:

1.) Wieso hat Gott am siebten Tag "geschlafen", Gott ist doch allmächtig, er braucht sich nicht auszuruhen.

2.) Was haben die Christen mit der Sünde von Adam zu tun. Adam ist doch ein anderer Mensch gewesen. Seine Sünden waren seine Sache, damit haben die anderen Menschen nichts zu tun.

3.) Gott kann doch kein Kind kriegen. Er hätte doch wissen müssen, dass sich die Menschen seinem Sohn bemächtigen würden...

An der Stelle hat sich die Russin eingeschaltet. Sie hätte von Religion keine Ahnung aber sie wüßte, dass es die Juden waren, die Jesus umgebracht haben...

[cantus planus]

Ich weiss, warum ich es vermeide, mit Russen und Mohammedanern im gleichen Pool gequirlt zu werden...

[Ewald Mrnka]

Ich wurde kürzlich im Schwimmbad - Whirlpool - Zeuge eines Gesprächs zwischen einer Russin und einem Moslem.

Als der Moslem die Russin fragte, ob sie schonmal im Koran gelesen habe wurde ich hellhörig.

Beispiele wie Moslems über das Christentum denken und wie sie argumentieren:

1.) Wieso hat Gott am siebten Tag "geschlafen", Gott ist doch allmächtig, er braucht sich nicht auszuruhen.

2.) Was haben die Christen mit der Sünde von Adam zu tun. Adam ist doch ein anderer Mensch gewesen. Seine Sünden waren seine Sache, damit haben die anderen Menschen nichts zu tun.

3.) Gott kann doch kein Kind kriegen. Er hätte doch wissen müssen, dass sich die Menschen seinem Sohn bemächtigen würden...

An der Stelle hat sich die Russin eingeschaltet. Sie hätte von Religion keine Ahnung aber sie wüßte, dass es die Juden waren, die Jesus umgebracht haben...

Der Moslem ist nur doof, die Russin ist zwar nur halbinformiert, aber sie hat Recht.

[Pit]

Kann man mit schlechtem Humor gutes Geld machen? ...

Leider ja, denn "Titanic" und andere "Satire"magazine sind der beste Beweis dafür.

[overkott]

Kann man mit schlechtem Humor gutes Geld machen? ...

Leider ja, denn "Titanic" und andere "Satire"magazine sind der beste Beweis dafür.

Der Rahmen der Gewinne rückhaltloser Satiriker sollte allerdings die volkswirtschaftlichen Schäden durch ihre geistigen Emissionen nicht übersteigen.

[Seraphina]

...
Man sollte den Film nicht mit "Das Leben des Brian" vergleichen. Brian stellt in diesem Film nämlich nicht Christus dar.
...
Bei diesem Mohammed-Film ist das anders, weil der sich tatsächlich auf den historischen Mohammed bezieht.

Bei Life of Brian finde ich nur den Schluss nicht in Ordnung,ansonsten ist der Film witzig,enthält im englischen Original geniale Anspielungen auf die englische Geschichte und karikiert sehr schön die "Sandalen-Filme" der 50er Jahre.
Der Mohammed-Film ist nur Hetze.

"Das Leben des Brian" ist lustig (zumindest das, was ich davon kenne, den ganzen Film habe ich leider nicht gesehen), aber es gibt andere Dinge, die durchaus gegen Christen (oft besonders gegen Katholiken) hetzen. Aber wir bringen deshalb keine Menschen um. Man kann sich darüber aufregen, klar, aber man muss auch damit leben können.

Ich kenne ebenso Muslime mit einem sehr ausgeprägten Humor wie auch humorlose Christen.
Aber es wäre interessant zu erfahren, wie mancher Christ reagieren würde, wenn durch einen Film Jesus durch den Dreck gezogen würde.

Ein Muslim ist heute bei uns in der Schule ausgerastet, weil unserer Lehrer aus Spaß (deutlich als solcher [Punkt]) sagte, "komische Religionen, sowas wie der Islam und so" (man muss dazu sagen, dieser Lehrer macht sich über ALLES lustig, ohne jemandem was Böses zu wollen und das weiß auch jeder).
Wie also wir Christen reagiren würden, wenn Jesus durch den Dreck gezogen würde? Naja, so wie wir es täglich tun: Versuchen vernünftig mit den Menschen zu reden, unsere Kommentare runterschlucken, evtl irgendeine Organisation verklagen und doch wieder kein Recht bekommen...

[civilisation]

"Gott ist kein Polizist, der Strafzettel verteilt"
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 55821.html

Halima Krausen ist eine der wenigen Imaminnen in Deutschland. In ihrer Gemeinde ist sie Vorbeterin, Seelsorgerin, Lebensberaterin. Nach den weltweiten Protesten gegen das Mohammed-Schmähvideo wird auch ihr Alltag schwieriger.

[lutherbeck]

Ich wette 9 zu 1, daß es am Freitag (nach dem Freitagsgebet...) auf der Demo in Freiburg Ausschreitungen geben wird...

[Pilgerer]

Gestern war in den Nachrichten zu sehen, wie ein durchgedrehter Imam aus "Rache" am christlichen Westen die Bibel zerriss. Das tut innerlich weh, aber trotzdem habe ich den Eindruck, dass wir Christen anders auf derartige Angriffe auf unsere Religion reagieren können, als es im Islam üblich ist. Als Christ weiß ich, dass Gott das bestrafen wird. Wir brauchen das nicht an seiner Stelle tun. Stattdessen ist der klassische christliche Weg, sogar für die zu beten, die uns angreifen - ja Böses mit Gutem zu vergelten. Das ist im Islam undenkbar.

[Niels]

"Schauspielerin verklagt Filmproduzenten": http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 96895.html

Eine Schauspielerin aus dem Mohammed-Schmähvideo hat dessen mutmaßlichen Produzenten wegen Rufmord und Betrug verklagt. Cindy Lee Garcia forderte zudem Google auf, den Film nicht mehr anzuzeigen. „Dieser Film ist gemein und verwerflich“, hieß es in Garcias Klageschrift, die am Mittwoch in Los Angeles eingereicht wurde. Am Donnerstag wollten ihre Anwälte eine Einstweilige Verfügung gegen den Film erwirken.
Der mutmaßliche Filmproduzent Nakoula Basseley Nakoula habe ihr gegenüber behauptet, er arbeite an einem Abenteuerfilm mit dem Titel „Desert Warriors“ (Wüstenkrieger), der im alten Ägypten spielen solle. Sie hat angeblich weder von einem religiösen Kontext noch von Sexszenen gewusst. In den Seiten des Drehbuches, die sie erhalten habe, sei der Prophet Mohammed nicht erwähnt worden. Teile des Dialogs seien später durch anti-islamische Inhalte ersetzt worden. Garcia erhält den Angaben zufolge Todesdrohungen, seitdem der etwa 14 Minuten lange Trailer des Schmähfilms im Internet Aufsehen erregte.(...)

[lutherbeck]

...die Gute hat kalte Füße bekommen und will sich nun vor einer Fatwa o. ä. schützen...

Nichtsdestotrotz ist der Film trotzdem nur Müll...

[Haiduk]

...die Gute hat kalte Füße bekommen und will sich nun vor einer Fatwa o. ä. schützen...

Nichtsdestotrotz ist der Film trotzdem nur Müll...

Er ist auch kaum verständlich. Man müßte den ganzen Koran und die Hadithe kennen, um zu wissen, was das jeweils bedeutet

Das ist es mir nicht wert

[lutherbeck]

Die islamische Welt sei im Kampf mit sich selbst:

http://news.google.de/news/url?sa=t&ct2 ... elbst.html

Daraus:

...Ein erschreckend niedriges Bildungsniveau in vielen Ländern trägt zudem dazu bei, dass besonders junge, frustrierte Araber empfänglich sind für das verlockend eindeutige Weltbild der Islamisten....

Gilt wohl für Extremismus jeder Art...

[lutherbeck]

Kopfgeld ausgesetzt:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/p ... 57418.html

..."Wenn jemand anderes in Zukunft ähnliches Material produziert, dann werde ich seinen Mördern ebenfalls 1. Dollar zahlen", sagte der Eisenbahnminister. "Länder, in denen es eine Meinungsfreiheit gibt, brauchen Gesetze gegen Menschen, die unseren Propheten beleidigen. Wenn sie keine Gesetze erlassen, dann wird die Zukunft sehr gefährlich." Ihm sei klar, dass es eine Straftat sei, Menschen zum Mord aufzurufen, sagte der Minister. Es gebe aber keinen anderen Weg, "Gotteslästerern" Furcht einzuflößen. "Ich würde ihn sogar eigenhändig umbringen", sagte er...

[Torsten]

Günter Wallraff fordert Karikaturen über alle Religionen

„Solange sich nur einzelne Individuen oder Medien an dieser Demonstration von Freiheit beteiligen, wird nicht viel erreicht“, sagte Wallraff dem „Tagesspiegel“ vom Samstag. „Man müsste im Grunde die Zeitungen, Illustrierten, Magazine jetzt überschwemmen mit Karikaturen – und zwar zu allen Religionen“, sagte Wallraff.

„Das wäre eine deutliche Botschaft“, argumentiert Wallraff, dies würde die Gegner ermüden, „denn so viel können sie gar nicht demonstrieren“.

Karikaturisten, speziell solche, die die religiöse Provokation suchen, sind Quälgeister - im wahrsten Sinne des Wortes. Dabei bauen sie auf ein Recht, das ihnen die (staatliche) Gewalt gewährt. Und im Bewusstsein, dass ihr Tun Tote zur Folge hat, nehmen sie das noch als Rechtfertigung für die Notwendigkeit, das gewalttätige Potential zu entlarven, in dem es geweckt wird. Ohne das von der Gewalt gewährte Recht, das den Schutz vor den Folgen beinhaltet, wird es auf diese Art wahrgenommen, könnten sie immer noch karikieren und veröffentlichen. Und würden erschlagen, wie man es mit Quälgeistern eben so macht.

Das letzte was mir einfiele, ist, solche Leute zu verteidigen, und damit das Recht auf Meinungsfreiheit. Weil das nicht ohne Gewalt zu haben ist. Polemische Provokation derer, die sich provozieren lassen bis ihr Blut kocht, das ist die Finsternis. Das Gespräch mit den Friedfertigen und das anfertigen von Vorbildern, die die Welt des Hasses und des Streits und der Gewalt als Karikatur entlarven, das ist der Weg.

[lifestylekatholik]

In Ägypten haben Schätzungen zufolge 2500 Menschen gegen das blasphemische Mohammed-Video protestiert. ... Im Jemen demonstrierten 2000 Menschen gegen jenes Video. In Syrien waren es 500 ... Und im Iran? Dort waren 5000 Menschen auf der Straße. ... In Algerien waren es ... exakt 36 Demonstranten. Aus Indien, wo die zweitgrößte muslimische Gemeinde der Welt lebt ..., hören wir überhaupt nichts von Protesten. Mit anderen Worten: ... Die Fernsehkameras zeigen uns eine winzige Minderheit. Gewiss doch, jene Minderheit ist radikal und gewaltbereit – aber eines ist sie ganz gewiss nicht: zahlenmäßig repräsentativ. Man fühlt sich an die Zeit erinnert, als die versammelte Kollegenzunft sich über die "Occupy-Wall-Street"-Bewegung in New York die Finger wundschrieb.

[Edi]

http://www.welt.de/satire/article19217 ... faust.html

[Torsten]

Der Islam-Schmäh-Film aus katholischer Sicht
Thomas Baader

Wir Katholiken haben’s schon echt drauf, und zwar ganz besonders, was die Nächstenliebe und das Verzeihen betrifft. Bei Galileo Galilei haben wir noch ein paar schlappe Jahrhunderte gebraucht,
[...]

Zum “Wort zum Sonntag” lassen wir auch nur unsere besten Redner. [...] Also schicken wir Michael Broch:

“Die fürchterlichen, zum Teil gelenkten Auseinandersetzungen um den aggressiv-dummen ‘Islam-Schmäh-Film’, und immer wieder Unfrieden stiftende Mohammed-Karrikaturen – sie tun hier das ihre, um die Kulturen zu entfremden, ja zu verfeinden.”

Ein toller Satz, in dem eloquent und gleichzeitig präzise-analytisch das Problem von allen Seiten betrachtet wird, außer von der richtigen. Die Gleichrangigkeit der Taten wird überdeutlich: Die einen stiften bekanntermaßen Unruhe, indem sie im kollektiven Blutrausch Menschen umbringen, die anderen tun es, indem sich die Hand um den Zeichenstift schließt (statt eines Halses). [...] Es hat nämlich nicht wirklich der Islam ein Problem mit der Gewalt, nein, die Gewalt hat ein Problem mit Filmen und Karikaturen.

Dieser Sarkasmus ist typisch für Beiträge aus der neokonservativen Ecke(aber nicht nur von dort), die sich mit diesem Thema auseinandersetzen. Ich sage nur:"Hurra, wir kapitulieren!" Es schwingt immer so eine Anklage mit, dass "wir" - also der Westen oder die Christen - immer zu verzeihend sind, zu nachgiebig gegenüber dem gewalttätigen Islam. Du wirst in den Beiträgen aus dieser Ecke aber nie eine Konsequenz finden, die gezogen werden soll. Außer der Forderung:"Jetzt erst recht!" Also provozieren. Bis "sie" irgendwann müde werden (Wallraff).

Aber es gipfelt eben doch nur in immer neuer Gewalt. Die durch Anwendung ultimativer Gewalt beendet werden sollte? "Die" werden in ihren Demonstrationen nicht müde, ebensowenig wie "christliche" Fundamentalisten in ihren Provokationen müde werden, oder "aufgeklärte" Karikaturisten und Satiriker, die für das durch Gewalt gewährte Recht auf Meinungsfreiheit ... ja, kämpfen. Auf ihre Weise. Und mittendrin die Friedliebenden oder jene, denen das wenigstens alles am Arsch vorbeigeht, und die sich vorhalten lassen müssen, sich nicht ausreichend zu positionieren.

Es gibt eine Gewalt, die vom Recht auf Meinungsfreiheit lebt. Das sind die Medien. Denen es naturgemäß schwerfällt, sich zum Sprachrohr derer zu machen, die zu alldem das Maul halten - sich von Scharfmachern und Hysterikern nicht anstecken lassen. Der Staat kann auf seine Gewalt nicht verzichten. Die Provokateure und die, die sich nur zu gerne provozieren lassen, werden auf ihre Gewalt nicht verzichten. Die Friedliebenden sind von allen Seiten Opfer der Gewalt. Es gibt hier nur einen Spieler, der aufgefordert und in der Lage ist, Gewaltverzicht zu üben. Die Autoren der "Achse des Guten" zähle ich nicht darunter. Bei denen ist Hopfen und Malz verloren.

[Gamaliel]

Bangladesch: Christliche Kinder werden verschleppt und an Koranschulen oder als Sklaven verkauft

Daraus:

Christliche Kinder aus tribalen Völkern werden verschleppt und an Koranschulen verkauft, die sie zum Islam bekehren oder „sie Enden in den Händen von skrupelloser Menschenhändler, die sie als Sklaven ins Ausland verkaufen“. Dies betont Bischof Moses M. Costa von Chittagong im Gespräch mit dem Fidesdienst.
[...]
Dies alles geschieht, nach Angaben der Beobachter, im Mitwissen der Polizei.

[Ewald Mrnka]

Bangladesch: Christliche Kinder werden verschleppt und an Koranschulen oder als Sklaven verkauft

Daraus:

Christliche Kinder aus tribalen Völkern werden verschleppt und an Koranschulen verkauft, die sie zum Islam bekehren oder „sie Enden in den Händen von skrupelloser Menschenhändler, die sie als Sklaven ins Ausland verkaufen“. Dies betont Bischof Moses M. Costa von Chittagong im Gespräch mit dem Fidesdienst.
[...]
Dies alles geschieht, nach Angaben der Beobachter, im Mitwissen der Polizei.

Nicht neues; derlei hatten die Türken seinerzeit auch schon praktiziert.

[civilisation]

Der Stein des Anstoßes:


Und das berichtet heute http://www.kath.net/detail.php?id=38544 :

Swiss-Sprecherin Myriam Ziesack erläuterte die Werbung: „Mit der Aussage ‚Kreuz ist Trumpf‘ hat sich Swiss mittels eines Wortspiels auf das in der Schweiz stark verankerte Jassen bezogen“, also auf ein Kartenspiel. Dass die Plakate „Kreuz ist Trumpf“ zum Zeitpunkt des Mohammed-Schmähfilms erschienen, sei ein unglücklicher Zufall. Die Sprecherin betonte, „wir beabsichtigten mit dieser Werbebotschaft in keinster Weise eine religiöse oder politische Aussage zu machen. Sollten dennoch die religiösen Gefühle von Dritten verletzt worden sein, bedauern wir das sehr“, berichtete die „Aargauer Zeitung“ weiter.

[Torsten]

Muslime in der Schweiz warfen der Swiss daraufhin vor, ihre Gefühle verletzt zu haben. [...] Die Schweizer Muslime hatten ihr Kritik auch darauf bezogen, dass die Werbung in die unpassende Zeit der explosiven Stimmung infolge des Mohammed-Schmähfilms gefallen sei,

"Die" Schweizer Muslime. Wer genau hat denn Protest eingelegt, und kann man das irgendwo offiziell nachlesen? Auf islam.ch finde ich auf Anhieb schonmal nichts.

[civilisation]

Muslime in der Schweiz warfen der Swiss daraufhin vor, ihre Gefühle verletzt zu haben. [...] Die Schweizer Muslime hatten ihr Kritik auch darauf bezogen, dass die Werbung in die unpassende Zeit der explosiven Stimmung infolge des Mohammed-Schmähfilms gefallen sei,

"Die" Schweizer Muslime. Wer genau hat denn Protest eingelegt, und kann man das irgendwo offiziell nachlesen? Auf islam.ch finde ich auf Anhieb schonmal nichts.

Siehe auch hier: http://www.pro-medienmagazin.de/nachric ... id%5D=59 oder http://www.persoenlich.com/news/show_ne ... sid=14452 .

[Torsten]

«Kreuz ist Trumpf»: Swiss-Werbung provoziert Muslime

Auf Facebook und Foren wie «Turkworld» kam es in der Folge zu hitzigen Debatten. Ein User schreibt: «Wenn der Slogan ‹Das Schweizer Kreuz ist Trumpf› lauten würde, hätten wir das verstanden. Aber so ist es ein Wortspiel, bei dem man sich vieles denken kann».
[...]
Cemil Baysal hat das Thema aufgegriffen und in den türkischen Zeitungen «Post Gazetesi» und «Türkiye» einen Artikel dazu veröffentlicht. Es gab aber nicht nur Kritik. Gemässigte Muslime warfen ihren Glaubensbrüdern zu radikales Gedankengut vor. Für sie stellt die Swiss-Werbung keine Provokation dar .

Wenn ich nach "Schweizer Muslime Swiss Air" googel, enthält das erste Suchergebnis:"Muslime schon wieder beleidigt." Es sind die Scharfmacher, die das öffentliche Bild bestimmen. Und wenn ich dann von "gemäßigten Muslimen" lese, die ihren Glaubensbrüdern zu radikales Gedankengut vorwerfen, dann impliziert das auch wieder, dass die einen irgendwie gar keine richtigen Muslime sind und die anderen schon das richtige Bild vom Islam vermitteln. Egal wie, egal was, es gewinnt immer der Hass.

Fest steht jedenfalls: Es waren und sind nicht "die" Muslime, die der Swiss Air hier Vorwürfe gemacht haben. Das waren solche Muslime wie es hier Christen sind, die selbe Sorte ...

[HeGe]

Einige Vorschläge Josef Bordats zur Umgestaltung der Schweizer Fahne: http://jobo72.wordpress.com/212/1/19/ ... tem-grund/

[Torsten]

Einige Vorschläge Josef Bordats zur Umgestaltung der Schweizer Fahne: http://jobo72.wordpress.com/212/1/19/ ... tem-grund/

"Weiße CD auf rotem Grund"

Und darunter der Wahlspruch: المال الأسود من جميع البلدان غسل أنفسكم

[Gamaliel]

Zudem verdichten sich die Hinweise, dass die Tötung von US-Botschafter Chris Stevens und drei Mitarbeitern im libyschen Bengasi nicht eine spontane Gewalttat eines aufgebrachten Mob, sondern ein exakt vorbereiteter Terroranschlag zum Jahrestag des 11. Septembers war.

Benghazigate: die Taliban im State Department

Daraus:

Seitdem Wood und Nordstrom vor dem Kongress verhört wurden, ist nun auch der Öffentlichkeit bekannt, was von Anfang an klar war: vor der Botschaft gab es keinen spontanen Protest wegen des Mohammed-Filmes, es war eine geplante Attacke von Al- Qaeda, angekündigt mit Termin und Ort.

Das Weiße Haus und das State Department wussten davon drei Tage zuvor und waren bereits 90 Minuten nach dem Angriff voll im Bilde. Dort beschloss man dann aber alles zu tun, um ebendies nicht bekannt werden zu lassen. Die Regierung entschloss sich, das Volk und die Presse einen Monat lang systematisch zu belügen, allen voran der Präsident, der Vizepräsident, die Außenministerin.

Was also ließ Obama, Biden und Clinton sich für eine, an sich riskante Vertuschung entscheiden? Das Eingeständnis einer Al-Qaeda-Attacke hätte die Slogans der Obama’schen Außenpolitik für jeden sichtbar ad absurdum geführt: dass durch Obama eine neue Ära mit der Muslimischen Welt begonnen habe, die zu mehr Frieden und Sicherheit geführt habe; dass „die Flutwelle des Krieges schwinde.“ Dass, wie Obama behauptete, das post- Gaddhafi-Libyen sei sicherer, als das Libyen mit Gaddhafi.

[taddeo]

Einige Vorschläge Josef Bordats zur Umgestaltung der Schweizer Fahne: http://jobo72.wordpress.com/212/1/19/ ... tem-grund/

Den besten Vorschlag hat er vergessen: Otmar Hitzfelds Stinkefinger in weiß auf rotem Grund.

[christian12]

Was meint ihr: Darf man als Katholik an dem islamischen Opferfest teilnehmen? Darf man von den dabei geopferten Tieren/Fleisch essen? (Bin für heute Abend dazu eingeladen worden.)

[taddeo]

Was meint ihr: Darf man als Katholik an dem islamischen Opferfest teilnehmen? Darf man von den dabei geopferten Tieren/Fleisch essen? (Bin für heute Abend dazu eingeladen worden.)

Auweia, das ist echt ne Gewissensfrage. Anstand versus Prinzip.
(Ich persönlich würde es nicht tun, ich würde versuchen, einen Grund zu finden, daß ich nicht hingehen kann oder muß.)

[Torsten]

Darf man als Katholik an dem islamischen Opferfest teilnehmen?
Auweia, das ist echt ne Gewissensfrage. Anstand versus Prinzip.

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Radio Eriwan antwortet: Im Prinzip ja, solange du nicht aus Anstand zum Muslim wirst. *hahaha*

(Lass es Dir schmecken.)