Die Grünen

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Didymus
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Re: Die Grünen

Beitrag von Didymus »

Die Organisatoren des Katholikentags 2012 in Mannheim waren bereits mit gutem Beispiel vorangegangen:

http://www.katholikentag.de/programm/zu ... r_tun.html
Daraus:
Einmal in der Woche ist bei uns Vegetarischer Donnerstag - wir verzichten auf Fleisch bei der Sitzungsverpflegung.
Wäre doch eine Idee, oder? Die Kirche verzichtet auf das Freitagsopfer und schließt sich den Grünen bei der repressiven Umgestaltung der Gesellschaft an.

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Protasius
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Re: Die Grünen

Beitrag von Protasius »

Didymus hat geschrieben:Die Organisatoren des Katholikentags 2012 in Mannheim waren bereits mit gutem Beispiel vorangegangen:

http://www.katholikentag.de/programm/zu ... r_tun.html
Daraus:
Einmal in der Woche ist bei uns Vegetarischer Donnerstag - wir verzichten auf Fleisch bei der Sitzungsverpflegung.
Wäre doch eine Idee, oder? Die Kirche verzichtet auf das Freitagsopfer und schließt sich den Grünen bei der repressiven Umgestaltung der Gesellschaft an.
Klar, ist absolut sinnvoll: Wir verzichten auf die traditionellen Fasttage Freitag (Leiden und Tod des Herrn) und Mittwoch (Verrat durch Judas) und nehmen dafür Donnerstag (Einsetzung der Eucharistie, traditioneller zweiter Fleischtag der Woche neben dem Sonntag), damit wir mit den Grünen, die der Kirche i.d.R. sowieso sehr ablehnend gegenüber stehen, gemeinsame Sache machen können. Die Orthodoxen werden sich bedanken und aus dem ökumenischen Dialog aussteigen, wer braucht schon so einen veralteten Quatsch wie apostolische Sukzession? Dafür können wir bei der Verfolgung des Zeitgeistes versuchen die EKD zu überholen. :vogel:
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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Gallus
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Re: Die Grünen

Beitrag von Gallus »

Didymus hat geschrieben:Die Organisatoren des Katholikentags 2012 in Mannheim waren bereits mit gutem Beispiel vorangegangen:

http://www.katholikentag.de/programm/zu ... r_tun.html
Daraus:
Einmal in der Woche ist bei uns Vegetarischer Donnerstag - wir verzichten auf Fleisch bei der Sitzungsverpflegung.
Wäre doch eine Idee, oder? Die Kirche verzichtet auf das Freitagsopfer und schließt sich den Grünen bei der repressiven Umgestaltung der Gesellschaft an.
Ich hab das damals für so unglaublich dämlich gehalten, daß ich die Nachricht gar nicht glauben konnte. Seit hier jemand seinen Senf dazu gibt, erscheint es mir aber doch immer wahrscheinlicher, daß es solche Leute, die sich Katholiken nennen, aber doch von allem was man katholisch nennen könnte vollkommen entkernt sind, tatsächlich gibt.

Getulio
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Re: Die Grünen

Beitrag von Getulio »

senfdazu hat geschrieben:@Getulio: Der Fleischlose (Frei-)Tag ist heute seines Sinnes beraubt, weil Fleisch keineswegs mehr eine Luxusspeise darstellt (wie zu jener Zeit, als dieses Gebot formuliert wurde), ganz im Gegenteil häufiger sogar billiger ist als z.B. Fisch, und weil der "Verzicht" auf Fleisch heute nun wirklich keinen "Verzicht" mehr darstellt.

Das von Ihnen abgelehnte Menschenbild der von Ihnen abgelehnten Grünen ist Ihnen aber gut genug, um eine nicht weniger unchristliche und menschenverachtende Vorstellung zu "entschuldigen"?
Das sehe ich gerade andersherum: Wenn Du Recht hättest, hätte der Fleischverzicht früher keinen Sinn gehabt, zumindest für den Großteil der Menschen: Denn welchen Sinn macht ein bewusster Verzicht auf etwas, was man sich ohnehin nicht leisten kann? Da ist es doch gerade heute, wo es sich jeder leisten könnte, ein echter Verzicht.

Ich entschuldige gar nichts, gebe auch zu, dass mancherorts der Ton harscher ist, als er christlicherweise sein sollte. Nur: Wo jemand etwas als falsch ansieht/erkennt, darf und soll er diesen Missstand auch anprangern, davon sind auch die Grünen nicht ausgenommen. Weist Du auch in Foren, in denen sich entsprechend veranlagte Menschen negativ über die katholische Kirche äußern, auch auf einen christlichen Umgangston hin? Oder ist das nur hier im Forum das Totschlagargument, um uns an einer massiven Kritik an den Fehlentwicklungen, die die Grünen anstreben, zu hindern?

Getulio
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Re: Die Grünen

Beitrag von Getulio »

Tritonus hat geschrieben:Man wird sich also inhaltlich mit den Grünen (wie mit jeder anderen Partei oder gesellschaftlichen Gruppe) auseinandersetzen müssen.
Das sehe ich genauso, würde es auch für mich (obgleich nicht politisch tätig) nicht ausschließen. Was m.E. ein Fehler ist, ist jegliches Anbiedern oder Konzessionen in Bereichen, in denen sie offenkundig nichts als Unsinn fordern, wie z.B. diesem Fleischverbot.

Die Grünen sind ein Produkt des Zeitgeistes, das man nicht ignorieren kann. Aber man muss sich eben auch nicht damit gemein machen.

Pilgerer
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Re: Die Grünen

Beitrag von Pilgerer »

Getulio hat geschrieben:
senfdazu hat geschrieben:Heute hat ein "Fleischloser-(Frei-)Tag" keinen Sinn mehr, weshalb ja auch nicht mehr der Verzicht auf Fleisch, sondern ein sonstiges Opfer für diesen Tag gefordert ist. Im Übrigen ist ein bewusster Verzicht - gleich aus welchen Gründen! - doch nicht prinzipiell abzulehnen.
Abgesehen davon, dass die Behauptung, ein fleischloser Tag würde heute keinen Sinn mehr machen, Unsinn ist: Ein bewusster Verzicht schließt Zwang, wie ihn die Grünen ausüben wollen, geradezu aus. Im Übrigen möchte ich sehr bezweifeln, dass deren Beweggründe auch nur das Geringste mit dem katholischen "am Freitag bring ein Opfer" zu tun haben.

Das Menschenbild, das die Grünen pflegen ist jedenfalls keineswegs positiver, als Du es hier bei anderen anprangerst: Man hält dort mündige Bürger für Deppen, denen man zum Heil die eigene Meinung aufzwingen, sie in diesem Sinne umerziehen muss.
Wollen die Grünen denn wirklich staatlichen Zwang ausüben oder einfach nur zum Denken anregen?

Angesichts der modernen Massentierhaltung und Massentierschlachtung etc. halte ich es für vernünftig, Fleisch nur in Maßen zu konsumieren. Das modern(istisch)e industrielle Schlachtwesen wird der Würde des Tieres nicht gerecht, sondern verdingtlicht das Tier zur reinen Ware. Besser wäre, wenn die klassische Metzgerei als gesundes Handwerk wieder aufleben würde. Das wäre auch für die dort Arbeitenden besser.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

Getulio
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Re: Die Grünen

Beitrag von Getulio »

Pilgerer hat geschrieben:
Getulio hat geschrieben:
senfdazu hat geschrieben:Heute hat ein "Fleischloser-(Frei-)Tag" keinen Sinn mehr, weshalb ja auch nicht mehr der Verzicht auf Fleisch, sondern ein sonstiges Opfer für diesen Tag gefordert ist. Im Übrigen ist ein bewusster Verzicht - gleich aus welchen Gründen! - doch nicht prinzipiell abzulehnen.
Abgesehen davon, dass die Behauptung, ein fleischloser Tag würde heute keinen Sinn mehr machen, Unsinn ist: Ein bewusster Verzicht schließt Zwang, wie ihn die Grünen ausüben wollen, geradezu aus. Im Übrigen möchte ich sehr bezweifeln, dass deren Beweggründe auch nur das Geringste mit dem katholischen "am Freitag bring ein Opfer" zu tun haben.

Das Menschenbild, das die Grünen pflegen ist jedenfalls keineswegs positiver, als Du es hier bei anderen anprangerst: Man hält dort mündige Bürger für Deppen, denen man zum Heil die eigene Meinung aufzwingen, sie in diesem Sinne umerziehen muss.
Wollen die Grünen denn wirklich staatlichen Zwang ausüben oder einfach nur zum Denken anregen?
Meine Antwort darauf ist ein klares "Ja, das wollen sie!". Und das haben sie in reichlich anderen Themengebieten bewiesen. Die Masche ist immer dieselbe: Man beginnt mit "harmlosen" Vorschlägen, gegen die eigentlich niemand etwas haben kann. Auch Deine Kritik an den heutigen Methoden der "Fleischproduktion" ist ja durchaus nicht unberechtigt. Stellt sich dann aber über die Jahre heraus, dass die Vorschläge nicht genügend Anklang in der Bevölkerung finden, dreht man eben an der Schraube der Zwangsbeglückung: Zuerst werden Verhaltensweisen durch Besteuerung finanziell unattraktiver gemacht, dann die ordnungspolitische Schraube gedreht, bis man schlussendlich bei Totalverboten landet. Das zieht sich über Jahre bis (eher) Jahrzehnte hin, aber die Masche ist immer dieselbe: Von AGG über Rauchverbot bis zur Jagd. Wo die Grünen regieren gibt es diese "wer nicht hören will, muss fühlen"-Mentalität. Bis dass der letzte bekehrt ist zum wahren Glauben.

senfdazu
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Re: Die Grünen

Beitrag von senfdazu »

Oh, mein Gott! Gut nur, dass die Grünen nicht den Freitag für ihren Vorschlag genannt haben!
Warum aber ein solcher Vorschlag von den Grünen bei den Freunden der Asche als repressiv empfunden wird, aber das Freitagsgebot der Kirche und deren sonstigen Fastentage nicht..., soll mal jemand verstehen, der mit der katholischen Kirche "nicht´s am Hut" hat!

Im Übrigen ist die Annahme, dass das Ansinnen der Grünen gleichsam eine Aufgabe des Freitagsgebots seitens der Kirche beinhalte völlig willkürlich von einigen hier aufgestellt!
Selbst wenn es eine - die öffentlichen Kantinen betreffende! - Regelung für den Donnerstag gäbe (die also nur deren Nutzer/innen betreffen würde!), hat dies absolut nichts mit dem Freitagsgebot der Katholiken zu tun!
Hier spielen sich einige auf, als hätten sie das Monopol auf Verzicht und Enthaltung! Lächerlich!
Fühlen sie sich angegriffen, weil sie feststellen müssen, dass diese auch ohne religiöse/christliche Begründung "gesellschaftsfähig" ist, obwohl man dieser doch so gerne Hedonismus und Wertelosigkeit - natürlich zur Stärkung des Selbstbildes! - vorwirft.

Caviteño
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Re: Die Grünen

Beitrag von Caviteño »

Warum erinnert mich diese geplante staatliche Gängelei nur an den Eintopfsonntag :hmm:

Aber die Nazis waren nicht so konsequent wie die Grünen, einmal im Monat von Oktober bis März reichte ihnen.....

Didymus
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Re: Die Grünen

Beitrag von Didymus »

senfdazu hat geschrieben:Oh, mein Gott! Gut nur, dass die Grünen nicht den Freitag für ihren Vorschlag genannt haben!
Warum aber ein solcher Vorschlag von den Grünen bei den Tradis als repressiv empfunden wird, aber das Freitagsgebot der Kirche und deren sonstigen Fastentage nicht..., soll mal jemand verstehen, der mit der katholischen Kirche "nicht´s am Hut" hat!
Ganz einfach: Die Kirche ist eine Gemeinschaft, in der es keine Zwangsmitgliedschaft gibt. Wer möchte, kann sie verlassen. Wenn ich drin bin, habe ich mich an bestimmte Regeln (im Falle des Freitagsgebots gilt nach heutiger Regelung einfach: "Bring ein Opfer!", das muß nicht der Verzicht auf Fleischspeisen sein) zu halten. Wenn mir diese Regeln nicht passen, s.o.
Die Grünen wollen dagegen mittels Gesetz, das heißt allgemeinverbindlichen staatlichen Zwang, ihre Ansichten und Lebensweise allen andern aufzwingen. Das betrifft längst nicht nur vegetarische Ernährung. Getulio hat das sehr gut dargestellt.
senfdazu hat geschrieben:Im Übrigen ist die Annahme, dass das Ansinnen der Grünen gleichsam eine Aufgabe des Freitagsgebots seitens der Kirche beinhalte völlig willkürlich von einigen hier aufgestellt!
Selbst wenn es eine - die öffentlichen Kantinen betreffende! - Regelung für den Donnerstag gäbe (die also nur deren Nutzer/innen betreffen würde!), hat dies absolut nichts mit dem Freitagsgebot der Katholiken zu tun!
Hier spielen sich einige auf, als hätten sie das Monopol auf Verzicht und Enthaltung! Lächerlich!
Fühlen sie sich angegriffen, weil sie feststellen müssen, dass diese auch ohne religiöse/christliche Begründung "gesellschaftsfähig" ist, obwohl man dieser doch so gerne Hedonismus und Wertelosigkeit - natürlich zur Stärkung des Selbstbildes! - vorwirft.
Den Bezug auf den Freitag, überhaupt auf die kirchlichen Fastengebote hat umusungu ins Spiel gebracht. Der ist sogar der Meinung, daß die Kirche die Grünen hier mit allen Kräften unterstützen sollte zwecks "Wiederbelegung" (sic!) - gemeint ist vermutlich "Wiederbelebung" der kirchlichen Abstinenz- und Fastenordnungen. Die Entgegnungen auf seinen Beitrag zielten darauf ab, daß eine solche Vorstellung Unsinn ist, weil es den Grünen um etwas ganz anderes geht.

Getulio
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Re: Die Grünen

Beitrag von Getulio »

senfdazu hat geschrieben:Oh, mein Gott! Gut nur, dass die Grünen nicht den Freitag für ihren Vorschlag genannt haben!
Warum aber ein solcher Vorschlag von den Grünen bei den Tradis als repressiv empfunden wird, aber das Freitagsgebot der Kirche und deren sonstigen Fastentage nicht..., soll mal jemand verstehen, der mit der katholischen Kirche "nicht´s am Hut" hat!
Vorweg, ich würde mich selbst keineswegs als Tradi sehen, sondern durchaus weitgehend als liberal, vor allem was weltliche Dinge angeht. Etwas anderes gilt im Kernbereich des Glaubens, hier kann man m.E. nur konservativ sein, will man nicht die Glaubenslehre ad absurdum führen. Auch da bin ich aber wohl kein Tradi im hier verwendeten Wortsinne, da ich weder ausschließlich noch zum Großteil dem ao römischen Ritus beiwohne.

Hier in diesem Strang geht es aber um Politik, nicht in erster Linie um katholische Lehre. Insofern hat das Ansinnen der Grünen für mich nicht viel mit der Kirche zu tun, jeder Vergleich mit kirchlichen Geboten hinkt aus dem Grunde, den Didymus genannt hat: Anders als der Staat kann die Kirche keinen zwingen (will es auch gar nicht). Wer das Freitagsgebot nicht halten will, der lässt es eben. Eventuelle Konsequenzen mag er dann mit Gott und seinem Beichtvater ausmachen.

Was hier in Rede steht, sind gesetzliche Zwänge, die mir aus politischen, nicht religiösen, Gründen mißfallen. So wenig wie ich Deutschland als einen Gottesstaat möchte, so wenig möchte ich eine Gesellschaft, in der Grüne ihre Ideologie für alle durchdrücken.

Tritonus
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Re: Die Grünen

Beitrag von Tritonus »

Getulio hat geschrieben:Wo die Grünen regieren gibt es diese "wer nicht hören will, muss fühlen"-Mentalität. Bis dass der letzte bekehrt ist zum wahren Glauben.
Nochmal: Deine Argumentation mit der Aufnötigung des "wahren Glaubens" halte ich für ein Eigentor. Wenn Du als Katholik mit dem Finger (völlig zurecht, keine Frage!) auf die Grünen zeigst, dann bleiben immer noch mindestens drei Finger derselben Hand, die auf Dich selbst und nicht zuletzt auch auf die Kirche zeigen, die auch immer versucht hat, politisch Einfluss zu nehmen. Es kann deshalb nicht vorrangig darum gehen, zweifelhafte "Bekehrungs"-methoden irgendeiner politischen Partei anzuprangern, sondern entscheidend wird sein, genau zu beleuchten, ob der Glaube, zu dem eine wie immer geartete Bekehrung führen soll, wahr oder falsch ist.

Nehmen wir mal an, es gäbe so etwas wie eine "christliche Partei" in Deutschland. Was könnte die beispielsweise vorschlagen und fordern? Ein allgemeines Abtreibungsverbot, mehr Familie und weniger KiTa, sonntags bleiben die Läden geschlossen, usw. usw. Was würden die anderen Parteien wohl dazu sagen? Doch exakt das, was Du den Grünen vorwirfst, nämlich: "... Bis dass der letzte bekehrt ist zum wahren Glauben ...".

Die anmaßende und bevormundende Art der Grünen ist in deutschen Landen überhaupt nichts Neues, sondern diese Art existierte lange vor ihnen und stellte über Jahrhunderte den alltäglichen Normalfall dar: Ganze Bevölkerungsgruppen sind deshalb geflohen oder ausgewandert, die sich nur äußerst ungern zu dem durch die weltliche Obrigkeit ihres jeweiligen deutschsprachigen Heimat-Kleinstaats gerade angesagten "wahren Glauben" bekehren lassen wollten. Die gesamte Besiedlung Nordamerikas durch Europäer ist beispielsweise ohne Religionsflüchtlinge überhaupt nicht denkbar. Und vor rund 200 Jahren folgten die meisten Vorfahren der inzwischen größtenteils wieder heimgekehrten Russlanddeutschen -- heute mehrere Millionen Menschen, oft nach wie vor freikirchlich, z.B. mennonitisch orientiert -- dankbar einer Einladung von Katharina II, die ihnen vor allem Religionsfreiheit versprach.

Wenzel
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Re: Die Grünen

Beitrag von Wenzel »

Ab sofort Donnerstags Schweinshaxe :) :)
damit kann man einfach politisch einen Standpunkt klären
und ich muß schließlich auch kulinarisch noch in Bayern ankommen
Pange, lingua, gloriosi corporis mysterium (Thomas von Aquin)
Westliche Wertegemeinschaft: Kinder- und Alten-Euthanasie, Genderwahn, Homoterror, Abtreibung, Ökowahn, Überwachungsmonströsität, political correctness ....

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Maurus
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Re: Die Grünen

Beitrag von Maurus »

Tritonus hat geschrieben: Die anmaßende und bevormundende Art der Grünen ist in deutschen Landen überhaupt nichts Neues, sondern diese Art existierte lange vor ihnen und stellte über Jahrhunderte den alltäglichen Normalfall dar:
Demnach sind wir also nicht klüger geworden. Bedenklich.

ad_hoc
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Re: Die Grünen

Beitrag von ad_hoc »

Anmaßung und Bevormundung sind die natürlichen Vorrechte der selbsternannten Aufklärer.

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

Getulio
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Re: Die Grünen

Beitrag von Getulio »

Tritonus hat geschrieben:
Getulio hat geschrieben:Wo die Grünen regieren gibt es diese "wer nicht hören will, muss fühlen"-Mentalität. Bis dass der letzte bekehrt ist zum wahren Glauben.
Nochmal: Deine Argumentation mit der Aufnötigung des "wahren Glaubens" halte ich für ein Eigentor. Wenn Du als Katholik mit dem Finger (völlig zurecht, keine Frage!) auf die Grünen zeigst, dann bleiben immer noch mindestens drei Finger derselben Hand, die auf Dich selbst und nicht zuletzt auch auf die Kirche zeigen, die auch immer versucht hat, politisch Einfluss zu nehmen. Es kann deshalb nicht vorrangig darum gehen, zweifelhafte "Bekehrungs"-methoden irgendeiner politischen Partei anzuprangern, sondern entscheidend wird sein, genau zu beleuchten, ob der Glaube, zu dem eine wie immer geartete Bekehrung führen soll, wahr oder falsch ist.
Ich denke, ich verstehe Deinen Punkt jetzt besser, und Du hast sicherlich recht, dass ich mit meiner Wortwahl Widerspruch von interessierter Seite provoziere, wenn ich sie im politischen Gespräch so bringe. Ich bin aber überzeugt, dass dieser Widerspruch ein Argument aus der Geschichte ist. Wer sich auch nur etwas mit der katholischen Kirche im heutigen Deutschland beschäftigt, dem wird klar sein, dass sie keineswegs mehr um politischen Einfluss ringt. Diskussionen um z.B. die Wiedereinführung des Abtreibungsverbotes gibt es meines Wissens auf großer Bühne nicht, ebenso wenig rührte sich spür- und hörbarer Widerstand gegen die Homoehe.

Für mich ist die Kirche in Deutschland als politische Instanz schlicht nicht mehr existent, sieht man von gelegentlichen warmen Worten der Mahnung ab. Die Zeiten, da der Pfarrer am Wahlsonntag von der Kanzel Anweisungen gab, richtig zu wählen, sind jedenfalls lange vorbei, und wer das leugnet, lebt hinter dem Mond.

Vor allem aber, das hätte ich betonen sollen, führe ich, wenn ich denn mit diesen Herrschaften diskutiere, das Gespräch nicht explizit als Katholik, wie es hier im Forum ist, sondern ich argumentiere nicht-religiös, wie auch das Thema für mich kein religiöses ist. Mir ist jedenfalls keine Stellungnahme der Kirche zum Vegetarismus bekannt. Insofern lässt sich dort auch ohne weiteres ohne Kirchenbezug diskutieren - anders als eben bei Homoehe oder Abtreibung.

Schließlich und endlich kann ich natürlich auch noch argumentieren, dass der Glaube der Kirche - im Gegensatz zur grünen Ideologie - tatsächlich der wahre Glaube ist. Ich sehe allerdings die Provokation, die die Herrschaften darin erblicken könnten. ;D :narr:

Aber im Ernst, ich denke, dass die Trennung von Kirche und Staat etwas Gutes ist und dass Zwang in Glaubensdingen zu Recht überwunden ist.

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Peregrin
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Re: Die Grünen

Beitrag von Peregrin »

senfdazu hat geschrieben:Oh, mein Gott! Gut nur, dass die Grünen nicht den Freitag für ihren Vorschlag genannt haben!
Das ist wohl kein Zufall, denn die Zerstörung der kirchlichen Fastengebote gehört wohl mit zum Plan.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Pit
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Re: Die Grünen

Beitrag von Pit »

Pilgerer hat geschrieben: ...
Ein bewusster Verzicht schließt Zwang,...aus.
...
Angesichts der modernen Massentierhaltung und Massentierschlachtung etc. halte ich es für vernünftig, Fleisch nur in Maßen zu konsumieren. Das modern(istisch)e industrielle Schlachtwesen wird der Würde des Tieres nicht gerecht, sondern verdingtlicht das Tier zur reinen Ware. ....
Und genau deswegen halte ich es für wichtig,für eine verantwortungsvollen Fleischkonsum zu "werben",wozu ein evtl. Verbot keinen Sinn haben würde.
Auch denke ich nicht,dass es "die" Grünen im Ganzen sind,denn auch die Grünen sind bundesweit keine einheitliche Gruppe.
carpe diem - Nutze den Tag !

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Pit
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Re: Die Grünen

Beitrag von Pit »

Peregrin hat geschrieben: ...
Das ist wohl kein Zufall, denn die Zerstörung der kirchlichen Fastengebote gehört wohl mit zum Plan.
Ist das so oder meinst Du es,weil Du die Grünen ablehnst?
carpe diem - Nutze den Tag !

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umusungu
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Re: Die Grünen

Beitrag von umusungu »

Peregrin hat geschrieben:Das ist wohl kein Zufall, denn die Zerstörung der kirchlichen Fastengebote gehört wohl mit zum Plan.
"wohl" ...... "wohl" ...... und zum Wohle!

Pilgerer
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Re: Die Grünen

Beitrag von Pilgerer »

Rein historisch betrachtet gab es in früheren Zeiten - als man noch im Handwerk oder in der Landwirtschaft körperlich hart arbeiten musste - nur am Sonntag richtiges Fleisch (Sonntagsbraten) und an den anderen Tagen eher schlichtes Essen. Daran versuche ich mich zu orientieren, und dann fällt es auch nicht schwer, am Freitag oder Mittwoch mal ganz auf Fleisch zu verzichten.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

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Edi
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Re: Die Grünen

Beitrag von Edi »

Pilgerer hat geschrieben:Rein historisch betrachtet gab es in früheren Zeiten - als man noch im Handwerk oder in der Landwirtschaft körperlich hart arbeiten musste - nur am Sonntag richtiges Fleisch (Sonntagsbraten) und an den anderen Tagen eher schlichtes Essen. Daran versuche ich mich zu orientieren, und dann fällt es auch nicht schwer, am Freitag oder Mittwoch mal ganz auf Fleisch zu verzichten.
Ich erinnere mich noch an meine Jugendzeit nach dem Krieg, da war das auch etwa so. Sonntags gab es den Sonntagsbraten und unter der Woche mal zum Vesper etwas Wurst oder auch mal ein Mittagsgericht mit Linsen und Saitenwürsten drin. also relativ zu heute wenig Fleisch. Als ich über 20 war, wurde der Fleischkonsum bei manchen Leute schon grösser. Da kannte ich einen Mann, der mal sagte, wenn er nicht jeden Tag Fleisch auf den Tisch bekomme von seiner Frau, dann haue er auf den Tisch.
Heute ist der Fleischkonsum viel zu hoch und das ist nebenbei gesagt auch ungesund, ganz abgesehen von der Massentierhaltung mit allen ihren Konsequenzen. Man kann schon empfehlen weniger Fleisch zu essen, die Grünen aber wollten das fast diaktatorisch einführen.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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guatuso
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Re: Die Grünen

Beitrag von guatuso »

Die Gruenen schlagen ja nicht nur den Fleischfreien Tag vor, nein, sie wollen die Welt verbessern, das ist der Point an der Sache. Sie wissen am Besten was gut fuer "uns" ist.

Schon der Tonfall "wollen wir doch mal ausprobieren" (Kuenast) zeugt davon, wie infantil sie den Rest der Bevoelkerung einschaetz.

Und ehrlich, wenn man all das von den Gruenen im Ausland mitbekommt, dann gruselt es vor Deutschland.
Und so etwas lasst ihr wirklich zu?

Diese Idee eines fleischlosen Tages wegen der Tiere und der Umwelt kann nur jemand hervorbringen, der Uebersatt ist und nicht die Spur eines existenziellen Problemes mehr hat.

Bei uns (Lateinamerika also) gibt es ein Schenkelchen Huhn zum Reis und den Bohnen, oder ein Fetzelchen Fisch, mehr koennen sich die Menschen im grossen und ganzen nicht leisten und es genuegt ja auch.
Davon abgesehen:

Viele der Armen hier waeren Dankbar wenn sie mal jeden Tag Fleisch essen duerften.

Schickt doch mal die Kuenast zu mir, ich gehe mit ihr 4 Wochen in den Busch und dann kann sie sich ausreichend Fleischlos ernaehren. Das wuerde einigen dieser uebercandidelten Gruenen gut tun, die selbstzufrieden in ihren Cafes hocken und ihren Cafe latte trinken, waehrend der Kaffeepfluecker von Fleisch traeumt!

Da kriegt man, entschuldigung, das Kotzen ueber soviel Ignoranz dieser gruenen Sippschaft.

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Edi
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Re: Die Grünen

Beitrag von Edi »

Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Marianne Thanner
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Re: Die Grünen

Beitrag von Marianne Thanner »

Der einfache Arbeiter im Weinberg des Herrn, Papst Benedikt, hat eindeutig erklärt, dass die Grünen ein Segen für die deutsche Politik waren.

Da kann es ja kaum ein größeres Lob geben.

Raphael

Re: Die Grünen

Beitrag von Raphael »

Marianne Thanner hat geschrieben:Der einfache Arbeiter im Weinberg des Herrn, Papst Benedikt, hat eindeutig erklärt, dass die Grünen ein Segen für die deutsche Politik waren.

Da kann es ja kaum ein größeres Lob geben.
Nunja, so (platt und pauschal) hat er das nun sicherlich nicht gesagt; und erst recht nicht gemeint! :roll:

Wenzel
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Re: Die Grünen

Beitrag von Wenzel »

Marianne Thanner hat geschrieben:Der einfache Arbeiter im Weinberg des Herrn, Papst Benedikt, hat eindeutig erklärt, dass die Grünen ein Segen für die deutsche Politik waren.

Da kann es ja kaum ein größeres Lob geben.
Also hier ist die Rede - wo soll das denn stehen bzw. gesagt worden sein

http://www.bundestag.de/kulturundgeschi ... /rede.html
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Edi
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Re: Die Grünen

Beitrag von Edi »

Wenzel hat geschrieben:
Marianne Thanner hat geschrieben:Der einfache Arbeiter im Weinberg des Herrn, Papst Benedikt, hat eindeutig erklärt, dass die Grünen ein Segen für die deutsche Politik waren.

Da kann es ja kaum ein größeres Lob geben.
Er hat von der ökologischen Bewegung gesprochen und die gab es schon bevor es die Grünen gab. Zudem sprach er von der Ökologie des Menschen, die nach wie vor ausgeklammert werde. Was er damit meint, kann man sich ja denken.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
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die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

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PaceVeritas
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Re: Die Grünen

Beitrag von PaceVeritas »

Ströbele & Co. übertreffen sich mal wieder selbst ... :ikb_sick:

Tagesspiegel: "Wer am Inzest-Tabu rüttelt"
Die Grünen haben bekanntlich eine Debatte über ihre einstige Verharmlosung von Kindesmissbrauch am Bein, dabei mauern sie und wiegeln ab. Bei der vergleichsweise läppischen Affäre Brüderle dagegen war den meisten ihrer Vertreter kein Sexismus-Vorwurf hart genug, das ging bis zur Rücktrittsforderung. Und nun liegt die Forderung einer Parteiorganisation auf dem Tisch, Eltern ab dem 18. oder dem 16. Geburtstag – das ist nicht ganz klar – den sexuellen Zugriff auf ihre Kinder zu erlauben. Noch bigotter geht es beim besten Willen nicht.
» Sic enim dilexit Deus mundum ... «
(Joh. 3,16)
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Piusderdritte
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Re: Die Grünen

Beitrag von Piusderdritte »

auch diesmal ist die Pädophilen Partei als Kriegstreiber, wie immer mit in der ersten Reihe:
Grüne Spitzenkandidatin für entschlossene Reaktion gegenüber Syrien
Die Spitzenkandidatin der Grünen für die Bundestagswahl, Katrin Göring- Eckardt, ist - sollte sich bestätigen, dass dort ein Giftgasangriff durch das Assad-Regime stattgefunden hat - für eine konsequente und entschlossene Reaktion gegenüber Syrien. Das wäre ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das nicht toleriert werden dürfe, sagte sie der "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwoch). Zunächst sollten die UN-Inspektoren jedoch ohne zeitlichen Druck die Untersuchungen abschließen können.
http://news25.de/news.php?id=84917&stor ... 761874982

:würg: :kotz: :würg:
"Katholische Haus- und Schulbibel" (aus1928) von Paul Bergmann, ist eine sehr gute Zusammenfassung der Bibel! Sollte jeder Katholik mal gelesen haben. Verständlich geschrieben und schnell durchgelesen!

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Melody
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Wohnort: in der schönsten Stadt am Rhein... ;-)

Re: Die Grünen

Beitrag von Melody »

Es passt in verschiedene Threads, ich entscheide mich jetzt mal für diesen:

Die "Jungen Grünen" - Min. 1:1: "Gratis Verhütungsmittel und kostenlose Abtreibungsmöglichkeiten - Sex soll uns Spaß und keine Kinder machen"...
=> http://www.youtube.com/watch?v=8ZnHT9sekE
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»

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Torsten
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Re: Die Grünen

Beitrag von Torsten »

Melody hat geschrieben:Die "Jungen Grünen" - Min. 1:01: "Gratis Verhütungsmittel und kostenlose Abtreibungsmöglichkeiten
"Für ein selbstbestimmtes Leben."

Das ist so inkonsequent. "Selbstbestimmt" wäre es, dass "jede Frau über genügend Einkommen zu verfügen hat", um die Industrie für deren Produkte oder Ärzte für deren Dienstleistung aus eigener Tasche zu entlohnen.

Im Grunde ist es einfach nur abartig dumm.

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