Palmesel hat geschrieben:guatuso hat geschrieben:Ein rein "gruenes Problem" ist die Form sich als moralisch besser zu gebeaerden - besser als die anderen Parteien und besser als die Welt (Tuerkei, Afghanistan, Brasilien, China, Russland uswuswusw).
Ich sehe nichts Falsches an einem moralischen Anspruch. Hochmut zu verurteilen könnte ich verstehen, nur ist dies ein Laster, das alle geachteten Autoritäten gefährdet - keineswegs nur grüne Politiker.
Allerdings sind die Grünen so autoritär, daß diese keine andere Meinung und kein anderes Lebenskonzept neben dem eigen-propagierten dulden. Das hat nichts mit moralischem Anspruch zu tun, sondern mit Selbstüberschätzung. Zu "am deutschen Wesen soll die Welt genesen" = "an grüner Ideologie soll ...." also genesen ist da fehl am Platz.
guatuso hat geschrieben:Fuehrend dabei sind (waren) Roth, Fischer, Trittin, Stroebele und viele weitere mehr, also genau diese Leuchten der Menschheit, die weder Empathie fuer die Opfer der gruenen Paedophaelie zeigen, noch Einsicht in ihr Fehlverhalten bringen wollen (so wie sich die ehemalige DDR-Fuehrung heute noch weigert Fehler zuzugeben).
Wie sollte eine solche Empathie-Bekundung denn aussehen - solange sich das Interesse der anklagenden Medien und Konkurrenzpartei-Sympathisanten nur auf ihre Verantwortung richtet, und ihre Einstellung zu den Taten, die nicht ihre waren, gar nicht gehört werden will. Gibt es da Beispiele, z. B. aus den Reihen der im Missbrauchsskandal der katholischen Kirche befragten Verantwortungsträger, wie solche Empathie gezeigt werden sollte, und an denen ich verstehen könnte, welche Erwartungen von den benannten Grünen-Politikern nicht erfüllt wurden.
Dei Grünen waren sehr schnell und auch mehr als übereifrig dabei, als es um Pädo-Skandale innerhalb der kath. Kirche ging. Wie wäre es denn mal mit einfachen Rücktritten und dem Rückzug aus der aktiven Politik voin beteiligen Politiker´/- innen.
guatuso hat geschrieben:Der Kosovo-Kreuzzug der Grünen 1999 - ahc, sorry, stimmt, war ein kleiner Fehler, na, Schwamm drueber.
Das ist falsch. Der "Kosovo-Kreuzzug" war im keiner der Grünen, sondern einer der NATO, und ist bereits unter der Regierung Kohl vorgedacht gewesen. Die einzige Fraktion, die im Bundestag dem Kosovo-Krieg die Fürsprache verweigert hat, war die PDS. Die Grüne Partei war und blieb über diese Entscheidung gespalten. Ihr Fehler lag darin, sich dem Angriffskrieg aus vermeintlich realpolitischem Verantwortungsgefühl und der Sorge, dass Deutschland internationales Vertrauen verliert, nicht entgegenzustellen. Und es waren Fehler in der Regierung, insbesondere Fischers und Scharpings, aus dieser Motivation heraus zu täuschen. Aber es war definitiv kein grüner Kreuzzug. Die "Schwamm-Drüber"-Kritik finde ich allerdings berechtigt: eine Aufarbeitung der Verfehlungen der rot-grünen Regierung in dieser Sache ist - aus meiner grünmeinenden Sicht - überfällig.
Nicht so wischi-waschi, hier ging es knallhart um Realpolitik. Hier hätten Grünen punkten können bis weit in die bürgerliche Gesellschaft hinein. Wenn es drauf ankommt, "Schwanzi" einziehen und dem großen Bruder, sprich Bilderberger-Kollegen, sprich Atlantik-Brücke-Vorgesetzten folgen. Worte wie "Deutschland", " internationales Vertrauen", "Verantwortung" werden hier einfach mal im grün Sinne mißbraucht- es ging darum der Linie der USA-Nato zu folgen, oder den eigenen Grün-Werten. Als erstes hat diese Partei ihre eigenen Werte verraten und dann noch eines der Grundlagen deutsche Aussenpolitik seit 1949, daß von Deutschland aus kein Krieg mehr gestartet werden soll. - Also alle Friedensdemos und Anti-Krieg-Aktionen seit (wenigstens) 1999 unglaubwürdig.
guatuso hat geschrieben:Ein oft hysterischer bis fanatischer Kampf gegen Familie und Deutsche (wir hatten sie doch schon mal, die Sprueche der Gruenen, warum der deutsche Mensch abgeschafft werden muss)
Kinder wurden bei den Gruenen nicht mehr im eigentlichen Sinn des Wortes geliebt, sondern sie wurden anonymisierter Gegenstand nächtelanger Diskussion, wie aus ihnen der Mensch der Zukunft geformt werden könnte.
Auch das ist falsch. Die Grünen stehen hinter dem Grundgesetz und hinter der Familie. Es ist eine rhetorische Verzerrung, aus einem anderen Familienbild (weil es womöglich ohne kirchliche Trauung auskommt) auf eine Feindseligkeit gegenüber der Familie schlechthin zu schließen.
Es gibt keine Partei die sich so sehr für die Auflösung der traditionellen Familie, bestehend aus Vater (männlich), Mutter (weiblich) und
Kind / Kindern einsetzt wie die Grünen. Vielleicht mit Ausnahme der "Linken" vulgo PDS, vulgo SED. Beispiele in Massen sowohl in Printmedien als auch virtuelle. Das hat nichts mit der kirchlichen Eheschließung zu tun. Das System Vater-Mutter-Kind/er wird von den Grünen nicht toleriert.
Wahrscheinlich weil dort ein Mann / Vater vorkommt. Da Mann nach Grün-Definition abgeschafft gehört. Hierzu ganz interessant (bis witzig) der Anmeldebogen zur Grün-Jugend. Bei Geschlecht wird nur weiblich bzw. nicht-weiblich als Option gegeben.

Das diskriminiert aber alle Transgender, Transvestiten und eine ganze Anzahl Weiblicher, die sich als Mann-Frau sehen !
Forderungen nach Ausbau der Kita-plätze (Kinderverwahranstalten) kommen massiv von den Grünen.
Siehe hierzu lokale Tagespresse oder auch virtuell nach Grüne und Ganztagsbetreuung von Kindern gucken.
guatuso hat geschrieben:Aufklaerung ueber die paedophile Stroemung bei den Gruenen? Da hat sich die einfaeltige Buergerschaft Deutschlands gefaelligst ruhig zu verhalten, verlangen die Gruenen, bis die Durchleuchtung der Kinderschaenderaktion wissenschaftlich untersucht worden sei.
So also geht es. Klappe halten, wir sind die Gruenen.
Sagt welche(r) Grüne, und wo?
Das beste Beispiel ist doch das des Wahlkreisbüroleiters von Tom Koenigs. Der hat Kinder mit Drogen und Alkohol gefügig gemacht und dann mißbraucht. Damit das nicht vergessen wird hier noch mal die Verlinkung eines Artikels
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... haben.html oder auch hier noch mal
http://www.rp-online.de/niederrhein-nor ... -1.3553051
Ist aber auch schon hier im Grüninnen-Stang und im Gender-Strang beleuchtet worden.
dazu aber auch noch : Priorisierung sexueller Minoritäten (Schwule, Lesben, Bisexuelle) bei gleichzeitiger Abwertung der heterosexuellen Majorität - in allen grün Dokumenten und Beschlüssen der letzen Jahre zu finden
guatuso hat geschrieben:Sorry Palmesel, du lobst mir die Gruenen ein bisschen zu stark und verharmlost mir ein bisschen zuviel die Gendermentalität dieser Menschenverachtenden Partei.
"Menschenverachtend" ist ein schweres Wort. Die Vorgehensweise der Polizei im Falle Stuttgart 21 beispielsweise, ja, die war menschenverachtend. Wo die Grünen menschenverachtend sind, das hätte ich gerne mal belegt. Und bitte am sachlichen Beispiel, nicht mit einer Parolentirade. Ich bin gespannt.