Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

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gc-148
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von gc-148 »

CIC_Fan hat geschrieben:In der Inszenierung seines Bescheidenheitskultes aber auch das ist ja wie oben gesagt unerheblich nochmals das private Verhalten eines Papstes ist unbedeutend wichtig ist seine Amtsführung und das kann ja in nächster Zeit sehr heiter werden
ich kann an unserem Papst keinerlei "Bescheidenheits-KULT" entdecken - allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dass er früher in cappa magna aufgetreten wäre.

Auch an seiner Amtsführung kann ich nichts Anstößiges entdecken .....

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Peti
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Peti »

CIC_Fan hat geschrieben: nochmals das private Verhalten eines Papstes ist unbedeutend
Es kann aber in einem Medienzeitalter, in der im Gegensatz zur Zeit von
Alexander VI. das Christentum nicht mehr die selbstverständliche Religion ist,
zu einem riesigen Glaubenshindernis für alle Suchenden werden.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney

CIC_Fan

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von CIC_Fan »

Sarandanon hat geschrieben:
CIC_Fan hat geschrieben:In der Inszenierung seines Bescheidenheitskultes aber auch das ist ja wie oben gesagt unerheblich nochmals das private Verhalten eines Papstes ist unbedeutend wichtig ist seine Amtsführung und das kann ja in nächster Zeit sehr heiter werden
Es handelte sich bzgl des Borjas mit nichten nur um privates Verhalten oder Belange, da diese sehr wohl Einfluss auf seine Amtsführung hatten. Ein solcher Papst wäre heutzutage sicherlich untragbar aber eigentlich war der Borja es damals schon.
Keinem Amtsträger egal ob weltlicher oder kirchlicher Art würde es heute einfallen öffentlich so zu handeln

CIC_Fan

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von CIC_Fan »

Peti hat geschrieben:
CIC_Fan hat geschrieben: nochmals das private Verhalten eines Papstes ist unbedeutend
Es kann aber in einem Medienzeitalter, in der im Gegensatz zur Zeit von
Alexander VI. das Christentum nicht mehr die selbstverständliche Religion ist,
zu einem riesigen Glaubenshindernis für alle Suchenden werden.
was vor allem zeigt daß schon die Art der Suche problemqatisch ist aber an sich hast du recht die schmierenkomödie um die päpstliche Bescheidenheit kann auf Suchende lächerlich wirken ja

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cantus planus
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von cantus planus »

Ich empfinde dieses Pontifikat mittlerweile als Popcorn-Kino vom Feinsten. :breitgrins:

Allerdings wäre es erfreulich, wenn der Heilige Vater ebenfalls mit 75 Jahren zurückträte, bevor er ein Chaos hinterlässt, in dem sich überhaupt niemand mehr auskennt. Dieses Jahr hat bereits ausreichend zu Ärgernis und Spaltung unter den Gläubigen geführt, und mittlerweile stossen sich nicht mehr nur Traditionalisten an Franziskus. Am amüsantesten finde ich, dass sogar kath.net langsam mit der nachkonziliaren Papsthermeneutik ins Schwimmen kommt.

Wobei ich natürlich keinen Zweifel hege, dass Franziskus' Nachfolger ihn heiligsprechen wird. :breitgrins:
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Athanasius0570
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Athanasius0570 »

Sarandanon hat geschrieben:
Athanasius0570 hat geschrieben:Es ist ja schon festgestellt worden, dass Alexander VI. nicht nur negative Seiten hatte ...
Ich bin durchaus bereit zu glauben, dass Borja tatsächlich eine gläubiger Chrtist war. Man konnte ihm wohl auch keine Fehler hinsichtlich lehramtlicher Entscheidungen nachweisen.

Dieser Papst war jedoch ein rigoroser Machtpolitiker, der sich mehr als einen weltlichen Fürsten denn als einen geistlichen Führer betrachtete. Er wurde mit 25 Jahren (!) Kardinal, zeugte mehrere Kinder und kam durch Simonie zum Papstamt. Vor Mordaufträgen zur Erhaltung seiner Macht und zum Schutze seiner Familie schreckte er wohl auch nicht zurück. Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass das zu seiner Zeit alles völlig normal war. Macht die Sache aber nunmal nicht besser. Die negativen Aspekte wiegen mMn sehr viel schwerer als die positiven, vor allem vor dem Hintergrund des Anspruches, den das Amt des Papstes für sich einfordert (mal ganz abgesehen von den Ansprüchen die ER an einen Priester stellt). Überlegt mal, was das noch mit dem Auftrag Jesu an Simon Petrus zu tun hat.

Und dann behauptet hier der eine oder andere, ein solcher Papst wäre besser als ein solcher, der heute evt. an den Säulen des Lehramtes wagt zu rütteln?
Hat ja niemand behauptet, dass er nur gute Eigenschaften gehabt hätte....
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Athanasius0570
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Athanasius0570 »

cantus planus hat geschrieben:IAllerdings wäre es erfreulich, wenn der Heilige Vater ebenfalls mit 75 Jahren zurückträte, bevor er ein Chaos hinterlässt, in dem sich überhaupt niemand mehr auskennt.
Das gäbe ein ziemliches Chaos, weil er dann ja schon vor seiner Wahl zurückgetrete wäre ... :pfeif:
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cantus planus
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von cantus planus »

Athanasius0570 hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:IAllerdings wäre es erfreulich, wenn der Heilige Vater ebenfalls mit 75 Jahren zurückträte, bevor er ein Chaos hinterlässt, in dem sich überhaupt niemand mehr auskennt.
Das gäbe ein ziemliches Chaos, weil er dann ja schon vor seiner Wahl zurückgetrete wäre ... :pfeif:
Wenn er lieber gestern als heute zurücktreten möchte, stehe ich ihm nicht im Weg... ;D
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Peti
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Peti »

Franziskus: Ein Papst zum Anfassen:
http://www.rhein-zeitung.de/nachrichten ... GSAIrstCM9
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Johannes Maria Vianney

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Athanasius0570
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Athanasius0570 »

Und was daran erscheint dir verwerflich?
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Gallus
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Gallus »

Peti hat geschrieben:Franziskus: Ein Papst zum Anfassen:
http://www.rhein-zeitung.de/nachrichten ... GSAIrstCM9
Mit 8. Leuten zusammen jemanden persönlich kennenlernen? Komische Vorstellung.

CIC_Fan

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von CIC_Fan »


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Gallus
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Gallus »

Man weiss ja als Katholik, von wem die Verwirrung kommt...

gc-148
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von gc-148 »

Gallus hat geschrieben:Man weiss ja als Katholik, von wem die Verwirrung kommt...
Wo bist Du denn als Katholik verwirrt? .. Hör auf den Papst, dann weißt du Bescheid!

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Gallus
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Gallus »

gc-148 hat geschrieben:
Gallus hat geschrieben:Man weiss ja als Katholik, von wem die Verwirrung kommt...
Wo bist Du denn als Katholik verwirrt? .. Hör auf den Papst, dann weißt du Bescheid!
Auf welchen denn? Den aus dem ursprünglichen Scalfari-Interview? Oder auf den, der das Interview dann zurückziehen und dementieren ließ? Oder auf den, der das Interview nun doch wieder veröffentlicht?

Ich will das nicht beim Papst selbst abladen, aber irgendwer, der ihm sehr nahe steht und in seine alltäglichen Entscheidungen stark involviert ist, kann doch offensichtlich nicht mehr ganz dicht sein.

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Athanasius0570
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Athanasius0570 »

gc-148 hat geschrieben:
Gallus hat geschrieben:Man weiss ja als Katholik, von wem die Verwirrung kommt...
Wo bist Du denn als Katholik verwirrt? .. Hör auf den Papst, dann weißt du Bescheid!
Ich bin ja bekanntermaßen kein Gegner von Franz I. Aber zu behaupten, er sei um Klarheit bemüht, scheint mir doch sehr absurd.
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taddeo
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von taddeo »

Athanasius0570 hat geschrieben:Ich bin ja bekanntermaßen kein Gegner von Franz I. Aber zu behaupten, er sei um Klarheit bemüht, scheint mir doch sehr absurd.
Ich persönlich denke, daß man in die "Widersprüchlichkeiten" des Papstes nicht unbedingt ein System hineinkonstruieren muß, auch wenn man das einem Jesuiten grundsätzlich zutrauen sollte. Sein Verhalten - auch mit diesen Interviews - scheint mir eher auf einer gewissen Spontaneität zu beruhen, mit der er Dinge einfach auf sich zukommen läßt, ohne sich vorher schon viele Gedanken darüber zu machen. Das würde auch sein "Fremdeln" mit den administrativen und protokollarischen Gepflogenheiten der Kurie erklären.

Allerdings ist das für einen Papst - genauso wie für einen anderen CEO (der er neben seiner geistlichen Aufgabe ja auch ist) - keine gute und hilfreiche Angewohnheit. Als "Steve Jobs des Vatikan" ist er nicht genial genug, um prinzipiell den Kurialstil mißachten zu können.

Fridericus
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Fridericus »

The pope is confusing many bishops
This year Sandro Magister celebrates 4 years as a Vatican journalist. His first articles in L’Espresso in fact, date back to 1974. And today, from those columns and also from the site of the weekly magazine, he still continues to report Vatican and Church news, everything very well-documented without bowing down to anyone.
Born in 1943, a native of Busto Arsizio, with degrees in Philosophy and Theology from the “Cattolica”, Magister has followed many Roman pontiffs. His articles regarding the present Pontiff, Pope Francis, are distinct from the mainstream Vatican journalists, unhesitatingly noting contradictions.
http://rorate-caeli.blogspot.com/214/1 ... .html#more

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Gallus
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Gallus »

Der Papst über Thyssen-Krupp:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 8976.html

Der Papst über Meridiana:

http://www.ansa.it/english/news/vatican ... b99da.html

Der Papst als Arbeitgeber:
Q: When speaking to the popular movements he seemed to echo some of Tony Negri’s analyses on work, as you wrote on the blog Settimo Cielo. But then he accepted the “layoff” of 5 workers, among them, calligraphers, painters and printers of which the Office of Papal Charities decided it had no more use for.
R: In fact that incident is a bit jarring…
Q: …as jarring as his harsh ultra-libertarian positions on justice and prisons by having the ex-nuncio to the Dominican Republic jailed in advance of judgment on accusations of pedophilia.
R: That’s right.
Q: So, you have been a vaticanist for a long time, what do you think of all this?
R: That there are contradictions inherent in the character of Jorge Bergoglio. This is based on observations of valid evidence over many months.
Q: What conclusions have you come to?
R: Throughout his life he has been a person who has acted on different fronts contemporarily and does the same thing now as Pontiff; he leaves passages open, and on first reading, there are many contradictions. Anyway, those you mentioned are not the only ones.

http://rorate-caeli.blogspot.com/214/1 ... tters.html
"Do as I say, not as I do", das Lebensmotto aller Salonlinken seit Menschengedenken.

CIC_Fan

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von CIC_Fan »

tja das ist schlicht und einfach falsch was Papst Franz da von sich gibt
kath.net hat geschrieben: Franziskus: Das Heil beginnt nicht mit dem Bekenntnis zum Königtum Christi, sondern mit der Nachahmung der Werke der Barmherzigkeit.
natürlich werden sich jetzt die Papalisten bemühen es kath hinzubiegen aber es ist klar wenn dieser Papst was katholisches ist dann maximal ein Herz Jesu Sozialialist

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taddeo
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von taddeo »

CIC_Fan hat geschrieben:tja das ist schlicht und einfach falsch was Papst Franz da von sich gibt
laut Kathnet
Zitat:Franziskus: Das Heil beginnt nicht mit dem Bekenntnis zum Königtum Christi, sondern mit der Nachahmung der Werke der Barmherzigkeit.
Zitat Ende
http://www.kath.net/
natürlich werden sich jetzt die Papalisten bemühen es kath hinzubiegen aber es ist klar wenn dieser Papst was katholisches ist dann maximal ein Herz Jesu Sozialialist
Das ist nur das, was schon auf die klassische erste Katechismusfrage als Antwort steht. Was ist daran falsch?
Unser Bischof hat heute in seinem ersten Hirtenwort darauf hingewiesen, daß im Tagesevangelium von Christkönig überhaupt nicht davon die Rede ist, daß die Böcke Böses getan haben, sondern einziges Kriterium für das Urteil ist, was sie Gutes unterlassen haben. Das scheint mir in eine ähnliche Richtung zu gehen.

CIC_Fan

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von CIC_Fan »

nachkonziliarer schwachsinn wohin man schaut

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taddeo
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von taddeo »

CIC_Fan hat geschrieben:nachkonziliarer schwachsinn wohin man schaut
Ich kann nicht erkennen, was am Evangelium Mt 25,31-46 "nachkonziliarer Schwachsinn" sein sollte. :hmm: :achselzuck:

CIC_Fan

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von CIC_Fan »

die auslegung die auslegung

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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von taddeo »

CIC_Fan hat geschrieben:die auslegung die auslegung
Das ist zunächst nur eine sachliche Beobachtung von unserem Bischof. Über seine Auslegung hab ich gar nichts gesagt.
Aber nachdem im Evangelium kein Wort Zufall ist, darf man auf diese Beobachtung ruhig hinweisen. Daß das einem Hardcore-Tradi nicht ins Weltbild paßt, ist mir schon klar; dabei werden sich gerade diese Herrschaften mal mehr über ihre Unterlassungen wundern als über ihre bösen Taten, fürchte ich.

gc-148
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von gc-148 »

CIC_Fan hat geschrieben:tja das ist schlicht und einfach falsch was Papst Franz da von sich gibt
laut Kathnet
Zitat:Franziskus: Das Heil beginnt nicht mit dem Bekenntnis zum Königtum Christi, sondern mit der Nachahmung der Werke der Barmherzigkeit.Zitat Ende
Das Heil für ALLE fordert nur eines: Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!

Die Feier der Sakramente, Gebet usw ist alles sinnlos und nutzlos, wenn dieses Kriterium nicht erfüllt wird. Gebet und die Feier der Sakramente sollen uns befähigen, diese Werke zu tun.
Die größte Sünde ist die Unterlassung!

Kilianus
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Kilianus »

Schon mal einem Sterbenden irgendwelche Sakramente gespendet?

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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Gallus »

gc-148 hat geschrieben:Das Heil für ALLE fordert nur eines: Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!
Klingt, als wäre das "Heil für ALLE" für Sie etwas ganz und gar Irdisches, das mit irdischer Barmherzigkeit hergestellt werden kann.

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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von taddeo »

gc-148 hat geschrieben:Die Feier der Sakramente, Gebet usw ist alles sinnlos und nutzlos, wenn dieses Kriterium nicht erfüllt wird. Gebet und die Feier der Sakramente sollen uns befähigen, diese Werke zu tun.
Die größte Sünde ist die Unterlassung!
Ich hoffe, Hochwürden erzählen das nicht den alten Mütterchen, die mangels Finanz- und Körperkraft zu keiner anderen menschlichen "Leistung" mehr imstande sind außer Beten und Kirchgang. Gerade diese "Geringsten" sind es, für die das die einzige Wirkmöglichkeit bleibt, was Euer Hochwohlgeboren hier als "sinnlos und nutzlos" titulieren.
(Zumindest in unserer Pfarrei gibt es etliche solcher Menschen. Kann natürlich sein, daß die in Ihrer Pfarrei angesichts solcher "Wertschätzung" längst Reißaus genommen haben und Ihnen daher gar nicht mehr bekannt sind.)

gc-148
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von gc-148 »

solch süffisanten Antworten kannst Du Dir ersparen ..........

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taddeo
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von taddeo »

gc-148 hat geschrieben:solch süffisanten Antworten kannst Du Dir ersparen ..........
Wenn ich Unrecht gesprochen habe, so weise mir das Unrecht nach; wenn aber nicht ... :achselzuck:

CIC_Fan

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von CIC_Fan »

gc-148 hat geschrieben:
CIC_Fan hat geschrieben:tja das ist schlicht und einfach falsch was Papst Franz da von sich gibt
laut Kathnet
Zitat:Franziskus: Das Heil beginnt nicht mit dem Bekenntnis zum Königtum Christi, sondern mit der Nachahmung der Werke der Barmherzigkeit.Zitat Ende
Das Heil für ALLE fordert nur eines: Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!

Die Feier der Sakramente, Gebet usw ist alles sinnlos und nutzlos, wenn dieses Kriterium nicht erfüllt wird. Gebet und die Feier der Sakramente sollen uns befähigen, diese Werke zu tun.
Die größte Sünde ist die Unterlassung!
Jedes Werk der Nächstenliebe ist sinnlos wenn es nicht in christlicher Intention aus Gottes Liebe geschieht und jeder Akt der Giottesliebe ist sinnlos ohne Werke der Nächstenliebe so lautet die traditionelle Lehre alles andere ist eben Herz Jesu Sozialismus

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