Auswandern

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DarPius
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Re: Auswandern

Beitrag von DarPius »

umusungu hat geschrieben: Warum gehst Du nicht sofort nach Polen?
Pacta sunt servanda.

Und warum gehst du nicht nach Syrien, um Geflüchteten zu helfen?
'Et portae inferi non praevalebunt eam'

Mauritius
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Re: Auswandern

Beitrag von Mauritius »

Bleibe noch ein Weile! Wir brauchen mutige Leute, vielleicht erleben wir eine neue politische Wende.

Die Bundesrepublik-Kirchenfürsten/Staatsdiener haben sich schon Flüchtlingsboote beschafft, die können sie bald selber
gebrauchen! :breitgrins:

Es wird Zeit für neue Hirten, die Mietlinge und Wölfe aus der Herde werfen!

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umusungu
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Re: Auswandern

Beitrag von umusungu »

Welchen Sinn hat dieses Posting?

maliems
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Re: Auswandern

Beitrag von maliems »

Polen ist für mich auch eine Alternative

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Sempre
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Re: Auswandern

Beitrag von Sempre »

umusungu hat geschrieben:Welchen Sinn hat dieses Posting?
Offenbar den, Dich nach Syrien zu verbannen. Wie kann einer das übersehen?
Multi venient in nomine meo, id est in nomine corporis mei. (Tichonius Africanus)
———
Quomodo facta est meretrix civitas fidelis (Is 1:21)

Tinius
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Re: Auswandern

Beitrag von Tinius »

Sempre hat geschrieben:
umusungu hat geschrieben:Welchen Sinn hat dieses Posting?
Offenbar den, Dich nach Syrien zu verbannen. Wie kann einer das übersehen?
Könnte es (höflichst gefragt) sein, dass das verbale Ansinnen, jemanden "nach Syrien zu verbannen" gegen dieverse Regeln des Kreuzganges verstößt und deswegen entweder wegen

-mangelnder Ernsthaftigkeit

oder

-unhöflicher Bedrohung mit einem Übel

oder

Verächtlichmachung des Users umusungu

das Posting zu löschen und das Sempre zu ermahnen ist????

HeGe
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Re: Auswandern

Beitrag von HeGe »

Ich würde dem Beitrag allenfalls fehlende Ernsthaftigkeit unterstellen. Wenn das ein Grund zum Löschen wäre, wären geschätzt 3/4 der Beiträge im Kreuzgang zu entfernen.

Im Übrigen: wenn dich ein Beitrag stört, beanstande ihn, dafür gibt es die Funktion in der Forensoftware.
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -

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Niels
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Re: Auswandern

Beitrag von Niels »

umusungu hat geschrieben:Welchen Sinn hat dieses Posting?
Welchen Sinn haben Deine Postings? :hmm: :achselzuck: :detektiv:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Sempre
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Re: Auswandern

Beitrag von Sempre »

@Tinius

Wie sieht es inzwischen aus in Kanada? Berichte doch mal!
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Caviteño
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Re: Auswandern

Beitrag von Caviteño »

Interessante Statistik zur Ein-und Auswanderung von 1991 - 2017:

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten ... nAlle.html

Deutsche Staatsangehörige hatten von 1991 - 2004 mehr Zuzüge als Fortzüge. Seit 2005 hat sich dieser Trend umgekehrt. Jährlich verlassen zwischen 16.000 und 135.000 Deutsche das Land, seit 2016 mit erheblich steigender Tendenz.
Bei den Nichtdeutschen ein umgekehrtes Bild: Nur 1997 und 1998 gab es hier einen Negativsaldo, d.h. es zogen mehr Nichtdeutsche fort. In allen anderen Jahren überwog der Zuzug. Seit 2011 sind die Zahlen förmlich explodiert, lagen immer über 300.000. Davor wurden nur in 1991 und 1992 hohe Zuwanderungszahlen erreicht. Die wurden dann durch den Asylkompromiß auf ein niedrigeres Maß zurückgeführt.

Interessant auch die Erläuterung zu den Jahren 2016 und 2017:
Die Ergebnisse ab dem Berichtsjahres 2016 sind aufgrund methodischer Änderungen und technischer Weiter­entwick­lungen nur bedingt mit den Vorjahres­werten vergleichbar. Die Genauigkeit der Ergebnisse ist u. a. aufgrund von Unstimmig­keiten in Zusammen­hang mit der melde­rechtlichen Behandlung von Schutz­suchenden eingeschränkt.
MaW: Man hat überhaupt keine belastbaren Unterlagen..... - Staatsversagen pur.

Caviteño
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Re: Auswandern

Beitrag von Caviteño »

Deutschland verlassen? Die Argumente dafür werden stärker
Andere, weit weg von der Hauptstadt, fürchten, dass der Sozialstaat wegen der massiven Zuwanderung nicht bis zu ihrer Pensionierung hält, während der Wirtschaft, die jetzt schon mit den höchsten Strompreisen Europas zu kämpfen hat, nach einem weitgehenden politischen Konsens neue CO2-Bepreisungen auferlegt werden sollen. Woher kommen dann wohl Arbeitsplätze für die Kinder und Enkel?
Die vielen Leserbriefe zeigen, daß die Überlegungen weit verbreitet sind. Auch ein Grund wird da genannt:
Christian D hat geschrieben: Die haben vermutlich alle Angst vor der AfD. Bin gespannt wann uns ARD und ZDF diese Erklärung liefern.

Caviteño
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Re: Auswandern

Beitrag von Caviteño »

Eine besondere Art der Auswanderung, die immer mehr in Mode kommt:

Gebären in Miami: Schwanger hin, mit Pass und Kind zurück
Das ist die Chance, dass einer seiner Söhne Amerikaner werden kann. Denn sobald er nach US-Recht mit 21 Jahren die Volljährigkeit erreicht, kann die gesamte Familie eingebürgert werden.
(...)
Wozu der ganze Aufwand und Stress? Weil es ihren Kindern auch eine Ausbildung in den USA ermögliche, die für Staatsbürger deutlich günstiger sei, antworten die Mironows.

Caviteño
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Re: Auswandern

Beitrag von Caviteño »

Vor allem die Hochqualifizierten kehren Deutschland den Rücken
Laut dem aktuellen Migrationsbericht der Bundesregierung haben im vergangenen Jahr rund 58.000 mehr deutsche Staatsbürger das Land dauerhaft verlassen, als zugezogen sind.
(...)
Die wichtigsten Zielländer deutscher Abwanderer waren 2019 die Schweiz (16.340), Österreich (11.904), die USA (9782), das Vereinigte Königreich (6766) und Spanien (6479). Die deutschen Rückkehrer kamen vor allem aus der Schweiz (10.523), den USA (9498), Österreich (6631), dem Vereinigten Königreich (6385) und der Türkei (5620).
(...)
Bezüglich des Qualifikationsniveaus der fortziehenden Deutschen stellte das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung im vergangenen Jahr Studienergebnisse vor. Demzufolge hatten etwa drei Viertel der Befragten Abwanderer einen Hochschulabschluss – in der Bevölkerung sind das nur gut ein Viertel. So finden sich unter den Auswanderern überproportional viele mit einem Master- oder Doktortitel, während Menschen mit einem gymnasialen oder niedrigeren Schulabschluss unterrepräsentiert sind.
Auch waren die Befragten überwiegend jung. Im Schnitt sind sie 37 Jahre alt und damit rund zehn Jahre jünger als die Gesamtbevölkerung.
Thematisiert wird dieser brain-drain aber nicht.... - die Antworten könnten nicht der political correctness entsprechen.

Caviteño
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Re: Auswandern

Beitrag von Caviteño »

Heute im Handelsblatt:
Jährlich verlassen rund 210.000 Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft im Alter von 20 bis 40 Jahren das Land, drei Viertel davon mit Hochschulabschluss – Tendenz steigend. Das zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts und des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB).
Die Zahl der Rückkehrer nimmt dagegen immer weiter ab. Zehn Prozent der unter 30-Jährigen sind außerdem aktiv auf der Suche nach einem Job im Ausland.
https://www.handelsblatt.com/karriere/f ... 55145.html

Als Gründe werden aufgeführt:

1. Höherer Lebensstandard - sogar in der Schweiz bliebe trotz der höheren Lebenshaltungskosten mehr vom Gehalt übrig als in Deutschland

2. Karrieresprung

3. Internationale Erfahrung

4. Bessere Arbeitskultur - darunter fallen insbesondere flexiblere Arbeitszeiten und mehr Möglichkeiten zum home-office

5. Steigende Unzufriedenheit

Aber keine Sorge - zum Glück gibt es mehr Einwanderer als Auswanderer... :D

Christian
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Re: Auswandern

Beitrag von Christian »

Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 21. August 2024, 18:54
Heute im Handelsblatt:
Jährlich verlassen rund 210.000 Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft im Alter von 20 bis 40 Jahren das Land, drei Viertel davon mit Hochschulabschluss – Tendenz steigend. Das zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts und des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB).
Die Zahl der Rückkehrer nimmt dagegen immer weiter ab. Zehn Prozent der unter 30-Jährigen sind außerdem aktiv auf der Suche nach einem Job im Ausland.
https://www.handelsblatt.com/karriere/f ... 55145.html

Als Gründe werden aufgeführt:

1. Höherer Lebensstandard - sogar in der Schweiz bliebe trotz der höheren Lebenshaltungskosten mehr vom Gehalt übrig als in Deutschland

2. Karrieresprung

3. Internationale Erfahrung

4. Bessere Arbeitskultur - darunter fallen insbesondere flexiblere Arbeitszeiten und mehr Möglichkeiten zum home-office

5. Steigende Unzufriedenheit

Aber keine Sorge - zum Glück gibt es mehr Einwanderer als Auswanderer... :D

Freunde sind von mir in die Schweiz ausgewandert, sie wurden von einen Unternehmen regelrecht abgeworben, seit über 10 Jahren wohnen und arbeiten sie dort und kommen zweimal im Jahr ins Ruhrgebiet zu Besuch. Die Aussage ist jedesmal dasselbe für nichts auf die Welt wollen sie nochmal zurück nach Deutschland um dauerhaft hier zu arbeiten.

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TeDeum
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Re: Auswandern

Beitrag von TeDeum »

Wir hatten das Thema kürzlich mit einem befreundeten spanischen Paar, welche nun nach wenigen Jahren aus Deutschland zurück nach Spanien gehen. Der Mann arbeitete als Spezialist in einem technischen Bereich, für den nur sehr schwer Spezialisten zu finden sind. (nicht wegen schlechter Arbeitsbedingungen a la Bäcker / Klempner, sondern wegen dem sehr speziellen Know-How, für das es keinen Ausbildungsweg gibt... er fällt in die Kategorie "Hochqualifizierte")

Trotz gutem Verdienst, wandern sie wieder ab. Interessant waren die Gründe:

- Deutsche Manager seien eine Katastrophe. Er habe in zwei Firmen gearbeitet und in beiden meinte die Geschäftsführung ständig Mikromanagement betreiben zu müssen und Dinge ad-hoc zu entscheiden, von denen sie keine Ahnung hat, ohne je die Experten zum Thema im Betrieb zu befragen (aka "Ich bin doch der große Manager hier, ich entscheide!" Syndrom)

- Firmen seien wenig familienfreundlich / unflexibel. Fand ich überraschend, weil sich m.E. da in den letzten Jahren doch einiges getan hat. Aber er verglich es halt mit z.B. Dänemark, von wo er abgeworben wurde. Er fand es auch befremdlich, dass ständig davon geredet wurde, man müsse länger arbeiten, statt zu fragen, wie man effizienter arbeiten könne. Seit er hier gearbeitet habe, denke er nicht mehr, dass die Deutschen ein besonderes Talent für Effizienz / Organisation besitzen - wie sonst gern behauptet werde.

- Unfreundlichkeit. Weniger im Alltag, sondern eher bei so Dingen wie z.B. beim Kinderarzt anrufen und auf Englisch nach einem Termin zu fragen. (die Gegenseite legte einfach auf; nochmal angerufen, legte einfach nochmal auf usw.)

- Bürokratie. Sie meinten, sie hätten noch nie einen Drucker für ihren Computer gebraucht, aber hier in Deutschland mussten sie sich einen anschaffen und hätten so viele Formulare ausfüllen und ausdrucken müssen wie nirgends. So viel Papier, so wenig einfache digitale Lösungen. Doppelte Arbeit weil Ämter nicht miteinander kommunizieren können usw... naja, das kennen wir ja auch.

Alles in allem war für sie der Aufenthalt in Deutschland enttäuschend. Hinzu kam dann noch der "Kampf" um einen Platz in der Mittagsbetreuung für die Kinder oder um ein passendes Haus zur Miete im Großraum München. Wenn man so qualifizierte Kräfte als Deutschland halten möchte, dann muss man auch entsprechende Infrastruktur bieten. Ansonsten werden sie nicht bleiben.

Caviteño
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Re: Auswandern

Beitrag von Caviteño »

TeDeum hat geschrieben:
Freitag 23. August 2024, 09:37
Wir hatten das Thema kürzlich mit einem befreundeten spanischen Paar, welche nun nach wenigen Jahren aus Deutschland zurück nach Spanien gehen.
(...)
- Unfreundlichkeit. Weniger im Alltag, sondern eher bei so Dingen wie z.B. beim Kinderarzt anrufen und auf Englisch nach einem Termin zu fragen. (die Gegenseite legte einfach auf; nochmal angerufen, legte einfach nochmal auf usw.)
Obwohl ich die meisten Punkt nachvollziehen kann, muß ich hier doch eine Anmerkung machen.

Wenn ein Paar schon (wenige) Jahre (!) in Deutschland ist, kann man dann nicht erwarten, daß man in der jeweiligen Landessprache zumindest eine Terminvereinbarung machen kann? :ja:

Ich wage auch zu bezweifeln, daß man in Spanien auch in den großen Städten im gleichen Fall ohne spanische Sprachkenntnisse und nur mit Englisch einen Termin beim Kinderarzt machen kann. Schließlich spricht man mit der Sekretärin oder der Sprechstundenhilfe, die nicht unbedingt ein Studium absolviert haben.

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ar26
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Re: Auswandern

Beitrag von ar26 »

Man könnte spitzfindig formulieren, dass es für Deutschland ein Standortnachteil ist, dass hier Englisch weder Muttersprache ist, noch eine etablierte Zweitsprache, wie etwa in Skandinavien, den Niederlanden usw. Diesen Standortnachteil haben aber alle größeren Kulturnationen nichtangelsächsicher Provenienz. Das kann man nicht ändern ohne zum Sozialingenieur zu werden. Wenn man für einfacher gelagerte Servicejobs jetzt auch noch ein Cambridge-Zertifikat verlangt, dann herrscht vollends Fachkräftemangel.

Im übrigen wage ich einmal die These, dass uns nicht unbedingt die hochqualifizierten anywhere-Spezialisten fehlen, die naturgemäß nomadig leben (müssen), sondern eben jene Fachkräfte, die unsere Infrastruktur erneuern und Wohnungen bauen. Handwerker, Facharbeiter, Ingenieure.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

Moorwen
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Re: Auswandern

Beitrag von Moorwen »

ich bin kein Fan von Heino und seiner Musik, aber was er sagt, passt nicht nur zu diesem Thema hier:
"Ich kann nachvollziehen, dass viele Deutsche auswandern"

Für viele konservative Deutsche ist Heino ein Idol. Gegen Vorwürfe, er sei politisch rechts, hat der Sänger sich stets gewehrt. Fakt ist: Seine "Heimat- und Vaterlandslieder" kommen auch in den USA gut an. Vor allem unter den deutschstämmigen Amerikanern und Auswanderern ist Heino beliebt. Er selbst hatte viele Jahre einen zweiten Wohnsitz in Florida, habe sich dort "immer sehr wohl und sicher gefühlt", wie er t-online verrät.

Mittlerweile lebe er lieber in Kitzbühel in Österreich und in Bad Münstereifel in Deutschland. "Aber ich kann nachvollziehen, dass viele Deutsche auswandern. Deutschland ist ein schönes Land, aber wenn mich was daran stört, dann sind das die Politiker und deren Politik, die sie machen. Und das leider schon viel zu lange", so der 85-Jährige.

Für Heino seien viele Politikerinnen und Politiker teilweise "total ahnungslose und weltfremde Menschen", die seiner Meinung nach in ihrer Arbeit zu wenig auf Deutschland fokussiert seien. "Die heutigen Politiker verfolgen jedoch fast nur noch ihre eigenen Ideale und meinen, uns das aufs Auge drücken zu müssen, was sie in ihrer Ideologie für einzig richtig finden. Das ist Politik, die an den Menschen vorbei gemacht wird. Ihre Sorgen und Ängste werden kaum beachtet", findet Heino.

Quelle: https://www.t-online.de/unterhaltung/st ... remd-.html

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