Politik im Land der Indianer
Politik im Land der Indianer
Amerika ist toll. Das haben wir schon früh gelernt. Begeistert haben wir Lessie, Flipper und Daktari geschaut, die Mondlandung und Bonanza. Was ältere Schüler für seltsame Lieder im Schulbus sangen, ist uns später erst aufgegangen. Auch, dass Amerika nicht nur Deutschland befreit hat. Heute ist Amerika Google und Apple und Youtube, Obama und Popkultur. Unser Geschichtsbild ist restringiert. Aber wir haben auch etwas über Law and Order gehört, über Mafia und Bandenkriminalität, organisiert wie Industriekonzerne. Wir alle kennen Dirty Harry und schießwütige Polizisten, die fettleibiger sind. Trotzdem sind wir erstaunt und erschrocken, was da in Amerika zur Zeit abgeht. Das passt nicht in unser Amerikabild aus besseren Tagen, als die Sommer noch heißer waren und wir jeden Tag ins Schwimmbad gingen.
Re: Politik im Land der Indianer

Das ist mir zu ambivalent.
Re: Politik im Land der Indianer
Der erste Fehler liegt in der Ueberschrift. Es gib keine Indianer auf dem amerikanischem Kontinent, wer Indianer sucht, muss nach Indien gehen.
Aber ich will nicht kleinlich sein und es mal hinnehmen.
Zitat: "Wir alle kennen Dirty Harry und schießwütige Polizisten, die fettleibiger sind. Trotzdem sind wir erstaunt und erschrocken, was da in Amerika zur Zeit abgeht. Das passt nicht in unser Amerikabild aus besseren Tagen, als die Sommer noch heißer waren und wir jeden Tag ins Schwimmbad gingen."
Zur Zeit?
Ich kenne die USA aus Zeiten der Care-Pakete (also sehr positiv, sehr hilfsbereit, nicht nachtragend!) und aus Zeiten der Napalmabwuerfe auf den Vietcong und seinem Vietnam-Krieg (also negativ) und aus den brutalwuetigen Niederknueppeln demonstrierender Studenten auf den US-Uni-Campus in den 60ern.
Die USA waren nie anders als heute. Es gibt nur einen Unterschied: Heute wird es "Dank" Goggle und Youtube bekannt, aber es war schon immer da. Ob die Rassismusmorde an Menschenrechtlern in den 60ern, ob die Mordbeschiessung der Davidianer
"Die Branch Davidians sind vor allem bekannt durch die 51-tägige Belagerung ihrer Siedlung Mount Carmel Center in der Nähe von Waco, Texas, durch Bundesbehörden im Jahre 1993, bei der 82 Mitglieder zu Tode kamen, einschließlich ihres Anführers David Koresh." (Wikipedia) bei der viele viele kleine Kinder durch das FBI umgebracht und verbrannt wurden - ob das Massaker am Wounded Knee im Jahre 1890, die USA waren schon immer Gewaltbereit.
Ja, wir haben gelernt dass Amerika ein Kontinent ist mit 35 eigenen Staaten und 18 weiteren Laendern, die teils zu Holland, teils zu GB gehoeren, und es gibt nur ein einziges USA-Land, und dennoch werden die restlichen 52 Staaten vernichtet, unterschlagen, also in Wirklichkeit gibt es mich ja nicht, da ich in Costa Rica lebe, und Amerika nur die USA sind, gelle? Damit naemlich beginnt die Blindheit und Reduzierung des Blickes Europas auf den Kontinent: es gibt nur "Amerika",also USA.
Und damit sind wir bei den guten alten Zeiten, wo unsere deutsche Presse die USA nur lobte, jeder Politiker die USA nur lobte, wo es ein Akt von Vaterlandsverrat war die Politik der USA auch nur einen Hauch in Zweifel zu ziehen.
Aber wie gesagt, die Gewalt, die Mafia (gerade die Mafia!) gab es schon immer, nur wurde es damals nicht so bekannt, weil wir keine Weltumspannende Kontrolle per Google haben.
Ich habe eigentlich bereits 68 gelernt, dass die USA eine Scheiss Menschenverachtende Politik betreiben, auf Studenten schiessen, in andere Laender einfallen und dort Morde begehen wie heute. Vietnam war eigentlich zu jener Zeit den meisten Deutschen ein Begriff, man hat es ja genuesslich im Fernsehen anschauen koennen, wie die Napalbomben fielen und der "Schlitzauge" auf offener Strasse per Kopfschuss durch den vietnamesischen Polizeipraesident abgeknallt wurde (der dann politisches Asyl in den USA bekam...)
Hast du das nie gesehen?
Dann wundert mich deine Frage nicht.
Nur die Sommer, die waren wohl heisser.
Aber ich will nicht kleinlich sein und es mal hinnehmen.
Zitat: "Wir alle kennen Dirty Harry und schießwütige Polizisten, die fettleibiger sind. Trotzdem sind wir erstaunt und erschrocken, was da in Amerika zur Zeit abgeht. Das passt nicht in unser Amerikabild aus besseren Tagen, als die Sommer noch heißer waren und wir jeden Tag ins Schwimmbad gingen."
Zur Zeit?
Ich kenne die USA aus Zeiten der Care-Pakete (also sehr positiv, sehr hilfsbereit, nicht nachtragend!) und aus Zeiten der Napalmabwuerfe auf den Vietcong und seinem Vietnam-Krieg (also negativ) und aus den brutalwuetigen Niederknueppeln demonstrierender Studenten auf den US-Uni-Campus in den 60ern.
Die USA waren nie anders als heute. Es gibt nur einen Unterschied: Heute wird es "Dank" Goggle und Youtube bekannt, aber es war schon immer da. Ob die Rassismusmorde an Menschenrechtlern in den 60ern, ob die Mordbeschiessung der Davidianer
"Die Branch Davidians sind vor allem bekannt durch die 51-tägige Belagerung ihrer Siedlung Mount Carmel Center in der Nähe von Waco, Texas, durch Bundesbehörden im Jahre 1993, bei der 82 Mitglieder zu Tode kamen, einschließlich ihres Anführers David Koresh." (Wikipedia) bei der viele viele kleine Kinder durch das FBI umgebracht und verbrannt wurden - ob das Massaker am Wounded Knee im Jahre 1890, die USA waren schon immer Gewaltbereit.
Ja, wir haben gelernt dass Amerika ein Kontinent ist mit 35 eigenen Staaten und 18 weiteren Laendern, die teils zu Holland, teils zu GB gehoeren, und es gibt nur ein einziges USA-Land, und dennoch werden die restlichen 52 Staaten vernichtet, unterschlagen, also in Wirklichkeit gibt es mich ja nicht, da ich in Costa Rica lebe, und Amerika nur die USA sind, gelle? Damit naemlich beginnt die Blindheit und Reduzierung des Blickes Europas auf den Kontinent: es gibt nur "Amerika",also USA.
Und damit sind wir bei den guten alten Zeiten, wo unsere deutsche Presse die USA nur lobte, jeder Politiker die USA nur lobte, wo es ein Akt von Vaterlandsverrat war die Politik der USA auch nur einen Hauch in Zweifel zu ziehen.
Aber wie gesagt, die Gewalt, die Mafia (gerade die Mafia!) gab es schon immer, nur wurde es damals nicht so bekannt, weil wir keine Weltumspannende Kontrolle per Google haben.
Ich habe eigentlich bereits 68 gelernt, dass die USA eine Scheiss Menschenverachtende Politik betreiben, auf Studenten schiessen, in andere Laender einfallen und dort Morde begehen wie heute. Vietnam war eigentlich zu jener Zeit den meisten Deutschen ein Begriff, man hat es ja genuesslich im Fernsehen anschauen koennen, wie die Napalbomben fielen und der "Schlitzauge" auf offener Strasse per Kopfschuss durch den vietnamesischen Polizeipraesident abgeknallt wurde (der dann politisches Asyl in den USA bekam...)
Hast du das nie gesehen?
Dann wundert mich deine Frage nicht.
Nur die Sommer, die waren wohl heisser.
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Re: Politik im Land der Indianer
Ich halte overkott nicht für typisch für den europäischen Blick. Wen er meint, wenn er "wir" schreibt, ist völlig offen.
Re: Politik im Land der Indianer
In den 50-er Jahren war Amerika das Land des Rock'n Roll, des Love me tender, des Mussi denn... Amerika hat Coca Cola erfunden, Kaugummi und Cadillacs. Amerika war Humfrey Bogart, leider auch zu früh verstorben, und Marylin Monroe. Und Kennedy war katholisch. Kennedy konnte reden. Ischbinainbörliener. Er hat uns den Mond vom Himmel geholt mit seinen Reden. Mit seinen Träumen, seinem Geld. Aber dann, peng. Wie Humfrey Bogart. Leider zu früh. Und dann wieder peng. Der zweite Kennedy. Bobby. Die restlichen Kennedy-Tragödien habe ich später gelesen. Überhaupt habe ich später einiges gelesen. In der Schule und überhaupt. Noch mehr Fernsehserien gesehen. Mal hier ne Folge, mal da. Noch mehr Kinofilme. Aber das ändert nichts an meinem Amerikabild, als über unserm Freibad noch die Sonne schien. Und das war ganz anders, als das, was wir jetzt in den Nachrichten sehen.
Re: Politik im Land der Indianer
Seine Theologie - wenn man dafür dieses große Wort überhaupt verwenden darf!Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:.......... Wen er meint, wenn er "wir" schreibt, ist völlig offen.


Grenzen sind aus inklusivistischer Sicht schädlich. Es paßt daher ganz besonders das Diktum: Wer nach allen Seiten offen ist, der kann nicht ganz dicht sein!

Re: Politik im Land der Indianer
Ich bin beinahe der einzige, der den Sonntag als Anfang der Woche vertritt, weil das ja klar ist. Aber da hat sich beinahe die ganze Welt gegen mich verschworen: der Papst, das Opus, vielleicht die Kanzlerin und mein Freund Seehofer. Hätte ich nicht gesagt: Ja, es gibt so etwas wie Wahrheit und über 1+1=2 kann man nicht diskutieren, ich hätte vielleicht als Tennislehrer Karriere gemacht.Raphael hat geschrieben:Seine Theologie - wenn man dafür dieses große Wort überhaupt verwenden darf!Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:.......... Wen er meint, wenn er "wir" schreibt, ist völlig offen.- ist inklusivistisch. Daher darf sich unter "wir" jeder verstehen, der will.
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Grenzen sind aus inklusivistischer Sicht schädlich. Es paßt daher ganz besonders das Diktum: Wer nach allen Seiten offen ist, der kann nicht ganz dicht sein!
Re: Politik im Land der Indianer
Aber Sie können darüber diskutieren, ob der Herr Overkott eine 1 oder eine 0 ist.overkott hat geschrieben:Ich bin beinahe der einzige, der den Sonntag als Anfang der Woche vertritt, weil da ja klar ist. Aber das hat sich beinahe die ganze Welt gegen mich verschworen: der Papst, das Opus, vielleicht die Kanzlerin und mein Freund Seehofer. Hätte ich nicht gesagt: Ja, es gibt so etwas wie Wahrheit und über 1+1=2 kann man nicht diskutieren, ich hätte vielleicht als Tennislehrer Karriere gemacht.
Damit würden Sie sich endlich mal ein wirklich wichtiges Problem bewußt machen!

Re: Politik im Land der Indianer
Absolut. Einige werden sagen: Overkott ist auf seine Weise genial. Andere werden sagen: Immerhin findet er manchmal ein Korn.Raphael hat geschrieben:Aber Sie können darüber diskutieren, ob der Herr Overkott eine 1 oder eine 0 ist.overkott hat geschrieben:Ich bin beinahe der einzige, der den Sonntag als Anfang der Woche vertritt, weil da ja klar ist. Aber das hat sich beinahe die ganze Welt gegen mich verschworen: der Papst, das Opus, vielleicht die Kanzlerin und mein Freund Seehofer. Hätte ich nicht gesagt: Ja, es gibt so etwas wie Wahrheit und über 1+1=2 kann man nicht diskutieren, ich hätte vielleicht als Tennislehrer Karriere gemacht.
Damit würden Sie sich endlich mal ein wirklich wichtiges Problem bewußt machen!
Re: Politik im Land der Indianer
Damit hätten Sie aber nicht das Problem diskutiert, sondern d'rum herum geredet!overkott hat geschrieben:Absolut. Einige werden sagen: Overkott ist auf seine Weise genial. Andere werden sagen: Immerhin findet er manchmal ein Korn.Raphael hat geschrieben:Aber Sie können darüber diskutieren, ob der Herr Overkott eine 1 oder eine 0 ist.overkott hat geschrieben:Ich bin beinahe der einzige, der den Sonntag als Anfang der Woche vertritt, weil da ja klar ist. Aber das hat sich beinahe die ganze Welt gegen mich verschworen: der Papst, das Opus, vielleicht die Kanzlerin und mein Freund Seehofer. Hätte ich nicht gesagt: Ja, es gibt so etwas wie Wahrheit und über 1+1=2 kann man nicht diskutieren, ich hätte vielleicht als Tennislehrer Karriere gemacht.
Damit würden Sie sich endlich mal ein wirklich wichtiges Problem bewußt machen!

Wenn Sie das Problem diskutieren wollten, wäre es angebracht, Pros und Contras zu sammeln und zwar jeweils für die 1 und natürlich auch für die 0.

Re: Politik im Land der Indianer
Herr Overkott scheint der Überzeugung zu sein, er seie sowohl eine 1 als auch eine 0!Niels hat geschrieben:![]()

Mal so und mal so .....................
Re: Politik im Land der Indianer
Hört mal endlich mit dem dusseligen Gesieze auf, sonst werde ich - um Loriot zu zitieren - "ganz ungemütlich."



Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Politik im Land der Indianer
Jetzt wird's wieder mal ganz persönlich, Raphael. Und Sie sind wieder mit einer Zeile dabei!Raphael hat geschrieben:Herr Overkott scheint der Überzeugung zu sein, er seie sowohl eine 1 als auch eine 0!Niels hat geschrieben:![]()
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Mal so und mal so .....................
Hier geht es um Amerika. Um Cops und Gängsta. Um überfüllte Knasts. Und das traurige Amerika, das Obama jetzt seinen blassen Nachfolgern überlässt. Das ist nicht das Amerika meiner Träume.
Re: Politik im Land der Indianer
Bei Ihnen würde ich niemals persönlich werden.overkott hat geschrieben:Jetzt wird's wieder mal ganz persönlich, Raphael.Raphael hat geschrieben:Herr Overkott scheint der Überzeugung zu sein, er seie sowohl eine 1 als auch eine 0!Niels hat geschrieben:![]()
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Mal so und mal so .....................

Wenn man sich Ihren Texten nähert, tut man das besser gaaaaanz sachlich; sine ira et studio.
Und wenn dann noch eine zweite kommt, dann sind wir wieder beim Ausgangstheorem:overkott hat geschrieben:Und Sie sind wieder mit einer Zeile dabei!
1 + 1 = 2!

Warum nicht um den Tod der zwei Schwarzen, über die heute in den Nachrichten berichtet wurde?overkott hat geschrieben:Hier geht es um Amerika. Um Cops und Gängsta. Um überfüllte Knasts. Und das traurige Amerika, das Obama jetzt seinen blassen Nachfolgern überlässt. Das ist nicht das Amerika meiner Träume.

Re: Politik im Land der Indianer
Nach Art. 3 GG frage ich nicht nach dem Alter der Opfer. Es ist egal, ob sie schwul oder Frauen oder Transsexuelle oder harte Kerle oder Polizisten sind. Wenn sie unschuldig sind, ist das völlig egal, wenn Sie verstehen, was ich meine. Da gibt es auch nicht nur die beiden von heute. Da gibt es eine ganze Menge Gewalt, von der ich der Meinung bin, die ist nicht in Ordnung, damit hätte Obama aufräumen sollen.Raphael hat geschrieben:Warum nicht um den Tod der zwei Schwarzen, über die heute in den Nachrichten berichtet wurde?overkott hat geschrieben:Hier geht es um Amerika. Um Cops und Gängsta. Um überfüllte Knasts. Und das traurige Amerika, das Obama jetzt seinen blassen Nachfolgern überlässt. Das ist nicht das Amerika meiner Träume.
Re: Politik im Land der Indianer
Mein lieber Overkott, ach es tut mir ehrlich weh, dich abermals korrigieren zu muessen. So ist das nun mal mit den Traeumen von Rock n Roll und Elvis the pelvis und dem Kaugummi.overkott hat geschrieben:In den 5-er Jahren war Amerika das Land des Rock'n Roll, des Love me tender, des Mussi denn... Amerika hat Coca Cola erfunden, Kaugummi und Cadillacs. Amerika war Humfrey Bogart, leider auch zu früh verstorben, und Marylin Monroe. Und Kennedy war katholisch. Kennedy konnte reden. Ischbinainbörliener. Er hat uns den Mond vom Himmel geholt mit seinen Reden. Mit seinen Träumen, seinem Geld. Aber dann, peng. Wie Humfrey Bogart. Leider zu früh. Und dann wieder peng. Der zweite Kennedy. Bobby. Die restlichen Kennedy-Tragödien habe ich später gelesen. Überhaupt habe ich später einiges gelesen. In der Schule und überhaupt. Noch mehr Fernsehserien gesehen. Mal hier ne Folge, mal da. Noch mehr Kinofilme. Aber das ändert nichts an meinem Amerikabild, als über unserm Freibad noch die Sonne schien. Und das war ganz anders, als das, was wir jetzt in den Nachrichten sehen.
Genau den haben die Gringos, also die Amis, also die US-Boys, eben nicht erfunden!
Den Kaugummi,mein lieber Oberkott, haben die Indios erfunden, die haben naemlich die beruehmten Gummibaeume! Und es gibt einige alte Reiseberichte (wie etwa von Cabeza de Vaca, also "Kuhhkopf", der sieben Jahre den ganzen Sueden der heutigen USA durchwanderte,Arizona, Colorado, California, Florida, bis nach Guadelajara,Mexico, teils nackt, aber baertig und verfilzt, und mit Fusssohlen so dick wie Leder, weil er ein Schiffbruechiger war) besagter Cabeza de Vaca also schilderte die Gewohnheit einiger Ureinwohner, naemlich das Kauen der weissen fluessigen Masse, die aus Baeumen austritt und an der Luft fest wird.
Der Chicle war geboren.
"Chicle ist ein Kaugummirohstoff, der aus dem weißen Milchsaft (Latex) der Früchte des Breiapfelbaums (auch Sapodillbaum, Manilkara zapota) gewonnen wird
Der Stoff wurde schon 2 Jahre v. Chr. von den Maya genutzt. Man wusste von der beruhigenden Wirkung des stetigen Kauens und kaute auf Stücken aus verfestigtem Chicle."
https://de.wikipedia.org/wiki/Chicle
Und ach, lieber Overkott, ich fuerchte ich bin ein trauriger Traumzerstoerer.
Coca Cola - ja, das sind so Probleme, ich weiss, es geht dir nicht um das einzelne Coca oder Kaugummi, sondern um die Mischung, aber die Einzelheiten der Mischung will manchmal ueberprueft sein. Und, stammt Coca Cola aus den USA?
Es gibt eine andere Theorie, hier lese selber:
http://www.spiegel.de/reise/europa/aiel ... 13315.html
"Als er 1885 nach Philadelphia kam, hatte er auch einige Flaschen eines neuen Getränks namens Kola-Coca im Gepäck, das die drei damals aus koffeinhaltigen Nüssen des afrikanischen Kola-Baumes und den Blättern des Coca-Strauchs aus Peru herstellten. Prompt gewannen sie den Preis für die beste Neuerfindung.Einige Flaschen ließ Aparici als Proben bei Vertretern in den USA. Zufall oder nicht: Nur ein Jahr später erfand der amerikanische Pharmazeut John Pemberton Coca-Cola."
Aber es stimmt, es war eine schoene Zeit, der Petticoats und Hulareifen, des ersten Bikinis (und der Atombombentestes auf Bikini)
Zum Trost habe ich dir etwas passendes heraus gesucht, denn auch ich entstamme der Zeit, als die USA noch freudne waren und Kennedy die Hoffnung und Bob auch und dann die Schuesse....ich weiss heute noch,wo ich damals war, als Kennedy ermordet wurde.
Wie gesagt nur ein klein wenig Trost ( ich habe ein ganzes Buch darueber geschrieben,ueber jene Zeit, als die Bundesrepublik erwachsen wurde)
https://www.youtube.com/watch?v=e72tG8LmsU
1959
Und hier ein besonderes feines Stuecklein fuer dich:
https://www.youtube.com/watch?v=PU5xxh5UX4U
1962
Doch das ist hoffentlich der Gipfel deiner Traeume:
https://www.youtube.com/watch?v=VBahEJXUCnI
1952
https://www.youtube.com/watch?v=yF-tpXvh7ks
November 1963
Zum Abschluss muss dies sein:
https://www.youtube.com/watch?v=bch1_Ep5M1s
Love and Peace!
Viel Spass beim schwelgen!
P.S.
Und es waere Ehrensache von dir zuzugeben, dass Amerika nicht nur aus den USA besteht, denn Amerika hat sich emanzipiert und ist schon lange nicht mehr der schmuddelige Hinterhof der glorreichen USA ! Und gebe der Ehre wegen zu, dass es dort keine Indianer gibt!
Denn die Ureinwohner fuehlen sich verletzt wenn die weisen Schlaechter faelschlich Indianer zu ihnen sagen. Und zu denen moechtets du doch nicht gehoeren, hoffe ich.
P.P.S.
Wir haben es alle gewusst Overkott! Du nicht?
https://www.youtube.com/watch?v=QslV5asj_yM
Schau dir die Bilder an und blicke nicht weg:
https://www.youtube.com/watch?v=ntLsElbW9Xo
Das also ist er, der amerikanische Traum. Wir haben alle getraeumt. Es war dort immer grausam.
Und Obama war von Anbeginn an nur eines: Ein elender verschwaetzter Blender, ein Flitter, Tand, alles Unecht.
Re: Politik im Land der Indianer
Sollte man denn?overkott hat geschrieben:Nach Art. 3 GG frage ich nicht nach dem Alter der Opfer.Raphael hat geschrieben:Warum nicht um den Tod der zwei Schwarzen, über die heute in den Nachrichten berichtet wurde?overkott hat geschrieben:Hier geht es um Amerika. Um Cops und Gängsta. Um überfüllte Knasts. Und das traurige Amerika, das Obama jetzt seinen blassen Nachfolgern überlässt. Das ist nicht das Amerika meiner Träume.

Was ist denn - objektiv betrachtet - nicht egal?overkott hat geschrieben:Es ist egal, ob sie schwul oder Frauen oder Transsexuelle oder harte Kerle oder Polizisten sind.
Was ist Ihnen - subjektiv betrachtet - nicht egal?
Was sind die Kriterien für den Unterschied zwischen einer objektiven und einer subjektiven Betrachtung?

Schon Otto wußte:overkott hat geschrieben:Wenn sie unschuldig sind, ist das völlig egal, wenn Sie verstehen, was ich meine.
Keiner kann mich verstehen!
Aber Herr Overkott, wußten Sie denn nicht, daß der Herr Obama, dieser gute Neger, den Friedensnobelpreis erhalten hat? Der muß doch gut sein, der kann gar nicht anders!overkott hat geschrieben:Da gibt es auch nicht nur die beiden von heute. Da gibt es eine ganze Menge Gewalt, von der ich der Meinung bin, die ist nicht in Ordnung, damit hätte Obama aufräumen sollen.
Das haben alle Menschen so beschlossen, und wenn alle das beschlossen haben, dann ist das auch so.
Hugh, ich habe gesprochen! *)
*) Nur um dann doch noch den Bogen zum Thread-Thema zu schlagen.

Re: Politik im Land der Indianer
Und dann noch eine Nachricht aus dem land der Indianer:
(Quelle)"Taten des Bösen"
Die Polizei in der kalifornischen Stadt San Diego fahndet nach einem mutmaßlichen Serienmörder. Der Mann soll in kürzester Zeit auf mehrere Obdachlose eingestochen und sie dann angezündet haben.
Selbst für eine erfahrene Polizistin wie Shelley Zimmerman sind die Dimensionen der Verbrechen schockierend. "Diese Taten des Bösen gehören zu den schlimmsten, die ich in meinen 34 Jahren als Gesetzeshüterin gesehen habe", sagte nach Angaben des "Guardians" die Polizeichefin von San Diego im US-Bundesstaat Kalifornien.
Re: Politik im Land der Indianer
Und ab heute wird zurückgeschossen:Raphael hat geschrieben:Warum nicht um den Tod der zwei Schwarzen, über die heute in den Nachrichten berichtet wurde?overkott hat geschrieben:Hier geht es um Amerika. Um Cops und Gängsta. Um überfüllte Knasts. Und das traurige Amerika, das Obama jetzt seinen blassen Nachfolgern überlässt. Das ist nicht das Amerika meiner Träume.
(Quelle)Schüsse auf Polizei in Dallas - Vier Tote
Neue Gewalt in den USA: In Dallas sind während eines Protestmarsches gegen Polizeigewalt am Donnerstagabend vier Beamte erschossen worden. Dies teilte die Polizei der texanischen Großstadt auf Twitter mit. Insgesamt seien elf Polizisten beschossen worden, sagte Polizeichef David Brown. Die Polizei geht von zwei Scharfschützen aus.
Re: Politik im Land der Indianer
Herr Obama und seine Frau haben einen sympathischen Eindruck gemacht. Daran besteht kein Zweifel. Obama hat gezeigt, dass die Würde des Amtes und Humor kein Widerspruch sein müssen.guatuso hat geschrieben:Und Obama war von Anbeginn an nur eines: Ein elender verschwaetzter Blender, ein Flitter, Tand, alles Unecht.
Gleichwohl gibt es Entscheidungen, die wir nicht teilen. Wir halten es für einen Fehler, das Menschenrecht zu Gruppenrecht zu machen und dadurch zu verkehren. Viele Menschen legen sich unter die Sonnenbank, um auszusehen wir er. Da sollte er sich mal keine Gedanken machen. Aber das Menschenrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit sollte allen Menschen in den USA zukommen, von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod. Ich glaube, da steht den USA noch ein Stück verdammt harter Arbeit bevor, rückgängig zu machen, was der scheinbar unfehlbare Supreme Court an Unrechtsbewusstsein nicht aufgearbeitet hat.
Re: Politik im Land der Indianer
Die E-Mail-Affäre der Frau Clinton ist offenbar rechtswidrig, aber straffrei. Damit ist sie politisch noch nicht vom Tisch. Der Präsidenten-Computer sollte kein Auslaufmodell für Geheiminformation sein. Das US-Außenministerium sollte die Eignung der Candydatin noch einmal genau prüfen.
Re: Politik im Land der Indianer
Die Problematik des Supreme Court wird gerade an der Entscheidung vor sechs Jahren über den 2. Zusatzartikel zur Verfassung deutlich, mit dem er das Waffenverbot von Chicago aus dem Jahr 1982 aufgehoben hat. Der Artikel lautet:
A well regulated Militia, being necessary to the security of a free State, the right of the people to keep and bear Arms shall not be infringed.
Dieser Zusatz garantiert den Bundesstaaten ( "free State" ) für die innere Sicherheit eine eigene Miliz, die durch "well regulated" als organisiert näher bestimmt wird. Angehörige der Miliz dürfen Waffen besitzen und tragen. Es handelt sich nicht um ein Individualrecht, was an der Formulierung "the people" statt "people" deutlich wird. Die Organisation der Miliz und damit auch die Regulierung des Waffenverkaufs obliegt den Bundesstaaten. Die Stadt Chicago hatte den Verkauf von Waffen an lizensierte Bürger beschränkt und die Lizenz generell verweigert. Das Supreme Court hat offensichtlich eine politische Entscheidung gegen die Verfassung getroffen und damit das Recht und die Freiheit der Bundesstaaten beschnitten, ihre Miliz und das damit einhergehende Waffenrecht selbst zu organisieren.
Sollten die Bundesstaaten nach den jüngsten Vorfällen nicht das Waffenrecht einschränken, würden sie der Forderung der Bundesverfassung "necessary to the security" nicht gerecht. Der Präsident sollte als Verfassungsrechtler der Verfassung Nachdruck verleihen.
A well regulated Militia, being necessary to the security of a free State, the right of the people to keep and bear Arms shall not be infringed.
Dieser Zusatz garantiert den Bundesstaaten ( "free State" ) für die innere Sicherheit eine eigene Miliz, die durch "well regulated" als organisiert näher bestimmt wird. Angehörige der Miliz dürfen Waffen besitzen und tragen. Es handelt sich nicht um ein Individualrecht, was an der Formulierung "the people" statt "people" deutlich wird. Die Organisation der Miliz und damit auch die Regulierung des Waffenverkaufs obliegt den Bundesstaaten. Die Stadt Chicago hatte den Verkauf von Waffen an lizensierte Bürger beschränkt und die Lizenz generell verweigert. Das Supreme Court hat offensichtlich eine politische Entscheidung gegen die Verfassung getroffen und damit das Recht und die Freiheit der Bundesstaaten beschnitten, ihre Miliz und das damit einhergehende Waffenrecht selbst zu organisieren.
Sollten die Bundesstaaten nach den jüngsten Vorfällen nicht das Waffenrecht einschränken, würden sie der Forderung der Bundesverfassung "necessary to the security" nicht gerecht. Der Präsident sollte als Verfassungsrechtler der Verfassung Nachdruck verleihen.
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Re: Politik im Land der Indianer
Haben Sie, Overkott, eigentlich vom Schahbesuch und Vietnamkrieg auch nichts mitbekommen? Davon fand immerhin einiges auf deutschen Straßen statt, wenn die Entdeckung Lateinamerikas tatsächlich an vielen Deutschen vorbei lief, trotz Buchmesse, "Theologie der Befreiung", Elisabeth Käsemann, Kaffee für Nicaragua und was es sonst noch alles gab.
Re: Politik im Land der Indianer
Nein. Ich erinnere mich an Wahlplakate von Kurt-Georg Kiesinger und Willy Brandt. Die Sendung mit dem Schah lief nicht in der Kinderstunde. Nach der Kinderstunde haben wir ausgeschaltet. Später liefen andere Sachen vor der Tagesschau. 1975 habe ich in den Nachrichten gesehen, dass der Vietnamkrieg zu Ende ist. Damals war die Tageschau noch Karl-Heinz Koeppcke.
Re: Politik im Land der Indianer
Danke, guatoso, für Ihren Beitrag. Sie dürfen sich wieder setzen.guatuso hat geschrieben:"Wir teilen nicht..." ,overkott hat geschrieben:Herr Obama und seine Frau haben einen sympathischen Eindruck gemacht. Daran besteht kein Zweifel. Obama hat gezeigt, dass die Würde des Amtes und Humor kein Widerspruch sein müssen.guatuso hat geschrieben:Und Obama war von Anbeginn an nur eines: Ein elender verschwaetzter Blender, ein Flitter, Tand, alles Unecht.
Gleichwohl gibt es Entscheidungen, die wir nicht teilen. Wir halten es für einen Fehler, das Menschenrecht zu Gruppenrecht zu machen und dadurch zu verkehren. Viele Menschen legen sich unter die Sonnenbank, um auszusehen wir er. Da sollte er sich mal keine Gedanken machen. Aber das Menschenrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit sollte allen Menschen in den USA zukommen, von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod. Ich glaube, da steht den USA noch ein Stück verdammt harter Arbeit bevor, rückgängig zu machen, was der scheinbar unfehlbare Supreme Court an Unrechtsbewusstsein nicht aufgearbeitet hat.
"Wir halten es fuer einen Fehler...."
Jawohl Eure Heiligkeit!
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- Registriert: Sonntag 2. November 2008, 21:30
Re: Politik im Land der Indianer
Interessanter Vortrag. Passt auch in diesen Strang weil es in weiten teilen auch um die Imperiums-Politik der USA geht.
Wer dann noch so eine naive Lobhudelei über "the home of the brave" schreiben kann wie der Strang-Eröffner, dem ist nicht mehr zu helfen.
https://www.gloria.tv/video/tKC6jqFeECRr17KewTsqc73AR
Wer dann noch so eine naive Lobhudelei über "the home of the brave" schreiben kann wie der Strang-Eröffner, dem ist nicht mehr zu helfen.
https://www.gloria.tv/video/tKC6jqFeECRr17KewTsqc73AR
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Politik im Land der Indianer
Ob man einem mehr trauen kann, der eine Waffe versteckt trägt, als einem, bei dem man sofort weiß, wo man dran ist, ist fraglich. Dass Kunden ein Gefühl der Bedrohung verbreiten könnten, schätzt jedenfalls nicht jeder Geschäftsmann. Und auch die Bundesrepublik Deutschland ist davon im Hinblick auf den Öffentlichen Frieden nicht erbaut.
Dagegen darf man in Texas seit Januar wieder die Waffe exhibitionieren. Nach 15 Jahren ist also im US-Bundesstaat mit den meisten Bürgern erneut ein bisschen Wilder Süden angesagt. Da passt jetzt der shootout in Dallas irgendwie schräg ins Bild.
Ab Sommer - und das könnte schon ab dem 1.6. gewesen sein - darf man auch an der Universität Waffen tragen, jedenfalls in Seminarräumen, Bibliotheken und Wohnheimen. Verboten ist das Waffentragen weiterhin in Bars, Kirchen, Stadien und Sicherheitsbereichen von Flughäfen. Parkhäuser sind jedoch nicht eigens aufgeführt.
Nun sorgt sich der 2. Zusatzartikel zur Verfassung um die Sicherheit im Land und erlaubt Reservisten das Waffentragen. Ob der junge Scharfschütze gestern Komplizen hatte, steht noch nicht fest. Schießen gelernt hat er jedenfalls bei der US-Armee in Afghanistan. Und das gesetzwidrige Töten von Mitbürgern durch Staatsbeamten, hat seinen Glauben an die Werte Amerikas offensichtlich durcheinander gebracht.
Das Gewaltmonopol des Staates lässt sich nur rechtfertigen bei gesetzmäßigem und entsprechend verhältnismäßigem Gebrauch desselben. Dem langjährigen Staatsanwalt und jetzigen Gouverneur von Texas, Abbott, ist es offenbar nicht gelungen, im Staat die Gewalt insgesamt zurückzudrängen.
Angebracht wäre es, dass Waffenrecht einzuschränken. Sicher, mit dem Gesetzbuch kann man kaum die Welt verbessern. Denn Gesetze können unterlaufen oder nicht beachtet werden. Gleichwohl bringen sie die Wertvorstellungen eines Gemeinwesens zum Ausdruck und ermöglichen positive und negative Sanktionen. Positive Sanktionen sind Maßnahmen zur Förderung der Infrastruktur, negative Maßnahmen sind Verfolgungen durch Polizei und Justiz.
Immerhin hat Dallas wohl zwischenzeitlich Erfolge gehabt in der Bekämpfung von Gewaltverbrechen. Noch schlimmer sah es jedenfalls vor 13 Jahren aus:
http://www.stern.de/panorama/kriminalit ... 728.html
Dagegen darf man in Texas seit Januar wieder die Waffe exhibitionieren. Nach 15 Jahren ist also im US-Bundesstaat mit den meisten Bürgern erneut ein bisschen Wilder Süden angesagt. Da passt jetzt der shootout in Dallas irgendwie schräg ins Bild.
Ab Sommer - und das könnte schon ab dem 1.6. gewesen sein - darf man auch an der Universität Waffen tragen, jedenfalls in Seminarräumen, Bibliotheken und Wohnheimen. Verboten ist das Waffentragen weiterhin in Bars, Kirchen, Stadien und Sicherheitsbereichen von Flughäfen. Parkhäuser sind jedoch nicht eigens aufgeführt.
Nun sorgt sich der 2. Zusatzartikel zur Verfassung um die Sicherheit im Land und erlaubt Reservisten das Waffentragen. Ob der junge Scharfschütze gestern Komplizen hatte, steht noch nicht fest. Schießen gelernt hat er jedenfalls bei der US-Armee in Afghanistan. Und das gesetzwidrige Töten von Mitbürgern durch Staatsbeamten, hat seinen Glauben an die Werte Amerikas offensichtlich durcheinander gebracht.
Das Gewaltmonopol des Staates lässt sich nur rechtfertigen bei gesetzmäßigem und entsprechend verhältnismäßigem Gebrauch desselben. Dem langjährigen Staatsanwalt und jetzigen Gouverneur von Texas, Abbott, ist es offenbar nicht gelungen, im Staat die Gewalt insgesamt zurückzudrängen.
Angebracht wäre es, dass Waffenrecht einzuschränken. Sicher, mit dem Gesetzbuch kann man kaum die Welt verbessern. Denn Gesetze können unterlaufen oder nicht beachtet werden. Gleichwohl bringen sie die Wertvorstellungen eines Gemeinwesens zum Ausdruck und ermöglichen positive und negative Sanktionen. Positive Sanktionen sind Maßnahmen zur Förderung der Infrastruktur, negative Maßnahmen sind Verfolgungen durch Polizei und Justiz.
Immerhin hat Dallas wohl zwischenzeitlich Erfolge gehabt in der Bekämpfung von Gewaltverbrechen. Noch schlimmer sah es jedenfalls vor 13 Jahren aus:
http://www.stern.de/panorama/kriminalit ... 728.html
Re: Politik im Land der Indianer
Ach, werde ich wieder mal, ohne Benachrichtigung, zensiert, weil ich Overott Kartoffelfresser nenne, so wie er beleidigend die Ureinwohner Indianer nennt. Overkotts Beleidigung meiner Ehefrau als Ureinwohnerin, das von ihr verhasste "Indianerin" zu nennen, ist also hier im Forum erlaubt, die meine Gegenreaktion aber nicht. Das hatten wir doch gerade.
Und ist es Beleidigung, wenn ich Overkott drauf hinweise, dass der Schahbesuch zehn jahre nach der Wahl von Bundeskanzler Brandt stattfand, er sich an Brand aber angeblich nicht dem Schah erinert.
Und war es nicht Verleumdung (!) wen Overkott oeffentlich verkuendet hatte, ich sei gar kein Schriftsteller - wo war da der Mod um das zu loeschen?
Als Overkott verleumderisch behauptet hatte, ich sie aus Deutschland gefluechtet (also ein im grunde Krimineller, der Polizeilich gesucht wird) hat der Moderator keinerlei Einwaende.
Das ist eine unverschaemtheit wie hier Beleidigt werden darf, aber keinerlei Gegenreaktion gezeigt werden darf, das ist nicht nur unchchristlich, sondern auch Heuchlerisch.
Ganz offenbar hat der Moderator Vorurteile gegen mich und missbraucht seine Position um meine Stimme zu unterdruecken.
Wenn es so weitergeht bleibt mit eurer Heuchelei alleine und ohne mich. Anscheinend will das der Moderator.
Und ist es Beleidigung, wenn ich Overkott drauf hinweise, dass der Schahbesuch zehn jahre nach der Wahl von Bundeskanzler Brandt stattfand, er sich an Brand aber angeblich nicht dem Schah erinert.
Und war es nicht Verleumdung (!) wen Overkott oeffentlich verkuendet hatte, ich sei gar kein Schriftsteller - wo war da der Mod um das zu loeschen?
Als Overkott verleumderisch behauptet hatte, ich sie aus Deutschland gefluechtet (also ein im grunde Krimineller, der Polizeilich gesucht wird) hat der Moderator keinerlei Einwaende.
Das ist eine unverschaemtheit wie hier Beleidigt werden darf, aber keinerlei Gegenreaktion gezeigt werden darf, das ist nicht nur unchchristlich, sondern auch Heuchlerisch.
Ganz offenbar hat der Moderator Vorurteile gegen mich und missbraucht seine Position um meine Stimme zu unterdruecken.
Wenn es so weitergeht bleibt mit eurer Heuchelei alleine und ohne mich. Anscheinend will das der Moderator.
Zuletzt geändert von guatuso am Samstag 9. Juli 2016, 15:58, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Politik im Land der Indianer
Overkott hat die Wahl von Brandt mitbekommen, aber zehn Jahre danach nicht den Besuch des Schah. Wahrscheinlich Gedaechtnisluecke oder blackout from the GnomsschoolLilaimmerdieselbe hat geschrieben:Haben Sie, Overkott, eigentlich vom Schahbesuch und Vietnamkrieg auch nichts mitbekommen? Davon fand immerhin einiges auf deutschen Straßen statt, wenn die Entdeckung Lateinamerikas tatsächlich an vielen Deutschen vorbei lief, trotz Buchmesse, "Theologie der Befreiung", Elisabeth Käsemann, Kaffee für Nicaragua und was es sonst noch alles gab.