
Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Was habt ihr denn gegen "Traditionshasen"? ich vermute mal, das sind ganz normale Osterhasen, außer dass der die Eier schon am Samstagmorgen versteckt und dabei einen Manipel trägt. 

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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft

Der Katholik steht und will stehen in Allem auf historischem Boden; nur das Erdreich der Überlieferung gibt ihm Festigkeit und Nahrung; nur was sich an Überliefertes anschließt, gedeiht und treibt zu neuen Blüten und neuem Samen.
H. Bone, Cantate! 1847
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Der sog. "Traditionshase" und der tweet von Steinhöfel haben es jetzt sogar bis in die FAZ geschafft.
Wie ein Osterhase Internetnutzer in Wallung brachte
Alles nicht so wild, heißt es beschwichtigend - REWE bezeichne den Osterhasen intern schon seit den 90'iger Jahren als Traditionshase. An Frau Steinbach, die sich ebenfalls äußerte, sei diese Tradition wohl vorbeigegangen.
Einmal abgesehen davon, daß der Kassenzettel nicht von REWE, sondern von Karstadt ausgestellt wurde: Wie soll jemand interne Bezeichnungen kennen, die von der FAZ dann auch noch als "Tradition" bezeichnet werden.
Wie ein Osterhase Internetnutzer in Wallung brachte
Alles nicht so wild, heißt es beschwichtigend - REWE bezeichne den Osterhasen intern schon seit den 90'iger Jahren als Traditionshase. An Frau Steinbach, die sich ebenfalls äußerte, sei diese Tradition wohl vorbeigegangen.
Einmal abgesehen davon, daß der Kassenzettel nicht von REWE, sondern von Karstadt ausgestellt wurde: Wie soll jemand interne Bezeichnungen kennen, die von der FAZ dann auch noch als "Tradition" bezeichnet werden.
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Der Osterhase war noch nie ein christliches Symbol.
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Ist sowieso egal, da es eine völlig sinnlos aufgeblasene Hysterie ist. Selbst im Karstadt bezeichnen sie auf den Schildern im Geschäft den Osterhasen als OSTER-Hasen, und was da auf dem Kassenzettel gedruckt ist, dürfte wohl egal sein. Es gäbe genug ernste Themen, da braucht man sich um so einen Quatsch nicht zu kümmern.umusungu hat geschrieben: ↑Donnerstag 29. März 2018, 22:20bist Du sicher? auf die Idee wäre ich wohl kaum gekommen .....
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Am Osterhasen sieht man sehr schön wie heidnische Bräuche vom Christentum übernommen werden quasi getauft jetzt emanzipieren sich diese Bräuche weil die Gesellschaft sich nicht mehr als religiös definiert wo ist das Problem
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Jetzt mischt sich die Politik mit "Zurechtweisungen" (Quelle) ein:
Als ob es darum ginge.NRW-Ministerpräsident Laschet hat geschrieben:Wer den Osterhasen zum Symbol des christlichen Abendlandes macht, weiß weder was christlich noch was Abendland ist.

Eindeutig wird hier versucht, christliche Begriffe - hier Ostern - aus der Alltagssprache auszumerzen (vgl. Advents-/Weihnachtsmarkt→Wintermarkt, St.-Martins-Umzug→Laternenumzug). "Frohe Weihnachten/Ostern" habe ich hier schon jahrelang in Geschäften bspw. nicht mehr gewünscht bekommen ("Schöne Feiertage!"). Daß man man versucht, dieses Phänomen zu verschleiern, indem man absolute Scheinargumente vorbringt, macht das ganze nur noch bedrohlicher.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
die Feiertage emanzipieren sich was in einer laizistischen Gesellschaft normal ist
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Ich finde, Laschet hat recht.
ET VERBUM CARO FACTUM EST
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
George Orwell war schon ein hellsichtiger Mensch!Hubertus hat geschrieben: ↑Samstag 31. März 2018, 09:56Jetzt mischt sich die Politik mit "Zurechtweisungen" (Quelle) ein:
Als ob es darum ginge.NRW-Ministerpräsident Laschet hat geschrieben:Wer den Osterhasen zum Symbol des christlichen Abendlandes macht, weiß weder was christlich noch was Abendland ist.
Eindeutig wird hier versucht, christliche Begriffe - hier Ostern - aus der Alltagssprache auszumerzen (vgl. Advents-/Weihnachtsmarkt→Wintermarkt, St.-Martins-Umzug→Laternenumzug). "Frohe Weihnachten/Ostern" habe ich hier schon jahrelang in Geschäften bspw. nicht mehr gewünscht bekommen ("Schöne Feiertage!"). Daß man man versucht, dieses Phänomen zu verschleiern, indem man absolute Scheinargumente vorbringt, macht das ganze nur noch bedrohlicher.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Auch das ist richtig.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Ja, exakt an ihn mußte ich denken. Neusprech.Raphael hat geschrieben: ↑Samstag 31. März 2018, 11:05George Orwell war schon ein hellsichtiger Mensch!Hubertus hat geschrieben: ↑Samstag 31. März 2018, 09:56Jetzt mischt sich die Politik mit "Zurechtweisungen" (Quelle) ein:
Als ob es darum ginge.NRW-Ministerpräsident Laschet hat geschrieben:Wer den Osterhasen zum Symbol des christlichen Abendlandes macht, weiß weder was christlich noch was Abendland ist.
Eindeutig wird hier versucht, christliche Begriffe - hier Ostern - aus der Alltagssprache auszumerzen (vgl. Advents-/Weihnachtsmarkt→Wintermarkt, St.-Martins-Umzug→Laternenumzug). "Frohe Weihnachten/Ostern" habe ich hier schon jahrelang in Geschäften bspw. nicht mehr gewünscht bekommen ("Schöne Feiertage!"). Daß man man versucht, dieses Phänomen zu verschleiern, indem man absolute Scheinargumente vorbringt, macht das ganze nur noch bedrohlicher.![]()
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Wie Karstadt seine Artikel in der Werbung bezeichnet, ist egal. Entscheidend im Rechtsverkehr ist die Rechnung (der Kassenzettel gilt als solche) und dort muß der Artikel mit der "Art (handelsübliche Bezeichnung) der gelieferten Gegenstände" ausgewiesen werden (§ 14 UStG). Ob "Traditionshase" eine handelsübliche Bezeichnung ist..... - ich habe den Begriff zumindest in 2018 zum ersten Mal gehört/gelesen/zur Kenntnis genommen.Gallus hat geschrieben: ↑Donnerstag 29. März 2018, 23:02Ist sowieso egal, da es eine völlig sinnlos aufgeblasene Hysterie ist. Selbst im Karstadt bezeichnen sie auf den Schildern im Geschäft den Osterhasen als OSTER-Hasen, und was da auf dem Kassenzettel gedruckt ist, dürfte wohl egal sein. Es gäbe genug ernste Themen, da braucht man sich um so einen Quatsch nicht zu kümmern.
Aber lassen wir das. Weitaus bemerkenswerter ist mE folgender Sachverhalt:
Die ganze Sache wurde von RA Steinhöfel ins Rollen gebracht. Er ist einigen bekannt als Vertreter von öffentl. Personen, deren account in den sozialen Medien aufgrund des NetzwerkDG gesperrt wurde. Herr Steinhöfel hat bei twitter 16 Td "follower". Wieviel es bei facebook sind, weiß ich nicht. Mit dieser relativ geringen Anzahl hat er es geschafft, das Thema auch bei der überregionalen "Qualitätspresse" zu landen.
Natürlich kann man sich auf den Standpunkt stellen, das sei "Quatsch" und es gäbe Wichtigeres. Mag sein - aber ich bin ziemlich sicher, daß der Kassenzettel bei REWE und Karstadt im nächsten Jahr anders aussehen wird, wenn man diesen Artikel kauft.

Im übrigen teile ich nicht die Auffassung, daß es sich um "Quatsch" handelt: Warum regen sich Leute denn auf? Wenn St. Martin zu Lichter- und Laternenfest mutiert und in anderen Ländern "Christmas" durch "season" ersetzt wird, wenn auf Grillfesten von Vereinen usw. darauf geachtet werden muß, daß entweder zwei Grills genutzt werden oder kein Schweinefleisch (wird in Schulkantinen kaum noch angeboten) auf dem Grill liegt - dann verliert man ein Stück "Heimat". Ich bin mit "Osterhase" und "Christkind" (darf man den Begriff heute noch benutzen - oder muß man nur Blockflöte spielen?) aufgewachsen und ich sehe beim besten Willen nicht ein, warum die Begriffe heute geändert werden sollen/müssen.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Müssen sie ja auch gar nicht.
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Das ist ein wenig so wie mit dem Jungen, der hundertmal "Wolf!" schreit und dem niemand mehr glaubt, als der Wolf tatsächlich ins Dorf kommt.Caviteño hat geschrieben: ↑Samstag 31. März 2018, 14:44Im übrigen teile ich nicht die Auffassung, daß es sich um "Quatsch" handelt: Warum regen sich Leute denn auf? Wenn St. Martin zu Lichter- und Laternenfest mutiert und in anderen Ländern "Christmas" durch "season" ersetzt wird, wenn auf Grillfesten von Vereinen usw. darauf geachtet werden muß, daß entweder zwei Grills genutzt werden oder kein Schweinefleisch (wird in Schulkantinen kaum noch angeboten) auf dem Grill liegt - dann verliert man ein Stück "Heimat". Ich bin mit "Osterhase" und "Christkind" (darf man den Begriff heute noch benutzen - oder muß man nur Blockflöte spielen?) aufgewachsen und ich sehe beim besten Willen nicht ein, warum die Begriffe heute geändert werden sollen/müssen.
St. Martin oder "Season's Greetings" sind ein anderes Thema. Aber hier hätte der Steinhöfel vielleicht besser mal recherchieren und z.B. bei Lindt anrufen sollen. Da hätten sie ihm gesagt, dass deren Hasen im Vertrieb schon seit Jahrzehnten "Goldhasen" u.ä. heißen, jedenfalls nicht Osterhasen. Und wie gesagt, für mich als Kunden ist relevant, was im Geschäft passiert, nicht was auf dem Kassenzettel gedruckt ist.
Das kippt hier halt gerade schwer ins Neurotische, gerade wenn sich Leute als Kulturbewahrer aufspielen, die ihren politischen Anhängern an Karfreitag schon frohe Ostern wünschen.
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Das ist es mitnichten - s. o. Orwell
Man darf wohl davon ausgehen, das Steinhöfel als "eine(m) der profiliertesten deutschen Wettbewerbsrechtler" (Weltwoche, s. twitter account) der jahrelange juristische Streit um den Begriff Goldhasen (und nicht "u.ä.") mit der Fa. Lindt, der sogar bis zum EuGH ging, bekannt ist. Betrifft im übrigen auch nicht den Verkauf durch Karstadt, selbst wenn es sich bei seinem Einkauf um einen Lindtschen "Goldhasen" gehandelt haben sollte. Der "Hase" wurde eben nicht als "Goldhase" offiziell ausgezeichnet, sondern als "Traditionshase".
Im übrigen ein reines Ablenkungsmanöver, denn wie schreibt er in seinem tweet:
https://twitter.com/Steinhoefel/status/ ... 6373603340Wenn es die Bezeichnung „Traditionshase“ angeblich schon seit Jahrzehnten gibt, wie einige schlecht oder gar nicht recherchierte Artikel behaupten, warum gibt es dann ausschließlich Google–Treffer aus den letzten 48 Stunden?
Ich weiß nicht, ob Du (noch) berufstätig bist, aber bei uns wünschte man sich sogar schon am Gründonnerstag "Schöne Osterfeiertage"

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Nachdenkliches zu dem Thema und zur Rolle des "Osterhasen" als jahrhundertealte Tradition:
Der Tod des Osterhasen kommt leise - Endlich schaffen wir unsere eigene kulturelle Identität ab
Der Tod des Osterhasen kommt leise - Endlich schaffen wir unsere eigene kulturelle Identität ab
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Finde ich auch. Manche Leute scheinen immer etwas zu benötigen, worüber sie sich aufregen können. Die bekommen vermutlich einen Herzkasper, wenn sie mal nicht auf 180 sein können.
btw. Ich finde Osterlämmer sowieso viel besser.
Ich fordere mehr Osterlämmer im Einzelhandel!

Wo sind die Osterlämmer?

ICH WILL OSTERLÄMMER!

Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Gute Idee! Lammlende (griechisch, mit viel Knoblauch) - lecker
Hase mag ich weniger gern.

Hase mag ich weniger gern.
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Lammschulter - aus Australien und im Ofen gebacken - gab es heute mittag, mit Knoblauch, Rosmarin und arg. Wein....

Die meisten Pinoys schütteln sich nur, wenn sie hören, daß man Lamm zubereitet, ist hier praktisch unbekannt - da waren meine Frau und ich allein beim Ostermahl...

Morgen ist Ostern hier vorbei, Ostermontag ist unbekannt - dafür ruht bereits am Gründonnerstag das öffentl. Leben hier (keine geöffneten malls, kein Karaoke und kaum Verkehr.... - herrlich)
PS:
Hase als Hohlkörper ist doch nicht schlecht - wenn man gern Schokolade isst.
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
ich finde es zum Lachen, wenn der Autor krampfhaft versucht,Caviteño hat geschrieben: ↑Sonntag 1. April 2018, 11:30Nachdenkliches zu dem Thema und zur Rolle des "Osterhasen" als jahrhundertealte Tradition:
Der Tod des Osterhasen kommt leise - Endlich schaffen wir unsere eigene kulturelle Identität ab
- einen "Kulturkampf" mittels eines "Traditionshasen" herbeizureden
- einem antiken Symbol (Hase) einen "christlichen Ursprung" zu verpassen
- dem im 17. Jahrhundert zum ersten Mal erwähnten Osterhasen eine "Jahrhunderte alte Tradition" zu bescheinigen (der Osterhase erlebte seinen Aufschwung ja erst im 19. Jahrhundert, als durch die industrielle Produktion von Rübenzucker erstmals die Produktion billiger Schokoladenwaren möglich war)
ich finde es zum sie Lachen, wenn sich Frau Erika Steinbach über die Bezeichnung "Traditionshase" aufregt - sie hat Schokoladenhasen der Fa. Lindt gekauft, die auf dem Kassenzettel seit 1992(!) als "Traditionhasen" bezeichnet werden, und auf dem Hasen selbst als "Goldhasen"
Am meisten finde ich es zum Lachen, wenn es Menschen gibt, die dann darauf auch noch anspringen.
In diesem Sinne: risus paschalis!
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Danke für den Hinweis!Caviteño hat geschrieben: ↑Sonntag 1. April 2018, 11:30Nachdenkliches zu dem Thema und zur Rolle des "Osterhasen" als jahrhundertealte Tradition:
Der Tod des Osterhasen kommt leise - Endlich schaffen wir unsere eigene kulturelle Identität ab

Daraus:
Treffend bemerkt.eine säkulare Sprachreinigung [...], die an den Grundfesten der abendländischen Kultur leise rüttelt
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
General-Anzeiger Bonn hat geschrieben: Osterhasen-Satire wird Fall für die Staatsanwaltschaft
17.04.2018 MAINZ. Die Satiresendung "heute-show" in der Diskussion um den "Traditionshasen" von Lindt einen gekreuzigten Osterhasen gezeigt. Nach mehreren Anzeigen beschäftigt sich nun die Staatsanwaltschaft mit dem Beitrag. [...]
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Ich habe den Beitrag gesehen. Die Stoßrichtung bestand meiner Meinung nach nicht auf den christlichen Glauben, sondern auf die, die die christliche Religion hauptsächlich aus fremdenfeindlichen Motiven mißbrauchen. Meine religiösen Gefühle wurden in diesem Fall nicht verletzt.
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Meine schon. Der gekreuzigte Heiland ist ein so zentrales Symbol unseres Glaubens, damit macht man keine geschmacklosen Witze.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Dienstag 17. April 2018, 13:16Ich habe den Beitrag gesehen. Die Stoßrichtung bestand meiner Meinung nach nicht auf den christlichen Glauben, sondern auf die, die die christliche Religion hauptsächlich aus fremdenfeindlichen Motiven mißbrauchen. Meine religiösen Gefühle wurden in diesem Fall nicht verletzt.
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
wer ist in dem Fall "man"
ich denke man sollte zu keiner Weltanschauung geschmacklose Witze machen aber das ist eine Frage des Benehmens
aber zurück zu meiner Frage wer ist "man"
ich denke man sollte zu keiner Weltanschauung geschmacklose Witze machen aber das ist eine Frage des Benehmens
aber zurück zu meiner Frage wer ist "man"
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Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Gallus, dass der gekreuzigte Heiland unser zentrales Glaubenssymbol ist, darin stimme ich mit Dir überein. Deshalb habe ich auch am "Leben des Brian" die Verletzlichkeit meiner religiösen Gefühle gelernt. In diesem Fall tat es nicht weh, weil es nicht um das Leiden Christi, sondern um die pseudotraditionellen Bräuche von Säkularen ging, die diese Symbolik nur aus Abgrenzungswillen benutzen.
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Heutzutage muß man geschmacklos nur zu geschmackvoll umdefinieren, dann paßt das schon!Gallus hat geschrieben: ↑Dienstag 17. April 2018, 13:20Meine schon. Der gekreuzigte Heiland ist ein so zentrales Symbol unseres Glaubens, damit macht man keine geschmacklosen Witze.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Dienstag 17. April 2018, 13:16Ich habe den Beitrag gesehen. Die Stoßrichtung bestand meiner Meinung nach nicht auf den christlichen Glauben, sondern auf die, die die christliche Religion hauptsächlich aus fremdenfeindlichen Motiven mißbrauchen. Meine religiösen Gefühle wurden in diesem Fall nicht verletzt.

Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Denke ich auch. Abgesehen davon: Solange nicht ein wütender Mob den Lerchenberg stürmt, Autos von Heute-Show-Verantwortlichen anzündet, ZDF-Übertragungen massiv stört oder dergleichen, würde da ohnehin nichts passieren. Bei der Tradition des stillschweigenden Hinnehmens wird kaum je etwas als geeignet den öffentlichen Frieden zu stören eingeschätzt werden. Christen in Deutschland sind einfach zu lieb.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Dienstag 17. April 2018, 13:16Ich habe den Beitrag gesehen. Die Stoßrichtung bestand meiner Meinung nach nicht auf den christlichen Glauben, sondern auf die, die die christliche Religion hauptsächlich aus fremdenfeindlichen Motiven mißbrauchen. Meine religiösen Gefühle wurden in diesem Fall nicht verletzt.

Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
Re: Neues von der gendergerechten Multikulti-Gesellschaft
Es fehlt der heilige Zorn.ziphen hat geschrieben: ↑Dienstag 17. April 2018, 16:49Denke ich auch. Abgesehen davon: Solange nicht ein wütender Mob den Lerchenberg stürmt, Autos von Heute-Show-Verantwortlichen anzündet, ZDF-Übertragungen massiv stört oder dergleichen, würde da ohnehin nichts passieren. Bei der Tradition des stillschweigenden Hinnehmens wird kaum je etwas als geeignet den öffentlichen Frieden zu stören eingeschätzt werden. Christen in Deutschland sind einfach zu lieb.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Dienstag 17. April 2018, 13:16Ich habe den Beitrag gesehen. Die Stoßrichtung bestand meiner Meinung nach nicht auf den christlichen Glauben, sondern auf die, die die christliche Religion hauptsächlich aus fremdenfeindlichen Motiven mißbrauchen. Meine religiösen Gefühle wurden in diesem Fall nicht verletzt.![]()

Der Kreuzgang ist doch total am Ende.