Jetzt referiert er auch noch die vermeintliche Position seiner Gegner. Die Gottesbeziehung muß wohl mal zur Inspektion.Bruder Donald hat geschrieben: ↑Freitag 12. November 2021, 16:24Wer, Sempre? Nääää, bestimmt nicht!
Schau dich mal hier im Forum bei den sog. "Tradis" um. Geistig noch im 19. Jh. stecken geblieben und finden Monarchie ganz ganz toll und wünschten sich einen frommen, weisen und gerechten König. Dass das blanke Utopien und Märchen sind, interessiert nicht, aber man zückt dann ja gerne die Enzykliken, die Monarchien als das einzig wahre politische System protegieren.Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Freitag 12. November 2021, 16:11Wenn wir aber "Faschismus" unparteiisch definieren wollten ähnlich wie z.B. "Monarchie", dann wären auch Faschisten und Monarchen denkbar, die (angeblich) eben das vertreten würden, was du [als Katholik] gut findest?
Und die Bezeichnung "Faschismus" würden sie (die Tradis) auch nicht in den Mund nehmen, aber wenn man deren Vorstellungen mit den "neutralen" Definitionspunkten eines faschistischen Systems vergleichst, dann wirst du ganz schnell Gemeinsamkeiten finden.
Der Faschismus ist im Grunde von vielen Radikalen jeglichen Couleurs gewünscht, nur will man den so nicht bezeichnen. Und alle Radikalen versprechen dir mit ihrer eigenen Faschismus-Vorstellung ein neues Goldenes Zeitalter. Ach, was wäre doch die Kirche wieder eine politische Macht, dann würde es aaaaaaaallen gut gehen und alle Menschen wären Brüder...![]()
Umgang mit Faschisten
Re: Umgang mit Faschisten
Multi venient in nomine meo, id est in nomine corporis mei. (Tichonius Africanus)
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Quomodo facta est meretrix civitas fidelis (Is 1:21)
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Re: Umgang mit Faschisten
https://reitschuster.de/post/wie-das-im ... kollabiertEs ist wie ein Skript, das abläuft, bei dem mal diese, mal jene Figur an die mediale Front geschickt wird, um den psychologischen Krieg weiter anzufachen. Und es macht den Eindruck, als werde hier versucht, die Grenze des Sagbaren – Medienwissenschaftler sprechen vom Overton-Fenster – immer weiter in Richtung einer möglichen Zwangsimpfung zu verschieben. Der Linguistik-Professor Noam Chomsky, laut Wikipedia einer der bekanntesten Intellektuellen, schrieb 1998 noch: „Der kluge Weg, Menschen passiv und gehorsam zu halten, besteht darin, das Spektrum akzeptabler Meinungen streng einzuschränken, aber eine sehr lebhafte Debatte innerhalb dieses Spektrums zuzulassen – und sogar kritischere und dissidenten Ansichten zu fördern. Das gibt den Menschen das Gefühl, dass freies Denken im Gange ist, während die Voraussetzungen des Systems durch die Grenzen der Debatten immer weiter verschärft werden.“
Inzwischen ist das Overton-Fenster bzw. Spektrum so weit in die totalitäre Richtung verrutscht, dass selbst Chomsky keine Skrupel hat, zu äußern: „Impfverweigerer sollten den Anstand haben, sich aus der Gemeinschaft zu entfernen. [..] Wie sie an Nahrungsmittel kommen, ist ihr Problem.“
[...]
Martin Schulz sprach im Jahr 2018 vor dem Bundestag: “Die Reduzierung komplexer politischer Sachverhalte auf ein einziges Thema, in der Regel, bezogen auf eine Minderheit im Land, ist ein tradiertes Mittel des Faschismus.”
"Selig sind ... die durch die Tore eingehen in die Stadt. Draußen aber sind die Hunde und die "Pharmazeuten" und die Buhler und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut." Off 22,14+15
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Re: Umgang mit Faschisten
https://www.epochtimes.de/meinung/gastk ... 40055.htmlDie Gegner werden mundtot gemacht, evtl. ins Gefängnis (oder später in ein KZ) geschickt, die Braven und die Mitläufer werden belohnt und der ganze Diktaturzirkus beginnt jetzt zum dritten Mal von vorn. Ich habe nie geglaubt, dass ich eine solche Entwicklung noch einmal erleben muss. Aber ein Großteil unserer Bevölkerung, besonders in den westlichen Bundesländern, hat aus der Geschichte von Drittem Reich und DDR sehr wenig gelernt. Es läuft z.Zt. fast alles so ab wie in den Katastrophenjahren.
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Re: Umgang mit Faschisten
Das ist ja eine interessante Methodik. Er veröffentlicht den Text auf dem Aufkleber derjenigen seiner Schubladen, in die er jemanden gepackt hat, und wenn dem nicht in Einzelheiten widersprochen wird, nimmt er das als Bestätigung seiner "Behauptungen".Bruder Donald hat geschrieben: ↑Sonntag 14. November 2021, 05:55Ich nehme das als Bestätigung meiner Behauptungen an.
Was würde man da beim heiteren Beruferaten wohl tippen? Stasi-Mitarbeiter oder einfach Irrlicht?
Jedenfalls wurden schon bessere Methoden für den Erkenntnisgewinn über die Sichtweisen und Überzeugungen anderer vorgeschlagen.
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Re: Umgang mit Faschisten
Ich finde deine kleinlaute und schmallippige Antwort auf meine vermeintlich "irrlichtige" Behauptung viel interessanter.
Seltsam, sonst hast du auf alles eine "intelligente" Antwort, aber hier nur ein beleidigtes Geraunze?
Naja, kann sich ja jeder darüber eine Meinung bilden, wie nah manche Positionen eben doch am Faschismus sind, auch wenn man es gar nicht glauben mag.
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Re: Umgang mit Faschisten
Wie könnte man dem entgegentreten, wie aufgeblasene, regimetreue Wölfe im Petruspelz dazu bringen z.B. auf Augenhöhe zu diskutieren, statt zu agitieren?
https://reitschuster.de/post/alles-wie- ... experimentAllzu deutlich wird heute, wie viele Menschen in der Bundesrepublik keine „innere Demokratisierung“ durchlaufen haben, sondern nur eine äußere, ritualisierte. Sozusagen einen demokratischen Lack, der jetzt abgeht. Mit einer Freundin aus dem Ausland, die lange in Deutschland lebt und heute genauso entsetzt ist wie ich, habe ich länger über den Hass der Kollegen gegen mich gesprochen bzw. gechattet [...]
Ich äußerte meine Bestürzung darüber, dass so viele Kollegen – und nicht nur die – keine abweichende Meinung ertragen können. Dass sie einen abwerten, für krank erklären, weil man andere Ansichten hat. Was in einer pluralistischen Demokratie die normalste Sache der Welt sein sollte. Ihr bitteres Fazit: Vielen wurde das in Deutschland nie beigebracht. Nein, Gott sei Dank nicht allen. Aber zu vielen. Sie als Ausländerin erwägt jetzt wie viele Ausländer, die ich kenne, aus Deutschland wegzuziehen. Ihr wird es unheimlich. Sie sieht die Urkräfte am Werk, die unser Land wiederholt in den Abgrund gezogen haben.
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Re: Umgang mit Faschisten
Wer von Euch hat denn wenigstens in seiner Kindheit je mit "Faschisten" etwas zu tun gehabt oder sie erlebt?
Das heutige Geqassel zum Thema hat nichts mit Erfahrung oder Erleben zu tun.
+l:
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Re: Umgang mit Faschisten
Aha.Lupus hat geschrieben: ↑Freitag 26. November 2021, 14:50Das heutige Geqassel zum Thema hat nichts mit Erfahrung oder Erleben zu tun.Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Dienstag 16. November 2021, 12:04https://www.epochtimes.de/meinung/gastk ... 40055.htmlDie Gegner werden mundtot gemacht, evtl. ins Gefängnis (oder später in ein KZ) geschickt, die Braven und die Mitläufer werden belohnt und der ganze Diktaturzirkus beginnt jetzt zum dritten Mal von vorn. Ich habe nie geglaubt, dass ich eine solche Entwicklung noch einmal erleben muss. Aber ein Großteil unserer Bevölkerung, besonders in den westlichen Bundesländern, hat aus der Geschichte von Drittem Reich und DDR sehr wenig gelernt. Es läuft z.Zt. fast alles so ab wie in den Katastrophenjahren.
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Re: Umgang mit Faschisten
ich nicht. ich jahrgang 1951. Wessi.
Nun, aber ich hatte Vorfahren.Das heutige Geqassel zum Thema hat nichts mit Erfahrung oder Erleben zu tun.
Mein Großvater väterlicherseits z. B. hatte "Kontakt" zur GeStaPo, weil er nicht aufhörte, zu predigen, daß Jesus Jude war.
Man hielt ihn für einen "religiösen Spinner" (was er nicht war), und
ließ ihn laufen. Gott sei Dank.