Re: SARS-CoV2
Verfasst: Samstag 11. April 2020, 23:06
Nicht nur bei Aldi. Heute war ich bei Edeka, da stand ein Angestellter mit Maske vor dem Eingang und hat die Griffe der Wagen auch desinfiziert und das bei jedem neuen Kunden erneut.
Nicht nur bei Aldi. Heute war ich bei Edeka, da stand ein Angestellter mit Maske vor dem Eingang und hat die Griffe der Wagen auch desinfiziert und das bei jedem neuen Kunden erneut.
Keiner. Aktionismus, wie gewünscht.
Der «gesunde Menschenverstand» hat allerdings im Augenblick keine gute Presse. Wer auch nur die Frage andeutet, ob die Stilllegung des gesamten öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens angemessen und tatsächlich so alternativlos sei, wie es die deutsche Bundesregierung, ihr Robert-Koch-Institut und der staatstragende Teil der deutschen Medien darstellten, macht sich bereits verdächtig. Schon ist das Etikett des «Corona-Leugners» im Umlauf.
Das denke ich nicht, daß das Aktionismus ist.
Hilft's nichts, schadet's auch nichts. Solange die Kundschaft sich dabei gut fühlt...
Ich sag es ja immer. Packt die Äppel in eine zugetackerte Papiertüte. Dann ist das Auspacken fast so spannend wie an Weihnachten.Vir Probatus hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 06:42Ich verstehe auch nicht, daß noch immer Gemüse und Obst offen verkauft werden.
Das sind die gleichen Leute, die sich beschweren, daß Obst und Gemüse nicht verpackt sind.Vir Probatus hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 06:42Manche Leute nehmen erst mal alles in die Hand, was da auf dem Stand liegt und kaufen natürlich nur sehr wenig davon.
Auf recht vielen Karnevalssitzungen wirst du offenbar noch nicht gewesen sein?! Wenn da hunderte Leute eng beieinander sitzend, singen, krakeelen, lachen, schunkeln, Polonaise tanzen etc, dann ist das Geschirr dein kleinstes Problem!Vir Probatus hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 06:42Das denke ich nicht, daß das Aktionismus ist.
Wenn nach einer Karnevalsfeier in Gangelt anschliessend sämtliche Gäste infiziert waren, dann muss man sich überlegen, wie das gelaufen ist.
Für meine Begriffe ging das über die Kellner. Die Kellner fassen das Geschirr von jedem Gast an: Beim Servieren und wieder beim Abräumen.
Beim berühmtesten Karneval Österreichs, dem "Villacher Fasching" sind nach der Karnevalssaison dann der Faschingsprinz und die Prinzessin geschieden von ihren "echten" Ehepartnern im Real Life.Stefan hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 08:09Der Infektionsträger in Gangelt war wohl bekannt, kontakfreudig und kommunikativ.
Es reicht, wenn er mit vielen kurz gequatscht hat. Meistens ist es ein Gedränge, der Abstand max. 50 cm.
„Bützchen“, d.h. feuchte Wangenküsse sind die Regel. Den Rest haben die dort Infizierten dann erledigt.
Die Biergläser werden oft in klarem Wasser (?) mal kurz eingetaucht und dann wiederbefüllt.
Auch ein denkbarer Weg.
Daher haben im Rheinland nach dem Karneval viele Grippe, manche sind schwanger.
Vir Probatus hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 06:42Für meine Begriffe ging das über die Kellner. Die Kellner fassen das Geschirr von jedem Gast an: Beim Servieren und wieder beim Abräumen.
Und so werden auch Einkaufswagen weiter gegeben.
Ich halt mich da ganz an den dt. Virologen Dr. Street (Er war bei Markus Lanz). Der hat in Hersfeld - oder wie das heißt - Forschungen gemacht bzgl. Verweildauer von Viren auf Oberflächen (z.B. Türklinken) usw.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
@Libertas EcclesiaeLibertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 09:38Manche Geistliche und Bischöfe überbieten sich momentan in ihrer Begeisterung für gestreamte „Gottesdienste ohne Volk“ (wo sie im Bereich des NOM natürlich selbst im Mittelpunkt stehen), dass man fast den Eindruck gewinnen könnte, als handele es sich dabei nicht mehr um eine Ausnahmesituation, sondern gewissermaßen um den „neuen Normalfall“ - auch für die Zeit nach Corona.
EKKW und Bistum Fulda mit Zeitungsanzeige
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Bei dieser per Livestream übertragenen Osternachtsfeier war die Teilnehmerzahl zwar durchaus überschaubar, der Mindestabstand wurde aber offenkundig nicht eingehalten.
[Ironie]Stefan hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 08:09Der Infektionsträger in Gangelt war wohl bekannt, kontakfreudig und kommunikativ.
Es reicht, wenn er mit vielen kurz gequatscht hat. Meistens ist es ein Gedränge, der Abstand max. 50 cm.
„Bützchen“, d.h. feuchte Wangenküsse sind die Regel. Den Rest haben die dort Infizierten dann erledigt.
Die Biergläser werden oft in klarem Wasser (?) mal kurz eingetaucht und dann wiederbefüllt.
Auch ein denkbarer Weg.
Daher haben im Rheinland nach dem Karneval viele Grippe, manche sind schwanger.
Die genannten Dinge dürften in der Tat das Problem gewesen sein. Zudem ist es bei solchen Veranstaltungen oft laut. Wenn man sich unterhält, spricht man lauter und rückt man näher zusammen, damit überhaupt Kommunikation möglich wird. Durch das laute Sprechen dürften Tröpfchen weiter fliegen.Stefan hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 08:09Der Infektionsträger in Gangelt war wohl bekannt, kontakfreudig und kommunikativ.
Es reicht, wenn er mit vielen kurz gequatscht hat. Meistens ist es ein Gedränge, der Abstand max. 50 cm.
„Bützchen“, d.h. feuchte Wangenküsse sind die Regel. Den Rest haben die dort Infizierten dann erledigt.
Das mag ein denkbarer Weg sein, die Frage ist aber, wie wahrscheinlich dieser Weg ist. Man benötigt ja eine gewisse Menge an noch infektiösen Viren, um sich anzustecken. Je mehr Viren, je größer die Gefahr. An einem auch nur mit klarem Wasser abgespültem Glas dürfte die Virusmenge nicht besonders groß sein. Man leckt für gewöhnlich ja auch das Glas nicht ab.
Bei Corona-Viren handelt es sich um behüllte Viren.https://www.bfr.bund.de/cm/343/hygienis ... onomie.pdf
2 Ergebnis
Im Hinblick auf die Tenazität (Widerstandsfähigkeit) von Viren auf Gläsern in Abhängigkeit von Temperatur, Desinfektions- und Reinigungsmitteln ist bei behüllten Viren (z.B. Herpes simplex-Virus) davon auszugehen, dass eine kalte Waschung mit Reinigungsmittel ausreichend inaktivierend wirkt. Bei unbehüllten Viren (z.B. Noroviren) muss jedoch sowohl bei kalter als auch bei warmer Waschung mit einer Rest-Infektiosität gerechnet werden. Erst Temperaturen über 65 °C führen zur Inaktivierung. Für die Wirksamkeit der Desinfektion ist die Art, Konzentration und Einwirkzeit des Desinfektionsmittels ausschlaggebend. Generell ist die Reinigungs- und Inaktivierungswirkung bei jeder Waschung temperaturabhängig, wobei höhere Temperaturen zu einer deutlichen Senkung der Menge der infektiösen Viruspartikel führen, während niedrigere Temperaturen weniger Einfluss auf die Viren haben.
Die Qualität der zur Verfügung stehenden experimentellen Daten ist aufgrund der nicht standardisierten Untersuchungsmethoden mit großen Unsicherheiten verbunden. Deswegen lässt sich das Risiko von gesundheitlichen Beeinträchtigungen für die Bevölkerung oder einzelne Bevölkerungsgruppen nicht quantifizieren.
Allerdings erscheint eine Übertragung von Viren und pathogenen Mikroorganismen durch nicht ausreichend gereinigte Trinkgläser möglich. Daher kommt der Reinigung von Trinkgläsern in der Gastronomie nicht nur unter ästhetischen, sondern auch unter hygienischen Bedingungen eine große Bedeutung zu.
Unter Reinigung versteht man die vollständige Entfernung von Verunreinigungen auf dem Spülgut. Gereinigte Flächen müssen beim Nachspülen vollständig mit kaltem Wasser benetzt sein. Die dazu notwendigen Reinigungsmittel bestehen aus einer oder einem Gemisch mehrerer Grundchemikalien, die in bestimmten Konzentrationen eine einwandfreie Reinigung ermöglichen, ohne eine Schädigung der Gesundheit des Personals oder der Werkstoffe hervorzurufen.
Unwahrscheinlich, wie die zitierte Einschätzung des BfR zeigt – sofern Reinigungsmittel benutzt wurden..
Ja. Wenn man sieht, wie Gebete direkt in die Kamera guckent gesprochen werden, weiß man doch gleich, wer der Adressat der Gebete ist.Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 09:38Manche Geistliche und Bischöfe überbieten sich momentan in ihrer Begeisterung für gestreamte „Gottesdienste ohne Volk“ (wo sie im Bereich des NOM natürlich selbst im Mittelpunkt stehen)…
Achwas ‽Vir Probatus hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 10:13[Ironie]
Schwanger wird man aber nicht vom Bützchen.
[/Ironie]
Die Befürchtung, daß manche die liturgische, außerliturgische und pastoralen Aktionen, die der derzeitigen Situation geschuldet sind, als Blaupause für zukünftige Zeiten dienen können, habe ich schon irgendwo geäußert.Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 09:38Manche Geistliche und Bischöfe überbieten sich momentan in ihrer Begeisterung für gestreamte „Gottesdienste ohne Volk“ (wo sie im Bereich des NOM natürlich selbst im Mittelpunkt stehen), dass man fast den Eindruck gewinnen könnte, als handele es sich dabei nicht mehr um eine Ausnahmesituation, sondern gewissermaßen um den „neuen Normalfall“ - auch für die Zeit nach Corona.
Sofern.
Nein - sie hätten entweder den Rechtsweg beschreiten sollen, allerdings beide Kirchen gemeinsam oder die Osternachtsfeier und die Gottesdienste entgegen den staatlichen Anordnungen ansetzen und durchführen sollen.Sascha B. hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 13:27Meiner Meinung nach hätten die Bischöfe/Priester, anstatt alle möglichen mehr oder weniger kreativen Ideen zu entwickeln, den Laien das Stundengebet näher bringen sollen. Auch die Ablässe hätte man mal erwähnen können Es gäbe ja Unmengen die man Problemlos von Zuhause aus erlangen kann. Und was wäre mit dem Rosenkranz? Es gäbe ja viele bewährte Mittel.
Ein extrem prominenter Katholik und v.a. ehemaliger (1984-1994 - noch unter Kardinal Groer) Chefredakteur DER kirchl. Wochenzeitung Österreichs - "Die Furche" - ist vergangenen Karfreitag am Corona-Virus verstorben. 72 Jahre alt. Sein Name: Hannes Schopf. Er war zum Skifahren damals im März in Ischgl.Arkangel hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 09:22Die Reportage "Am Schauplatz" hat auf Youtube eine sehr schlechte Tonqualität.
Jeder, der in Ischgl geschädigt wurde (Touristen, Saisonpersonal), kann auch der Seite vom "Verbraucherschutzverein" ein Online-Formular ausfüllen. Der Experte vom Verein schätzt, dass eine Schadenssumme von > 5 Mill. € zusammenkommen wird. Dann muss die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft eingeschaltet werden.
Hätten sich die meisten Bischöfe - außer Oster und Wilmer und Co - nicht sowieso als Risikopatienten eine Vertretung für die Osterfeiertage suchen müssen ?Caviteño hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 13:46Nein - sie hätten entweder den Rechtsweg beschreiten sollen, allerdings beide Kirchen gemeinsam oder die Osternachtsfeier und die Gottesdienste entgegen den staatlichen Anordnungen ansetzen und durchführen sollen.Sascha B. hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 13:27Meiner Meinung nach hätten die Bischöfe/Priester, anstatt alle möglichen mehr oder weniger kreativen Ideen zu entwickeln, den Laien das Stundengebet näher bringen sollen. Auch die Ablässe hätte man mal erwähnen können Es gäbe ja Unmengen die man Problemlos von Zuhause aus erlangen kann. Und was wäre mit dem Rosenkranz? Es gäbe ja viele bewährte Mittel.
Ich glaube kaum, daß die Polizei in Mannschaftsstärke angerückt wäre, die Kirchenbesucher des Raumes verwiesen und den Priester in Handschellen abgeführt hätte. Davor wäre auch der Staat zurückgeschreckt und es hätte ein Zeichen gesetzt. Aber wahrscheinlich ist für die Bischöfe ein gutes Einvernehmen mit staatlichen Behörden wichtiger. Schließlich könnten ja auch die Verträge zum Einzug der Kirchensteuer bzw. die gesetzlichen Grundlagen aufgekündigt oder geändert werden...
Chance vertan, Rücken gebeugt - was anderes konnte man bei dem Personal auch nicht erwarten.
Ja, auch bei uns kam man vergangene Woche nicht ohne Einkaufswagen in den Laden rein. Ob man beim Rausgehen einen Einkaufswagen hatten, wurde allerdings nicht kontrolliert.
So kann man es sehen.Athanasius0570 hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 15:17So scharf ich das Verhalten der Bischöfe in dieser Situation kritisiere - wir sollten uns immer vor Augen halten, dass wohl auch keiner von uns sich während einer Messe vor die verschlossene Kirche gekniet hat. Das Versagen in dieser für uns so ungewohnten und unvorhergesehenen Situation erstreckt sich auf alle Ebenen.
Br. Elias.
Ach, die Bischöfe definieren doch "Gottvertrauen" folgendermaßen:
Caviteño hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 15:35Athanasius0570 hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 15:17So scharf ich das Verhalten der Bischöfe in dieser Situation kritisiere - wir sollten uns immer vor Augen halten, dass wohl auch keiner von uns sich während einer Messe vor die verschlossene Kirche gekniet hat. Das Versagen in dieser für uns so ungewohnten und unvorhergesehenen Situation erstreckt sich auf alle Ebenen.
Br. Elias."Der Barkeeper Gottes" - Pfarrer Schießler aus München nimmt wie immer alles "easy-cheesy"..."Jo mei, die Schui hot zua - die Kiarch hot halt ah zua."
Ich weiß nicht, wo da die TRAGÖDIE ist.
(Pfarrer Rainer Maria Schießler)
https://www.kiz-online.de/rainer-maria ... er-briefDas sichtbare Gemeindeleben ist auf Null geschrumpft. Keine Ausnahmen, keine kreativen Spezialformate. "Die Leute sind realistisch und darauf eingestellt, dass sehr viele Dinge jetzt einfach nicht gehen", sagt Schießler. "Jetzt müssen wir uns als Christen durch die Brücke des Gebetes miteinander verbinden." Jeder in seiner Kammer. "Jeder hat ein Kreuz, vielleicht ein Heiligenbild, eine Kerze. Und schon ist der Hausaltar fertig." Schule daheim - Kirche daheim.
Schießler sagt, er sei darüber gar nicht so unglücklich. "Ich weiß nicht, wo da die Tragödie ist." Die Sonne scheine, die Menschen könnten joggen und spazieren gehen. "Wir müssen uns beschränken, aber das stecken wir doch locker weg." Andere, die vor 75 Jahren im total zerbombten München vor den Trümmern ihrer Existenz gestanden seien, hätten das doch auch geschafft. Er sei in Gedanken in Italien, wo täglich 800 Menschen stürben, wo sie gar nicht mehr wüssten wohin mit den Särgen. "Da ist doch eine leere Kirche nichts dagegen, ein Windhauch." Was heißt: Nicht der Rede wert.
„Gottesfurcht ist der Anfang der Weisheit“ – Sprich: Gott ist weise, weil er so viel Angst hat.
In Deutschland sterben normalerweise jeden Tag über 2000 Menschen und wir wissen immer noch ganz genau wohin mit den Särgen. Irgendwas machen die Italiener falsch.Er sei in Gedanken in Italien, wo täglich 800 Menschen stürben, wo sie gar nicht mehr wüssten wohin mit den Särgen.
Caviteño hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 15:35@Br. EliasAthanasius0570 hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 15:17So scharf ich das Verhalten der Bischöfe in dieser Situation kritisiere - wir sollten uns immer vor Augen halten, dass wohl auch keiner von uns sich während einer Messe vor die verschlossene Kirche gekniet hat. Das Versagen in dieser für uns so ungewohnten und unvorhergesehenen Situation erstreckt sich auf alle Ebenen.
Br. Elias.
Ja, das stimmt. Warum kommst du mit deiner Superidee erst jetzt, ich bin nicht drauf gekommen.
Für die Osternacht hätte man rund um die Kirchen quasi auch so über ein best. Areal verteilt so "Kreideinseln" wie im Supermarkt verstreuen können und dass die Leute via Smartphone und Kopfhörer vor der zugesperrten Kirche mitfeiern.
Wer hätte das verbieten können? Rein zufällig haben alle einen Krampf im Bein … Was öfters vorkommen soll nach einem Abendspaziergang nach 5 Tagen Home-office und ausverkauften Magnesium-Tabletten.
Ist aber für die kommenden live-gestreamten Gottesdienste in der eigenen Wohngegend eine Super-Idee. Eine Protestbewegung.
Ich bin schon total live-stream-verseucht. Selbstverständlich wäre die beste Variante, mit dem Schott einfach still die Messe draußen mitzufeiern. Die Priesterzentrierung in den "verordneten & befohlenen" Liturg. Corona-Massnahmen ist echt nicht mehr zu übersehen.
Was machen eigentlich unsere österr. Pfarrer mit ihrer Pfarrer-Initiative "Aufruf zum Ungehorsam" derzeit ? Derzeit schön brav gehorsam, sich erholen vom Pfarrverband mit den 6 Pfarreien ?
Ich habe das mal berichtigt, weil das Zitat nicht von mir kommt.Arkangel hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 16:05@Br. EliasAthanasius0570 hat geschrieben: ↑Sonntag 12. April 2020, 15:17So scharf ich das Verhalten der Bischöfe in dieser Situation kritisiere - wir sollten uns immer vor Augen halten, dass wohl auch keiner von uns sich während einer Messe vor die verschlossene Kirche gekniet hat. Das Versagen in dieser für uns so ungewohnten und unvorhergesehenen Situation erstreckt sich auf alle Ebenen.
Br. Elias.
Ja, das stimmt. Warum kommst du mit deiner Superidee erst jetzt, ich bin nicht drauf gekommen.
Für die Osternacht hätte man rund um die Kirchen quasi auch so über ein best. Areal verteilt so "Kreideinseln" wie im Supermarkt verstreuen können und dass die Leute via Smartphone und Kopfhörer vor der zugesperrten Kirche mitfeiern.
Wer hätte das verbieten können? Rein zufällig haben alle einen Krampf im Bein … Was öfters vorkommen soll nach einem Abendspaziergang nach 5 Tagen Home-office und ausverkauften Magnesium-Tabletten.
Ist aber für die kommenden live-gestreamten Gottesdienste in der eigenen Wohngegend eine Super-Idee. Eine Protestbewegung.