Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

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Edi
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Edi »

Pit hat geschrieben:Edi,vieleicht sollte Papst Franziskus mit einigen Medienvertretern- Journalisten möchte ich sie nicht nennen - einfach nicht mehr reden,denn manche von ihnen wollen (!) ihn missverstehen um ihr Negativbild der Kirche aufrechtzuhalten.
Gerade vor drei Minuten hat ein Mann zu mir gesagt, der Papst sei liberaler als seine Vorgänger. Frage, woher kommt denn dieser Eindruck, wenn nicht von Papst selber? Wenn er liberaler ist oder es auch nur zu sein scheint, dann ist es doch klar, daß die Medien jeden Satz so auslegen, daß dieser ihre Vorurteile bestätigt. Sicher kann man sagen, die Medien wollen ihn mißverstehen, aber von nichts kommt auch nichts.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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overkott
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von overkott »

Edi hat geschrieben:
Pit hat geschrieben:Edi,vieleicht sollte Papst Franziskus mit einigen Medienvertretern- Journalisten möchte ich sie nicht nennen - einfach nicht mehr reden,denn manche von ihnen wollen (!) ihn missverstehen um ihr Negativbild der Kirche aufrechtzuhalten.
Gerade vor drei Minuten hat ein Mann zu mir gesagt, der Papst sei liberaler als seine Vorgänger. Frage, woher kommt denn dieser Eindruck, wenn nicht von Papst selber? Wenn er liberaler ist oder es auch nur zu sein scheint, dann ist es doch klar, daß die Medien jeden Satz so auslegen, daß dieser ihre Vorurteile bestätigt. Sicher kann man sagen, die Medien wollen ihn mißverstehen, aber von nichts kommt auch nichts.
Wenn der Papst das Evangelium gegen Liberalismus oder auch Konservatismus eintauscht, ist er am falschen Platz.

Es wäre Verrat an der christlichen Vernunft, das Doppelgebot einer politischen Ideologie und ihrem Formalismus zu unterwerfen.

CIC_Fan

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von CIC_Fan »

Pit hat geschrieben:Naja,wenn ein Traditionalist den Glaubensverfall erst ab 1965- also nach (!) und nicht schon mit Beginn (!) des Vatikanum II - ansetzt,dann kann das schon irritieren.
die erste Instruktionen zur Umsetzung der Liturgie Reform Inter Oecumenici ist vom 26.09.1964 sie trat eben erst am 14.03.1965 in Kraft

CIC_Fan

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von CIC_Fan »

Protasius hat geschrieben:Mich wundert eigentlich, daß Pius XII. von manchen Sedisvakantisten als der letzte legitime Papst betrachtet wird, denn er hat mit der Karwochenreform in den 50ern Bugnini in eine verantwortungsvolle Position gebracht; jemand schrieb mal, daß die Karwochenreform nur insofern kleiner als die Liturgiereform von 1970 war, als sie nur eine Woche im Kirchenjahr betraf, sonst wäre der Umfang an Änderungen mindestens gleich groß.
die Karwochen Reform ist eine Katastrophe aber sie geht eben nicht an die Substanz wie der NOM daher ist sie zu akzeptieren daß Pius XII auch Fehler gemacht hat ist keine Frage

CIC_Fan

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von CIC_Fan »

Athanasius0570 hat geschrieben:
Protasius hat geschrieben:Mich wundert eigentlich, daß Pius XII. von manchen Sedisvakantisten als der letzte legitime Papst betrachtet wird, denn er hat mit der Karwochenreform in den 50ern Bugnini in eine verantwortungsvolle Position gebracht; jemand schrieb mal, daß die Karwochenreform nur insofern kleiner als die Liturgiereform von 1970 war, als sie nur eine Woche im Kirchenjahr betraf, sonst wäre der Umfang an Änderungen mindestens gleich groß.
Mich wundert das umso mehr, als ich ja schon mehrere Zitate eingestellt habe, in denen Pius XII. in ganz ähnlichen Punkten kritisiert wird, wie Franz.
Wie schon gesagt auch Pius XII hat fehler gemacht

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Coelestin
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Coelestin »

CIC_Fan hat geschrieben:
Coelestin hat geschrieben:Bezüglich der verwirrenden Aussagen des regierenden Papstes finde ich die Analyse von Cicero sehr passend: http://www.cicero.de/salon/franziskus-u ... stig/58758
Vergleiche zu Papst Benedikt sind hier leicht zu stellen. Da gibt es himmelweite Unterschiede!
Ja Benedikt hat Intellekt. Franziskus nicht
1.) Entschuldige, wenn ich fast widerspreche.
a) Papst Franziskus will, wie Papst Benedikt z.B. in seiner Wiener Mohammed-Aussage, provozieren, um eine Diskussion in Gang zu bringen.
b) Er weiß, daß die Katholiken als Gutmenschen viel mehr schlucken, als z.B. Moslems, Franzosen, Engländer oder Juden. Deswegen ist er hier viel "lockerer". Leider.
c) Er muß, und da können die geehrten Forums-Schreiber hin- und herwedeln, wie sie wollen, darauf achten, wie seine Worte von der Öffentlichkeit verstanden werden in sensu [Punkt] Grad die Vatikanum-2er sind doch immer die Pastoralen. Und was heißt pastoral? Mit Vorsicht etwas sagen, den glimmenden Docht nicht löschen, Verständnis usw.
Tut doch nicht so, als ob es egal ist, wenn die Medien etwas verdrehen. Sind Euch die Seelen außerhalb der Kirche egal? Nein.
Also, insofern muß (!) der Papst vor allem aufpassen, daß er nicht zu grob mißverstanden wird.
Und wenn doch, so muß er es korrigieren. Wie er es ja auch bei dem Karnickel tut.
Dazu, das er das vorher nicht gewußt hat, könnte man meinen, er wär dumm. Bin mir nicht sicher. Er wollte sicher provozieren. Vielleicht war selbst für ihn die Provokation doch zu heftig ausgefallen.

2.) Und wenn er sagt, "ich verurteile keine öffentlich-gewordene Homosexualität meines engsten Mitarbeiters", so ist das nur pseudo-nett. (= ein Entgegenkommen an die Lügenpresse.)
Denn er hat die Verantwortung über die ganze Kirche, bzw. über die gefährdeten Seelen in [Punkt] Und es ist etwas wesentlich anderes,
a) wenn ich jemanden ohne Verantwortung verurteile, wie wir das u.U.tun,
b) oder aber, wenn es der verantwortlich Leitende tut. Wie bei Brief an Timotheus geschrieben: "Lege nicht voreilig jemand die Hände auf." Ist dieser Unterschied denn nicht bekannt? (Wundert mich.) Die Diskussion mit den kinderschänd. Priester - man hätte ihnen nicht die Hände auflegen sollen. Aha! Ich dacht, wer bin ich, daß ich diese verurteile !


3a.) Der Papst sagt auch über die Homosexualität: es sei schon genug darüber gesagt (und meint wohl auch, geschimpft).
Ja, aber über die Armut wurde noch viel mehr geredet und geschimpft. Warum sagt er hierzu dauernd etwas?
Gelinde gesagt, nicht logisch.

b) Und das gibt wirklich den Anschein für fehlenden Intellekt, ist aber nur Disziplinlosigkeit! Und Klatschsucht. (Beifallsucht)

c) Das heißt nicht, daß ich besser bin. Aber es heißt: hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, also die, die dem Volk zu gefallen suchen.

Wir müssen also die religiösen Vertreter und Führer beurteilen und sie gegebenenfalls meiden! :|
rotbraunes ANTI-sozialistisch “Der Edle strebt nach Harmonie, nicht nach Gleichheit. Der Gemeine nach Gleichheit, nicht nach Harmonie.”Konfuz.
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Benedikt

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Benedikt »

HeGe hat geschrieben:Selbst Radio Vatikan spricht bei der Karnickelfrage mittlerweile von einer "unglücklichen Formulierung":
http://de.radiovaticana.va/news/215/1 ... ie/1119154
Mittlerweile ist da eine "unglücklich empfundene Wortwahl" drausgeworden.

CIC_Fan

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von CIC_Fan »

ach ja
:kugel:

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Siard
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Siard »

:vogel: :patsch:
Rom ist verläßlich …
:kugel:

Fragesteller
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Fragesteller »

Coelestin hat geschrieben: a) Papst Franziskus will, wie Papst Benedikt z.B. in seiner Wiener Mohammed-Aussage, provozieren, um eine Diskussion in Gang zu bringen.
Benedikt wollte bei seiner Regensburger Aussage nicht provozieren (was nicht seine Aufgabe war) sondern etwas zum grundsätzlichen Verhältnis zwiscehn Gott und der Vernunft sagen.

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Edi
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Edi »

Fragesteller hat geschrieben:
Coelestin hat geschrieben: a) Papst Franziskus will, wie Papst Benedikt z.B. in seiner Wiener Mohammed-Aussage, provozieren, um eine Diskussion in Gang zu bringen.
Benedikt wollte bei seiner Regensburger Aussage nicht provozieren (was nicht seine Aufgabe war) sondern etwas zum grundsätzlichen Verhältnis zwiscehn Gott und der Vernunft sagen.
Ja und das Thema an sich geht ja auch über den Islam hinaus. Beispielweise ist auch Luther davon betroffen, da er Gott auch als Willkürgott gesehen hat.
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Coelestin
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Coelestin »

Siard hat geschrieben: :traurigtaps: Rom ist verläßlich …
Auch wenn die hl. Unbefleckte Empfängnis in La Salette etwas anderes sagt: "Rom wird den Glauben verlieren." Gemeint wohl in einem anderen Sinne!
Jedenfalls zu "Rom ist verläßlich" hier ein statement anläßlich Synode der Familie Okt.2014

http://www.katholisches.info/2014/10/20/bergoglios-entzauberung-in-einem-mensis-horribilis-papsttirade-gegen-kritiker/ hat geschrieben:Geradezu zum Debakel für Papst Franziskus ist die Familien-Synode geworden. Allerdings hat auch die Kirche erheblichen Schaden genommen, da mit der Veröffentlichung des inzwischen zerrissenen Zwischenberichts falsche Signale ausgesandt und von den Massenmedien unter das Volk getragen wurden.
Tja, wie wir jetzt wissen, Kard. Burke wurde doch vom Papst entfernt.

Und wie man sieht, meckern nicht nur dünnhirnige ewiggestrig Ergraute den heiligen Vater. Vielleicht ja auch deswegen die öffentliche Ohrfeige der Kurie als päpstliches Weihnachtsgeschenk.
Zuletzt geändert von Hubertus am Montag 16. Februar 2015, 11:54, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Zitat als solches formatiert; Zitatlänge aus Urheberrechtsgründen erheblich gekürzt.
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Raphael

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Raphael »

Coelestin hat geschrieben:Wie man sieht, meckern nicht nur dünnhirnige ewiggestrig Ergraute den heiligen Vater.
Nee, nicht nur, aber auch! 8)

Im Übrigen liegt die Beweislast dafür, daß Franzen's Kritiker weder dünnhirnig noch ewiggestrig sind, bei den Kritikern selber .............

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Coelestin
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Coelestin »

a) Ich hätte eigentlich gedacht, daß der bischöflich - synodale Hof von der verehrten Leserschaft nicht als dünnhirnig angesehen werden würde. Und wenn diese, sogar öffentlich, sagen, der PP solle seine Worte vorsichtiger wählen, er schade der Kirche usw., dann müsste man sich ja doch genauer mit dieser Tatsache auseinandersetzen, daß der PP der Kirche mitunter kräftig schade usw. Und nicht einfach nur in Gutmenschenmanier abwinken, Kritik würden ja nur die bringen, die kein Gehirn haben.

b) Nein, Jesus wurde als Beelzebub beschimpft und hatte auch nicht die "Beweislast".
Wem muß ich überhaupt etwas beweisen?
Auch wenn die EU den Grundsatz bereits abgeschafft hat, gilt für mich noch "In dubio pro reo."

c) Jetzt mal auf Ökumene: Mahatma Gandhi sagte: Erst ignorieren und lachen sie über Dich, dann beschimpfen sie Dich, und dann gewinnst Du. Amen.
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CIC_Fan

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von CIC_Fan »

Coelestin hat geschrieben:
Siard hat geschrieben: :traurigtaps: Rom ist verläßlich …
Auch wenn die hl. Unbefleckte Empfängnis in La Salette etwas anderes sagt: "Rom wird den Glauben verlieren." Gemeint wohl in einem anderen Sinne!
Jedenfalls zu "Rom ist verläßlich" hier ein statement anläßlich Synode der Familie Okt.214
http://www.katholisches.info/214/1/2 ... -kritiker/

"Geradezu zum Debakel für Papst Franziskus ist die Familien-Synode geworden. Allerdings hat auch die Kirche erheblichen Schaden genommen, da mit der Veröffentlichung des inzwischen zerrissenen Zwischenberichts falsche Signale ausgesandt und von den Massenmedien unter das Volk getragen wurden. Dazu gehört etwa die Tatsache, daß auf der Synode über die Familie das Thema Homosexualität behandelt wurde. Signale, die zur weiteren Verwirrung beitragen, denn die offensichtlich vom Papst gewünschte Botschaft an das Volk wurde im Zuge der Synode deutlicher denn je: Jeder kann tun und lassen, was er will und das mit dem Segen der Kirche.
Kardinal Napier sprach in seiner empörten, aber klarsichtigen ersten Wortmeldung von einem „nicht wieder gutzumachenden Schaden“ für die Synode. Die Ochsen wurden losgelassen und kein noch so gutes Dokument der Synode, werde das einfach so wieder zurechtbiegen können. Letztlich erreichte der Papst, wenn auch nicht in der gewünschten Form, sein inzwischen offenkundig erklärtes Ziel, 2 Jahre Glaubenslehre in die Mülltonne zu kippen und dies nicht mit umfangreichen Enzykliken, sondern durch einige in Interviews hingeworfene Sätze.
Allerdings hat diese Strategie Bergoglios inzwischen einen hohen Preis, auch für ihn. Dem PP wurde 17 Monate nach seiner Wahl von seinem „Parlament“ das Vertrauen entzogen. (Franziskus möchte ja die Synode als ständiges "kollegiales" Mitentscheidungsgremium). In der Welt der Politik bedeutet dies das sofortige Ende einer Regierung oder der Beginn ihres Endes. In der Tat gab es noch unter keinem Papst eine so offene und teils sogar vehemente öffentliche Opposition gegen denselbigen.
Es scheint auch dem letzten Kirchenvertreter klargeworden zu sein, daß der PP trotz seines demonstrativen Redens über Kollegialität und Redefreiheit nicht vor Manipulation und Meinungsunterdrückung zurückschreckt. Der unsägliche Zwischenbericht war, soweit steht inzwischen fest, von den Erzbi. Forte und Fernandez geschrieben und vom PP abgesegnet worden. Die Synodalen waren so empört, daß sie selbst den seit langem gepflegten Usus verwarfen und nicht (aus Respekt und Höflichkeit) die materiellen Exekutoren des Papiers, sondern direkt den dahinterstehenden PP angriffen.
Bei ihrem Aufstand in der Synodenaula machten die Kardinäle unumwunden dem PP Vorhaltungen. Und die Vorhaltungen hatten es in sich: Sie warfen ihm vor, der Kirche „großen Schaden“ zugefügt zu haben, wie es Kard. Raymond Burke formulierte. Großerzbischof Schewtschuk fordete den PP unumwunden auf, den Katechismus der Kath. Kirche zu studieren. Führende Kardinäle wie Glaubenspräfekt Gerhard Müller, Camillo Ruini oder Raymond Burke verweigerten dem Papst sogar den Gruß. Synode gegen den PP „Wir suchen nicht billigen Populismus“
Und wie anders, denn als spitze Kritik am Papst wäre der Satz der Synodenarbeitsgruppe Italicus B zu lesen: „wir suchen nicht den billigen Populismus, der alles einlullt und in Watte packt“.
Der amerikanische Kard. R. Burke wurde durch die Synode zum öffentlichen Gegenspieler des PPs. Ein Mann von besonderer Integrität, großer Frömmigkeit und Liebe zum überlieferten Ritus sowie ausgeprägter intellektueller Fähigkeit. Man wird sehen, ob der PP es nach dieser Synode noch wagen wird, den Kardinal als Präfekten der Apostolischen Signatur abzusetzen. Selbst wenn dies der Fall sein sollte und Burkes Handlungsspielraum und Informationszugang eingeschränkt würde, hat der PP seinen Herausforderer gefunden, der den Mut hat, sich dem PP öffentlich zu widersetzen, angesichts der kirchlichen Gepflogenheiten und Erziehung keine Kleinigkeit."

Tja, wie wir jetzt wissen, Kard. Burke wurde doch vom Papst entfernt.

Und wie man sieht, meckern nicht nur dünnhirnige ewiggestrig Ergraute den heiligen Vater. Vielleicht ja auch deswegen die öffentliche Ohrfeige der Kurie als päpstliches Weihnachtsgeschenk.
bitte beachten die Entfernung Ksrdinal Burkes war bereits 2 monate vor beginn der Synode klar damit sich da keine Legenden bilden

Raphael

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Raphael »

Coelestin hat geschrieben:a) Ich hätte eigentlich gedacht, daß der bischöflich - synodale Hof von der verehrten Leserschaft nicht als dünnhirnig angesehen werden würde. Und wenn diese, sogar öffentlich, sagen, der PP solle seine Worte vorsichtiger wählen, er schade der Kirche usw., dann müsste man sich ja doch genauer mit dieser Tatsache auseinandersetzen, daß der PP der Kirche mitunter kräftig schade usw. Und nicht einfach nur in Gutmenschenmanier abwinken, Kritik würden ja nur die bringen, die kein Gehirn haben.

b) Nein, Jesus wurde als Beelzebub beschimpft und hatte auch nicht die "Beweislast".
Wem muß ich überhaupt etwas beweisen?
Auch wenn die EU den Grundsatz bereits abgeschafft hat, gilt für mich noch "In dubio pro reo."

c) Jetzt mal auf Ökumene: Mahatma Gandhi sagte: Erst ignorieren und lachen sie über Dich, dann beschimpfen sie Dich, und dann gewinnst Du. Amen.
Hat Dich hier jemand ignoriert?
Fühlst Du Dich ausgelacht?
Beschimpft Dich ein Forant aktuell?
Wer gewinnt denn, wenn denn dann 'mal gewonnen wird?

By the way:
Daß gerade Du jetzt Mahatma Gandhi als Vorbeter "ins Feld schickst", verwundert dann doch ein bißchen mehr als ein stückweit! :)

CIC_Fan

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von CIC_Fan »

da wird es dann wohl nichts mit schlichter päpstlicher Liturgie den diese muß gesungen werden und ist alles andere als schlicht
http://www.europeonline-magazine.eu/1 ... 74455.html

Ecce Homo
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Ecce Homo »

CIC_Fan hat geschrieben:da wird es dann wohl nichts mit schlichter päpstlicher Liturgie den diese muß gesungen werden und ist alles andere als schlicht
http://www.europeonline-magazine.eu/1 ... 74455.html
..."muss gesungen werden" - MUSS bei IHM bestimmt nicht... 8)
Er macht es mit Sicherheit anders. Ganz anders.
Wie sonst auch... :roll:
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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Siard
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Siard »

Siard hat geschrieben: :vogel: :patsch:
Rom ist verläßlich …
:kugel:
und eben nicht:
Siard hat geschrieben: :traurigtaps: Rom ist verläßlich …
In letzter Zeit ist das Verlässlichste an Rom die Unzuverlässigkeit bzw. Unklarheit.

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taddeo
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von taddeo »

Ecce Homo hat geschrieben:
CIC_Fan hat geschrieben:da wird es dann wohl nichts mit schlichter päpstlicher Liturgie den diese muß gesungen werden und ist alles andere als schlicht
http://www.europeonline-magazine.eu/1 ... 74455.html
..."muss gesungen werden" - MUSS bei IHM bestimmt nicht... 8)
Er macht es mit Sicherheit anders. Ganz anders.
Wie sonst auch... :roll:
Doch, muss schon. Die armenische Liturgie kann trotz aller auch westlicher Einflüsse nicht anders als gesungen zelebriert werden, wie in allen Ostkirchen. An die liturgischen Gesetze einer anderen Rituskirche als seiner eigenen ist auch ein Papst strikt gebunden.
Allerdings dürfte es da genauso sein wie im byzantinischen Ritus: Je höher der Zelebrant, desto weniger hat er zu singen. Ich vermute, wenn der Papst diese Liturgie zelebriert, dann hat er außer ein paar Segnungen nicht viel zu sagen (ich kenne den armenischen Pontifikalritus nicht). Man wird also nicht groß bemerken, wenn Papst Franziskus seine Sätze nur spricht. Den Großteil der Liturgie werden wohl ohnehin armenische Geistliche zelebrieren, sowas lernt man nicht mal auf die Schnelle, das könnte der Papst gar nicht und muß er auch nicht.

CIC_Fan

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von CIC_Fan »

Johannes Paul II hat das einmal in ukrainisch gemacht und sich ganz gut geschlagen leider find ich jetzt das video nicht

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Protasius
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Protasius »

Johannes XXIII. hat mal im byzantinischen Ritus eine Bischofsweihe vollzogen, allerdings waren die Rubriken seines Buches auf Latein (war irgendwann letztes Jahr mal auf New Liturgical Movement zu sehen).
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

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taddeo
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von taddeo »

CIC_Fan hat geschrieben:Johannes Paul II hat das einmal in ukrainisch gemacht und sich ganz gut geschlagen leider find ich jetzt das video nicht
Für einen Polen ist der ukrainische (bzw. byzantinische) Ritus ja nichts Unbekanntes, das ist entschieden leichter als der doch sehr unbekannte armenische Ritus, der noch dazu eine für Westeuropäer nicht nachvollziehbare Sprache hat.
Man kann natürlich ohne weiteres Teile davon in einer anderen Sprache zelebrieren, und dem Papst seine Gebete auf Italienisch vorlegen.

Allerdings dürfte die ganze Frömmigkeit und das Liturgieverständnis, das in diesem Ritus enthalten ist, dem Papst doch ziemlich fremd sein, wenn man seine eigenen Gottesdienste so anschaut. Pauperismus ist das letzte, wofür es in einer Ostliturgie Verständnis gibt.

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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Zarahfication »

Raphael hat geschrieben:
Coelestin hat geschrieben:Wie man sieht, meckern nicht nur dünnhirnige ewiggestrig Ergraute den heiligen Vater.
Nee, nicht nur, aber auch! 8)

Im Übrigen liegt die Beweislast dafür, daß Franzen's Kritiker weder dünnhirnig noch ewiggestrig sind, bei den Kritikern selber .............
Sagt wer? Die Franziskus- Anbeter und Fans müssen also keine Beweise erbringen was Franziskus zum unfehlbaren Gott macht warum er immer recht hat und seine Kritiker immer unrecht haben? So so?

Unter Benedikt hast du doch auch gerne den ewiggestrigen glaubenstreuen gespielt- aber hey Benedikt war von gestern und Johannes Paul II von vorgestern, jetzt heißt es aber sein Fähnchen nach dem Franziskus- "Wind" hängen und was man noch alles verteidigt hat über Board werfen. Was als Papsttreue unter Benedikt, Johannes Paul II galt, gilt jetzt als dünnhirnig und ewiggestrig. Dank Franziskus nähren sich sogenannte Franziskus-Papsttreuen immer mehr der Wiskler an.

Raphael

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Raphael »

Zarahfication hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
Coelestin hat geschrieben:Wie man sieht, meckern nicht nur dünnhirnige ewiggestrig Ergraute den heiligen Vater.
Nee, nicht nur, aber auch! 8)

Im Übrigen liegt die Beweislast dafür, daß Franzen's Kritiker weder dünnhirnig noch ewiggestrig sind, bei den Kritikern selber .............
Sagt wer? Die Franziskus- Anbeter und Fans müssen also keine Beweise erbringen was Franziskus zum unfehlbaren Gott macht warum er immer recht hat und seine Kritiker immer unrecht haben? So so?
Das ist doch gar nicht gesagt worden! :unbeteiligttu:
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil .......

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Gallus
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Gallus »

Die Medien haben den Akzent auf die Massen gelegt – als den Triumph von Papst Bergoglio. Waren diese Leute nicht wegen Christus gekommen? Es ist die selbe Masse, die für alle anderen Päpste gekommen ist.

Darüber hinaus haben bei dieser Sonntagsmesse – die Kameras die Weitergabe der Eucharistie von Hand zu Hand für immer festgehalten –, bei der man nach übereinstimmenden Aussagen auch Hostien im Matsch wiederfand.

Während man also die Apotheose des Menschen Bergoglio feierte, endete der eucharistische Christus im Schmutz. Eine dramatische Profanierung.
So etwas interessiert die Medien nicht, aber für die Kirche ist es äußerst wichtig, weil,Christus ihr einziger Schatz ist.

http://beiboot-petri.blogspot.de/215/ ... socci.html
Gleichzeitig spricht der wichtigste Ratgeber des Papstes in seinen Ansprachen immer wieder von der "Kirche von Papst Franziskus", z.B. hier: http://www.scu.edu/ethics-center/events ... script.cfm. Und davon, die Kirche so zu verändern, dass die Veränderungen nicht mehr rückgängig gemacht werden können.

Was ist das für ein Denken bei diesen Leuten? Wie katholisch wird die "Kirche von Papst Franziskus" am Ende noch sein?

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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Gallus »

Und noch eine symbolische Neuerung: Für die Übergabe des Palliums hat er auch keine Zeit mehr.

http://wdtprs.com/blog/215/1/pope-fra ... chbishops/

CIC_Fan

Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von CIC_Fan »

doch es ist grotesk die Erzbischöfe kommen nach Rom da werden die Palien gesegnet dann überreich sie ihnen der Papst im sackerl dann fahren sie heim dort legen sie dann einen Termin fest an dem kommt der Nuntius oder ein päpstlicher Legat und zieht ihnen das Palium an
http://de.radiovaticana.va/news/215/1 ... en/112561

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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Gallus »

CIC_Fan hat geschrieben:doch es ist grotesk die Erzbischöfe kommen nach Rom da werden die Palien gesegnet dann überreich sie ihnen der Papst im sackerl dann fahren sie heim dort legen sie dann einen Termin fest an dem kommt der Nuntius oder ein päpstlicher Legat und zieht ihnen das Palium an
http://de.radiovaticana.va/news/215/1 ... en/112561
Oh. Das in der Form zu doppeln erscheint wirklich erst recht überflüssig.

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taddeo
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von taddeo »

Gallus hat geschrieben:
CIC_Fan hat geschrieben:doch es ist grotesk die Erzbischöfe kommen nach Rom da werden die Palien gesegnet dann überreich sie ihnen der Papst im sackerl dann fahren sie heim dort legen sie dann einen Termin fest an dem kommt der Nuntius oder ein päpstlicher Legat und zieht ihnen das Palium an
http://de.radiovaticana.va/news/215/1 ... en/112561
Oh. Das in der Form zu doppeln erscheint wirklich erst recht überflüssig.
Soso. Die Erzbischöfe fliegen dazu nach Rom, der Nuntius muß dann noch in die Erzbistümer reisen. Doppelte Reisekosten also.
Völlig überflüssig. Wo bleibt da die Bescheidenheit?

Ich meine mich zu erinnern, daß vor nicht allzu langer Zeit ein deutscher Bischof wegen eines 1.-Klasse-Langstreckenfluges übelst malträtiert wurde. Wenn der Papst überflüssige Doppelkosten erzwingt (wie schon mit seinem Amtssitz), dann regt sich keiner auf. Logisch ist das nicht.

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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Edi »

taddeo hat geschrieben:
Gallus hat geschrieben:
CIC_Fan hat geschrieben:doch es ist grotesk die Erzbischöfe kommen nach Rom da werden die Palien gesegnet dann überreich sie ihnen der Papst im sackerl dann fahren sie heim dort legen sie dann einen Termin fest an dem kommt der Nuntius oder ein päpstlicher Legat und zieht ihnen das Palium an
http://de.radiovaticana.va/news/215/1 ... en/112561
Oh. Das in der Form zu doppeln erscheint wirklich erst recht überflüssig.
Soso. Die Erzbischöfe fliegen dazu nach Rom, der Nuntius muß dann noch in die Erzbistümer reisen. Doppelte Reisekosten also.
Völlig überflüssig. Wo bleibt da die Bescheidenheit?

Ich meine mich zu erinnern, daß vor nicht allzu langer Zeit ein deutscher Bischof wegen eines 1.-Klasse-Langstreckenfluges übelst malträtiert wurde. Wenn der Papst überflüssige Doppelkosten erzwingt (wie schon mit seinem Amtssitz), dann regt sich keiner auf. Logisch ist das nicht.
Es geht eben um Prinzipienreiterei wie auch in der Politik, da spielen doch die Kosten oder gar die Bescheidenheit keine Rolle.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Juergen
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Re: Malachias' Rache - Der weiße Mann in Rom

Beitrag von Juergen »

In der engl. Fassung bei Radio Vaticana steht nicht, daß das Pallium den Erzbischöfen in Rom überreicht wird. Ich vermute, daß da eher der Postweg genutzt wird. War alten Zeiten ja auch nicht anders. Da können die sich bequem zu Hause die Segnung am TV ansehen und abwarten, wann es eintrudelt. Oder aber es wird zum Nuntius geschickt. Der wird sich dann schon melden, wenn er die Dinger bekommen hat.
http://en.radiovaticana.va/news/2015/01 ... y_/1120538Martini said the ceremony will thus be celebrated in two significant moments: the first during which the pallium will be blessed during the Mass on the feast of Saints Peter and Paul in the Vatican; the second when it will be placed on the Metropolitan Archbishop in his own diocese, by his representative, the Apostolic Nuncio.


Andres Thema:
https://www.lifesitenews.com/news/pope- ... -before-pu

Pope Francis approved family synod’s controversial mid-term report before publication: synod chief

ROME, January 29, 2015 (LifeSiteNews.com) – The lead organizer of the Vatican’s Synod on the Family has revealed that Pope Francis approved the controversial mid-term report from the meeting before it was published. Until now, Pope Francis’ role in the document’s publication has been left to conjecture…
:irritiert:
Gruß Jürgen

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