Re: Thema Islam
Verfasst: Sonntag 3. Februar 2013, 22:39
Sagts mal, ich hab da ´ne Schülerin, die jetzt Islamwissenschaft studiert, ist das jetzt das neudeutsche Wort für Orientalistik oder ist es was anderes?
Betrifft das nur den islamischen Orient oder auch den alten Orient der babylonischen, ägyptischen, persischen etc. Hochkulturen?Paulus Minor hat geschrieben:Orientalistik ist der Oberbegriff.
"Disziplinen der Orientalistik, die teilweise über sie hinausreichen, sind beispielsweise die Assyriologie, die Iranistik, die Turkologie, die Osmanistik, die Semitistik und die Arabistik, aber auch die Islamwissenschaft. Im weiteren Sinne werden auch die Ägyptologie sowie die Afrikanistik dazu gerechnet." (Wikipedia)
Assyriologie spricht für letzteres.Pilgerer hat geschrieben:Betrifft das nur den islamischen Orient oder auch den alten Orient der babylonischen, ägyptischen, persischen etc. Hochkulturen?Paulus Minor hat geschrieben:Orientalistik ist der Oberbegriff.
"Disziplinen der Orientalistik, die teilweise über sie hinausreichen, sind beispielsweise die Assyriologie, die Iranistik, die Turkologie, die Osmanistik, die Semitistik und die Arabistik, aber auch die Islamwissenschaft. Im weiteren Sinne werden auch die Ägyptologie sowie die Afrikanistik dazu gerechnet." (Wikipedia)
Im Zweifel schau Dir doch das Curriculum an, hier stellvertretend mal das der Uni Wien. Da geht es schon ganz konkret um den Islam in all seinen Façetten, und es ist die Frage, mit wie viel innerem, wissenschaftlichem Abstand das betrachtet wird ... (das hängt sicherlich auch von der Uni und den jeweiligen Leuten ab)maliems hat geschrieben:Sagts mal, ich hab da ´ne Schülerin, die jetzt Islamwissenschaft studiert, ...
Wird darin auch die islamische Ethik unverhüllt vermittelt?Reinhard hat geschrieben:Im Zweifel schau Dir doch das Curriculum an, hier stellvertretend mal das der Uni Wien. Da geht es schon ganz konkret um den Islam in all seinen Façetten, und es ist die Frage, mit wie viel innerem, wissenschaftlichem Abstand das betrachtet wird ... (das hängt sicherlich auch von der Uni und den jeweiligen Leuten ab)maliems hat geschrieben:Sagts mal, ich hab da ´ne Schülerin, die jetzt Islamwissenschaft studiert, ...
Wenn jemand Islamwissenschaft studiert, könnte es dem auch darum gehen, die arabische Sprache zu lernen.maliems hat geschrieben:Sagts mal, ich hab da ´ne Schülerin, die jetzt Islamwissenschaft studiert, ist das jetzt das neudeutsche Wort für Orientalistik oder ist es was anderes?
Wenn ich Innenminister wäre, dann würde es da jeden Monat Razzien geben. Aus Liebe zum Islam ..tagesschau hat geschrieben:Innenministerium geht gegen Salafisten vor
Die Polizei ist mit Razzien in Hessen und Nordrhein-Westfalen gegen islamische Extremisten vorgegangen. Es habe Durchsuchungen bei 20 Personen gegeben, die in Verbindung zu salafistischen Vereinen stünden, teilte Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich mit. [...] Friedrich verbot zudem die Vereinigungen "DawaFFM", "Islamische Audios" und eine Teilorganisation der bereits 2012 verbotenen Gruppierung "Millatu Ibrahim". [...] In Deutschland gibt es nach Angaben der Sicherheitsbehörden inzwischen rund 4500 Salafisten, 2011 waren es noch 3800.
Ermittler in Nordrhein-Westfalen haben nach Medienberichten einen islamistischen Anschlag auf den Vorsitzenden der rechtsextremistischen Kleinpartei Pro NRW, Markus Beisicht, verhindert. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Dortmund bestätigte heute, dass insgesamt vier Verdächtige festgenommen wurden. Dabei habe man auch Sprengstoff sichergestellt.
[...]
Wie die „Bild“-Zeitung zuerst berichtete, soll bei der Polizeiaktion auch eine Liste mit Namen weiterer Pro-NRW-Funktionäre gefunden worden sein.
Das sind die Salafisten, gewissemaßen die "Sola Scripturas" unter den Muslimen. Sie glauben, dass es die goldene Frühzeit des Islams gab, nach der die korrupte Tradition den Islam verwässerte und schwächte. Bei ihnen wirkt es sich allerdings umso stärker aus, dass der Koran andere Werte beinhaltet als die Bibel. Während die Bibel (insb. das NT) geradlinig zu Friedfertigkeit oder sogar Pazifismus führt, enthalten die medinischen Teile des Korans das kriegerische Treiben Mohammeds, das von Allah unterstützt wurde. In der muslimischen Theologie werden die medinischen Verse immer höher als die mekkanischen Teile geachtet. Wenn sie sich widersprechen, dann haben die jüngeren Teile den Vorrang.lutherbeck hat geschrieben:Oder ist er dieses:
http://news.google.de/news/url?sa=t&ct2 ... -friedrich
Agressive Strömungen / Ideen / Völker haben in der Geschichte der Menscheit immer wieder die Friedlichen unterwandert - und letztlich zerstört!Pilgerer hat geschrieben:Das sind die Salafisten, gewissemaßen die "Sola Scripturas" unter den Muslimen. Sie glauben, dass es die goldene Frühzeit des Islams gab, nach der die korrupte Tradition den Islam verwässerte und schwächte. Bei ihnen wirkt es sich allerdings umso stärker aus, dass der Koran andere Werte beinhaltet als die Bibel. Während die Bibel (insb. das NT) geradlinig zu Friedfertigkeit oder sogar Pazifismus führt, enthalten die medinischen Teile des Korans das kriegerische Treiben Mohammeds, das von Allah unterstützt wurde. In der muslimischen Theologie werden die medinischen Verse immer höher als die mekkanischen Teile geachtet. Wenn sie sich widersprechen, dann haben die jüngeren Teile den Vorrang.lutherbeck hat geschrieben:Oder ist er dieses:
http://news.google.de/news/url?sa=t&ct2 ... -friedrich
lutherbeck hat geschrieben:"Zentralrat der Muslime" fordert gesetzliche islamische Feiertage:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 91385.html
Es locken der Umsatz und das Geld, und nur darum geht es. Wenn die Partygänger nicht in der Lage sind, zu erkennen, dass sie an diesem Tag mehr noch als an jedem anderen ihrem Götzendienst fröhnen, dann ist es persönliches Pech.CDU-Rechtsexperte Patrick Sensburg ruft dem Berichte zufolge dazu auf, "erst mal die Feiertage, die wir haben, auch zu schützen und nicht aufzuweichen". Er empört sich vielmehr über das unchristliche Verhalten seiner Mitbürger: Es sei ein Unding, was am Karfreitag in Berlin an Partyveranstaltungen abgehe.
lutherbeck hat geschrieben:"Zentralrat der Muslime" fordert gesetzliche islamische Feiertage:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 91385.html
Und? Wollen wir alles hinnehmen?Maria Magdalena hat geschrieben:lutherbeck hat geschrieben:"Zentralrat der Muslime" fordert gesetzliche islamische Feiertage:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 91385.html
Also, die werden doch schon unter der Hand islamischen Mitarbeitern gewährt.
Ein kleines Beispiel:
In Düsseldorf wurde einer Muslima wegen des Fastens zu Ramadan frei gegeben . Als meine Freundin in der Buß- und Fastenzeit nach der alten Überliegerung fastete, bekam sie selbstverständlich nicht frei, sondern nur gesagt " sie hätte bitteschön mit diesen katholischen Unsinn aufzuhören, weil sie nicht die volle Arbeitsleistung erbringe.
Hmm.Maria Magdalena hat geschrieben:lutherbeck hat geschrieben:"Zentralrat der Muslime" fordert gesetzliche islamische Feiertage:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 91385.html
Also, die werden doch schon unter der Hand islamischen Mitarbeitern gewährt.
Ein kleines Beispiel:
In Düsseldorf wurde einer Muslima wegen des Fastens zu Ramadan frei gegeben . Als meine Freundin in der Buß- und Fastenzeit nach der alten Überliegerung fastete, bekam sie selbstverständlich nicht frei, sondern nur gesagt " sie hätte bitteschön mit diesen katholischen Unsinn aufzuhören, weil sie nicht die volle Arbeitsleistung erbringe.
Nein, dies habe ich nicht gesagt . Mein Beispiel zeigt nur, dass in einigen Dingen die Gesellschaft schon so reagiert, wie es vom Zentralrat der Muslime gewünscht bzw. gefordert wird, somit nur der weiterer Schritt inlutherbeck hat geschrieben:Und? Wollen wir alles hinnehmen?Maria Magdalena hat geschrieben:lutherbeck hat geschrieben:"Zentralrat der Muslime" fordert gesetzliche islamische Feiertage:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 91385.html
Also, die werden doch schon unter der Hand islamischen Mitarbeitern gewährt.
Ein kleines Beispiel:
In Düsseldorf wurde einer Muslima wegen des Fastens zu Ramadan frei gegeben . Als meine Freundin in der Buß- und Fastenzeit nach der alten Überliegerung fastete, bekam sie selbstverständlich nicht frei, sondern nur gesagt " sie hätte bitteschön mit diesen katholischen Unsinn aufzuhören, weil sie nicht die volle Arbeitsleistung erbringe.
Ups ! Da habe ich mich wohl nicht deutlich ausgedrückt. Sorry ! Nein, die Muslima hat keinen Urlaub usw. genommen.Sie wurde auf Grund des Fasten (am Tage bis in Mekka die Sonne untergeht und dann wird nett gegessen) und ihres dementsprechenden Aussehens von der Chefin nach Hause geschickt.Ralf hat geschrieben:Hmm.Maria Magdalena hat geschrieben:lutherbeck hat geschrieben:"Zentralrat der Muslime" fordert gesetzliche islamische Feiertage:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 91385.html
Also, die werden doch schon unter der Hand islamischen Mitarbeitern gewährt.
Ein kleines Beispiel:
In Düsseldorf wurde einer Muslima wegen des Fastens zu Ramadan frei gegeben . Als meine Freundin in der Buß- und Fastenzeit nach der alten Überliegerung fastete, bekam sie selbstverständlich nicht frei, sondern nur gesagt " sie hätte bitteschön mit diesen katholischen Unsinn aufzuhören, weil sie nicht die volle Arbeitsleistung erbringe.
Eine Muslima nimmt sich für religiöse Festtage eine Urlaubstag (oder mehrere), eine Katholikin anscheinend nicht. Hat sie es denn versucht? Gesetzliche Feiertage sind ja noch einmal was ganz anderes.
Wurde die Muslima während des gesamten Ramadans "beurlaubt" oder nur an einem Tag?Maria Magdalena hat geschrieben:[
Ups ! Da habe ich mich wohl nicht deutlich ausgedrückt. Sorry ! Nein, die Muslima hat keinen Urlaub usw. genommen.Sie wurde auf Grund des Fasten (am Tage bis in Mekka die Sonne untergeht und dann wird nett gegessen) und ihres dementsprechenden Aussehens von der Chefin nach Hause geschickt.
Mein Freundin dagegen, die tatsächlich werden der katholischen Buß- und Fastenzeit von etwas Brot, 1 - 2 Teller Suppe und abgekochten Wasser lebt und genauso " elend "ausgesehen haben muß, bekam diese schon geschriebene freundliche Antwort. Und so mag es vielleicht etwas die Situation aufzeigen ,in der wir uns in Deutschland schon ohne gesetzliche Regelung befinden.
Nun - wenn man in einen dieser Berufe geht, weiß man bald wie der Hase läuft - es gehört eben dazu...Maria Magdalena hat geschrieben:Wenn ich mich recht entsinne, dann waren es wohl während des Ramadans weit über eine Woche und zum Fest an dessen Ende wurde sie von der Chefin " beurlaubt "und kam dann gegen Mitte der Woch erst wieder zur Arbeit.
Meine Freundin meinte nur " Toleranz", Rücksichtnahme ?, klar !, aber nur wenn man keine Katholikin ist.
Und sie ist mit dieser Erfahrung kein Einzelfall.
Also wie es in anderen Berufszweigen ist weiß ich nicht, aber dass man als Katholikin in der Pflege nur schwer zu Ostern, Pfingsten,Weihnachten und anderen katholischen Feiertagen frei bekommt ist mir bekannt. Vorallem wenn man dummerweise in den Bundesländern zuhause ist, wo man in der Diaspora (nördliches oder östliches Bundesland) lebt.
was ich schon deswegen schwierig finde, weil sich keineswegs soviele Muslime in der Bundesrepublik vom Zentralrat repräsentiert fühlen, wie dieser gerne angibt.Maria Magdalena hat geschrieben: ...
Mein Beispiel zeigt nur, dass in einigen Dingen die Gesellschaft schon so reagiert, wie es vom Zentralrat der Muslime gewünscht bzw. gefordert wird, ....
Dies ist wohl wahr !Reinhard hat geschrieben:Diese Gruppe hat aber nicht die aufsaugend- expandierende Grundhaltung eines Schwarzen Lochs, wie der Islam !
Sondern sie lebt unter der Vorgabe, das "auserwählte Volk" zu sein, und unter dem Verbot, sich mit den nicht-erwählten zu vermischen.
Das ist der Unterschied, und das bestimmt auch das Forderungsverhalten.
Pit,Pit hat geschrieben:was ich schon deswegen schwierig finde, weil sich keineswegs soviele Muslime in der Bundesrepublik vom Zentralrat repräsentiert fühlen, wie dieser gerne angibt.Maria Magdalena hat geschrieben: ...
Mein Beispiel zeigt nur, dass in einigen Dingen die Gesellschaft schon so reagiert, wie es vom Zentralrat der Muslime gewünscht bzw. gefordert wird, ....