Erfolgreiche Integrationspolitik?

Aktuelle Themen aus Politik, Gesellschaft, Weltgeschehen.
Caviteño
Beiträge: 12732
Registriert: Sonntag 14. März 2010, 02:31
Wohnort: Diözesen Imus und Essen

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

In der Hufftington Post - einem zum AOL-Konzern gehörendes online-Magazin - schreibt der syrische Flüchtling Aras Bacho. Er bietet einen Eindruck von der Anspruchshaltung der "Flüchtlinge". Hier ein Auszug:

26. 11. 216: Jeder Flüchtling sollte vom deutschen Staat ein Smartphone bekommen
Fast jeder in Deutschland besitzt ein Smartphone. Ich finde, dass Flüchtlinge vom deutschen Staat ein Smartphone bekommen sollten. Es ist unfair, dass sich viele Migranten keines leisten können. Wobei es für die Integration so wichtig wäre.
Viele andere Flüchtlinge haben mich darum gebeten, einen Beitrag darüber zu veröffentlichen. Wie ein Leser damals sagte: „Der Berliner Flughafen macht Deutschland ärmer". Da hat er recht. Das Geld sollte man lieber Flüchtlingen spenden und ihnen damit helfen, hier ihr Leben zu starten.
Deutschland ist eines der reichsten Länder der Welt. Hier ist keiner arm. Jeder Flüchtling hat das Recht auf ein Smartphone.
25. 1. 216: Natürlich sollte in Europa für Flüchtlinge alles auf Arabisch sein
Ich als Flüchtling finde, dass in Europa die Aufschrift auf Straßenschilder in Arabisch übersetzt werden sollte. Genauso sollte auf der Verpackung von Lebensmitteln auf Arabisch zu lesen sein, was sich darin befindet. Auch in Prüfungen sollte die Möglichkeit bestehen, Arabisch zu sprechen.
(...)
Die meisten Flüchtlinge haben den Führerschein in Syrien gemacht. Es wäre doch hilfreich, wenn die Straßenschilder auf Arabisch wären. Wir sollten diesen Menschen mehr helfen. Egal, was es kostet.
Ich finde, dass Europa die arabische Sprache etablieren muss. Das wäre für Flüchtlinge sehr gut.
Was hier fehlt, sind ist die Forderung nach einem Kfz - bezahlt vom Staat. Schließlich hat auch fast jeder Deutsche ein Auto und es wäre für die Integration hilfreich..... ;D

Die Niederlande sind konsequent und streichen jegliches Versorgungsrecht für abgelehnte Asylbewerber:
Die Niederlande haben nun nochmals ihr Asylrecht verschärft. Abgewiesene Asylbewerber haben ab sofort keinen Anspruch mehr auf eine staatliche Grundversorgung durch den niederländischen Steuerzahler. Nahrung und Schlafstätte erhalten fortan nur noch jene abgelehnten Asylbewerber, die sich bereit erklären, die eigene Abschiebung z unterstützen. Das Oberste Gericht in Den Haag bestätigte die Rechtmäßigkeit, dass der Staat Sozialleistungen an diese Bereitschaft koppeln dürfe.
Somit verschärfte die konservative Regierung der Niederlande nochmals die Asylregelungen. Bereits vor dem Urteil galt, dass diejenigen die abgelehnt wurden, das Land innerhalb von 28 Tagen verlassen müssen. Einen Duldungsstatus wie in Deutschland gibt es nicht.
Die Wahlen am 15. März 217 in NL und Geert Wilders dürften eine nicht geringe Rolle gespielt haben. In dem Artikel werden auch in Forderungen in der CDU thematisiert, die sonst nur von der AfD erhoben werden:
Die CDU entwickelt aktuell unter Schäubles Schwiegersohn, dem baden-württembergischen Innenminister Thomas Strobl (CDU) im Thema Ausweisung von abgelehnten Asylbewerbern einen lauten Aktionismus.
Strobl teilte gegenüber der Bild am Sonntag mit, dass »wir« nicht ein halbe Million Ausländer ohne Bleiberecht in »unserem Lande« dulden könnten. Hier brauche es einen »nationalen Kraftakt«, so die neue Tonlage eines Berufspolitikers, der aktiv an der aktuellen Situation mitgearbeitet und diese somit vollumfänglich mitzuverantworten hat. Stobl wolle sein »Konzept« am Dienstag bei der Innenministerkonferenz vorstellen, da »dringend neue Instrumente für die Rückführung und Abschiebung erforderlich seien. »Sonst untergraben wir das Vertrauen der Bürger in unseren Rechtsstaat«, so die blumigen Worte des CDU-Politikers.
Des Weiteren kündigte Strobl Konsequenzen bei Identitätsverschleierung an. Es sei ein großes Problem, dass »Flüchtlinge« oft ihre Pässe wegwerfen würden, falsche Angaben zur Identität machten und bei der Passbeschaffung nicht mithelfen. Als Konsequenz schlägt Strobl laut WeltOnline die sofortige Rücknahme der Duldung, die Beendigung des Asylverfahrens, die Verhängung eines Beschäftigungsverbots und massive Kürzungen der Sozialleistungen auf das absolut Notwendige vor : »Also kein Bargeld, nur Sachleistungen in Form von Essen, Trinken, Toilettenartikeln, Kleidung. Es geht nur noch um die Überbrückung weniger Tage bis zur Abschiebung.«
Auch hier Forderungen eines Unionspolitikers, die der politischen Konkurrenz aus dem Lager der AfD noch vor Kurzem als »populistisch« und »fremdenfeindliches« Ansinnen vorgehalten wurden. Auch die Rückkehr eines Schutzsuchenden in sein Heimatland soll laut Strobl zum sofortigen Verlust des Asylstatus führen. Auch die bereits mehrfach vorgetragene AfD-Forderung, Rückführungszentren außerhalb von Europa zu einzurichten, folgt Strobl fast wörtlich.
So schlägt der CDU-Vize vor, ein deutsches Rückführungszentrum in Ägypten einzurichten. Dahin sollen nicht nur schiffbrüchige Immigranten aus dem Mittelmeer gebracht werden, sondern auch abgelehnte Asylbewerber aus Deutschland. Ebenfalls müssten die Abschiebungen nach Afghanistan erhöht werden. Strobl will zudem sowohl die Grenzkontrollen zur Schweiz und nach Österreich ausweiten und Immigranten dorthin zurück schicken.
Von der AfD sowie der bevorstehenden Bundestagswahl getrieben, wirft Strobl noch die Forderung nach Reduktion von Sozialleistungen für anerkannte »Flüchtlinge« in den Ring: »Wer Schutz vor Krieg und Verfolgung sucht, für den darf es nicht vorrangig um Sozialleistungen gehen. Dass wir Flüchtlingen, die an Leib und Leben bedroht sind, Schutz vor Verfolgung bieten, heißt nicht, dass wir Flüchtlingen auch unseren Lebensstandard ermöglichen müssen.«
http://www.metropolico.org/216/11/28/k ... lbewerber/

Kann sich jemand vorstellen, daß diese Forderungen ohne die Existenz und die letzten Wahlerfolge der AfD Eingang in die politische Diskussion gefunden hätten? :nein:
Grundlegende Änderungen in Zuwanderungsfragen sind in D. nur möglich, wenn sich eine neue Partei bildet, die die Forderungen der Bevölkerung aufnimmt und in Wahlen vertritt. Die Republikaner sind dafür ein gutes Beispiel. Nach dem Asylkompromiß, der zu einer erheblichen Verminderung der Zuwanderungszahlen führte, versanken sie in der Bedeutungslosigkeit.

Sascha B.
Beiträge: 2444
Registriert: Mittwoch 21. April 2010, 20:25
Wohnort: Bayern

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sascha B. »

Die unverschämten Artikel von Aras Bacho kenne ich leider schon länger und immer wenn ich was von ihm lese möchte ich ihm ein Flugticket in die Heimat bezahlen. Eigentlich müsste man den Irren in Schutzhaft nehmen, nicht dass ihn mal wer erschlägt. :pfeif:

Aus meiner Arbeit bei einem Asylcafe weiss ich aber dass sehr viele dieser "Fachkräfte" so denken. Noch keinen Tag gearbeitet, nie was einbezahlt aber wollen das Beste vom Besten und zwar sofort. Um meine Nerven zu schonen hab ich diesen ganzen Asylbetrugshelferzeug nach etwa einem halben Jahr wieder aufgegeben. Da helfe ich lieber wo anders mit.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

Caviteño
Beiträge: 12732
Registriert: Sonntag 14. März 2010, 02:31
Wohnort: Diözesen Imus und Essen

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Sascha B. hat geschrieben:Die unverschämten Artikel von Aras Bacho kenne ich leider schon länger und immer wenn ich was von ihm lese möchte ich ihm ein Flugticket in die Heimat bezahlen. Eigentlich müsste man den Irren in Schutzhaft nehmen, nicht dass ihn mal wer erschlägt. :pfeif:
Das ist mE die falsche Einstellung; Du solltest Herrn Bacho für seine Artikel sehr dankbar sein. Einen besseren Wahlhelfer kann sich die AfD doch überhaupt nicht wünschen. :breitgrins: Man muß seine Forderungen vielen uentschlossenen Wählern bekannt werden. :ja:

Benutzeravatar
Hubertus
Beiträge: 15232
Registriert: Montag 3. Mai 2010, 20:08

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Hubertus »

"Grenzüberschreitungen bei Rathaus-Party"
Constanze fand die Idee, alle gerade 18-Jährigen genau in dieses Rathaus einzuladen, gut und toll umgesetzt, gerade auch, weil Oberbürgermeister Reiter (SPD) offensichtlich auch viele Flüchtlinge eingeladen hatte. Sie hat auf ihrem Facebook-Profil einen Like beim Toleranzbündnis "München ist bunt" gesetzt. Die 18 Jahre alte Studentin hat der Abend dann umso mehr frustriert, weil all die von ihr wahrgenommene aggressive Anmache von jungen Männern ausging, die sie der Gruppe der Flüchtlinge zuordnet. Sie hat lange überlegt, ob sie das öffentlich macht, weil sie nicht Vorurteile schüren will. Aber sie will es auch nicht aus falsch verstandener politischer Korrektheit als normal hinnehmen, dass sie im Rathaus blöd angemacht wird. Auf den Dance-Floors "ging es schon unnormal heftig zu", sagt sie.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

Raphael

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Raphael »

Caviteño hat geschrieben:.....
Die CDU entwickelt aktuell unter Schäubles Schwiegersohn, dem baden-württembergischen Innenminister Thomas Strobl (CDU) im Thema Ausweisung von abgelehnten Asylbewerbern einen lauten Aktionismus.
Strobl teilte gegenüber der Bild am Sonntag mit, dass »wir« nicht ein halbe Million Ausländer ohne Bleiberecht in »unserem Lande« dulden könnten. Hier brauche es einen »nationalen Kraftakt«, so die neue Tonlage eines Berufspolitikers, der aktiv an der aktuellen Situation mitgearbeitet und diese somit vollumfänglich mitzuverantworten hat. Stobl wolle sein »Konzept« am Dienstag bei der Innenministerkonferenz vorstellen, da »dringend neue Instrumente für die Rückführung und Abschiebung erforderlich seien. »Sonst untergraben wir das Vertrauen der Bürger in unseren Rechtsstaat«, so die blumigen Worte des CDU-Politikers.
Des Weiteren kündigte Strobl Konsequenzen bei Identitätsverschleierung an. Es sei ein großes Problem, dass »Flüchtlinge« oft ihre Pässe wegwerfen würden, falsche Angaben zur Identität machten und bei der Passbeschaffung nicht mithelfen. Als Konsequenz schlägt Strobl laut WeltOnline die sofortige Rücknahme der Duldung, die Beendigung des Asylverfahrens, die Verhängung eines Beschäftigungsverbots und massive Kürzungen der Sozialleistungen auf das absolut Notwendige vor : »Also kein Bargeld, nur Sachleistungen in Form von Essen, Trinken, Toilettenartikeln, Kleidung. Es geht nur noch um die Überbrückung weniger Tage bis zur Abschiebung.«
Auch hier Forderungen eines Unionspolitikers, die der politischen Konkurrenz aus dem Lager der AfD noch vor Kurzem als »populistisch« und »fremdenfeindliches« Ansinnen vorgehalten wurden. Auch die Rückkehr eines Schutzsuchenden in sein Heimatland soll laut Strobl zum sofortigen Verlust des Asylstatus führen. Auch die bereits mehrfach vorgetragene AfD-Forderung, Rückführungszentren außerhalb von Europa zu einzurichten, folgt Strobl fast wörtlich.
So schlägt der CDU-Vize vor, ein deutsches Rückführungszentrum in Ägypten einzurichten. Dahin sollen nicht nur schiffbrüchige Immigranten aus dem Mittelmeer gebracht werden, sondern auch abgelehnte Asylbewerber aus Deutschland. Ebenfalls müssten die Abschiebungen nach Afghanistan erhöht werden. Strobl will zudem sowohl die Grenzkontrollen zur Schweiz und nach Österreich ausweiten und Immigranten dorthin zurück schicken.
Von der AfD sowie der bevorstehenden Bundestagswahl getrieben, wirft Strobl noch die Forderung nach Reduktion von Sozialleistungen für anerkannte »Flüchtlinge« in den Ring: »Wer Schutz vor Krieg und Verfolgung sucht, für den darf es nicht vorrangig um Sozialleistungen gehen. Dass wir Flüchtlingen, die an Leib und Leben bedroht sind, Schutz vor Verfolgung bieten, heißt nicht, dass wir Flüchtlingen auch unseren Lebensstandard ermöglichen müssen.«
......
Das ist ja unfaßbar, was plötzlich so alles in unserem Lande rechtlich möglich sein soll! :narr:

Caviteño
Beiträge: 12732
Registriert: Sonntag 14. März 2010, 02:31
Wohnort: Diözesen Imus und Essen

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Raphael hat geschrieben: Das ist ja unfaßbar, was plötzlich so alles in unserem Lande rechtlich möglich sein soll! :narr:
Die Wahlerfolge der AfD machen es möglich auch das bisher Undenkbare als politisches Programm aufzustellen. Sollte die AfD auch im Saarland, Schleswig-Holstein und in NRW zweistellige Ergebnisse erzielen, wird es nicht bei diesen Vorschlägen bleiben, sondern wir werden auch Ergebnisse in Form von Gesetzesänderungen noch vor der BTW sehen. :ja:

Dänemark und Österreich demonstrieren inzwischen Geschlossenheit in der Migrationsfrage - und die unterscheidet sich deutlich vom Merkel-Kurs:
Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) und die dänische Integrationsministerin Inger Stojberg haben bei einem Besuch im Österreichischen Integrationsfond (ÖIF) am Mittwoch Einigkeit in Flüchtlings- und Integrationsfragen demonstriert. Beide wohnten dort einem Werte- und Orientierungskurs für Asylwerber bei.
"Wir haben bei vielen Fragen einen ähnlichen Zugang", erklärte Kurz. So habe etwa Dänemark im Vorjahr die Sozialhilfe für Flüchtlinge halbiert. Diese Maßnahme habe dazu geführt, dass mehr Menschen am Arbeitsmarkt Fuß fassen wollen, berichtete der Außenminister von dem Treffen mit der dänischen Delegation im ÖIF. Stojberg unterstrich gegenüber der APA, dass neben der Vermittlung von Sprache und Werten auch die Einbindung in den Arbeitsmarkt ein wichtiger Schritt zur Integration sei.
Auf europäischer Ebene sehen sich die beiden Amtskollegen ebenfalls auf einer Linie. "Wir sind beide gegen eine Politik des Weiterwinkens, wenn sich Menschen illegal auf den Weg nach Europa machen", erklärte Kurz. Solange die Außengrenzen nicht funktionieren, müsse man die Grenzen kontrollieren. Betreffend die Maßnahme Länder zu strafen, sollten sie keine Flüchtlinge zurücknehmen - etwa durch Kürzung der Entwicklungshilfe -, sei Stojberg eine "Kämpferin an vorderster Front", so Kurz.
http://diepresse.com/home/politik/eu/51 ... iner-Linie

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

welt.de hat geschrieben:ANFASSEN UND WEGZERREN
Sexuelle Übergriffe bei Party in Münchner Rathaus

Auf einer Feier für 18-Jährige ist es zu sexuellen Übergriffen gekommen. Junge Migranten sollen daran beteiligt gewesen sein. „Das darf nicht wegdiskutiert werden“, sagte der Oberbürgermeister (SPD).

Bei einer Party im Rathaus München soll es zu sexuellen Übergriffen gekommen sein. Die Feier wird jedes Jahr für 18-jährige Münchner organisiert. Mehrere junge Männer hätten drei Mädchen aggressiv angetanzt, erzählte eines der betroffenen Mädchen der „Süddeutsche Zeitung“ (SZ). Wegdrehen und ein klares „Nein“ hätten nicht geholfen.
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Tinius
Beiträge: 1972
Registriert: Samstag 28. Juni 2014, 00:13

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Tinius »

Voll integrierter "unbegleiteter Flüchtling" aus Afghanistan:

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/b ... index.html

Max. 1 Jahre Integration in einem Wohlfühlknast samt Ausbildung, Freigang und baldigem offenen Entzug warten auf ihn.

Meine Rede: Rückführung aller sogenannten Flüchtlinge zum Flughafen Kabul. Es besteht keine politische Verfolgung in Afghanistan.

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »



Gut, daß das jetzt mal geklärt wurde. :unbeteiligttu:
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Benutzeravatar
umusungu
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 5048
Registriert: Donnerstag 1. Januar 2004, 13:30

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

Tinius hat geschrieben:Voll integrierter "unbegleiteter Flüchtling" aus Afghanistan:

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/b ... index.html

Max. 1 Jahre Integration in einem Wohlfühlknast samt Ausbildung, Freigang und baldigem offenen Entzug warten auf ihn.

Meine Rede: Rückführung aller sogenannten Flüchtlinge zum Flughafen Kabul. Es besteht keine politische Verfolgung in Afghanistan.
Niemals hat ein 17jähriger Schollen-Deutscher je ein Verbrechen begangen!

Tinius
Beiträge: 1972
Registriert: Samstag 28. Juni 2014, 00:13

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Tinius »

umusungu hat geschrieben:
Tinius hat geschrieben:Voll integrierter "unbegleiteter Flüchtling" aus Afghanistan:

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/b ... index.html

Max. 1 Jahre Integration in einem Wohlfühlknast samt Ausbildung, Freigang und baldigem offenen Entzug warten auf ihn.

Meine Rede: Rückführung aller sogenannten Flüchtlinge zum Flughafen Kabul. Es besteht keine politische Verfolgung in Afghanistan.
Niemals hat ein 17jähriger Schollen-Deutscher je ein Verbrechen begangen!
Fakt ist, dass die Eltern der ermordeten 19-jährigen Studentin Maria L. jetzt noch eine Tochter hätten, wenn die verlogene, illegale Zuwanderung von Afghanen 215 nicht stattgefunden hätte.
Wir können den vernünftigen Politikern in Südosteuropa nur danken, dass die Merkel-Balkanroute gesperrt wurde.
Deswegen befinden sich viele junge Afghanen in Griechenland in der richtigen Umgebung.
Bulgarien wirft jetzt 1 junge Afghanen raus, wegen Gewalttätigkeiten.

Benutzeravatar
Torsten
Beiträge: 6479
Registriert: Dienstag 17. Februar 2004, 02:23

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

umusungu hat geschrieben:Niemals hat ein 17jähriger Schollen-Deutscher je ein Verbrechen begangen!

Die Studentin könnte noch am Leben sein.
telepolis hat geschrieben:CDU: Forderungen nach schärferer Asylpolitik
Thomas Pany .0.12.2016

Merkel in Jena unter Druck: "Es wurde nie eine Grenze aufgemacht, es wurde nur keine Grenze zugemacht"
[...]
CSU-Chef Seehofer, der seit vielen Monaten Obergrenzen und damit Grenzen eher geschlossen sehen will, ist auf dem CDU-Parteitag in der kommenden Woche nicht eingeladen. Er lässt es sich aber nicht nehmen, über seinen Generalsekretär Scheuer eine Botschaft für den Parteitag in Essen zu schicken. Die Union müsse in den Kampfmodus kommen.

Geht es nach einem Tagesschau-Bericht, so gibt es dafür einige Unterstützung in der CDU. Gefordert wird ein "schärferes Profil" (Julia Klöckner) bei zentralen Themen wie der Flüchtlingsfrage. Wie das praktisch umgesetzt aussehen könnte, zeigt der Vorschlag des des baden-württembergischen Innenministers und CDU-Vizes Thomas Strobl. Er fordert die Ausweitung der Abschiebehaft, die Kürzung von Sozialleistungen sowie die Einrichtung eines "Rückführungszentrums" in Ägypten.
Das ist eine tolle Politik. Erst wird Deutschlands Freiheit am Hindukusch verteidigt. Und zwar so lange, bis die Afghanen die Flucht ergreifen. Dann wird ihnen hier keine Grenze vor der Nase zugemacht, sondern sie werden willkommen geheißen. Und dann wird über eine Verschärfung des Asylrechts diskutiert.

Benutzeravatar
umusungu
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 5048
Registriert: Donnerstag 1. Januar 2004, 13:30

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

Tinius hat geschrieben:Fakt ist, dass die Eltern der ermordeten 19-jährigen Studentin Maria L. jetzt noch eine Tochter hätten, wenn die verlogene, illegale Zuwanderung von Afghanen 2015 nicht stattgefunden hätte..
Welch eine einfältige Argumentation!

Wie viele Menschen könnten noch leben, wenn die Täter vorher abgetrieben worden wären?

Benutzeravatar
Torsten
Beiträge: 6479
Registriert: Dienstag 17. Februar 2004, 02:23

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

umusungu hat geschrieben:
Tinius hat geschrieben:Fakt ist, dass die Eltern der ermordeten 19-jährigen Studentin Maria L. jetzt noch eine Tochter hätten, wenn die verlogene, illegale Zuwanderung von Afghanen 2015 nicht stattgefunden hätte..
Welch eine einfältige Argumentation!

Wie viele Menschen könnten noch leben, wenn die Täter vorher abgetrieben worden wären?

Fakt ist: Die Wähler fürchten zurecht um ihre Sicherheit, die Bedrohungslage ist gewachsen, und die Politik richtet sich vermehrt auf Abschiebungen ein.

Benutzeravatar
umusungu
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 5048
Registriert: Donnerstag 1. Januar 2004, 13:30

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

Torsten hat geschrieben:Fakt ist: Die Wähler fürchten zurecht um ihre Sicherheit, die Bedrohungslage ist gewachsen, und die Politik richtet sich vermehrt auf Abschiebungen ein.
Fakt ist: die Bedrohungslage ist durch die Flüchtlinge NICHT gewachsen. Die Kriminalitätsstatistik zeigt das eindeutig.
Das ist alles dummes Geschwätz - und Panikmache!

Benutzeravatar
umusungu
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 5048
Registriert: Donnerstag 1. Januar 2004, 13:30

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

über Straftaten von Deutschen heißt es in der Kriminalstatistik für 2015:
Straftaten aus der rechten und der linken Szene haben deutlich zugenommen und einen Höchststand erreicht: Das geht aus der neuen polizeilichen Kriminalstatistik hervor, die Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) in Berlin vorstellte. Im vergangenen Jahr zählte die Polizei demnach insgesamt fast 39.000 politisch motivierte Straftaten - ein Anstieg um 19,2 Prozent gegenüber 2014.

Benutzeravatar
Torsten
Beiträge: 6479
Registriert: Dienstag 17. Februar 2004, 02:23

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

umusungu hat geschrieben:Fakt ist: die Bedrohungslage ist durch die Flüchtlinge NICHT gewachsen.
Doch, weil sich unter den Flüchtlingen auch welche befinden, die unserer Gesellschaft gegenüber feindselig eingestellt sind.
Und dann gibt es noch jene, die unsere Gesellschaft als feindselig empfinden, und denen der IS Rache und Ruhm verspricht.

Benutzeravatar
Torsten
Beiträge: 6479
Registriert: Dienstag 17. Februar 2004, 02:23

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

Gut: Alles in allem passiert hier noch sehr wenig, im Vergleich dazu, was die Politik in Afghanistan durch die Bundeswehr zu verantworten hat.

Benutzeravatar
umusungu
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 5048
Registriert: Donnerstag 1. Januar 2004, 13:30

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

Torsten hat geschrieben:Doch, weil sich unter den Flüchtlingen auch welche befinden, die unserer Gesellschaft gegenüber feindselig eingestellt sind.
Und dann gibt es noch jene, die unsere Gesellschaft als feindselig empfinden, und denen der IS Rache und Ruhm verspricht.
Deswegen darf aber doch die Flüchtlingspolitik nicht geändert werden.
Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist. Ich kann mich aber noch sehr gut an die Bedrohung aus dem Inneren erinnern, durch Menschen die unserer Gesellschaft sehr feindselig gegenüber eingestellt waren: die RAF.
Haltet den Ball mal flach und kümmert Euch um die Flüchtlinge und verhelft ihnen zur Integration!

Benutzeravatar
Torsten
Beiträge: 6479
Registriert: Dienstag 17. Februar 2004, 02:23

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

umusungu hat geschrieben:Haltet den Ball mal flach und kümmert Euch um die Flüchtlinge und verhelft ihnen zur Integration!

Im Einwanderungsland Nummer 1 in der Welt, den USA, würdest du mit solch einer Forderung nur schallendes Gelächter ernten.
Warum? Weil du da selber strampeln musst, um dich zu integrieren. Und wie viele Flüchtlinge nehmen die USA eigentlich auf?

Benutzeravatar
umusungu
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 5048
Registriert: Donnerstag 1. Januar 2004, 13:30

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

umusungu hat geschrieben:Haltet den Ball mal flach und kümmert Euch um die Flüchtlinge und verhelft ihnen zur Integration!
Im Einwanderungsland Nummer 1 in der Welt, den USA, würdest du mit solch einer Forderung nur schallendes Gelächter ernten.
Ich spreche hier nicht von Einwanderung - sondern von Flüchtlingen, von denen natürlich viele auch eine Hoffnung auf Bleibe haben werden.
Die USA sind doch eine Gesellschaft die auseinanderfällt. Anders ist Trump nicht zu erklären.
Die USA sind überhaupt kein Vorbild.
Warum? Weil du da selber strampeln musst, um dich zu integrieren. Und wie viele Flüchtlinge nehmen die USA eigentlich auf?
Die Flüchtlinge müssen hier auch selber strampeln - werden allerdings von vielen begleitet. Gott sei Dank!
Die USA sind kein Beispiel für die Flüchtlingsaufnahme
Zuletzt geändert von umusungu am Samstag 3. Dezember 2016, 23:48, insgesamt 2-mal geändert.

Benutzeravatar
Torsten
Beiträge: 6479
Registriert: Dienstag 17. Februar 2004, 02:23

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Torsten »

umusungu hat geschrieben:Die USA sind kein Beispiel für die Flüchtlingsaufnahme
Da haben wir ja noch was gefunden, wo wir uns einig sind.

Caviteño
Beiträge: 12732
Registriert: Sonntag 14. März 2010, 02:31
Wohnort: Diözesen Imus und Essen

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

umusungu hat geschrieben:
Tinius hat geschrieben:Fakt ist, dass die Eltern der ermordeten 19-jährigen Studentin Maria L. jetzt noch eine Tochter hätten, wenn die verlogene, illegale Zuwanderung von Afghanen 215 nicht stattgefunden hätte..
Welch eine einfältige Argumentation!

Wie viele Menschen könnten noch leben, wenn die Täter vorher abgetrieben worden wären?
Hier geht es nicht um Abtreibung sondern um Grenzöffnung. Hätte Merkel die Grenze nicht geöffnet, wären viele Verbrechen nicht geschehen. Da hilft es den Betroffenen auch nicht weiter, wenn man als Rechtfertigung anführt, daß es auch Bio-Deutsche Kriminelle gibt. Aber natürlich ist es für Dich in Deiner moralischen Wohlfühlecke besser zu ertragen, wenn Du Dir einredest, daß der Täter auch ein Bio-Deutscher hätte sein können. Welch zynische Logik!

Im übrigen solltest Du, wenn Du schon die Kriminalstatistik anführst, darauf hinweisen, daß die Zahlen für 215 nur eingeschränkt aussagefähig sind. Die historische Fehlentscheidung der Kanzlerin fiel im September 215 - allerdings zeigten sich bereits Auswirkungen der Massenzuwanderung in der Jahresstatistik:
Ist die Kriminalität in Deutschland gestiegen durch den massiven Flüchtlingszustrom?
Ja. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) wurden 215 genau 114.238 Flüchtlinge einer Straftat verdächtigt – ein Anstieg um 54.326 zum Jahr 214. Verstöße gegen das Ausländerrecht, die niemanden wirklich schädigen, sind dabei schon herausgerechnet. Da im gleichen Zeitraum deutlich weniger Deutsche es mit der Polizei zu tun bekamen, blieb die Zahl der Tatverdächtigen bei gut zwei Millionen konstant. Wohl gemerkt: Erfasst werden Verdachtsfälle, keine nachweislichen Straftäter.

Wie erklärt sich der Anstieg der Zahl tatverdächtiger Flüchtlinge?
Ganz überwiegend durch den starken Anstieg der Flüchtlingszahlen im vergangenen Jahr – die Zahl schnellte auf mehr als eine Million nach oben. „Dass eine derartige Bevölkerungszunahme allein schon zu einer Steigerung der absoluten Zahl an Straftaten führt, ist erfahrungsgemäß zwangsläufig“, argumentiert das Bundesinnenministerium.
BKA-Lagebericht - Werden Flüchtlinge häufiger straffällig als Deutsche?

Eine andere empirisch belegte Tatsache ist es allerdings, daß es bei den Kriminellen statistisch eine höheren Anteil an jungen Männern gibt. Vierzig-, Fünzig- oder Sechzigjährige sind weitaus weniger kriminell als Jugendliche, Heranwachsende oder junge Menschen. Wenn Du Dir jetzt ansiehst, welche Personen als Merkels Gäste gekommen sind, kannst Du Dir vorstellen, was hier demnächst "abgeht". Die Zahlen in der Schweiz sehen wie folgt aus:
Für die jungen Männer der ausländischen Wohnbevölkerung und die Gruppe der jungen Asylbewerber haben wir errechnet, um welchen Faktor sie von den Werten der jungen Schweizer abweichen. Mit dieser Vergleichsanordnung kann man erkennen, wo die wichtigsten Probleme auftreten. Es zeigt sich, dass junge Asylbewerber 14,7-mal häufiger wegen Betäubungsmitteldelikten verurteilt werden als junge Schweizer Männer. Die Häufigkeitsziffer liegt für Asylbewerber bei 129,4 Betäubungsmitteldelikten pro 1 Männer zwischen 18 und 29 Jahren.
Die jungen Ausländer der ständigen Wohnbevölkerung weichen demgegenüber nur geringfügig von den jungen Schweizern ab (Häufigkeitsziffer: 1,6 im Vergleich zu 8,8 bei den Schweizern). Weil in der Strafurteilsstatistik Übertretungen nur ausnahmsweise registriert werden, widerspiegeln diese Daten den Betäubungsmittelhandel und nicht den -konsum. Mit Blick auf die Gewaltdelikte sieht man, dass junge Ausländer der ständigen Wohnbevölkerung 2,4-mal häufiger als junge Schweizer verurteilt werden. Bei jungen Asylbewerbern ist der Faktor 8,2.
http://www.nzz.ch/meinung/debatte/krimi ... 1.185824
umusungu hat geschrieben: Ich spreche hier nicht von Einwanderung - sondern von Flüchtlingen, von denen natürlich viele auch eine Hoffnung auf Bleibe haben werden.
Schön, daß Du den Unterschied endlich einmal einsiehst. Allerdings müssen Flüchtlinge oder Kriegsvertriebene (bei der Unterscheidung hapert es noch bei Dir) nicht integriert werden, da ihr Aufenthalt nur vorübergend sein soll. Bei Merkels Gästen handelt es sich jedoch überwiegend nicht um "Flüchtlinge", sondern um Asylforderer. Glücklicherweise hat die Politik jetzt eingesehen, daß die Bevölkerung nur noch mit Massen-Abschiebungen ruhig gestellt werden kann. Dementsprechend wird über Rückführungen nach Afghanistan bzw. Auffanglager in Ägypten und Tunesien nachgedacht. Ohne die Wahlerfolge der AfD wäre es kaum zu dieser Denkanstrengung gekommen. :breitgrins:
umusungu hat geschrieben: Die USA sind doch eine Gesellschaft die auseinanderfällt. Anders ist Trump nicht zu erklären.
Die USA sind überhaupt kein Vorbild.
Nicht nur in den USA ist die Bevölkerung gespalten. Ähnliche Entwicklungen siehst Du in vielen anderen Ländern, z.B. in GB (Brexit), in IT oder auch in D., wo eine Mehrheit die von Frau Merkel veranlaßte Zuwanderung ablehnt.
Ob die USA unter Trump ein Vorbild sind - da warten wir doch erst einmal ab. Ähnlich wie Trump wurde auch Reagan von unseren Medien belächelt oder sogar lächerlich gemacht. Nichts von den Vorhersagen ist eingetreten - wie bei dem von den Medien zu Beginn der Präsidentschaft hochgelobten Friedensnobelpreisträger Obama.

Raphael

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Raphael »

umusungu hat geschrieben:
Tinius hat geschrieben:Fakt ist, dass die Eltern der ermordeten 19-jährigen Studentin Maria L. jetzt noch eine Tochter hätten, wenn die verlogene, illegale Zuwanderung von Afghanen 2015 nicht stattgefunden hätte..
Welch eine einfältige Argumentation!

Wie viele Menschen könnten noch leben, wenn die Täter vorher abgetrieben worden wären?
Ein Super-Argument für den katholischen Priester von heute! :kotz:

Es gäbe noch weitere im rhetorischen Angebot. Zum Beispiel:
Wieviel Leid wäre uns erspart geblieben, wäre die Welt nicht geschaffen worden? :angewidert:

Caviteño
Beiträge: 12732
Registriert: Sonntag 14. März 2010, 02:31
Wohnort: Diözesen Imus und Essen

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

» Gewöhn dich dran«

Die niederl. Migrantenpartei "Denk" wird vorgestellt. Sind die Ähnlichkeiten mit dem »Impulspapiers« das Integrationsministerin Aydan Özoguz (SPD) nur zufällig? Wohl kaum!

Caviteño
Beiträge: 12732
Registriert: Sonntag 14. März 2010, 02:31
Wohnort: Diözesen Imus und Essen

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Tinius hat geschrieben:Voll integrierter "unbegleiteter Flüchtling" aus Afghanistan:

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/b ... index.html

Max. 1 Jahre Integration in einem Wohlfühlknast samt Ausbildung, Freigang und baldigem offenen Entzug warten auf ihn.

Meine Rede: Rückführung aller sogenannten Flüchtlinge zum Flughafen Kabul. Es besteht keine politische Verfolgung in Afghanistan.
Zu dieser Tat sowie zu den Belästigungen im Müchner Rathaus dieser Kommentar:

Wirklichkeit und Darstellung - Sexualmord und Grabschverharmlosung

Daraus - auf den Einwand von umusungu bezogen:
Ja der Täter hätte auch Deutscher sein können. Vergewaltigung und Mord ist kein Exklusiv-Merkmal von Zuwanderern. Aber er war nun einmal kein Deutscher. Er war Afghane, dem hier Schutz und soziale Absicherung zuteil wurde. Würde die EU und allen voran Deutschland die geltenden Gesetze einhalten, wäre dieser junge Mann niemals hier. Verbrechen gibt es in Deutschland auch ohne Asylbewerber, aber die Zunahme dieser Verbrechen durch die Einwanderer der jüngsten Flüchtlingskrise ist nicht zu bestreiten und wird durch unangebrachte Relativierungen nicht besser.
Fakt ist: Das Leben einer jungen Frau, Medizinstudentin, wurde einfach ausgelöscht. Durch einen jungen Mann, der den deutschen Steuerzahler angesichts seines Status als minderjähriger unbegleiteter Flüchtling vermutlich schon während seines kurzen Aufenthaltes Beträge im oberen fünfstelligen Bereich gekostet hat. Der mit 17 Jahren (sofern die Angaben stimmen) schon bewiesen hat, dass selbst die Integration der Jungen unter den Asylbewerbern angesichts einer so grundverschiedenen und vor allem verrohten Kultur in den meisten Fällen zum Scheitern verurteilt ist.
Wie viel sind wir Einheimischen angesichts von Beleidigungen von Pack bis Modernisierungsverlierer, angesichts von willkürlichen Sperren und sozialer Ausgrenzung in diesem Land noch wert, fragt man sich die letzten Wochen. Wie viel sind wir Frauen in diesem Land noch wert, fragt man sich insbesondere heute. Ob Merkel der Familie der Studentin ihr Mitgefühl ausdrücken wird? Ob sie sie einladen wird? Was wird mit dem Täter? Wird er ausgewiesen oder bekommt er doch wieder eine „günstige Sozialprognose“? Ich glaube, ich will die Antwort auf diese Fragen gar nicht wissen.
Fest steht: Der Ausverkauf unserer Werte und zivilisatorischen Errungenschaften hat längst begonnen und vollzieht sich schneller, als man es je für möglich hielt. Während man die Würde des Fremden in nie dagewesener Art und Weise betont und sie zur Rechtfertigung jeglicher Aushebelung des Rechts verwendet, wird sie uns ohne viel Aufsehen genommen. Wir Frauen sind hierbei nur die Vorboten. Jene, die der falschen Toleranz als Erstes zum Opfer fallen.
Merkel hat auch die chin. Familie, die bei dem Attentat in Würzburg schwer verletzt wurde, nicht im Krankenhaus besucht. Präs. Hollande ist dagegen sofort an den Tatort geeilt, als Muslime einen kath. Priester in der Kirche erstachen.

Benutzeravatar
umusungu
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 5048
Registriert: Donnerstag 1. Januar 2004, 13:30

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von umusungu »

Jeder vierte Deutsche findet Vergewaltigungen okay - manchmal
https://www.welt.de/politik/deutschland ... chmal.html

Caviteño
Beiträge: 12732
Registriert: Sonntag 14. März 2010, 02:31
Wohnort: Diözesen Imus und Essen

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Caviteño »

Was kostet die "Integration" oder besser: Welche Ausgaben werden dafür getätigt?

Die AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag wollte es wissen und forderte eine Aufstellung.
Michael Klonovsky hat geschrieben: Der Freistaat Sachsen erstattete – über das hinaus, was er ohnehin für die Betreuung der Einwanderer zahlt – für die "Förderung der Integration von Zuwanderern" vor allem an sogenannte gemeinnützige Oranisationen im Haushalt 215/16 insgesamt 29.175.494,52 Euro. Scrollen Sie sich unbedingt hindurch, geneigter Leser, es ist ein Sonntagsspaziergang besonderer Art,...
(...)
Man stelle sich gleichwohl vor, welche Figuren am Ende diese Gelder einstreichten, und male sich aus, welche von achtbaren Steuergeiseln erwirtschafteten Summen deutschlandweit in die Taschen solcher engagierten Wohlmeinenden, Wohlmeinenssimulanten und wohl auch Nichtsnutze fließen, ohne dass irgendein Parlamentarier aus den Reihen der Blockparteien über die Berechtigung und Angemessenheit fünf- oder sechsstelliger Summen zur Förderung von "Projekten" wie "Tanz für Mädchen mit Migrationshintergrund", "Aufbau und Stärkung kultureller Kompetenzen", "Betreuung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgenden und intersexuellen Flüchtlingen", "Formative Evaluation ausgewählter Projekte zu Initiierung eines sächsischen Integrationsprogrammes und Sicherung des Transfers innovativer Ansätze" und schlicht "Interkulturelle Öffnung" – vor allem der Taschen der Steuerzahler – Rechenschaft fordert, wie das seine Pflicht wäre.
http://www.michael-klonovsky.de/acta-diurna - Vormittäglicher 4. Dezember

Die Aufstellung findet man hier:

http://afd-fraktion-sachsen.de/files/af ... 1_1_1_.pdf

Ich erwähne einmal einige Projekte, die mit einem sechsstelligen Betrag gesponsort wurden:

18. € für
Gemeinsames musizieren, Theater spielen und sich künstlerisch betätigen von Kindern und Jugendlichen aus Riesa gemeinsam gleichaltrigen Asylbewerberkindern unter fachkundiger Anleitung;

134. € für
Schaffung einer sicheren Erstunterkunft für homosexuelle Flüchtlinge und Asylsuchende - CSD Verein Dresden

1. € für
Schaffung eines Projekts für einen teilhabeorientierten Willkommens- und Begegnungsort für Asylbewerber

124.75,94 € für
Im Projekt arbeiten drei Integrationsbegleiter in aufsuchender Arbeit, in dem sie Migranten individuell für max. drei Jahre eine komplexe Leistungs- und Beratungslandschaft aufzeigen.

1.92.513,95 € für
Angebot von Integrationsmöglichkeiten und psychologischer Beratung von seelisch belasteten erwachsenen Menschen mit Migrationshintergrund

318.399,87 €
Vielfalt als Chance für die KITA - Willkommen von Kindern mit Migrahi und deren Eltern

und so geht das weiter - seitenlang. Es ist unglaublich!
Man sollte es wirklich einmal durchscrollen, dann wird jedem bewußt, warum jede Einschränkung der Migration zu einemAufschrei der hier tätigen Helferindustrie führt. Diese Geldquelle darf nicht versiegen, der Steuerzahler muß gerupft werden....

Tinius
Beiträge: 1972
Registriert: Samstag 28. Juni 2014, 00:13

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Tinius »

Integration kann nur funktionieren, wenn ALLE alleinreisenden, unverheirateten Männer gemäß der Rechtslage KOMPLETT wieder nach Afghanisten und alle afrikanischen Länder abgeschoben werden.

Die Integration klappt nicht. Wird nicht klappen.

Denn diese Männer haben keine Geschlechtspartnerin.

Benutzeravatar
Juergen
Beiträge: 26999
Registriert: Mittwoch 1. Oktober 2003, 21:43

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Juergen »

umusungu hat geschrieben:Wie viele Menschen könnten noch leben, wenn die Täter vorher abgetrieben worden wären?
Wie viele Seelen wären mehr in den Himmel gekommen, wenn man dich vorher abgetrieben hätte?
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -

Lilaimmerdieselbe
Beiträge: 2466
Registriert: Dienstag 4. Dezember 2012, 11:16

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

wie seid Ihr denn drauf?

Sascha B.
Beiträge: 2444
Registriert: Mittwoch 21. April 2010, 20:25
Wohnort: Bayern

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Sascha B. »

Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:wie seid Ihr denn drauf?
Das habe ich mich auch gerade gefragt :breitgrins:
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

Gesperrt Vorheriges ThemaNächstes Thema