umusungu hat geschrieben:Schreib soviel Du willst ... Dein Antisemitismus ist klar.
Wenn ich antisemitsich bin, dann bist du der Stalin !
Ein Pfarrer, der solche Vorurteile hat, der ist auch sonst äusserst unglaubhaft.
umusungu hat geschrieben:Schreib soviel Du willst ... Dein Antisemitismus ist klar.
Nicht nur deswegen, auch sonst ein sehr fragwürdiger Geselle !Raphael hat geschrieben:Das was hier klar wird ist, daß Dein diskursives Verhalten hier im Forum prototypisch für die Bolschewiki in der bundesdeutschen Gesellschaft steht!umusungu hat geschrieben:Schreib soviel Du willst ... Dein Antisemitismus ist klar.
Es wird keine inhaltliche Auseinandersetzung geführt, sondern der Andere wird persönlich diffamiert, an den Pranger gestellt und niedergemacht.
Mutmaßlich soll auch gar keine inhaltiche Auseinandersetzung geführt werden, weil es ja reicht, wenn der Andere aufgrund Deiner Verbalradkalismen aufgibt oder nachgibt. Für Jemanden, der 'mal zum katholischen Priester geweiht wurde, ein Armutszeugnis sondergleichen.
Nicht nur deswegen, auch sonst ein sehr fragwürdiger Geselle! Ich denke diese Leute sind auf eine gewisse Art Diktatoren, die auf alles anspringen, was ihren Vorurteilen nicht voll entspricht. Mit dem Judentum haben sie sich noch nie ernsthaft auseinandergesetzt und urteilen ausschliesslich aus der Sicht der deutschen Vergangenheit. Es gibt eben nicht nur einen Antisemitismus, sondern auch ein religiös begründetes Antichristentum. Wir leben aber in einer Zeit, wo man das nicht sagen darf, weil hier die Psyche der Menschen eine grosse Rolle spielt und nicht die Fakten. Der Papst hat ja gerade in einer andern Sache etwas gesagt, nämlich dies, daß er nicht alles sagen dürfe, weil es nicht gut ankomme bei vielen. Gemeint war wohl etwas was mit den Islam zu tun hat.Raphael hat geschrieben:Das was hier klar wird ist, daß Dein diskursives Verhalten hier im Forum prototypisch für die Bolschewiki in der bundesdeutschen Gesellschaft steht!umusungu hat geschrieben:Schreib soviel Du willst ... Dein Antisemitismus ist klar.
Es wird keine inhaltliche Auseinandersetzung geführt, sondern der Andere wird persönlich diffamiert, an den Pranger gestellt und niedergemacht.
Mutmaßlich soll auch gar keine inhaltiche Auseinandersetzung geführt werden, weil es ja reicht, wenn der Andere aufgrund Deiner Verbalradkalismen aufgibt oder nachgibt. Für Jemanden, der 'mal zum katholischen Priester geweiht wurde, ein Armutszeugnis sondergleichen.
Diese Stelle existiert tatsächlich bei Maimonides, im Buch "Mischneh Torah", geschrieben etwa zwischen 1170 und 1180. Mit einem kleinen Unterschied allerdings: Dort steht nichts von "Nichtjuden" ("Völker", גוים ), sondern "Sternenanbeter" (wörtlich "Sternendiener/-sklaven": עובדי כוכבים ).Maimonides sagt: Was die Nichtjuden betrifft, mit denen wir nicht im Krieg stehen, ... so darf ihr Tod nicht herbeigeführt werden. Es ist jedoch verboten, sie zu retten, wenn sie sich in Todesgefahr befinden. Wenn man z.B. sieht, daß einer von ihnen in einen See fällt, sollte er nicht gerettet werden, denn es steht geschrieben: ...
... oder wir können es auch einfach dem Brief des Hl. Paulus an die Galater entnehmen:Edi hat geschrieben:@RomanesEuntDomus
Daß die Talnudjuden, ... , einen Unterschied bei der Hilfsbereitschaft machen zwischen ihresgleichen und Nichtjuden, hat in diesem Forum schon Robert Ketelhohn einmal zitiert...
... so lasset uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen. (Gal 6,10)
Du weiß aber, daß das NT nicht für Juden maßgebend ist. Daß es Unterschiede geben wird bei allen Religionen und daß man den eigenen Religionsmitgliedern zuvorderst hilft, ist klar. Der Punkt aber ist der, den ich oben nannte. Nichtmitgliedern die nötige Hilfe zu verweigern, so man zu dieser in der Lage ist, ist etwas anderes. Jesus hat ja das Beispiel mit dem barmherzigen Samariter erwähnt und das sicher nicht ohne Grund.RomanesEuntDomus hat geschrieben:... oder wir können es auch einfach dem Brief des Hl. Paulus an die Galater entnehmen:Edi hat geschrieben:@RomanesEuntDomus
Daß die Talnudjuden, ... , einen Unterschied bei der Hilfsbereitschaft machen zwischen ihresgleichen und Nichtjuden, hat in diesem Forum schon Robert Ketelhohn einmal zitiert...... so lasset uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen. (Gal 6,10)
Man kann sich sicherlich über diese Passage streiten, die die Juden da in voller Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit kurz nach der kompletten Zerstörung Jerusalems durch die Römer in das Gebet eingefügt haben. Ich halte es durchaus für wahrscheinlich, daß die Passage ursprünglich neben den Römern auch die Christen und andere vermeintliche oder tatsächliche "Verräter" mitmeinte, die sich nicht am Volksaufstand gegen die Römer beteiligt hatten und denen man deshalb eine Mitschuld an der Zerstörung des Tempels und ganz Jerusalems gab.Den Verleumdern sei keine Hoffnung, und alle Ruchlosen mögen im Augenblick untergehen, alle mögen sie rasch ausgerottet werden, und die Trotzigen schnell entwurzle, zerschmettre, wirf nieder und demütige sie schnell in unseren Tagen. Gelobt seist du, Ewiger, der du die Feinde zerbrichst und die Trotzigen demütigst.
RomanesEuntDomus hat geschrieben:@Edi
Jetzt bin ich doch neugierig geworden und habe mir noch einmal die 12. Bitte des Achtzehnbittengebets angesehen, die du erwähnt hast.
In dem in Deutschland allgemein verbreiteten jüdischen Gebetbuch ("Sidur Sefat Emet", Victor Goldschmidt-Verlag, Basel), in dem die Gebetstexte sowohl auf Hebräisch als auch in deutscher Übersetzung stehen, lautet diese Bitte (oder besser gesagt: die Verwünschung) in einem etwas eigentümlichen Deutsch:
Man kann sich sicherlich über diese Passage streiten, die die Juden da in voller Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit kurz nach der kompletten Zerstörung Jerusalems durch die Römer in das Gebet eingefügt haben. Ich halte es durchaus für wahrscheinlich, daß die Passage ursprünglich neben den Römern auch die Christen und andere vermeintliche oder tatsächliche "Verräter" mitmeinte, die sich nicht am Volksaufstand gegen die Römer beteiligt hatten und denen man deshalb eine Mitschuld an der Zerstörung des Tempels und ganz Jerusalems gab.Den Verleumdern sei keine Hoffnung, und alle Ruchlosen mögen im Augenblick untergehen, alle mögen sie rasch ausgerottet werden, und die Trotzigen schnell entwurzle, zerschmettre, wirf nieder und demütige sie schnell in unseren Tagen. Gelobt seist du, Ewiger, der du die Feinde zerbrichst und die Trotzigen demütigst.
Aber fühlst dich heute durch diesen Text bedroht?
Ich fühle mich damit nicht einmal gemeint oder angesprochen. Ich habe den hebräischen Text des gesamten Gebets schon vor vielen Jahren einmal durchgekaut (damals war ich noch in Übung, heute nicht mehr), aber ich wäre nicht im Traum darauf gekommen, daß ich als Christ persönlich damit gemeint sein könnte.
In Wählerbeschimpfung hast Du Dir gerade ein "sehr gut" verdient!Tinius hat geschrieben:Danke für diesen wichtigen Beitrag.
Offenkundig sind Nichtkonfessionelle und abgestumpfte Protestanten ohne Bezug zum Herrn besondes empfänglich für faschistoide Gruppen und Denkmuster.
Das kann man mühelos mit der Situation ab 1931 vergleichen.
Aktuell haben wir brüllende, primitive und ungebildete AfD-Anhänger größtenteils im entchristlichten Osten.
Im Südwesten ist dagegen der Typus des ursprünglich protestantisierten, landeskirchlichen U-Boot-Christen mit dumpfen Ängsten und Beharrungstendenzen in seiner vergangenen, vorgeblich idealen Welt vertreten. Hinzu kommt ehemaliges Doofwählerschaft der wenigen Arbeiterhochburgen in Baden-Württemberg (z.B. Mannheim).
Auch wenn ich auf diese Frage aufgrund Deines bisherigen Verhaltens im Forum keine Antwort erwarte, sei sie trotzdem gestellt:JosefBordat hat geschrieben:Wer ein Facebook-Konto unterhält und sich ab und an im Rahmen dieses sozialen Netzwerks austauscht, schwerpunktmäßig mit Schwestern und Brüdern im christlichen Glauben, der könnte in politischen Diskussionen den Eindruck bekommen, dass der Anteil der AfD-Anhänger unter den Christen verhältnismäßig hoch ist - und damit (Christen machen ja immer noch 6 Prozent der Bevölkerung aus) der Anteil der Christen unter den AfD-Anhängern. Der Schein trügt: https://jobo72.wordpress.com/216/6/29 ... d-die-afd/
JoBo
Vor allem vergleicht JoBO Äpfel mit Birnen. Er vermutet aufgrund seiner Erkenntnis der sozialen Netzwerke, daß Christen einen relativ hohen Anteil der AfD-Sympathisanten stellen könnten. Die Umfrage, deren Daten nicht dargelegt werden, unterscheidet zwischen "kirchen-nah" und "kirchen-fern".RomanesEuntDomus hat geschrieben:
3. Hast du dich mal gefragt, woher die Daten stammen und wie zutreffend sie überhaupt sind, die der von JoBO zitierte Kirchenzeitungs-Püttmann da ausführt und interpretiert?
IMHO wäre die Ausbreitung der CSU über die Grenzen Bayern hinaus ein selbstzerstörerischer Akt.ar26 hat geschrieben:Tja,wäre die CSU konsequent, würden wir vlt. gar nicht mehr über die AfD sprechen und die CSU würde auch in Sachsen-Anhalt den Ministerpräsidenten stellen.
Der Gummilöwe geht aber demnächst in Rente, da wird er so weitreichende Entscheidungen nicht mehr selber vorantreiben mögen, sondern dieses lieber seinen Epigonen überlassen.Niels hat geschrieben:Mit dem Gummilöwen als "Chef" möglicherweise schon.
Reuters hat geschrieben:Stuttgarter AfD-Fraktion spaltet sich im Streit über Antisemitismus
Die AfD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag spaltet sich im Streit über Antisemitismus-Vorwürfe gegen eines ihrer Mitglieder. "Eine namhafte Anzahl von Abgeordneten wird mit Ablauf des heutigen Tages die Fraktion verlassen", teilte die Pressestelle der Fraktion am Dienstag mit. Näheres solle bei einer Pressekonferenz am Nachmittag erläutert werden. AfD-Chef Jörg Meuthen, der auch Vorsitzender der Fraktion ist, hat den Rauswurf des Abgeordneten Wolfgang Gedeon wegen antisemitischer Ansichten gefordert. Gedeon hält unter anderem das Leugnen des Holocaust für eine legitime Meinungsäußerung. Meuthen hat damit gedroht, selber aus der Fraktion auszutreten, sollte Gedeon nicht ausgeschlossen werden.
Um die Sache mit dem "voreiligen Entscheidungen an die Öffentlichkeit" aufzuhalten, dürfte sie allerdings einige Wochen zu spät losgefahren sein. Da gab es doch mal so einen passenden Spruch von Gorbi ...... Ich bin aktuell auf dem Weg nach Stuttgart, wo ich noch am Nachmittag eintreffen werde, um mit der gesamten AfD-Fraktion zu reden. Daher bitte ich alle Abgeordneten Ruhe zu bewahren und nicht mit voreiligen Entscheidungen an die Öffentlichkeit zu treten.
Ihre/Eure Frauke Petry
DarPius hat geschrieben:Ich würde sagen, die Stimmung kippt so langsam
Das ist nicht ganz richtig. Ich habe heute (ausnahmsweise, zur Feier des Tages sozusagen) nach langer Zeit mal wieder den Fernseher angemacht und öffentlich-rechtlich geguckt. Laut Meuthen haben sie immerhin zwei Experten gefunden. Beide beurteilten in ihren Gutachten Gedeons Schriften als eindeutig antisemitisch. Trotzdem war in der AfD-Fraktion in Stuttgart keine ausreichende Mehrheit für einen Ausschluß Gedeons zustandegekommen, deshalb kam es heute zum Knall.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Spart immerhin die Expertenkommission in Sachen Antisemitismus.
Ja...jetzt haben wir die erwartete Lage. Professor M. verlässt mit seinen Getreuen die Fraktion und lässt Abgeordnete zurück, die nichts gegen Antisemiten und völkische Wirrköpfe haben. Ein Rechtsanwalt aus Freiburg mit urdeutschem Geblüte wäre des Profs nächster Problemfall gewesen.Tinius hat geschrieben:Jetzt warten wir erstmal ab, wie der letzte verbliebene Professor aus "der alten Zeit", das Dilemma in Baden-Württemberg löst.
Wie ging das so schnell mit der Untersuchung der Experten? Ich dachte, das dauert schon einige Monate.RomanesEuntDomus hat geschrieben: Laut Meuthen haben sie immerhin zwei Experten gefunden. Beide beurteilten in ihren Gutachten Gedeons Schriften als eindeutig antisemitisch.
Meuthen verbittet sich jede Einmischung dieser Frau. Denn sie arbeitet im Hintergrund gegen Meuthen, der wiederum sie als total unfähig einschätzt, die AfD in den Bundestagswahlkampf zu führen.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: Petry bittet auf ihrer facebook-Seite nichts zu überstürzen und will persönlich kitten. Ich frage mich nur was und mit wem.