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Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Mittwoch 17. Dezember 2014, 13:14
von Ralf
Gallus hat geschrieben:
Ralf hat geschrieben:
Caviteño hat geschrieben:
„Wir wollen eben gerade nicht solche Umstände wie in Düsseldorf oder Berlin. Das ist hier prophylaktisch!“, ruft einer der Herren.
In meiner Heimat hier in Düsseldorf kann's nicht so schlimm sein, wenn man sich die Immobilienpreise anschaut. Und die werden nicht reichen Muslimen hoch getrieben.

Welche Umstände er wohl gemeint haben könnte?
Von Sachsen aus betrachtet sind Düsseldorf und Duisburg im Prinzip das Gleiche. ;)
Wenn schon hier eine große Unwissenheit besteht, wie sehr mag das dann bei anderen Gesichtspunkten sein.

Nun ist klar, daß Gefühle nicht faktengesteuert sind (das sollte man im besten Fall aus dem Fundus der psychologischen Erkenntnisse mitgenommen haben) - und deswegen halte ich es auch für falsch, diese Gefühle der Demonstranten mit Fakten anzugehen - nichts ist sinnloser - sondern vielmehr genau zu erfragen, woher diese Gefühle stammen, was sie verursacht, was sie "triggert".

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Donnerstag 18. Dezember 2014, 14:30
von Tritonus
Die Sache bekommt langsam eine absurde und m.E. ziemlich widerliche Note:
Ausmisten mit einem Klick
So erkennen Sie Pegida-Fans unter Ihren Facebook-Freunden

[...] Wer gerne sehen möchte, welche Facebook-Freunde beispielsweise ihre Unterstützung für die Pegida-Demonstrationen öffentlich kundgetan haben, für den hat das Blog „Testspiel“ eine Lösung: Mit nur einem Klick lässt sich die Freundesliste filtern. [...]

( http://www.focus.de/digital/internet/fa ... 354599.htm )

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Donnerstag 18. Dezember 2014, 15:19
von Ewald Mrnka
Tritonus hat geschrieben:Die Sache bekommt langsam eine absurde und m.E. ziemlich widerliche Note:
Ausmisten mit einem Klick
So erkennen Sie Pegida-Fans unter Ihren Facebook-Freunden

[...] Wer gerne sehen möchte, welche Facebook-Freunde beispielsweise ihre Unterstützung für die Pegida-Demonstrationen öffentlich kundgetan haben, für den hat das Blog „Testspiel“ eine Lösung: Mit nur einem Klick lässt sich die Freundesliste filtern. [...]

( http://www.focus.de/digital/internet/fa ... 354599.htm )
Mit Speck fängt man Mäuse.

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Donnerstag 18. Dezember 2014, 16:10
von Edi
http://torstenh.de/oeffentlich-rechtlic ... andaschau/

http://www.rolandtichy.de/daili-es-sent ... ten-sinkt/

Heil Merkel !

CDU-Insider sagen ja ganz deutlich, daß diese Partei (gilt natürlich auch für andere Parteien) intern recht undemokratisch ist. Z.B. dürfen abweichende Meinungen einzelner Abgeordneter nur in der Fraktion zu Wort kommen, aber selten oder gar nicht im Bundestag. Leute, die der Meinung der par oberen Hanseln, die die Richtung vorgeben, nicht zustimmen, werden ggfs. das nächste Mal nicht mehr als Kandidat für ein Abgeordnetenamt aufgestellt oder stellt man in der Landesliste ganz hinten an.
Ergo: Die Partei hat immer recht. Kennen wir das nicht auch aus anderen Zeiten ?

Wenn ich mich recht erinnere, hat schon der Philosoph Karl Jaspers von einer Parteiendiktatur gesprochen und heute ist das wahrscheinlich noch schlimmer als zu seiner Zeit.

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Donnerstag 18. Dezember 2014, 17:29
von Lacrimosa
Die islamische Antwort auf PEGIDA heißt PIGIDA.

http://pigida.de/

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Donnerstag 18. Dezember 2014, 18:20
von Lilaimmerdieselbe
Wäre eine bessere Idee, wenn die orientalischen Christen mit ihren Kirchen nicht bereits vor dem Islam in Kleinasien und Ägypten gelebt hätten.

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Donnerstag 18. Dezember 2014, 18:51
von asderrix
Lacrimosa hat geschrieben:Die islamische Antwort auf PEGIDA heißt PIGIDA.

http://pigida.de/
Sag ich doch, dümmer geht's immer!

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Donnerstag 18. Dezember 2014, 21:14
von Yeti
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Wäre eine bessere Idee, wenn die orientalischen Christen mit ihren Kirchen nicht bereits vor dem Islam in Kleinasien und Ägypten gelebt hätten.
In Mekka soll sogar einst eine christliche Basilika gestanden haben. In der christlichen Religionsphilosophie und -geschichte gibt's ja auch die Meinung, der Islam sei ursprünglich eine christliche Sekte gewesen; wenn ich mich recht erinnere, hat der NT-Exeget Joachim Gnilka das vertreten.

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 14:21
von Tritonus
Da kaum ein Demonstrant noch mit Medienvertretern sprechen will, scheinen unsere Medien mittlerweile dazu überzugehen, Demonstrantendarsteller aus dem erweiterten Kollegenkreis zu rekrutieren, die fleißigen Laienschauspieler dann vor laufender Kamera zu "interviewen", d.h. ihnen irgendeinen (bestellten?) Müll zu entlocken, und anschließend die so entstandene Reality-Soap zu veröffentlichen, damit das zahlende Fernsehpublikum auch weiterhin brav daran glaubt, für sein Geld auch angemessen informiert zu werden.

https://www.youtube.com/watch?v=B3tO72CaAoA

Und falls ein ganz Schlauer das Spiel einmal bemerken sollte, veröffentlicht man eben einfach auf der eigenen Webseite, die sowieso kaum jemand liest ( http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/ ... da136.html ), eine kleine Notiz am unteren Bildrand:
Korrektur:
Wie wir im Nachgang zur Sendung erfahren haben, handelt es sich bei einem der Demonstranten, die wir vor Ort in Dresden interviewt haben, um einen Reporter von RTL. Dieser Fakt war uns nicht bekannt. Im Interview äußerte er u.a. seine Sorgen bezüglich der Zahl der Türken im Straßenbild und des Bürgerkriegs in Syrien. Der Mann hat sich nun bei uns gemeldet und beteuert, dass er eigentlich anderer Ansicht sei und dass diese Aussagen nicht seiner Meinung entsprächen.
Dieser Fakt war uns nicht bekannt ... :D Der Mann hat sich nun bei uns gemeldet ... :freude: und beteuert ... :kugel: Ich liebe euch doch alle (E. Mielke) ...

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 15:08
von lutherbeck
Niemand hat die Absicht Europa zu islamisieren...

:pfeif:

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 15:32
von Ewald Mrnka
lutherbeck hat geschrieben:Niemand hat die Absicht Europa zu islamisieren...

:pfeif:
Ach?

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 20:33
von Edi
Tritonus hat geschrieben:Da kaum ein Demonstrant noch mit Medienvertretern sprechen will, scheinen unsere Medien mittlerweile dazu überzugehen, Demonstrantendarsteller aus dem erweiterten Kollegenkreis zu rekrutieren, die fleißigen Laienschauspieler dann vor laufender Kamera zu "interviewen", d.h. ihnen irgendeinen (bestellten?) Müll zu entlocken, und anschließend die so entstandene Reality-Soap zu veröffentlichen, damit das zahlende Fernsehpublikum auch weiterhin brav daran glaubt, für sein Geld auch angemessen informiert zu werden.
Bei solchen Demonstrationen finden sich auch immer wieder extreme Positionen. Die entsprechenden Leute lässt man dann zu Wort kommen, die moderaten eben nicht. Dann tut man so als ob diese die Mehrheit seien so wie man auch die Gründer der Pegida angreift, weil einer oder einige sich mal strafbar gemacht haben, als ob das eine inhaltliche Aussage wäre über das was die vertreten.
Die Schmierfinken bei den Medien und das sind beiliebe sehr viele, verdrehen seit Jahrzehnten vieles und lügen oft auch ganz bewusst.

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 21:17
von gc-148
Habe ich eine Entwicklung verschlafen? Gibt es eine großangelegte Missionsbewegung in Deutschland für den Islam?

Zeltmissionen - Fernsehwerbe-Spots?

Öffentliche Gebete am Freitag auf Straßen und Plätzen?

Haus-zu-Haus-Besuche und Glaubensgespräche?

Zeitungsbeilagen mit Erklärungen des Koran?

Einladungen zu Gesprächsabenden zum Islam?

Öffentliche Feier islamischer Feste?

Werden Kinder zu islamischern Feriencamps eingeladen?

Ich denke, ich lebe einfach zu weit von Dresden entfernt, um das alles nicht mitzubekommen.

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 21:20
von cantus planus
Ja, das alles gibt es mittlerweile. Nicht flächendeckend, aber in den grossen Städten ist das üblich. Ich weiss von Leuten, die von Salafisten neulich am Besuch eines Hochamtes gehindert wurden. Es war eine Stadt in Süddeutschland.

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 21:27
von Gallus
Ich persönlich fühle mich eigentlich nicht von Islamisierung bedroht, und ich hab in den letzten Jahren wirklich ganz verschiedene Ecken der Republik näher kennengelernt. Eine Übermacht von Muslimen ist mir aber nirgends begegnet.

Was ich allerdings bedenklich finde, das ist die kulturelle Kapitulation der Linken und Linksliberalen. In Kindergärten und Schulen nicht mehr St. Martin feiern, auf Schulgottesdienste verzichten, im ev./r-k. Religionsunterricht den Pluralismus predigen anstelle den eigenen Glauben zu vermitteln, auf christliche Symbole möglichst verzichten, auch da, wo ihr Einsatz einfach zur kulturellen Tradition gehören würde...

Nicht die Muslime scheinen doch das Problem zu sein, sondern die freiwillige religiöse und kulturelle Selbstverzwergung der Einheimischen.

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 21:30
von Gallus
Und um das noch kurz nachzuschieben: Wenn Pegida und Co das Abendland retten wollen, dann würde ich Besuche von Museen, Konzerten und Sonntagsmessen empfehlen und die Lektüre von Büchern. Das hilft mehr als Schweigemärsche durch Dresden.

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 21:46
von Thomas_de_Austria
cantus planus hat geschrieben:Ja, das alles gibt es mittlerweile. Nicht flächendeckend, aber in den grossen Städten ist das üblich. Ich weiss von Leuten, die von Salafisten neulich am Besuch eines Hochamtes gehindert wurden. Es war eine Stadt in Süddeutschland.


Es gibt allerhand an "Missionsbewegungen", vor Jahren habe ich einmal
eine sehr auffällige Aktion (durchgehend in der Adventszeit!) erlebt, bei der ich mir
zwar bis heute nicht sicher bin, was für eine Gruppe genau dahinterstand, für den
Islam predigten diese bärtigen, "betuchten" Burschen allerdings sehr eifrig und mit allem,
was dazugehört (u. a. Höllendrohung für die Ungläubigen, i. e. Nicht-Mohammedaner)
Eine ziemliche Menge Menschen stand auch jedes Mal um sie herum und hörte zu.
Das hat die Leute offenkundig ziemlich "beeindruckt".

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 22:24
von lifestylekatholik
Gallus hat geschrieben:Nicht die Muslime scheinen doch das Problem zu sein, sondern die freiwillige religiöse und kulturelle Selbstverzwergung der Einheimischen.
So ist das.

Die von oben geförderte Islamisierung bezieht sich ja nur auf einen ebenso weichgespülten Islam, wie auch nur ein weichgespültes Christentum akzeptiert wird. Das Problem ist, dass vonseiten des Staates gar nicht zwischen wahrer Religion und falschen Religionen unterschieden wird, sondern zwischen denen, die den Staat als Obergott anerkennen, und jenen, die nicht vor diesem Götzen opfern.

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 23:25
von Lilaimmerdieselbe
Wenn ich mir unsere Staatsvertreter der letzten Jahrzehnte so am inneren Auge vorbeiziehen lasse, ich möchte die nicht entscheiden lassen, wie eine wahre Religion aussieht.
Andererseits finde ich unsere Verfassung akzeptabel genug, daß ich es vertretbar finde, dass Bischöfe einen Eid auf sie ablegen. Sich ans Strafgesetzbuch zu halten und notfalls auch mit den dort vorgesehenen Sanktionen zu leben, ist dem Gewissen eines Christens meiner Meinung nach auch zumutbar. Das kann und soll man von Muslimen genauso verlangen, für die meisten hier lebenden Türken ist das kein Problem, deren Familien sind aus einem laizistischen Staat zu uns gekommen.

An welchen Stellen kommen nicht "weichgespülte" Christen oder Muslime mit dem Staat in Konflikt?

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Samstag 20. Dezember 2014, 23:31
von Ewald Mrnka
Die Heilige Allianz steht, endlich:

http://www.br.de/nachrichten/pegida-dis ... e-1.html

"und das ist auch gut so, liebe Genossinen und Genossen."

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Sonntag 21. Dezember 2014, 00:02
von Ralf
Gallus hat geschrieben:Und um das noch kurz nachzuschieben: Wenn Pegida und Co das Abendland retten wollen, dann würde ich Besuche von Museen, Konzerten und Sonntagsmessen empfehlen und die Lektüre von Büchern. Das hilft mehr als Schweigemärsche durch Dresden.
Wenn Sie wirklich etwas bewahren wollen, was sie für das Abendland halten (wobei sie weder wissen, was das genau ist noch wie es entstanden ist, behaupte ich mal), müssen sie vor allem eines:

Kinder machen und auch gebären!

Und - was Zuwanderer offensichtlich besser können - die sicheren finanziellen Nachteile gerne akzeptieren.

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Sonntag 21. Dezember 2014, 00:24
von lifestylekatholik
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:An welchen Stellen kommen nicht "weichgespülte" Christen oder Muslime mit dem Staat in Konflikt?
Ist das eine Fangfrage? Ich werde mich dazu öffentlich nicht näher äußern.

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Sonntag 21. Dezember 2014, 02:28
von Lilaimmerdieselbe
Nö, war völlig ernst, eventuell etwas naiv gemeint. Würdest Du mir denn per PN auf die Sprünge helfen?

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Sonntag 21. Dezember 2014, 03:53
von lifestylekatholik
Religion ist nur solange geduldet, wie sie »im Leben« keine Konsequenzen hat. Denn du kannst nicht zwei Herren dienen. Herr Bosbach hat das Dilemma einmal sehr schön auf den Punkt gebracht, freilich ohne es zu merken:
Günther Jauch:

Ich möchte jetzt noch einmal auf den Punkt kommen, dass es bei uns Menschen gibt, die sagen, das Gesetz des Propheten und damit auch die Scharia ist für mich bindend und steht in jedem Fall über dem Grundgesetz. Sollen, dürfen, können Menschen, die soetwas vertreten, weiter bei uns im Land leben?

Wolfgang Bosbach:

Sie können weiter bei uns im Land leben, solange sie keine Straftaten begehen. Aber das ist nicht vereinbar mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Wir haben bei uns die Volkssouveränität, unabhängig von der religiösen Überzeugung.

Das ist gerade der fundamentale Unterschied. Ich habe es vorhin angedeutet. Wir sollten nicht so tun, als ob es diesen Unterschied nicht gäbe. Es ist ein fundamentaler Unterschied, ob ich sage: »Das ist meine religiöse Überzeugung, gespeist aus der Bibel, dem Alten und Neuen Testament, dem Wirken Jesu. Aber im Leben gelten nur die Gesetze, die vom parlamentarischen Gesetzgeber erlassen worden sind.« – diese Gesetze können sich übrigens auch ändern; auch gesellschaftliche Anschauungen ändern sich, und der Gesetzgeber zieht nach – oder ob ich sage: »Für mich gilt nur Koran und Hadith, die Worte und Taten des Propheten. Ich lebe in einer Welt im 7. oder 8. Jahrhundert und verlange auch vom Staat, dass er nach diesen Regeln urteilt.« Das können wir in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht dulden.
Ich muss bei soetwas immer an eine Stelle bei dem stellenweise nicht unproblematischen Péladan denken:
Péladan hat geschrieben:– Sphinx, ein letztes Wort! Die Losung des Meisters verwirrt mich: »Man muss dem Kaiser geben, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.« Erkläre!

– Was schuldet man Gott?

– Gott? Alles, o Sphinx!

– Das Übrige ist also des Kaisers.

– Was schuldet man dem Kaiser?

– Nichts!
Auf summorum-pontificum.de (die es seit Jahren schon nicht geschafft haben, ihre Artikel vernünftig verlinkbar zu machen) ist zufällig gerade was zu diesem Thema erschienen.

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Sonntag 21. Dezember 2014, 04:12
von Lilaimmerdieselbe
Ich bin mir durchaus bewußt, dass man Gott mehr gehorchen muß als den Menschen. Mit dem Gesetz hat es mich aber nur einmal in Konflikt gebracht und die Geldbuße konnte ich ertragen. Ich war mir sogar bewußt, dass man im Prinzip als Staat diesen Gesetzesbruch nicht durchgehen lassen kann.
Andererseits verlangt mein Gewissen nicht ständigen Rechtsbruch.

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Sonntag 21. Dezember 2014, 06:39
von lifestylekatholik
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Andererseits verlangt mein Gewissen nicht ständigen Rechtsbruch.
Mein Gewissen, andererseits, verlangt nicht, ständig auf dem rechten Fuß zu hüpfen.

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Sonntag 21. Dezember 2014, 11:05
von Lilaimmerdieselbe
Eben.

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Sonntag 21. Dezember 2014, 13:12
von Ewald Mrnka

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Sonntag 21. Dezember 2014, 13:38
von Caviteño
Ewald Mrnka hat geschrieben:Darf der das? :breitgrins:

http://www.welt.de/?config=articleidfro ... =135597694
:nein:
Aber dieser Medizinprofessor und Unternehmer hier darf das auch nicht:
Herr Professor Stöcker, Sie haben das Benefizkonzert für Flüchtlinge verboten. Warum?

Ich habe die Veranstaltung in meinem Kaufhaus untersagt, weil ich den Missbrauch unseres Asylrechtes nicht unterstützen will.

Sehen Sie in der Arbeit des Görlitzer Willkommensbündnisses einen „Missbrauch des Asylrechtes“?

Ich habe bisher nichts von diesem Bündnis gehört. Mir sind aber so viele ausländische Flüchtlinge nicht willkommen.

Missbrauchen die Familien aus Syrien und Libyen, die hierherkommen, das Asylrecht?

In jedem Fall missbrauchen es die Afrikaner, die ungebeten übers Mittelmeer zu uns gelangen. Ich würde sie sofort wieder nach Hause schicken, dann lassen die nächsten solche gefährlichen Bootstouren bleiben, und keiner ertrinkt mehr – die einzige wirksame Prävention, besser als ein Aufruf des Papstes. Die reisefreudigen Afrikaner sollen sich dafür einsetzen, dass der Lebensstandard in ihrem Afrika gehoben wird, anstelle bei uns betteln zu gehen.
(...)
In den deutschen Niederlassungen arbeiten Menschen aus mehreren Dutzend Ländern. Darunter sind auch viele Türken. Ich bin froh, dass ich sie habe. Es sind kluge Leute darunter, aber auch Menschen, die Arbeiten machen, die andere nicht tun wollen. Aber sie haben nach meiner Auffassung kein Recht, sich in Deutschland festzusetzen und darauf hinzuarbeiten, uns zu verdrängen, darauf läuft es hinaus, wenn nicht gegengesteuert wird!
(...)
Die Moslems haben längst begonnen, einen Staat im Staate zu bilden. Ich will aber kein neues Mittelalter in meiner Heimat und in 5 Jahren keinen Halbmond auf der Görlitzer Frauenkirche oder auf dem Kölner Dom.
und Broder darf das auch nicht schreiben:
Gleiches gilt für die Islamisierung, die sich natürlich an der Altonaer Elbchaussee ganz anders darstellt als in der Neuköllner Sonnenallee. Irgendwann ist die Bereitschaft, sich die Realität schön zu reden oder schön reden zu lassen, erschöpft. Die Menschen da draußen im Lande finden es auch nicht witzig, als "Rassisten" bezeichnet zu werden, während ein Gewalt verherrlichender Berliner Rapper für seine Verdienste um die Integration mit einem Preis geehrt wird.
Und so wächst auseinander, was nicht zusammen gehört. Auf der einen Seite die Politik, die sich um so wichtige Themen wie die Frauenquote für Aufsichtsräte in börsennotierten Unternehmen kümmert, auf der anderen Seite das "dumme" Volk, das stumm gegen seine Entmachtung demonstriert und damit die Politiker um den Verstand bringt. Das sei doch völliger Quatsch, was die Leute da trieben, ließ sich neulich einer vernehmen, in ganz Sachsen würden doch nur 4 Muslime leben, gerade mal ein Promille der Bevölkerung. Da könne man doch nicht von einer "Islamisierung" sprechen.
(...)
Der Berliner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky, SPD, redet seit Jahren darüber, was in seinem Stadtteil passiert. In Neukölln leben 32. Menschen – so viele wie auf Island – "von denen 14. aus allen Himmelsrichtungen zusammengeweht wurden". Vor allem in den Schulen läuft "der Versuch einer allmählichen Landnahme des Fundamentalismus mit dem Ziel, eine andere Gesellschaftsordnung zu schaffen als die, die wir westliche Demokratie nennen".
Und wenn er aus dem Fenster seines Bürgermeister-Büros schaut, "dann dominiert bei den Passantinnen unten auf Donau- und Karl-Marx-Straße eindeutig klassisch traditionell muslimische Kleidung, sprich: Verschleierung". Dabei sah es "noch vor fünf Jahren in Neukölln deutlich anders aus", schreibt Buschkowsky im "Hauptstadtbrief" vom 17. Dezember.
Ist der Mann auch ein "Angstbürger", ein "Nationalist" und "Rassist", gar ein "Nazi in Nadelstreifen"? Oder nur ein Realist, der die Fakten beim Namen nennt? In fünf Jahren, wenn es in Dresden so aussieht wie in Neukölln heute und in Neukölln so wie in Islamabad, wissen wir mehr.
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-bro ... sinns.html

Wo kommen wir denn hin, wenn nicht die "politische Elite" sondern das gemeine Volk über die Zusammensetzung des Staatsvolkes entscheiden will.....

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Sonntag 21. Dezember 2014, 14:24
von Ewald Mrnka
Caviteño hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Darf der das? :breitgrins:

http://www.welt.de/?config=articleidfro ... =135597694
:nein:
Aber dieser Medizinprofessor und Unternehmer hier darf das auch nicht:
Herr Professor Stöcker, Sie haben das Benefizkonzert für Flüchtlinge verboten. Warum?

Ich habe die Veranstaltung in meinem Kaufhaus untersagt, weil ich den Missbrauch unseres Asylrechtes nicht unterstützen will.

Sehen Sie in der Arbeit des Görlitzer Willkommensbündnisses einen „Missbrauch des Asylrechtes“?

Ich habe bisher nichts von diesem Bündnis gehört. Mir sind aber so viele ausländische Flüchtlinge nicht willkommen.

Missbrauchen die Familien aus Syrien und Libyen, die hierherkommen, das Asylrecht?

In jedem Fall missbrauchen es die Afrikaner, die ungebeten übers Mittelmeer zu uns gelangen. Ich würde sie sofort wieder nach Hause schicken, dann lassen die nächsten solche gefährlichen Bootstouren bleiben, und keiner ertrinkt mehr – die einzige wirksame Prävention, besser als ein Aufruf des Papstes. Die reisefreudigen Afrikaner sollen sich dafür einsetzen, dass der Lebensstandard in ihrem Afrika gehoben wird, anstelle bei uns betteln zu gehen.
(...)
In den deutschen Niederlassungen arbeiten Menschen aus mehreren Dutzend Ländern. Darunter sind auch viele Türken. Ich bin froh, dass ich sie habe. Es sind kluge Leute darunter, aber auch Menschen, die Arbeiten machen, die andere nicht tun wollen. Aber sie haben nach meiner Auffassung kein Recht, sich in Deutschland festzusetzen und darauf hinzuarbeiten, uns zu verdrängen, darauf läuft es hinaus, wenn nicht gegengesteuert wird!
(...)
Die Moslems haben längst begonnen, einen Staat im Staate zu bilden. Ich will aber kein neues Mittelalter in meiner Heimat und in 5 Jahren keinen Halbmond auf der Görlitzer Frauenkirche oder auf dem Kölner Dom.
und Broder darf das auch nicht schreiben:
Gleiches gilt für die Islamisierung, die sich natürlich an der Altonaer Elbchaussee ganz anders darstellt als in der Neuköllner Sonnenallee. Irgendwann ist die Bereitschaft, sich die Realität schön zu reden oder schön reden zu lassen, erschöpft. Die Menschen da draußen im Lande finden es auch nicht witzig, als "Rassisten" bezeichnet zu werden, während ein Gewalt verherrlichender Berliner Rapper für seine Verdienste um die Integration mit einem Preis geehrt wird.
Und so wächst auseinander, was nicht zusammen gehört. Auf der einen Seite die Politik, die sich um so wichtige Themen wie die Frauenquote für Aufsichtsräte in börsennotierten Unternehmen kümmert, auf der anderen Seite das "dumme" Volk, das stumm gegen seine Entmachtung demonstriert und damit die Politiker um den Verstand bringt. Das sei doch völliger Quatsch, was die Leute da trieben, ließ sich neulich einer vernehmen, in ganz Sachsen würden doch nur 4 Muslime leben, gerade mal ein Promille der Bevölkerung. Da könne man doch nicht von einer "Islamisierung" sprechen.
(...)
Der Berliner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky, SPD, redet seit Jahren darüber, was in seinem Stadtteil passiert. In Neukölln leben 32. Menschen – so viele wie auf Island – "von denen 14. aus allen Himmelsrichtungen zusammengeweht wurden". Vor allem in den Schulen läuft "der Versuch einer allmählichen Landnahme des Fundamentalismus mit dem Ziel, eine andere Gesellschaftsordnung zu schaffen als die, die wir westliche Demokratie nennen".
Und wenn er aus dem Fenster seines Bürgermeister-Büros schaut, "dann dominiert bei den Passantinnen unten auf Donau- und Karl-Marx-Straße eindeutig klassisch traditionell muslimische Kleidung, sprich: Verschleierung". Dabei sah es "noch vor fünf Jahren in Neukölln deutlich anders aus", schreibt Buschkowsky im "Hauptstadtbrief" vom 17. Dezember.
Ist der Mann auch ein "Angstbürger", ein "Nationalist" und "Rassist", gar ein "Nazi in Nadelstreifen"? Oder nur ein Realist, der die Fakten beim Namen nennt? In fünf Jahren, wenn es in Dresden so aussieht wie in Neukölln heute und in Neukölln so wie in Islamabad, wissen wir mehr.
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-bro ... sinns.html

Wo kommen wir denn hin, wenn nicht die "politische Elite" sondern das gemeine Volk über die Zusammensetzung des Staatsvolkes entscheiden will.....
Ja, ja, Volonté générale & das, was die Leute wirklich wollen, driften auseinander. Und nicht nur hierzulande.

Die "Politik" und deren Sprachrohre geraten in Erklärungsnotstand; das Mantra "Aufklärung" das die vereinten Guten und Durchblicker rund um die Uhr absülzen, wirkt zunehmend hilflos.......

Die professionellen Betroffenheitsexperten sind gefragt.

Neue Begriffe müssen her.

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Sonntag 21. Dezember 2014, 14:32
von martin v. tours
Wie wäre es mit Gedankenverbrechen ?
Ist aber durch Orwell´s 1984 zu negativ besetzt.

Re: Der Islam gehört zu Deutschland

Verfasst: Sonntag 21. Dezember 2014, 14:51
von Ewald Mrnka
martin v. tours hat geschrieben:Wie wäre es mit Gedankenverbrechen ?
Ist aber durch Orwell´s 1984 zu negativ besetzt.
Sehr guter Voschlag!
Alles, kriminalisieren und tabuisieren, was der Nomenklatura nicht paßt.