
Die erinnern mich irgendwie an die CDU…

…oder war es die SPD?


Ups! Das SPD-Plakat find' ich noch auffälliger: "Von Bonn über Berlin...wohin (nach Ulan-Bator?)"Juergen hat geschrieben:Reichsbürger?![]()
Die erinnern mich irgendwie an die CDU…
…oder war es die SPD?
Endlich ist auch die SPD für eine rigorosere Abschiebepolitik gegen Integrationsverweigerer."Es könne nicht sein, so der SPD-Politiker, "dass wir eine Bewegung dulden, die unseren Staat nicht anerkennt." Oppermanns Folgerung: "Wer Grundgesetz, Behörden und Gerichten die Legitimität abspricht, hat in einer modernen Demokratie wie der unseren nichts zu suchen."
http://www.der-postillon.com/2016/10/hi ... reich.html
Ausnahmsweise: "Reichsbürger" wird nach Gesetzen des Deutschen Reichs hingerichtet
Nürnberg (dpo) - Es ist eine historische Ausnahme: Weil er die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland nicht anerkennt, soll der "Reichsbürger" Wolfgang P., der am Mittwoch in Georgensgmünd einen Polizeibeamten tödlich verletzte, gemäß den Gesetzen des Deutschen Reiches (1871-1945) hingerichtet werden. Das teilte das Landgericht Nürnberg-Fürth mit…
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... rtums.html
Die AfD ist das Symptom des „Vollpfosten“-Bürgertums
In Wirklichkeit ist die Mitte das Hauptziel der Populisten. Dabei geht es um nichts Geringeres als den Wertewandel. Die Entbürgerlichung des schäbigen Bürgertums. Jeder Bodengewinn ist eine Bedrohung.
Was bezwecken jene, die das Wort „völkisch“ enttabuisieren und in den Zustand der Unschuld versetzen wollen? Sicher stimmt es, was der Historiker Norbert Frei kürzlich schrieb in der „Süddeutschen Zeitung“: „Die Grenzen des Sagbaren sollen verschoben werden.“
…
Aus den Leserbriefen:Juergen hat geschrieben:https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... rtums.html
Die AfD ist das Symptom des „Vollpfosten“-Bürgertums
In Wirklichkeit ist die Mitte das Hauptziel der Populisten. Dabei geht es um nichts Geringeres als den Wertewandel. Die Entbürgerlichung des schäbigen Bürgertums. Jeder Bodengewinn ist eine Bedrohung.
Was bezwecken jene, die das Wort „völkisch“ enttabuisieren und in den Zustand der Unschuld versetzen wollen? Sicher stimmt es, was der Historiker Norbert Frei kürzlich schrieb in der „Süddeutschen Zeitung“: „Die Grenzen des Sagbaren sollen verschoben werden.“
…
GJ D. hat geschrieben:"Es geht dabei um nichts Geringeres als einen Wertewandel. Um die Entbürgerlichung des Bürgertums. " So gesehen wäre die AfD also die Wunscherfüllung aller 68er, oder etwa nicht?
Schmid ist ein Relikt schwarz-grüner Regierungshoffnung Merkel'scher Provenienz; das sind Menschen - wie der in der Vita genannte Kretschmann, denen Insekten wichtiger sind als Menschen und die - vollkommen systemkonform - bei den Wahlen die Quittung dafür erhalten.Leser f. hat geschrieben:"Die Aussage "In Wirklichkeit ist die Mitte das Hauptziel der Populisten. Dabei geht es um nichts Geringeres als den Wertewandel." halte ich für kompletten Blödsinn. Der Wertewandel wird seit 1968 von Links betrieben und nun gibt es ein paar Leute, die sich dem entgegenstellen. Gender-Ideologie, frühkindliche Sexualerziehung, Multi-Kulti etc. sind doch kein Erfindung der AfD."
Vicky Pedia hat geschrieben:Schmid war einst Aktivist der Frankfurter Studentenbewegung. 1968 wurde er Mitglied im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS). Neben Daniel Cohn-Bendit, Joschka Fischer und Matthias Beltz wurde er Gründer der linksradikalen Gruppe Revolutionärer Kampf (RK), die sich vor allem der „Betriebsarbeit“ widmete. Um die Arbeiter für die Revolution zu gewinnen, betätigte er sich zweieinhalb Jahre im Rüsselsheimer Werk der Adam Opel AG als Karosseriebauer. Ab 1975 arbeitete er in der Redaktion der Zeitschrift Autonomie. Materialien gegen die Fabrikgesellschaft. 1979 verfasste er das Nachwort zu Toni Negris neomarxistischer Kampfschrift Sabotage im Münchener Trikont-Verlag. Zwischen 1979 und 1986 war Schmid Lektor im Verlag Klaus Wagenbach. Dort war er für Sachbücher und italienische Autoren zuständig. Zugleich begann er als freier Autor für die linksgerichteten Zeitschriften Pflasterstrand und Freibeuter sowie die tageszeitung und Die Zeit zu schreiben. Ab 1983 prägte er als Vordenker den ökolibertären Flügel der Grünen, dem auch Winfried Kretschmann angehörte. In einer Analyse der Bundestagswahl 1983, bei der die Grünen mit 28 Sitzen in den Bundestag einzogen, setzte er auf das „gehobene neue Bürgertum, dem der um konkrete Erfolge eher unbesorgte Radikalismus der szenischen Linken fremd ist“. Es müsse nicht falsch sein, wenn die Grünen eine „‚bürgerliche‘ Partei“, eine „grüne Mittelschichtspartei“ würden. 1986 suchte er nach „Auswegen aus der Krise des sozialdemokratisch-gewerkschaftlichen Sozialstaats“. Ab 1989 beriet er Daniel Cohn-Bendit, der damals Dezernent für multikulturelle Angelegenheiten in Frankfurt am Main geworden war. Gemeinsam veröffentlichten sie 1993 das Buch Heimat Babylon. Das Wagnis der multikulturellen Demokratie.
Sorry: Fast hätte ich das als die übliche Propaganda abgetan wie viele andere Artikel über die AfD auch, aber wenn ich die Postings in diesem Strang und anderen ("Erfolgreiche Integrationspolitik", "Wahlen in MeckPomm" ...) lese, dann drängt sich der Verdacht geradezu auf, daß an dem Artikel durchaus was dran sein könnte und daß die Mehrzahl der Beiträge in einigen Strängen von "Social-Media-Tools" und "Bots" abgesetzt wurden.Nur die AfD will auf "Meinungsroboter" setzen
Im US-Wahlkampf spielen Social Bots eine enorme Rolle - die "Meinungsroboter" veröffentlichen auf Twitter und anderen sozialen Netzwerken tausende Kommentare, um Zustimmung oder Ablehnung zu verstärken. In Deutschland will nur die AfD auf solche Bots setzen.
... "Selbstverständlich werden wir Social Bots in unsere Strategie im Bundestagswahlkampf einbeziehen", sagte Bundesvorstandsmitglied Alice Weidel dem "Spiegel". "Gerade für junge Parteien wie unsere sind Social-Media-Tools wichtige Instrumente, um unsere Positionen unter den Wählern zu verbreiten."
Nein, hier ist es teilweise recht asozial.PascalBlaise hat geschrieben:Ist der KG ein soziales Medium?
Auf jeden Fall. Dafür ist er ja geschaffen worden.PascalBlaise hat geschrieben:Wird man hier manipuliert?![]()
Tweet von Volker Beckhttp://www.n-tv.de/politik/Petry-hat-Ve ... 63236.html
Grüne: "Das ist gemeingefährlich"
Petry hat Verständnis für private Waffenkäufe
Die AfD-Vorsitzende Frauke Petry kann verstehen, dass sich immer mehr Menschen privat Waffen kaufen. In einem Zeitungsinterview kritisiert sie, die Polizei werde systematsich "kaputt gespart". Dass sich Bürger bewaffneten, sei aber "kein Grund zur Besorgnis".
Die Vorsitzende der rechtspopulistischen AfD, Frauke Petry, hält es für gerechtfertigt, dass sich immer mehr Menschen in Deutschland eine Waffe zulegen. "Viele Bürger fühlen sich zunehmend unsicher. Jeder Gesetzestreue sollte in der Lage sein, sich selbst, seine Familie und seine Freunde zu schützen", sagte Petry den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Wir alle wissen, wie lange es dauert, bis die Polizei, gerade in dünn besiedelten Gebieten, zum Einsatzort gefahren kommt." Daher sei es "kein Grund zur Besorgnis", wenn sich Bürger bewaffneten…
https://twitter.com/Volker_Beck/status/ ... 8553201664
Beim Thema Waffen schwankt die AfD mentalitätsmäßig zwischen Wild West & Grenztruppen der DDR
Zeno Lale @zelaman14 20. Aug.
@Volker_Beck Beim Thema Drogen schwanken Sie zwischen High u zugedröhnt. Wasser predigen wollen - aber Wein saufen - typisch Grün [Punkt]
Ach so. Bei "Gender-Ideologie" und Multi-Kulti geht es also um Insekten. Und Petrys Revolvermänner sollen dafür sorgen, die Menschen vor diesem Ungeziefer zu schützen.Yeti hat geschrieben:Schmid ist ein Relikt schwarz-grüner Regierungshoffnung Merkel'scher Provenienz; das sind Menschen - wie der in der Vita genannte Kretschmann, denen Insekten wichtiger sind als Menschen und die - vollkommen systemkonform - bei den Wahlen die Quittung dafür erhalten.Leser f. hat geschrieben:"Die Aussage "In Wirklichkeit ist die Mitte das Hauptziel der Populisten. Dabei geht es um nichts Geringeres als den Wertewandel." halte ich für kompletten Blödsinn. Der Wertewandel wird seit 1968 von Links betrieben und nun gibt es ein paar Leute, die sich dem entgegenstellen. Gender-Ideologie, frühkindliche Sexualerziehung, Multi-Kulti etc. sind doch kein Erfindung der AfD."
Schön, daß Du den Ausdruck "Spitzenkandidatin" benutzt. Eine andere Partei mit ähnlich hohen Umfrageergebnissen sprach 2002 von ihrem Kanzlerkandidaten.Raphael hat geschrieben: Dann ist der Weg wohl frei für Dr. Frauke Petry als Spitzenkandidatin ............
Aber vielleicht gibt es sogar zwei AfD-Spitzenkandidaten - Frau Dr. Petry und Herr Dr. Gauland oder Frau Dr. Weidel.„Als Partei für das ganze Volk treten wir mit unserem eigenen Kanzlerkandidaten an.“
Ich habe mir jetzt bei Youtube mehrere Reden von führenden AfD'lern angehört. Sie gehen trotz ihrer nachwievor überraschenden Erfolge mit einem gesunden Augenmaß vor. Sie bremsen eher als das sie zuviel versprechen.Caviteño hat geschrieben:Schön, daß Du den Ausdruck "Spitzenkandidatin" benutzt. Eine andere Partei mit ähnlich hohen Umfrageergebnissen sprach 2002 von ihrem Kanzlerkandidaten.Raphael hat geschrieben:Dann ist der Weg wohl frei für Dr. Frauke Petry als Spitzenkandidatin ............![]()
„Als Partei für das ganze Volk treten wir mit unserem eigenen Kanzlerkandidaten an.“
Dr. Gauland wird lieber im Hintergrund die Strippen ziehen und Dr. Weidel ist sicherlich ein sehr gute Wirtschaftsfachfrau, die jedoch bei weitem nicht die Führungsqualitäten von Dr. Petry aufweisen kann.Caviteño hat geschrieben:Aber vielleicht gibt es sogar zwei AfD-Spitzenkandidaten - Frau Dr. Petry und Herr Dr. Gauland oder Frau Dr. Weidel.
www.br.de hat geschrieben:Schick droht mit Klage
AfD löscht Drohungen auf Facebook
Nach Morddrohungen gegen den Bamberger Erzbischof Ludwig Schick geht dieser in die Offensive. Auch die Staatsanwaltschaft ermittelt bereits. Die AfD hat zwischenzeitlich Drohungen entfernt.
Daraus:Schwenkelpott hat geschrieben:http://www.br.de/nachrichten/oberfranke ... d-100.html
www.br.de hat geschrieben:Schick droht mit Klage
AfD löscht Drohungen auf Facebook
Nach Morddrohungen gegen den Bamberger Erzbischof Ludwig Schick geht dieser in die Offensive. Auch die Staatsanwaltschaft ermittelt bereits. Die AfD hat zwischenzeitlich Drohungen entfernt.
Es ist also bislang gar nicht erwiesen, ob tatsächlich ein AfD'ler hinter dieser hetzerischen Tat steckt ...............Sprecher der Staatsanwaltschaft Bamberg hat geschrieben:Möglicherweise ist dafür ein Rechtshilfeersuchen nötig, um über Facebook zu erfahren, wer hinter dem Post steckt.
[sarkasmus an]Nun komm aber jetzt bitte nicht mit Feinheiten. Am Ende gehst Du womöglich noch so weit, die Unschuldsvermutung für die Partei einzufordern. Wo kommen wir denn da hin? [/sarkasmus aus]Raphael hat geschrieben: Es ist also bislang gar nicht erwiesen, ob tatsächlich ein AfD'ler hinter dieser hetzerischen Tat steckt ...............
Macht aber im vorliegenden Fall nichts. Bei einigen Zeitgenossen reicht es, wenn die Abkürzung AfD auftaucht - die müssen das ja veranlaßt und/oder geduldet haben...Die Staatsanwaltschaft Bamberg hat die Ermittlungen aufgenommen. "Wir ermitteln wegen Volksverhetzung und Beleidigung", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Das Verfahren richte sich gegen die Person, die auf Facebook die hasserfüllten Kommentare veröffentlicht habe. Die Ermittler prüfen demnach auch, ob der sichtbare Name mit der tatsächlichen Identität des Urhebers übereinstimme, so der Sprecher weiter.
Das halte ich auch für eher unwahrscheinlich.Raphael hat geschrieben:Es ist also bislang gar nicht erwiesen, ob tatsächlich ein AfD'ler hinter dieser hetzerischen Tat steckt ...............
Selbst wenn einer dahinter stehen würde, dann kann der, wenn er nur einfaches Mitglied wäre, nicht für die ganze Partei sprechen.Raphael hat geschrieben: Es ist also bislang gar nicht erwiesen, ob tatsächlich ein AfD'ler hinter dieser hetzerischen Tat steckt ...............
Wenn sie klug sind.Edi hat geschrieben:Die AfD sollte allerdings solche Einträge bald löschen.
Das gilt allerdings nicht nur für D., sondern für viele andere Länder in der EU - und in einigen finden bald Abstimmungen statt..... Insbesondere die Landtagswahlen in diesem Jahr haben gezeigt, daß D. keine "Insel der Seligen" mehr ist.Die britischen Wähler ignorierten die Warnungen vor den wirtschaftlichen Folgen eines Brexit genauso wie die US-Wähler nun die Warnungen davor, was Donald Trump im Oval Office für die USA und die Welt bedeuten könnte. Das sollte auch Politikern hierzulande Sorgen bereiten: Denn in Deutschland schauen etablierte Medien und Parteien oft ähnlich auf die AfD herab wie viele US-Medien vor kurzem noch auf Trump.
http://www.morgenpost.de/bezirke/charlo ... terin.htmlDie Schule müsse den Schatzmeister der Neuköllner AfD, Hendrik Pauli, wieder einstellen. "Tun Sie es heute nicht, werden Sie als Verfassungsbrecherin spätestens nach einem rechtsgültigen Urteil als Lehrerin untragbar", schrieb der Abgeordnete und Vize-Vorsitzende der AfD Steglitz-Zehlendorf, Andreas Wild, in einem am Dienstag versandten Schreiben an Schulleiterin Xenia von Hammerstein. Weiter heißt es: "Dann werden wir Ihre Entlassung und disziplinäre Bestrafung fordern."
Es würde mich nicht wundern, wenn Reil im Essener Norden ein Direktmandat für die AfD holt. Das würde für die SPD nicht nur den (verschmerzbaren) Verlust eines Sitzes bedeuten - man hätte einen Wahlbezirk verloren, in dem bis vor wenigen Jahren noch bayerische Verhältnisse (50% + x) für die SPD herrschten. Vor allem wäre es ein Menetekel für die nur vier Monate später stattfindende Bundestagswahl.Menschen mit klassischer Arbeiterbiografie, die früher der SPD treu ergeben waren, fühlen sich zunehmend mehr von Politikern verstanden, die sich im rechten Spektrum bewegen. Das gilt vor allem dann, wenn sie sich beruflich abgehängt und ihre Lebenswelt als entwertet empfinden.
(...)
Guido Reil ist sicher, dass es so kommen wird, mag auch bei ihm viel Wunschdenken im Spiel sein. Der frühere Sozialdemokrat und heutige AfD-Mann aus Karnap sagt, er sei selber oft geradezu erschüttert über das Maß an Zustimmung, das ihm entgegenschlage und das er manchmal als allzu hohen Erwartungsdruck empfinde.
(...)
Keinem Essener Politiker – von Petra Hinz einmal abgesehen – wurde jedenfalls in diesem Jahr soviel Aufmerksamkeit zuteil. Guido Reil gibt der AfD in Essen ein Gesicht, was die Partei als Glücksfall empfindet. Für die SPD ist es ein Problem. Im Mai wird ein neuer Landtag gewählt. Und einiges spricht dafür, dass seine neuen Freunde ihn zum Direktkandidaten im Essener Norden machen, wo Reil verwurzelt ist.
Dass er von sich behauptet, er sei immer noch ein „Sozi“, wenn auch ein konservativer, tut der SPD weh. Reil spricht die Sprache eines Milieus, zu dem die SPD der Lehrer, Sozialwissenschaftler und Verwaltungsangestellten nur noch schlecht oder gar nicht mehr Zugang hat. Und sollte die AfD die im Norden zahlreichen Nichtwähler mobilisieren – wie es ihr woanders gelang –, ginge auch dies wohl zu Lasten der SPD.
Warum sollte das nicht möglich sein?Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Dem Reil würde ich ein Direktmandat sogar gönnen und dem Rat der Stadt Essen auch. Reil ist ein in Jahrzehnten erprobter Kümmerer, der geschworen hat, auch in seiner neuen Partei Soze zu bleiben. Da bin ich interessiert, ob und wie das geht.