Auch die Stärke des Tsunami war nicht das Problem. Das Problem ist, dass es sich als unverantwortlich gezeigt hat, dort ein Atomkraftwerk zu bauen.Juergen hat geschrieben:Das Beben war - wie Robert auch schon ausgeführt hat - nicht das Problem. Nach dem Beben haben sich die Reaktoren abgeschaltet und nach dem Stromausfall sind die Generatoren angesprungen.
Das Problem war die Stärke des Tsunami.
Katastrophe in Japan
Re: Katastrophe in Japan
Re: Katastrophe in Japan
Einen guten Einblick in ein AKW erhält man beim virtuellen Rundgang durch das "AKW Zwentendorf". Dieses nie in Betrieb gegangene Kraftwerk ist in allen Bereichen zugänglich und einsehbar, sowie angeblich baugleich mit den Reaktoren in Fukushima.
(Wer an zeitnahen Informationen interessiert ist, wird meiner persönlichen Einschätzung nach, auf dem Live-Blog von Al Jazeera relativ unaufgeregt und sachlich bedient.)
(Wer an zeitnahen Informationen interessiert ist, wird meiner persönlichen Einschätzung nach, auf dem Live-Blog von Al Jazeera relativ unaufgeregt und sachlich bedient.)
Re: Katastrophe in Japan
"Kardinal Marx für schnellen Atomausstieg":
“Die schreckliche Katastrophe in Japan führt uns vor Augen, dass wir wieder neu diskutieren müssen, wo die Grenzen der menschlichen Macht liegen. Die Nutzung der Kernenergie birgt technische Risiken, die offenbar nicht beherrschbar sind.“
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Katastrophe in Japan
Hat den Erbauern bestimmt erlaubt, fett einzukassieren. Die waren sich bestimmt der Risiken bewusst, aber vor dem Profit...Torsten hat geschrieben:Auch die Stärke des Tsunami war nicht das Problem. Das Problem ist, dass es sich als unverantwortlich gezeigt hat, dort ein Atomkraftwerk zu bauen.Juergen hat geschrieben:Das Beben war - wie Robert auch schon ausgeführt hat - nicht das Problem. Nach dem Beben haben sich die Reaktoren abgeschaltet und nach dem Stromausfall sind die Generatoren angesprungen.
Das Problem war die Stärke des Tsunami.
Ich glaube; hilf meinem Unglauben
Re: Katastrophe in Japan
Wenn Atomkraftwerke sicher wären, dann könnte man sie versichern. Die möglichen Schäden an der Umwelt, den Menschen und den Volksswirtschaften wären so hoch, dass keine Rückversicherung diese Schäden bezahlen könnte. Daher gibt es hierfür keine oder nur eine sehr begrenzte Versicherungsmöglichkeit, der Rest bezahlt wie immer der Steuerzahler. Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, ist die Devise der Konzerne, die auch die Parteien sponsern.,Nassos hat geschrieben:Hat den Erbauern bestimmt erlaubt, fett einzukassieren. Die waren sich bestimmt der Risiken bewusst, aber vor dem Profit...Torsten hat geschrieben:Auch die Stärke des Tsunami war nicht das Problem. Das Problem ist, dass es sich als unverantwortlich gezeigt hat, dort ein Atomkraftwerk zu bauen.Juergen hat geschrieben:Das Beben war - wie Robert auch schon ausgeführt hat - nicht das Problem. Nach dem Beben haben sich die Reaktoren abgeschaltet und nach dem Stromausfall sind die Generatoren angesprungen.
Das Problem war die Stärke des Tsunami.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
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Re: Katastrophe in Japan
Genau das meinte Chesterton, als er den real existierenden Großkapitalismus als Staatssozialismus in Perfektion bezeichnete (in "Outline of Sanity").Edi hat geschrieben:[...]Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, ist die Devise der Konzerne, die auch die Parteien sponsern.,
Re: Katastrophe in Japan
Man kann das Unglück herausfordern oder auch nicht so sehr... aber der Zug ist jetzt ja abgefahren.Edi hat geschrieben:Wenn Atomkraftwerke sicher wären, dann könnte man sie versichern. Die möglichen Schäden an der Umwelt, den Menschen und den Volksswirtschaften wären so hoch, dass keine Rückversicherung diese Schäden bezahlen könnte. Daher gibt es hierfür keine oder nur eine sehr begrenzte Versicherungsmöglichkeit, der Rest bezahlt wie immer der Steuerzahler. Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, ist die Devise der Konzerne, die auch die Parteien sponsern.,Nassos hat geschrieben:Hat den Erbauern bestimmt erlaubt, fett einzukassieren. Die waren sich bestimmt der Risiken bewusst, aber vor dem Profit...Torsten hat geschrieben:Auch die Stärke des Tsunami war nicht das Problem. Das Problem ist, dass es sich als unverantwortlich gezeigt hat, dort ein Atomkraftwerk zu bauen.Juergen hat geschrieben:Das Beben war - wie Robert auch schon ausgeführt hat - nicht das Problem. Nach dem Beben haben sich die Reaktoren abgeschaltet und nach dem Stromausfall sind die Generatoren angesprungen.
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Re: Katastrophe in Japan
"Fukushima ist noch weit von Tschernobyl entfernt": http://www.faz.net/s/RubB8CD9E6B87466 ... ezial.html
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Katastrophe in Japan
Die Geschichte des mit der Katastrophe in Japan mittelbar zusammenhängenden Moratoriums für die AKW's in Deutschland wird von der FAZ hier dargestellt:
http://www.faz.net/s/Rub469C4357F8C437 ... ntent.html
Folgender Passus am Ende gibt mir zu denken:
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 59792.html
Diese Regierung kümmert es keinen Deut mehr, was der Bundestag beschlossen hat und wie die geltende Rechtslage ist:
Nur noch blinder Aktionismus, ohne Rechtsgrundlage - offensichtlich ein Markenzeichen von schwarz-gelb. Die rechtlich mehr als fragliche Stützungsaktion für den Euro ist dabei noch gar nicht einmal aufgeführt.
http://www.faz.net/s/Rub469C4357F8C437 ... ntent.html
Folgender Passus am Ende gibt mir zu denken:
Inzwischen wird die Rechtmäßigkeit des sog. Moratorium wohl allgemein bezweifelt:„Fieberhaft“, heißt es, wurde nach Rechtsgrundlagen gesucht. Das Umweltministerium übermittelte dem Kanzleramt die Idee, einen Passus aus dem Laufzeitenverlängerungsgesetz zu nutzen, in dem zwischen alten (vor 198 ans Netz gegangenen) und nicht ganz so alten Kraftwerken unterschieden wird. Am Dienstagmittag stimmten die Ministerpräsidenten der Union zu.
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 59792.html
Diese Regierung kümmert es keinen Deut mehr, was der Bundestag beschlossen hat und wie die geltende Rechtslage ist:
Quelle: s.o.Sowohl die Bundeskanzlerin als auch die Bundesregierung, aber auch die Ministerpräsidenten der Länder seien an die von den Parlamenten wirksam verabschiedeten Gesetze gebunden. Es sei allein das Recht des Parlamentes, Gesetze zu beschließen und aufzuheben oder zu ändern.
"Die Verärgerung des Präsidenten des Deutschen Bundestages ist mehr als nur verständlich", so Schellenberg. Auch Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hatte bezweifelt, dass die Abschaltung von AKW ohne Zustimmung des Bundestags zulässig ist. Überdies sei es schon der dritte Fall dieser in kurzer Zeit, ergänzte Morlok weiter. "Der erste Fall war die vom Parlament beschlossene Sperrung kinderpornografischer Seiten, die derzeit ausgesetzt ist. Der zweite Fall ist die Aussetzung der Wehrpflicht. Denn das Wehrpflichtgesetz gibt es ja nach wie vor", sagte Morlok der Zeitung.
Nur noch blinder Aktionismus, ohne Rechtsgrundlage - offensichtlich ein Markenzeichen von schwarz-gelb. Die rechtlich mehr als fragliche Stützungsaktion für den Euro ist dabei noch gar nicht einmal aufgeführt.
Re: Katastrophe in Japan
Solange die Konzerne mitspielen, wird der Plan der Regierung funktionieren. Muss er ja nur noch 1 Tage.Caviteño hat geschrieben:Die Geschichte des mit der Katastrophe in Japan mittelbar zusammenhängenden Moratoriums für die AKW's in Deutschland wird von der FAZ hier dargestellt:
http://www.faz.net/s/Rub469C4357F8C437 ... ntent.html
Folgender Passus am Ende gibt mir zu denken:
Inzwischen wird die Rechtmäßigkeit des sog. Moratorium wohl allgemein bezweifelt:„Fieberhaft“, heißt es, wurde nach Rechtsgrundlagen gesucht. Das Umweltministerium übermittelte dem Kanzleramt die Idee, einen Passus aus dem Laufzeitenverlängerungsgesetz zu nutzen, in dem zwischen alten (vor 198 ans Netz gegangenen) und nicht ganz so alten Kraftwerken unterschieden wird. Am Dienstagmittag stimmten die Ministerpräsidenten der Union zu.
http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 59792.html
Diese Regierung kümmert es keinen Deut mehr, was der Bundestag beschlossen hat und wie die geltende Rechtslage ist:
Quelle: s.o.Sowohl die Bundeskanzlerin als auch die Bundesregierung, aber auch die Ministerpräsidenten der Länder seien an die von den Parlamenten wirksam verabschiedeten Gesetze gebunden. Es sei allein das Recht des Parlamentes, Gesetze zu beschließen und aufzuheben oder zu ändern.
"Die Verärgerung des Präsidenten des Deutschen Bundestages ist mehr als nur verständlich", so Schellenberg. Auch Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hatte bezweifelt, dass die Abschaltung von AKW ohne Zustimmung des Bundestags zulässig ist. Überdies sei es schon der dritte Fall dieser in kurzer Zeit, ergänzte Morlok weiter. "Der erste Fall war die vom Parlament beschlossene Sperrung kinderpornografischer Seiten, die derzeit ausgesetzt ist. Der zweite Fall ist die Aussetzung der Wehrpflicht. Denn das Wehrpflichtgesetz gibt es ja nach wie vor", sagte Morlok der Zeitung.
Nur noch blinder Aktionismus, ohne Rechtsgrundlage - offensichtlich ein Markenzeichen von schwarz-gelb. Die rechtlich mehr als fragliche Stützungsaktion für den Euro ist dabei noch gar nicht einmal aufgeführt.
Re: Katastrophe in Japan
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Stefan
Re: Katastrophe in Japan
Eine sehr gute, verständliche Bewertung dessen, was in Fukushima bisher geschah, und warum vor allem zu keiner Zeit eine ernsthafte, "apokalyptische" Gefahr bestand, findet ihr hier. Sehr lesenswert.
Re: Katastrophe in Japan
Die Übersetzung desselben Artikels, die Robert bereits vor einigen Tagen verlinkt hat, ist besser formatiert und enthält Korrekturen.Stefan hat geschrieben:Eine sehr gute, verständliche Bewertung dessen, was in Fukushima bisher geschah, und warum vor allem zu keiner Zeit eine ernsthafte, "apokalyptische" Gefahr bestand, findet ihr hier. Sehr lesenswert.
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Stefan
Re: Katastrophe in Japan
Ja, sehr gut. Selbst das MIT hat den Bericht übernommen!
Ich bin überzeugt, dass sich ab morgen die Situation im Kraftwerk entspannen wird, und die deutschen Medien Probleme haben werden, aus diesem Hysterierausch verkatert zu erwachen, Frau Merkel und Herr Oettinger inklusive.
Aus dem Vorfall können erhebliche Erkenntnisse für die Erhöhung der Sicherheit im Betrieb von KKW gezogen werden, so dass die Staaten, die ihr Know How auf diesem Gebiet weiterentwickeln und nutzen werden, ihre Energieprobleme langfristig lindern können.
In Deutschland aber werden beim Sturm die Lichter angehen und im Hochsommer die Heizungen bollern.
Ich bin überzeugt, dass sich ab morgen die Situation im Kraftwerk entspannen wird, und die deutschen Medien Probleme haben werden, aus diesem Hysterierausch verkatert zu erwachen, Frau Merkel und Herr Oettinger inklusive.
Aus dem Vorfall können erhebliche Erkenntnisse für die Erhöhung der Sicherheit im Betrieb von KKW gezogen werden, so dass die Staaten, die ihr Know How auf diesem Gebiet weiterentwickeln und nutzen werden, ihre Energieprobleme langfristig lindern können.
In Deutschland aber werden beim Sturm die Lichter angehen und im Hochsommer die Heizungen bollern.
Re: Katastrophe in Japan
Heute war mal wieder eine Experte im Radio, dem man Fragen stellen konnte. Es kam die Frage, was passiere, wenn wir in Deutschland alle AKW abschalten.
Er erklärte, wir hätten rund 20% der Energie aus AKW und diese trügen vor allem die Grundlast. Würde man abschalten, so müssen wohl Strom im Ausland zugekauft werden. Er nannte da vor allem Frankreich und den franz. Atomstrom.
Toll!
Gewissensberuhigung in Deutschland und Atomstrom aus Frankreich. - Der Strom kommt eben doch nur aus der Steckdose.
Er erklärte, wir hätten rund 20% der Energie aus AKW und diese trügen vor allem die Grundlast. Würde man abschalten, so müssen wohl Strom im Ausland zugekauft werden. Er nannte da vor allem Frankreich und den franz. Atomstrom.
Toll!
Gewissensberuhigung in Deutschland und Atomstrom aus Frankreich. - Der Strom kommt eben doch nur aus der Steckdose.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Katastrophe in Japan
Das ist nichts Neues, dass man nicht alle KKW sofort abschalten kann ohne Strom aus dem Ausland beziehen zu müssen, es sei denn - was aber recht unwahrscheinlich ist - dass vor allem Haushalte mehr sparen würden. Das geht nämlich, ich habe selber ca. 15 % jährlich in den letzten Jahren eingespart.Juergen hat geschrieben:Heute war mal wieder eine Experte im Radio, dem man Fragen stellen konnte. Es kam die Frage, was passiere, wenn wir in Deutschland alle AKW abschalten.
Er erklärte, wir hätten rund 20% der Energie aus AKW und diese trügen vor allem die Grundlast. Würde man abschalten, so müssen wohl Strom im Ausland zugekauft werden. Er nannte da vor allem Frankreich und den franz. Atomstrom.
Toll!
Gewissensberuhigung in Deutschland und Atomstrom aus Frankreich. - Der Strom kommt eben doch nur aus der Steckdose.
Die jetzt diskutierten 7 KKW kann man abschalten, aber die andern nicht sofort, weil es einfach mindestens 6 oder je nach Bemühungen auch länger brauchen würde, sie durch andere Stromerzeuger zu ersetzen, u.a. auch Gaskraftwerke. Ohnehin ist es sinvoll, Strom mehr dezental zu erzeugen z.B. auch durch die Städte und Gemeinden.
Heute habe ich erfahren, dass - wie auch anderswo schon geschehen - in meiner Stadt im Schwarzwald ein Holzkraftwerk gebaut werden soll. Abfallholz hat man hier genügend. Also da gäbe es auch noch Möglichkeiten. KWK hat man hier in einem Schwimmbad auch schon, wobei de überschüssige Strom ins allgemeine Stromnetz eingespeist wird.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Katastrophe in Japan
Der zuständige Minister des Vereinigten Königreichs hat für dasselbe bereits angekündigt, dass in bälde wegen Windrädern und dergleichen mit zeitweise unterbrochener Stromversorgung zu rechnen ist. Zustände wie in Bananenrepubliken. Wer es sich leisten kann, installiert ein Notstromaggregat. Das einfache Volk ist `der Dumme'.Stefan hat geschrieben:In Deutschland aber werden beim Sturm die Lichter angehen und im Hochsommer die Heizungen bollern.
Gruß
Sempre
Multi venient in nomine meo, id est in nomine corporis mei. (Tichonius Africanus)
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Quomodo facta est meretrix civitas fidelis (Is 1:21)
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Re: Katastrophe in Japan
Die Brasis sind wenigstens gerecht und bauten ihr Atomkraftwerk in etwa derselben Entfernung der Metropolen Rio und Sao Paulo. Nicht, dass sich jemand beim Super-GAU bevorzugt fühlt. Aber die dortigen AKWs sind ja laut Regierungsangaben viel sicherer als in Japan...Sempre hat geschrieben:Der zuständige Minister des Vereinigten Königreichs hat für dasselbe bereits angekündigt, dass in bälde wegen Windrädern und dergleichen mit zeitweise unterbrochener Stromversorgung zu rechnen ist. Zustände wie in Bananenrepubliken. Wer es sich leisten kann, installiert ein Notstromaggregat. Das einfache Volk ist `der Dumme'.Stefan hat geschrieben:In Deutschland aber werden beim Sturm die Lichter angehen und im Hochsommer die Heizungen bollern.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
Re: Katastrophe in Japan
Ein `Super-GAU' in Angra dos Reis wäre vermutlich ein Honigschlecken im Vergleich mit einem `Super-GAU' am Itaipú. Gott behüte die halbe Million Leute, die gleich unterhalb des Stausees wohnen. Was die Evakuierung in Japan angeht: Im Falle von Itaipú verloren gleich beim Bau einige zigtausend Menschen für immer ihre Heimat.Lutheraner hat geschrieben:Die Brasis sind wenigstens gerecht und bauten ihr Atomkraftwerk in etwa derselben Entfernung der Metropolen Rio und Sao Paulo. Nicht, dass sich jemand beim Super-GAU bevorzugt fühlt. Aber die dortigen AKWs sind ja laut Regierungsangaben viel sicherer als in Japan...Sempre hat geschrieben:Der zuständige Minister des Vereinigten Königreichs hat für dasselbe bereits angekündigt, dass in bälde wegen Windrädern und dergleichen mit zeitweise unterbrochener Stromversorgung zu rechnen ist. Zustände wie in Bananenrepubliken. Wer es sich leisten kann, installiert ein Notstromaggregat. Das einfache Volk ist `der Dumme'.Stefan hat geschrieben:In Deutschland aber werden beim Sturm die Lichter angehen und im Hochsommer die Heizungen bollern.
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Re: Katastrophe in Japan
hier+++ Bischofskonferenz fordert Aus für Atomenergie +++
[19.15 Uhr] Die katholischen Bischöfe in Deutschland haben einen Ausstieg aus der Atomenergie gefordert. Die Kernenergie sei keine dauerhaft tragfähige Lösung, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch. Dies gelte zumal "angesichts ihrer schwerwiegenden - und selbst für ein Hochtechnologieland wie Japan - kaum beherrschbaren Risiken und ungelösten Folgeprobleme". Weltweit sollte die Atomenergie auf den Prüfstand gestellt und neu bewertet werden. Die Regierenden sollten den Mut haben, Konsequenzen zu ziehen - "auch mit Blick auf die Laufzeitverlängerungen".
Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque
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Vir Probatus
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Re: Katastrophe in Japan
Welche Atomlobbyist hat das den geschrieben ?Stefan hat geschrieben:Eine sehr gute, verständliche Bewertung dessen, was in Fukushima bisher geschah, und warum vor allem zu keiner Zeit eine ernsthafte, "apokalyptische" Gefahr bestand, findet ihr hier. Sehr lesenswert.
Das ist ja schon zynisch.
Ich denke, dann würde man sich nicht die Gedanken machen:Säßen Sie auf der Spitze des Kraftwerkschornsteins, sollten Sie vielleicht das Rauchen aufgeben, um Ihre alte Lebenserwartung zurückzubekommen. Die Cäsium- und Jod- Isotope wurden aufs offene Meer geweht und niemand wird sie je wiedersehen
Die Suche nach Freiwilligen ist erschütternd:
http://www.rp-online.de/panorama/auslan ... 76643.html
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Katastrophe in Japan
Nein, lediglich überholt. Der Artikel stammt vom 12.3.Vir Probatus hat geschrieben:Das ist ja schon zynisch.
Re: Katastrophe in Japan
Die "Tagesschau" gestern über Fukushima: Vierzehn sachliche Fehler
Daraus:
Daraus:
In ihrer Hauptsendung gestern um 20.00 Uhr berichtete die "Tageschau" mit einer Dauer von 2:30 Minuten über das Unglück im KKW Fukushima Daiichi. In diesen zweieinhalb Minuten waren vierzehn sachliche Fehler enthalten.
[...]
Ist das nur Pfusch, Schlamperei und schiere Unkenntnis, oder ist es auch politische Agitation? Was auffällt, ist jedenfalls, daß die Fehler ausnahmslos in die Richtung gehen, die tatsächlichen Schäden und die tatsächliche Gefahr zu übertreiben. Bei reiner Schlamperei würde man erwarten, daß man sich auch das eine oder andere Mal in die umgekehrte Richtung irrt.
-
Stefan
Re: Katastrophe in Japan
"Atomlobbyist"? Was ist das denn?Vir Probatus hat geschrieben:Welche Atomlobbyist hat das den geschrieben ?Stefan hat geschrieben:Eine sehr gute, verständliche Bewertung dessen, was in Fukushima bisher geschah, und warum vor allem zu keiner Zeit eine ernsthafte, "apokalyptische" Gefahr bestand, findet ihr hier. Sehr lesenswert.
Nein, es beschreibt nur etwas genauer die Risikoproportionen, die vom Entlüften/Venting ausgehen.Das ist ja schon zynisch.
[/quote]Ich denke, dann würde man sich nicht die Gedanken machen:Säßen Sie auf der Spitze des Kraftwerkschornsteins, sollten Sie vielleicht das Rauchen aufgeben, um Ihre alte Lebenserwartung zurückzubekommen. Die Cäsium- und Jod- Isotope wurden aufs offene Meer geweht und niemand wird sie je wiedersehen
Die Suche nach Freiwilligen ist erschütternd:
http://www.rp-online.de/panorama/auslan ... 76643.html
Was ist daran genau "erschütternd"?
Kennst Du die genaue, aktuelle Strahlenbelastung, denen die "Freiwilligen" ausgesetzt sind, und die Risiken, die davon ausgehen?
Und ist es den Freiwilligen überhaupt Recht, dass man ihr Engagement "erschütternd" findet?
Nach allem, was ich bisher gelesen habe, kann man eine objektive Berichterstattung in deutschen Medien nicht mehr erwarten.
Die Pressefreiheit wurde einer gefühlsbasierten Ideologie geopfert. Man kann den Unterschied bereits bemerken, wenn man die schweizerische NZZ liest, auch wenn der deutsche Einfluss auch spürbar ist.
Zuletzt geändert von Stefan am Freitag 18. März 2011, 08:26, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Katastrophe in Japan
In der Tat: Merkels Schnellschuss wird sich noch als Bumerang erweisen.
- Lutheraner
- Beiträge: 3914
- Registriert: Donnerstag 9. November 2006, 10:50
Re: Katastrophe in Japan
Hier liegen aber die Fakten und Risiken klar auf dem Tisch. Viele Menschen haben doch ein Problem mit der Atomkraft, weil offensichtlich keiner sagen kann, was ihnen im schlimmsten Fall zustoßen wird und welches Risiko wirklich besteht.Sempre hat geschrieben:Ein `Super-GAU' in Angra dos Reis wäre vermutlich ein Honigschlecken im Vergleich mit einem `Super-GAU' am Itaipú. Gott behüte die halbe Million Leute, die gleich unterhalb des Stausees wohnen. Was die Evakuierung in Japan angeht: Im Falle von Itaipú verloren gleich beim Bau einige zigtausend Menschen für immer ihre Heimat.Lutheraner hat geschrieben:Die Brasis sind wenigstens gerecht und bauten ihr Atomkraftwerk in etwa derselben Entfernung der Metropolen Rio und Sao Paulo. Nicht, dass sich jemand beim Super-GAU bevorzugt fühlt. Aber die dortigen AKWs sind ja laut Regierungsangaben viel sicherer als in Japan...Sempre hat geschrieben:Der zuständige Minister des Vereinigten Königreichs hat für dasselbe bereits angekündigt, dass in bälde wegen Windrädern und dergleichen mit zeitweise unterbrochener Stromversorgung zu rechnen ist. Zustände wie in Bananenrepubliken. Wer es sich leisten kann, installiert ein Notstromaggregat. Das einfache Volk ist `der Dumme'.Stefan hat geschrieben:In Deutschland aber werden beim Sturm die Lichter angehen und im Hochsommer die Heizungen bollern.
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Re: Katastrophe in Japan
Wir haben in Dtl. einen Stromverbrauch von rund 600 Mrd.kWh/Jahr. Davon entfallen auf die priv. Haushalte rund 140 Mrd. kWh. Wenn alle priv. Haushalte es tatsächlich schaffen 20% einzusparen (=28 Mrd kWh/), sind das auf den Gesamtverbrauch gesehen nur rund 5%. - Dagegen stehen rund 20% Atomstrom. Durch Sparen bei den Haushalten ist es also nicht ansatzweise auszugleichen.Edi hat geschrieben:Das ist nichts Neues, dass man nicht alle KKW sofort abschalten kann ohne Strom aus dem Ausland beziehen zu müssen, es sei denn - was aber recht unwahrscheinlich ist - dass vor allem Haushalte mehr sparen würden. Das geht nämlich, ich habe selber ca. 15 % jährlich in den letzten Jahren eingespart.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Katastrophe in Japan
Jetzt wird diskutiert, die AKW "sicherer" zu machen, und sie vor jedem Eventualfall (Erdbeben, Überschwemmungen, Flugzeugabstürze, Terrorangriffe etc etc) zu sichern.Lutheraner hat geschrieben:Hier liegen aber die Fakten und Risiken klar auf dem Tisch. Viele Menschen haben doch ein Problem mit der Atomkraft, weil offensichtlich keiner sagen kann, was ihnen im schlimmsten Fall zustoßen wird und welches Risiko wirklich besteht.
Wer ehrlich sein will, müßte auch alle anderen Kraftwerke vor all diesen Gefahren sichern.
Wir erinnern uns... an rund 1500 Tote im Mai 1943
Man kann zwar argumentieren, daß damals Krieg war, aber wenn ein Jumbojet auf die Mauer kracht oder ein Terrorist eine Bombe legt, sieht es heute dort auch nicht besser aus.
Gruß Jürgen
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Re: Katastrophe in Japan
Das wundert mich nicht. Praktisch immer, wenn man einen Experten zu einem Zeitungsartikel befragt, bekommt man die Auskunft, dass etliches falsch dargestellt ist. Bei Berichterstattung zu kirchlichen Themen ist es ja nicht anders. Doch in aller Häufigkeit fällt es eben nicht auf, weil man selbst kein Experte ist und es nicht besser weiß.Gamaliel hat geschrieben:Die "Tagesschau" gestern über Fukushima: Vierzehn sachliche Fehler
Daraus:
In ihrer Hauptsendung gestern um 20.00 Uhr berichtete die "Tageschau" mit einer Dauer von 2:30 Minuten über das Unglück im KKW Fukushima Daiichi. In diesen zweieinhalb Minuten waren vierzehn sachliche Fehler enthalten.
[...]
Ist das nur Pfusch, Schlamperei und schiere Unkenntnis, oder ist es auch politische Agitation? Was auffällt, ist jedenfalls, daß die Fehler ausnahmslos in die Richtung gehen, die tatsächlichen Schäden und die tatsächliche Gefahr zu übertreiben. Bei reiner Schlamperei würde man erwarten, daß man sich auch das eine oder andere Mal in die umgekehrte Richtung irrt.
Re: Katastrophe in Japan
Es ist aber ein grosser Unterschied zwischen der Gefahr einer Überschwemmung, wo es auch möglicherweise tausende Tote geben kann und einer über lange Zeiträume dauernden radioaktiven Verseuchung grosser Gebiete, die sie auf unabsehbare Zeit unbewohnbar machen können. Das haben jetzt wohl die meisten Leute begriffen.Juergen hat geschrieben:Jetzt wird diskutiert, die AKW "sicherer" zu machen, und sie vor jedem Eventualfall (Erdbeben, Überschwemmungen, Flugzeugabstürze, Terrorangriffe etc etc) zu sichern.Lutheraner hat geschrieben:Hier liegen aber die Fakten und Risiken klar auf dem Tisch. Viele Menschen haben doch ein Problem mit der Atomkraft, weil offensichtlich keiner sagen kann, was ihnen im schlimmsten Fall zustoßen wird und welches Risiko wirklich besteht.
Wer ehrlich sein will, müßte auch alle anderen Kraftwerke vor all diesen Gefahren sichern.
Wir erinnern uns... an rund 1500 Tote im Mai 1943
Man kann zwar argumentieren, daß damals Krieg war, aber wenn ein Jumbojet auf die Mauer kracht oder ein Terrorist eine Bombe legt, sieht es heute dort auch nicht besser aus.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Re: Katastrophe in Japan
Auch einmal sehr gute Nachrichten aus Japan:
http://www.handelsblatt.com/panorama/au ... 9634=all
Der Artikel unterscheidet sich wohltuend von dem allgemeinen Gejammere in der Presse, zeigt er doch, zu welcher guten Organisation die disziplinerten Japaner in der Lage sind.
Ob es in Deutschland ebenso wäre - ich wage es zu bezweifeln.
http://www.handelsblatt.com/panorama/au ... 9634=all
U-Bahnen, die kurze Zeit nach einem so starken Erdbeben wieder fahren - so schlecht können die jap. Ingenieure und ihre Bauwerke dort doch nicht sein.Während die japanische Reaktion auf den atomaren GAU Kritik eher hilflos wirkt, geht das Land mit den Folgen von Erdbeben und Tsunami hochprofessionell und effizient um.
....
Auch die Selbstorganisation der Betroffenen in der Region läuft derweil vorbildlich ab und hilft, weitere Todesfälle zu verhindern. In der teilweise zerstörten Stadt Sendai funktionieren erste Wasserleitungen und U-Bahnlinien wieder. Baufirmen kooperieren mit Armee und Gemeinden, um Straßen von Geröll zu räumen.
Der Artikel unterscheidet sich wohltuend von dem allgemeinen Gejammere in der Presse, zeigt er doch, zu welcher guten Organisation die disziplinerten Japaner in der Lage sind.
Ob es in Deutschland ebenso wäre - ich wage es zu bezweifeln.
Re: Katastrophe in Japan
Es geht konkret um die Frage von "Sicherheit".Edi hat geschrieben:Es ist aber ein grosser Unterschied zwischen der Gefahr einer Überschwemmung, wo es auch möglicherweise tausende Tote geben kann und einer über lange Zeiträume dauernden radioaktiven Verseuchung grosser Gebiete, die sie auf unabsehbare Zeit unbewohnbar machen können. Das haben jetzt wohl die meisten Leute begriffen.
Die Möhnetalsperre ist ja nun vergleichsweise klein. Man schaue sich mal an, was auf der Welt für Monsterstauseen gebaut werden. Ich will mir gar nicht ausmalen, was passiert, wenn so eine Staumauer/-damm bricht.
In Tschernobyl - dem bisher wohl größten Unfall eines AKW - sind nach Schätzungen der WHO rund 50 Menschen an der Strahlenkrankheit gestorben und rund 4000 sind langfristig durch Verstrahlung gestorben bzw werden noch sterben.
Ich will ja auch nur darauf hinweisen, daß eben vermeintlich "sichere" und "saubere" Energie auch ihre Tücken hat und auch tödlich sein kann, wenn ein Unglück passiert; und daß diese Gefahr durchaus real ist und wir solche Unglücke schon erlebt haben.
Gruß Jürgen
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