
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... rassismus/
Ewald Mrnka hat geschrieben:Schwere Zeiten Gutmenschen aller Couleur & Provenienz:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... rassismus/
Eine Identifikation mit der Ökonomie. Eine Identifikation mit der Schicksalsgemeinschaft, die wir als Standort Deutschland im globalen, kapitalistischen Wettbewerb darstellen. Und mit jedem neuen Krisenschub verstärkt sich der Eindruck, dass die schöne kapitalistische Wirtschaftswelt an der Faulheit, haushälterischen Unfähigkeit und Korruptheit der Anderen krankt, oder weil das Geld das falsche ist, wofür wir zur Kasse gebeten werden.Die extremistische Gesellschaft
Tomasz Konicz
"Die ständige Orientierung auf wirtschaftliche Ziele – präziser: die Forderung nach Unterwerfung unter ihre Prämissen – verstärkt einen autoritären Kreislauf. Sie führt zu einer Identifikation mit der Ökonomie, wobei die Verzichtsforderungen zu ihren Gunsten in jene autoritäre Aggression münden, die sich gegen Schwächere Bahn bricht."(Oliver Decker)
Der Europarat kann vor Rassismus und Intoleranz warnen wie er will, wenn es an die Existenz geht, klammern sich die Menschen an Ideologien. Und zwar an solche Ideologien, die von ihnen keine Veränderungen verlangen, sondern die Probleme in der Projektion auf ein Fremdwesen scheinauflösen - sprich die Schuld auf andere schieben.Die totale Unterordnung aller Gesellschaftsbereiche unter das eiserne Diktat der kriselnden Ökonomie liefert somit die ideologische Legitimation des voranschreitenden Krisenprozesses. Die Krise erscheint als das Ergebnis des wirtschaftlichen Versagens von Individuen oder Bevölkerungsgruppen.
Wenn erst mal kein Geld mehr für brainwash zur Verfügung steht und die Menschen wieder selbständig denken dürfen, dann ist halt Ende mit Alt68erinnen-Schwurbel und Meinungskontrolle.Ewald Mrnka hat geschrieben:Schwere Zeiten Gutmenschen aller Couleur & Provenienz:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... rassismus/
Ja, ja, ohne Unterschichtfernsehen geht es schon lange nicht mehr.cantus planus hat geschrieben:Zur Situationsanalyse in Deutschland würde es ausreichen, zwei Tage lang RTL stillzulegen. Da taucht plötzlich eine Schicht aus der Versenkung auf, die alle Politiker, die eifrigst die Existenz einer Unterschicht im Lande verleugnen, Lügen strafte.
FAZ.NET hat geschrieben:Dutroux’ Frau ist frei
31.07.2012 · Viermal hatte sie einen Antrag auf vorzeitige Freilassung gestellt, jetzt wurde er bewilligt: Michelle Martin, die ehemalige Frau des Kinderschänders Marc Dutroux, zieht vom Gefängnis ins Kloster um.
[...]
Bisschen Info, worum’s da geht, wäre nett.Edi hat geschrieben:http://kath.net/detail.php?id=37567
Ewald Mrnka hat geschrieben:Auf der Höhe der Zeit:
http://www.morgenpost.de/printarchiv/pa ... ienst.html
viewtopic.php?f=6&t=12999&start=1102lifestylekatholik hat geschrieben:Bisschen Info, worum’s da geht, wäre nett.Edi hat geschrieben:http://kath.net/detail.php?id=37567
Bevor ich einen Link anklicke, hätte ich gern einen kurzen Satz, worum’s da geht.Protasius hat geschrieben:viewtopic.php?f=6&t=12999&start=1102lifestylekatholik hat geschrieben:Bisschen Info, worum’s da geht, wäre nett.Edi hat geschrieben:http://kath.net/detail.php?id=37567
30.07.2012 | 15:16 Uhr
POL-PB: Passanten verweigertem Blinden Unterstützung
Altenbeken (ots) - (uk) Mit reichlich Kopfschütteln haben Polizeibeamte aus Bad Lippspringe am Samstag Abend einen Einsatz am Bahnhof in Altenbeken wahrgenommen. Die Beamten wurden zu einem blinden Bahnreisenden gerufen, der vorher vergeblich mehrere Passanten um Hilfe gebeten hatte. Der junge Mann, Anfang zwanzig, hatte am frühen Abend mit einem Zug den Bahnhof erreicht. Dort musste er umsteigen und zu einem anderen Bahnsteig gehen. Der Blinde war für jedermann erkennbar mit entsprechender Armbinde, dunkler Brille und weißem Stock ausgestattet. Damit er den Anschlusszug nach Bad Salzuflen erreichte, musste er die Gleisunterführung benutzen, um auf den entsprechenden Bahnsteig zu gelangen. Da der junge Mann erst seit kurzer Zeit mit dem Handicap des Blind seins leben muss, fehlte ihm die nötige Erfahrung, um fremde Treppen beziehungsweise Aufzüge gefahrlos benutzen zu können. Er sprach daher Passanten an und bat sie, ihm bei der Nutzung der Treppe oder des Aufzuges zu helfen. Keiner der Angesprochen war bereit, dem Gehandicapten zu helfen oder zumindest der Bahnhofsaufsicht Bescheid zu geben. In seiner Not bat er schließlich eine ältere Dame, mit seinem Handy die Polizei zu rufen. Der Beamte der Polizeileitstelle, bemühte sich daraufhin, telefonisch mit anderen Bahnreisenden Kontakt aufnehmen, um die Situation des Blinden darzustellen und darum zu bitten, ihm zu helfen. Jeder der drei Passanten, an die der Blinde das Handy weitergab, beendete das Gespräch, ohne helfen zu wollen oder lehnte Unterstützung mit dem Hinweis auf die eigene Zeitnot ab. Am Ende wurde eine Streifenwagenbesatzung zum Bahnhof entsandt. Die Beamten trafen den hilf- und ratlosen Mann auf dem Bahnsteig an. Sie brachten ihn zu den Fahrstühlen, so dass er Augenblicke später den gewünschten Bahnsteig erreicht hatte. Aus Sicht der Polizei handelt es sich bei diesem Einsatz um einen Auftrag der Marke: Unverständlich!
Stephanie hat geschrieben:Sogar Babies zeigen, ganz ohne Erziehung, von sich aus den Wunsch zu helfen...
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Stephanie hat geschrieben:Sogar Babies zeigen, ganz ohne Erziehung, von sich aus den Wunsch zu helfen...![]()
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Unsinn.Peregrin hat geschrieben:So wird der "Bürger" halt von klein auf dressiert: den Kopf unten halten, nur nicht einmischen, schön um die eigenen Angelegenheiten kümmern.
Die Aussage kann ich nicht nachvollziehen.Peregrin hat geschrieben:So wird der "Bürger" halt von klein auf dressiert: den Kopf unten halten, nur nicht einmischen, schön um die eigenen Angelegenheiten kümmern.
Nassos hat geschrieben:@Stephanie: das Kleingeschriebene kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Inkl. Frühstück teilen!
Aus Partnern werden Gegner: Apple verbannt die YouTube-App aus seiner Software für iPhone und iPad - das nächste Zeichen der wachsenden Rivalität zu Google. Die Nutzer müssen sich umstellen…
Peregrin meinte hier wohl noch den in Schweden wegen Normalität durchgefallenen Schüler, nicht die unterlassene Hilfeleistung gegenüber dem Blinden.lifestylekatholik hat geschrieben:Unsinn.Peregrin hat geschrieben:So wird der "Bürger" halt von klein auf dressiert: den Kopf unten halten, nur nicht einmischen, schön um die eigenen Angelegenheiten kümmern.
Nein, nicht »eine Meinung«, sondern die Meinung, die politisch-korrekte nämlich, die erwartete. Gewiß gibt es da eine gewisse Bandbreite des Zulässigen, dafür jedoch um so schärfere Grenzen am Rand.Stephanie hat geschrieben:Die Aussage kann ich nicht nachvollziehen.Peregrin hat geschrieben:So wird der "Bürger" halt von klein auf dressiert: den Kopf unten halten, nur nicht einmischen, schön um die eigenen Angelegenheiten kümmern.
Die Erziehung in der Schule läuft doch gerade auf das Gegenteilige hinaus: Du sollst zu allen Sachverhalten, Problemen der Welt eine Meinung (möglichst auch Lösung) haben und die auch vertreten und hinausposaunen.
Nee, er meint den Blinden. Macht mindestens sein letzter Satz deutlich, wo er von "Verstehen Sie Spaß?" redet.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Peregrin meinte hier wohl noch den in Schweden wegen Normalität durchgefallenen Schüler, nicht die unterlassene Hilfeleistung gegenüber dem Blinden.lifestylekatholik hat geschrieben:Unsinn.Peregrin hat geschrieben:So wird der "Bürger" halt von klein auf dressiert: den Kopf unten halten, nur nicht einmischen, schön um die eigenen Angelegenheiten kümmern.
Roberto, ich bin mir nicht ganz sicher ob ich dich richtig verstehe aber das liegt vermutlich daran, dass wir möglicherweise ein unterschiedliches Verständnis davon haben, was die Aufgabe des Staates ist (oder was der Staat überhaupt ist/sein soll). Losgelöst von deiner und meiner Meinung, lass mich erst mal folgende Fakten festhalten:Nein, nicht »eine Meinung«, sondern die Meinung, die politisch-korrekte nämlich, die erwartete. Gewiß gibt es da eine gewisse Bandbreite des Zulässigen, dafür jedoch um so schärfere Grenzen am Rand.
Um das zu exemplifizieren: Da erklärt sich eine Schule zur „Schule ohne Rassismus“. Die Schüler sollen, unter Führung einiger Agitpropkader aus ihren Reihen und angeleitet von Politkadern aus dem Lehrerinnenkollektiv, „Courage“ zeigen und „couragiert“ gegen „Rassismus“ und gefährliche „Rechte“ auftreten.
Das heißt, wenn dort ein Schüler „Negerkuß“ sagt oder äußert, er finde die NPD ganz gut (zwischen beidem wird da faktisch nicht unterschieden), dann sollen die übrigen achthundert Schüler Mut fassen, geschlossen zusammenstehen gegen diesen bedrohlichen Einen und ihm couragiert demonstrieren, daß für solche wie ihn kein Platz an der Schule sei.[/color][/blocksatz]