@FioreGraz:
Die Pille danach: Das Argument "man weiß ja nicht ..." ist schwachbrüstig. Man weis es zwar nicht, wenn doch ist aber die Frühabtreibung erwünscht und gewollt. Damit wird es in jedem Fall zur bewussten abtreibung. Ich halte jemanden eine Waffe an die Brust "ich weiß ja nicht ob er wegläuft oder nicht" wenn er aber nicht wegläuft drücke ich ab, vielleicht weis ich auch nicht ob die Waffe geladen ist, ist sie es doch bin ich deswegen nicht mehr strafbar?
Feuere ich eine Waffe ab, und weiss nicht, ob da jemand steht macht einen Unterschied zu: Ich feuere eine Waffe gezielt auf jemanden ab.
Soviel zu deinem Vergleich.
Abgesehen davon sehe ich in einer Blastocyste keinen Menschen.
Erstens sit die Wertung hier sehr Ideologisch. Denn nur das Schmerzempfinden ist ausschlaggebende, bewusste REaktionen zeigen ein Bewusstsein an? Wie schon gesagt wie SChmerz epmfunden wird ist eine Sache jedes Menschen. Das der Embryo nicht Empfindungsfähig ist wird dadurch nicht bewiesen. Nur weil es nicht der wissenschaftlichen Norm entspricht. Nromierte Wertung des Menschsein, fällt jemand raus ist er klein Mensch, das 3. Reich lässt grüßen.
Was ist mit nachweislich fühlenden Lebewesen, nämlich den Tieren!
Aber das macht ja nix.
Die brauchen wir ja für unsere Existenz!
Niemals würde ich auf die Idee kommen, Schlachthöfe mit Konzentrationslagern zu vergleichen!
Was ist mi Komapatienten, Nakrotisierten, Wachkomapatienten alle haben sie kein oder ein so eingeschränktes Empfinden und sind zu keiner bewussten REaktion fähig. Sind das noch Menschen?
Lass doch bitte mal die Frage ausser acht, ab wann ein Mensch Mensch ist.
Das ist nämlich, ich schreibe es hier ein letztes Mal, eine philosophisch - ethische Frage.
Menschen im Wachkoma und Narkotisierte haben meistens Angehörige, denen das Ableben dieser Personen sicherlich mehr Schmerzen bereiten würde als der Person selbst.
Wenn jemand gestorben ist, leiden die Angehörigen, nicht der Tote.
Es ist also völliger Dummfug an so etwas ein "gestuftes" Menschsein zu betrachten. Das ist ideologsiche Kake.
Als "ideologisch" würde ich Deine Ansichten noch eher werten.
Sie darum als "Kacke" zu bezeichnen, würde ich mir, im Gegensatz zu Dir, nicht anmaßen.
Nö du versuchst alten Wissensstand mit neuen wissenschaftlichen Erkentnissen zu verteidigen obwohl sie eigentlich konträr sind. Aber das ist prinzipiell so, dort wo Wissenschaft politisch und ideologisch wird, geht es nicht mehr um Erkentnnis und gegebfalls Revision alter Tatsachen sondern um Untermauerung wider besseren Wissens.
Wo sind die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse, von denen Du sprichst?
Zitat:Nochmal:
Wie kann eine Frau etwas abtreiben, dass für sie nicht existent ist???
Subjektiv nicht - objektiv schon. Ich schmeiss ein Klavier aus dem Fenster, habe mich vorher vergewissert das keiner drunter steht, subjektiv ist also keiner da, objektiv dann leider schon.
Ich übersehe jemanden auf dem Zebrastreifen, war subjektiv für mich nicht existent, für den Kühlergrill dann objektiv schon.
Du meinst also Frauen treiben ab, ohne dass sie wissen, dass sie schwanger sind?
Zeig mir diese "anderen Kulturen" und ich zeige dir Antiabtreibungsbewegungen in diesen Kulturen sobald sie um diese Erkntnisse wissen. Die Einstellung zum Akt der Besselung beruht mehr oder weniger auf empirischen ERkentnissen, deshalb ändert sich diese auch in einer Kultur mit jeder weiteren Erkentnis. Nicht sofort und standabe, aber mit Sicherheit.
Wenn es irgendwo Antiabtreibungsbewegungen gibt, heisst das noch lange nicht, dass diese die Wahrheit gefressen haben.
So wie in unseren Breitengraden auch.
Wenn irgendwo nationalistische Parteien auftauchen, heisst das auch noch nicht, dass diese Recht haben.
Der Akt der Beseelung beruht NICHT auf empirischen Erkenntnissen!
empirisch=
eine wissenschaftliche Vorgehensweise betreffend, die nicht auf theoretischen Begründungen, sondern auf nachvollziehbaren Erfahrungen und beschreib- bzw. messbaren Beobachtungen beruht.