Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel dringt auf lückenlose Regeln für die internationalen Finanzmärkte. Künftig dürfe es weltweit keine «weißen Flecken» mehr geben, sagte die Kanzlerin einen Tag vor dem Treffen der europäischen G20-Mitglieder in Berlin. Bei der Abstimmungskonferenz für den G20-Gipfel am 2. April in London will Merkel versuchen, die wichtigsten europäischen Länder auf einen gemeinsamen Kurs bei der Schaffung einer globalen Finanzarchitektur einzuschwören.
Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
- cantus planus
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Jetzt isses soweit:
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Was zur Erinnerung und als Beispiel für "was kümmert mich mein Geschwätz von gestern"
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/ ... -Ende.html
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- Ewald Mrnka
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Noch in diesem Jahr wird sich das System zerlegen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/,1518,69127,.html
http://www.reuters.com/article/business ... 23&sp=true
Man hat es schon immer gewußt:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 22,.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/,1518,69127,.html
http://www.reuters.com/article/business ... 23&sp=true
Man hat es schon immer gewußt:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 22,.html
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Das SYSTEM - lässt sich nicht zerlegen.
Natürlich wissen wir nicht wo der Boden ist - bei einem Fass ohne Boden ist das ja wohl klar
Dass wir ab Sommer - also nach den Ferien - einen Anstieg an Arbeitslosigkeit haben werden, weil ja die Kurzarbeitsphasen auslaufen und die gestreckte Nachfrage aufhört - ist auch klar - und wir werden auch eine erhöhte Inflation bekommen.
Und dann?
Wir müssen unsere Hirnzellen rotieren lassen und aufhören mit dieser Produktionsweise - der Name ist dabei ziemlich nebensächlich.
http://www.grundrisse.net/grundrisse11/ ... lloway.htm
http://www.sozialismus.de/socialist/
Einfach mal was anderes lesen.
Natürlich wissen wir nicht wo der Boden ist - bei einem Fass ohne Boden ist das ja wohl klar
Dass wir ab Sommer - also nach den Ferien - einen Anstieg an Arbeitslosigkeit haben werden, weil ja die Kurzarbeitsphasen auslaufen und die gestreckte Nachfrage aufhört - ist auch klar - und wir werden auch eine erhöhte Inflation bekommen.
Und dann?
Wir müssen unsere Hirnzellen rotieren lassen und aufhören mit dieser Produktionsweise - der Name ist dabei ziemlich nebensächlich.
http://www.grundrisse.net/grundrisse11/ ... lloway.htm
http://www.sozialismus.de/socialist/
Einfach mal was anderes lesen.
Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Sozialismus hilft auch nicht weiter, damit schaffst du dir nur andere Probleme aber nicht weniger gravierende. Lies lieber Chesterton und seine Aufsätze, die er zusammen mit Hillaire Belloc zum sog. Distributismus bzw. Distributionalismus verfasst hat: http://chesterton.org/gkc/distributist.htmlAletheia hat geschrieben:[...]
Wir müssen unsere Hirnzellen rotieren lassen und aufhören mit dieser Produktionsweise - der Name ist dabei ziemlich nebensächlich.
http://www.grundrisse.net/grundrisse11/ ... lloway.htm
http://www.sozialismus.de/socialist/
Einfach mal was anderes lesen.
Besonders möchte ich dir auch The Outline of Sanity ans Herz legen. In einem Satz gerafft bedeutet das: "Zuviel Kapitalismus ist nicht die Folge von zu vielen, sondern von zu wenigen Kapitalisten!", also weg von den Riesenmolochen, die alles kontrollieren und uns die gegenwärtige Krise eingebrockt haben, und hin zu vielen kleinen, flexiblen Wirtschaftsunternehmen.
Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Es ist nicht bedeutend, ob man den Namen Sozialismus für eine Demokratie verwendet, die sich auch auf die wirtschaftlichen Einheiten bezieht und verstärkt genossenschaftliche Organisationsformen auch mit einbezieht.holzi hat geschrieben:Sozialismus hilft auch nicht weiter, damit schaffst du dir nur andere Probleme aber nicht weniger gravierende. Lies lieber Chesterton und seine Aufsätze, die er zusammen mit Hillaire Belloc zum sog. Distributismus bzw. Distributionalismus verfasst hat: http://chesterton.org/gkc/distributist.htmlAletheia hat geschrieben:[...]
Wir müssen unsere Hirnzellen rotieren lassen und aufhören mit dieser Produktionsweise - der Name ist dabei ziemlich nebensächlich.
http://www.grundrisse.net/grundrisse11/ ... lloway.htm
http://www.sozialismus.de/socialist/
Einfach mal was anderes lesen.
Besonders möchte ich dir auch The Outline of Sanity ans Herz legen. In einem Satz gerafft bedeutet das: "Zuviel Kapitalismus ist nicht die Folge von zu vielen, sondern von zu wenigen Kapitalisten!", also weg von den Riesenmolochen, die alles kontrollieren und uns die gegenwärtige Krise eingebrockt haben, und hin zu vielen kleinen, flexiblen Wirtschaftsunternehmen.
Kleine, flexible Wirtschaftsunternehmen müssen nicht als Privateigentum gestaltet sein und die Aktiengesellschaften sind es ja auch nicht mehr in dem Sinne, dass der "Kapitalist" bestimmt, was produziert wird.
Frau Scheffler verhandelt ja inzwischen mit der IGMetall, um die Mitbestimmung in ihrem Unternehmen auszugestalten, da sie hofft, so mit Unterstützung der Gewerkschaft an öffentliche Gelder zu kommen.
Die Frage der Verteilung von produktivem Vermögen und sogenanntem Streubesitz regelt da nichts, denn genau das hat ja auch die Situation der Finanzmärkte aufgeheizt - die Aktionäre und Shareholder wollte ihre Verzinsung auch einlösen - und so wurde mittels eines Schneeballsystems immer mehr versprochen.
Der Distributismus ist wie andere "ökonomischen" Vorstellungen aus dem Katholischen leider durch wenig Kenntnisse und auch wenig Durchsetzungsinteresse getragen.
Daher wird auch weiterhin zur Lösung dieser Aufgaben nichts aus dieser Ecke kommen - und Chesterton ist sicherlich ein genialer und brillianter Essayist und Schriftsteller gewesen - aber man kann sich sehr vieles ausdenken, wenn es aber realisiert werden soll, dann zeigen sich erst durch die Praxis die eigentlichen Probleme. Das ist auch bei ganz einfachen Lösungen der Technik so. Und Ökonomie hat sehr vieles mit Technik gemeinsam. Solange wir am Privateigentum an Produktionsmitteln festhalten, wird sich ja nichts wesentlich verändern. Dabei ist es gleich, ob der Staat oder das Volk die Besitzenden sind, die Frage ist, wie wird demokratisch geregelt, was und wie produziert werden soll. Und dann zeigt sich auch, dass die Idee des Staates die Entwicklung beeinflusst, als eben die Frage aufkommt, Protektionismus, Autarkie oder ebenfalls freier Austausch. Wer ist in einer globalen Ökonomie der Staat?
Wir lernen ja am Beispiel China-USA, wie das unterschiedlich reguliert werden wird.
Heute war ein interessanter Beitrag von Jean Ziegler im Tagesspiegel und da sieht die gegenwärtige Entwicklung für die Armen dieser Welt katastrophal aus - das ist das wahre Ausmaß dieser Krise unseres Systems.
http://www.tagesspiegel.de/kultur/Jean- ... 72,2736639
- Ewald Mrnka
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Tacheles oder: Der Pleitegeier kreist und wird sich demnächst auf die zerlegten Reste des Systems stürzen:
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie ... 7835.html
http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... ts;2169381
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie ... 7835.html
http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... ts;2169381
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Ich schätze, daß wir etwa Mitte des Jahres an den Börsen die Talsohle erreichen. Was danach kommt, will bestimmt niemand wissen.
Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Ist ist durchaus bedeutend, den Begriff Sozialismus nicht zu verwenden, wenn von genossenschaftlichen Prinzipien die Rede ist. Letzteres ist kein Sozialismus, sondern Privateigentum auf der Grundlage der gegenseitigen Hilfe. Ich halte das Prinzip der Größenbeschränkung für unerläßlich, um ein dauerhaftes - wenn auch möglicherweise bescheideneres - Dasein zu gewährleisten.Aletheia hat geschrieben:Es ist nicht bedeutend, ob man den Namen Sozialismus für eine Demokratie verwendet, die sich auch auf die wirtschaftlichen Einheiten bezieht und verstärkt genossenschaftliche Organisationsformen auch mit einbezieht.
Kleine, flexible Wirtschaftsunternehmen müssen nicht als Privateigentum gestaltet sein und die Aktiengesellschaften sind es ja auch nicht mehr in dem Sinne, dass der "Kapitalist" bestimmt, was produziert wird.
Größe lähmt und führt zu Machtmißbrauch.
Es lebe der Mittelstand. Zerschlagt und filetiert die Konzerne.
Sozialismus hingegen würde die Größe fördern und auch noch unter die Hoheit der Obrigkeit stellen. Das ist menschenverachtend.
Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Volle Zustimmung!Stefan hat geschrieben:Sozialismus hingegen würde die Größe fördern und auch noch unter die Hoheit der Obrigkeit stellen. Das ist menschenverachtend.
Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Chesterton in Ehren, aber das bei weitem prophetischste und bedeutsamste Werk aus dieser Richtung ist The Servile State von Belloc. Wer von der brennenden Aktualität dieses 1 Jahre alten Buches noch überzeugt werden muß, messe den Autor an seinen Vorhersagen, mittels deren er gegen Ende des Buches seine Thesen illustriert, indem er beschreibt, welchen Verlauf die politische Debatte in zwei Themenfeldern nehmen wird: Bei der Arbeitnehmerhaftung und dem Mindestlohn.holzi hat geschrieben:Sozialismus hilft auch nicht weiter, damit schaffst du dir nur andere Probleme aber nicht weniger gravierende. Lies lieber Chesterton und seine Aufsätze, die er zusammen mit Hillaire Belloc zum sog. Distributismus bzw. Distributionalismus verfasst hat: http://chesterton.org/gkc/distributist.htmlAletheia hat geschrieben:[...]
Wir müssen unsere Hirnzellen rotieren lassen und aufhören mit dieser Produktionsweise - der Name ist dabei ziemlich nebensächlich.
http://www.grundrisse.net/grundrisse11/ ... lloway.htm
http://www.sozialismus.de/socialist/
Einfach mal was anderes lesen.
Besonders möchte ich dir auch The Outline of Sanity ans Herz legen. In einem Satz gerafft bedeutet das: "Zuviel Kapitalismus ist nicht die Folge von zu vielen, sondern von zu wenigen Kapitalisten!", also weg von den Riesenmolochen, die alles kontrollieren und uns die gegenwärtige Krise eingebrockt haben, und hin zu vielen kleinen, flexiblen Wirtschaftsunternehmen.
- Ewald Mrnka
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Zieht Euch schön warm an, mit 9%er Wahrscheinlichkeit stürzt das Schwindeldollarsystem schon in diesem Jahr in den Abgrund. Mit 2% Sicherheit bis spätestens 213!
Eine unangenehme Vorstellung!
http://www.moneyandmarkets.com/red-aler ... cape-29835
Politische Verwerfungen werden sich nicht vermeiden lassen:
http://diepresse.com/home/politik/ausse ... e/index.do
Da sollte sich der Hosenanzug (incl. Hofstaat) schon mal jetzt nach einem sicheren Asyl umsehen, denn die Wut derer, die man um die Früchte ihrer Lebensarbeit betrügt, wird fürchterlich sein. ........"Da werden Weiber (keineswegs nur Weiber ) zu Hyänen.......".
Immerhin haben die bitter-bitterbösen Diktatoren & Cäsaren in der finsteren (vordemokratischen) Vorzeit wenigstens Kriege anzetteln & verlieren müssen, um vergleichbare Debakel zu hinterlassen. Jetzt schaffen das die Berufsdemokraten mitten im Frieden; ein echter Fortschritt.
Eine unangenehme Vorstellung!
http://www.moneyandmarkets.com/red-aler ... cape-29835
Politische Verwerfungen werden sich nicht vermeiden lassen:
http://diepresse.com/home/politik/ausse ... e/index.do
Da sollte sich der Hosenanzug (incl. Hofstaat) schon mal jetzt nach einem sicheren Asyl umsehen, denn die Wut derer, die man um die Früchte ihrer Lebensarbeit betrügt, wird fürchterlich sein. ........"Da werden Weiber (keineswegs nur Weiber ) zu Hyänen.......".
Immerhin haben die bitter-bitterbösen Diktatoren & Cäsaren in der finsteren (vordemokratischen) Vorzeit wenigstens Kriege anzetteln & verlieren müssen, um vergleichbare Debakel zu hinterlassen. Jetzt schaffen das die Berufsdemokraten mitten im Frieden; ein echter Fortschritt.
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Mag zu diesem Verbrecher-Gesindel nix mehr sagen, nachdem ich mir hier eine Verwarnung eingehandelt habe, die ich nicht lesen konnte!Ewald Mrnka hat geschrieben:Zieht Euch schön warm an, mit 9%er Wahrscheinlichkeit stürzt das Schwindeldollarsystem schon in diesem Jahr in den Abgrund. Mit 2% Sicherheit bis spätestens 213!
Eine unangenehme Vorstellung!
http://www.moneyandmarkets.com/red-aler ... cape-29835
Politische Verwerfungen werden sich nicht vermeiden lassen:
http://diepresse.com/home/politik/ausse ... e/index.do
Da sollte sich der Hosenanzug (incl. Hofstaat) schon mal jetzt nach einem sicheren Asyl umsehen, denn die Wut derer, die man um die Früchte ihrer Lebensarbeit betrügt, wird fürchterlich sein. ........"Da werden Weiber (keineswegs nur Weiber ) zu Hyänen.......".
Immerhin haben die bitter-bitterbösen Diktatoren & Cäsaren in der finsteren (vordemokratischen) Vorzeit wenigstens Kriege anzetteln & verlieren müssen, um vergleichbare Debakel zu hinterlassen. Jetzt schaffen das die Berufsdemokraten mitten im Frieden; ein echter Fortschritt.
Ewald, bin ganz deiner Meinung. Muss noch ein paar Schotten schließen und sich für den Ernstfall wappnen, meine zwei Hände reichen dann nicht aus, diese benötigen eine klare geballte Verstärkung, du verstehst was ich meine.
Auf alle Fälle kommt Stimmung in die Bude, und gut wird es sein. Für wen, ist eine andere Angelegenheit.
Auch der neue Heilsvirtuose wird eine Klaviatur abziehen das den Jubel-Epigonen die Hände beim Klatschen einfrieren.
5 Mrd. Konjunktur-Care-Paket ist lachhaft das hat der gewiefte Madoff (?) alleine schon verbraten.
Gut vorbereitet grüßt,
Albert
Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Danke für den Link, ich hab das am Montag zwar gesucht, aber nicht sofort gefunden! Andererseits kann man Chesterton und Belloc schwer voneinander trennen, die wurden ja schon zu ihren Lebzeiten scherzhaft als Chesterbelloc bewitzelt.Pelikan hat geschrieben:Chesterton in Ehren, aber das bei weitem prophetischste und bedeutsamste Werk aus dieser Richtung ist The Servile State von Belloc. Wer von der brennenden Aktualität dieses 100 Jahre alten Buches noch überzeugt werden muß, messe den Autor an seinen Vorhersagen, mittels deren er gegen Ende des Buches seine Thesen illustriert, indem er beschreibt, welchen Verlauf die politische Debatte in zwei Themenfeldern nehmen wird: Bei der Arbeitnehmerhaftung und dem Mindestlohn.
Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Ich wage 'mal eine Voraussage:Albert hat geschrieben:Auch der neue Heilsvirtuose wird eine Klaviatur abziehen das den Jubel-Epigonen die Hände beim Klatschen einfrieren.
Nach der Bundestagswahl reicht's für eine schwarz-gelbe Koalition!
Die FDP bekommt neben dem Außenministerium für Schwesterwelle auch noch das Wirtschaftsministerium zugesprochen.
Anschließend werden dann wieder die neoliberalen Zügel angezogen .............
- Ewald Mrnka
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Es wird nicht gut sein und für die kommende Katastrophe wird keiner von uns "gut aufgestellt" sein. Man kann sich vielleicht in Norwegen, Schweden oder in einigen osteuropäischen Ländern gut vorbereiten - In Mitteleuropa geht das nicht; hier gibt es einfach zu wenig Raum, zu wenig Ausweichmöglichkeiten.Albert hat geschrieben:
Auf alle Fälle kommt Stimmung in die Bude, und gut wird es sein.
Albert
Aber man kann auch auf einem verlorenen Posten eine anständige Haltung bewahren.
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WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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- cantus planus
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Man darf bei dieser Diskussion ja auch nicht vergessen, dass die staatliche Hilfe im Augenblick von vielen als Allheilmittel gesehen wird. Der Staat gibt jedoch Garantien, die er im Krisenfall überhaupt nicht einlösen kann, da ihm selbst das Geld fehlt. Man bedenke, dass die Rentenkasse zwei Drittel (!) der Renten nicht mehr zahlen kann, sondern das Geld aus dem aktuellen Bundeshaushalt genommen wird. Weitere Beispiele wären anzufügen, die deutlich machen, dass das gesamte System vollkommen marode ist, und nur ein kleiner Windstoß genügt, um es einstürzen zu lassen. Wir aber stehen vor einem ausgewachsenen Sturm!Albert hat geschrieben:50 Mrd. Konjunktur-Care-Paket ist lachhaft das hat der gewiefte Madoff (?) alleine schon verbraten.
Ich teile sonst nicht Ewalds düstere Weltsicht, aber in dieser Frage muss ich leider zugeben, dass er vollkommen recht hat. Wer jetzt noch optimistisch ist, ist zu beneiden!
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Hoffnung haben wir aber doch.cantus planus hat geschrieben: Wer jetzt noch optimistisch ist, ist zu beneiden!
http://www.anu.edu.au/polsci/marx/intros/2seelen.htm
- cantus planus
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Was? Staatssozialismus als Hoffnungsträger? Oder die Hoffnung, dass wir plötzlich alle "sozialere" Menschen werden?
Oha...
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Oder hat nix zu verlieren.cantus planus hat geschrieben:Man darf bei dieser Diskussion ja auch nicht vergessen, dass die staatliche Hilfe im Augenblick von vielen als Allheilmittel gesehen wird. Der Staat gibt jedoch Garantien, die er im Krisenfall überhaupt nicht einlösen kann, da ihm selbst das Geld fehlt. Man bedenke, dass die Rentenkasse zwei Drittel (!) der Renten nicht mehr zahlen kann, sondern das Geld aus dem aktuellen Bundeshaushalt genommen wird. Weitere Beispiele wären anzufügen, die deutlich machen, dass das gesamte System vollkommen marode ist, und nur ein kleiner Windstoß genügt, um es einstürzen zu lassen. Wir aber stehen vor einem ausgewachsenen Sturm!Albert hat geschrieben:50 Mrd. Konjunktur-Care-Paket ist lachhaft das hat der gewiefte Madoff (?) alleine schon verbraten.
Ich teile sonst nicht Ewalds düstere Weltsicht, aber in dieser Frage muss ich leider zugeben, dass er vollkommen recht hat. Wer jetzt noch optimistisch ist, ist zu beneiden!
Nein Spaß beiseite – natürlich hast du recht, nur der Abschied vom gewohnten wohlfühligen Selbstbetrug fällt schwer. Diese Gesellschaft die ihre eigenen Kinder im vorgeburtlichem Stadium massenhaft umbringt, die, die den Alten ein sozialverträgliches Ableben zelebriert, hat keine Daseinsberechtigung mehr. Sie erstickt am Materialismus, Egoismus und Relativismus.
Der Krug ist zerbrochen, die Scherben sind allerorts sichtbar. Das gibt ein Harakiri vom feinsten.
Mich trägt der Glaube an unseren Herrn Jesus Christus (durch den Sturm), wir beten doch im Pater noster dein Wille geschehe.
Von einer Sühne-Wallfahrt o.ähnl. ist nix zu lesen. Ich meine im großen Stil, scheinbar ist die Leidensgrenze noch nicht erreicht.
Aber eine – für mich – große Freude darf ich mitteilen: Nachdem unsere Kirche renoviert ist, wird wieder die Anbetungsstunde durchgeführt. Gut, jetzt am Sonntag nach der Hl. Messe und nicht wie vorher am Herz-Marien-Samstag. Halleluja.
Grüße,
Albert
Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Den Essay von Draper hast du doch offenbar nicht gelesen - . Macht aber nix - dann kommt halt vieles mal sehr überraschend aus den USA.cantus planus hat geschrieben:Was? Staatssozialismus als Hoffnungsträger? Oder die Hoffnung, dass wir plötzlich alle "sozialere" Menschen werden?
Oha...
Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Die dort beschriebene "Hoffnung" führt in die Irre!Aletheia hat geschrieben:Hoffnung haben wir aber doch.cantus planus hat geschrieben: Wer jetzt noch optimistisch ist, ist zu beneiden!
http://www.anu.edu.au/polsci/marx/intros/2seelen.htm
- cantus planus
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Doch. Ich habe nur die daraus katalysierten Utopien auf den Punkt gebracht. Das Problem der Utopie ist, dass es eine Utopie ist. Das hat Marx selbst übrigens klar erkannt.Aletheia hat geschrieben:Den Essay von Draper hast du doch offenbar nicht gelesen - . Macht aber nix - dann kommt halt vieles mal sehr überraschend aus den USA.cantus planus hat geschrieben:Was? Staatssozialismus als Hoffnungsträger? Oder die Hoffnung, dass wir plötzlich alle "sozialere" Menschen werden?
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- Ewald Mrnka
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Ich empfinde selbst meine "Weltsicht" überhaupt nicht als "düster". Ich bin ganz lustig und ich habe Freude am Leben - aber ich verdränge nicht unangenehme Tatsachen. Die kommende Katastrophe war für jeden seit spätestens Sommer 2007 klar und unabwendbar vorauszusehen.cantus planus hat geschrieben:
Ich teile sonst nicht Ewalds düstere Weltsicht, aber in dieser Frage muss ich leider zugeben, dass er vollkommen recht hat. Wer jetzt noch optimistisch ist, ist zu beneiden!
Daß der Hosenanzug & seine Schönwetterschwätzer davon nichts "gewußt" haben wollen zeigt lediglich, daß diese Leute genau so schamlos lügen wie Goebbels & Co; schließlich muß man unterstellen, daß diese Leute besser informiert sind als unsereins.
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
http://www.rgemonitor.com/blog/roubini/
Es hätte und hatte ja von Hundt und Co. immer einen Aufstand gegeben und Ackermann war noch im letzten Jahr nur optimistisch. Da kann die Politik nichts tun - schließlich kann sie letztlich sich nicht gegen die Wirtschaftsinteressen durchsetzen - "das Kapital ist ein scheues Reh" hehehe .
Es hätte und hatte ja von Hundt und Co. immer einen Aufstand gegeben und Ackermann war noch im letzten Jahr nur optimistisch. Da kann die Politik nichts tun - schließlich kann sie letztlich sich nicht gegen die Wirtschaftsinteressen durchsetzen - "das Kapital ist ein scheues Reh" hehehe .
Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
G 8 2007 Heiligendamm:
Finanzmärkte
Keine Einigung konnte über einen freiwilligen Verhaltenskodex für Hedge-Fonds erreicht werden. Die USA und Großbritannien waren dagegen.
Finanzmärkte
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- cantus planus
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Frankfurt (dpa) - Die Deutsche Börse hat ein weiteres Mal von der Finanzmarktkrise profitiert und für 2008 neue Rekorde bei Umsatz und operativem Ergebnis gemeldet. Beim Nettogewinn wurde erstmals die Milliarden-Euro-Schwelle überschritten. Ein Ausblick auf das laufende Jahr gab es nicht. Nur ein Dividendenvorschlag auf Vorjahreshöhe von 2,10 Euro wurde angekündigt und die im Dezember gegebene Kostenprognose für 2009 auf «maximal das Niveau des Vorjahres» gesenkt, wie Finanzchef Thomas Eichelmann bekannt gab.
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
2013 wird das Öl knapp
"Wir könnten auf eine neue Krise zusteuern, deren Ausmaß die gegenwärtige übertreffen könnte", sagte IEA-Direktor Nobuo Tanaka der "Süddeutschen Zeitung". Grund sei, dass große Ölkonzerne derzeit ihre Investitionen in neue Förderprojekte stoppten. "Wenn die Nachfrage wieder anzieht, könnte es zu einem Versorgungsengpass kommen. Wir prophezeien sogar, dass dieser Engpass 2013 eintreten könnte", sagte Tanaka.
Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Das kann ich bestätigen.Ewald Mrnka hat geschrieben: Ich bin ganz lustig und ich habe Freude am Leben.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
In Zeiten der Krise gibt es auch gute Nachrichten: Boris Becker heiratet wieder.
Ich fürchte allerdings, dass die Wirtschaftskrise länger andauern wird, als diese Ehe. Womit ich nichts über die Qualität der Wirtschaftskrise sagen wollte...
Ich fürchte allerdings, dass die Wirtschaftskrise länger andauern wird, als diese Ehe. Womit ich nichts über die Qualität der Wirtschaftskrise sagen wollte...
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Re: Finanzmarktstabilisierungsgesetz – FMStG
Unser smarter, hochqualifizierter Wirtschaftsminister halluziniert von einer Wende im Herbst, bis dahin könnte sogar Beckers Ehe halten.cantus planus hat geschrieben:In Zeiten der Krise gibt es auch gute Nachrichten: Boris Becker heiratet wieder.
Ich fürchte allerdings, dass die Wirtschaftskrise länger andauern wird, als diese Ehe. Womit ich nichts über die Qualität der Wirtschaftskrise sagen wollte...
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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