Kurzmeldungen/Nachrichten IV
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Drei Meinungen zu Zeitfragen: Erdogans Köln-Besuch, Diskriminierung von Christen sowie Armut und Ungerechtigkeit im Land des WM-Gastgebers: http://jobo72.wordpress.com/214/5/19/drei-meinungen/
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- JosefBordat
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
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- JosefBordat
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Eine Langzeitstudie zur Jugendkriminalität, die erste ihrer Art, zeigt überraschende Befunde: http://jobo72.wordpress.com/214/5/22/ ... -deutsche/
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Wieder die ewig gleichen "Erkenntnisse", die man uns seit drei Jahrzehnten einzureden versucht. Und am Schluss sind natürlich (mal wieder) die Computerspiele an der Gewalt schuld. Vor 30 Jahren waren es noch Filme, davor war's die "Negermusik" (Beatles, Jazz usw.). Das bietet sich als Ziel halt immer so schön an. "Die sind schuld!" Das eventuell an der Gesellschaft, ihrer Zusammensetzung und ihren Werten etwas nicht stimmen könnte, wäre natürlich ein zu heißes Eisen für "Forscher aus Bielefeld und Münster".
Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Aus meiner Tageszeitung: Papst Franziskus reist in das Heilige Land und trifft dort das Oberhaupt der orthodoxen Kirche des ehemaligen Konstantinopel und sie besuchen gemeinsam die Stadt, die den drei Buchreligionen heilig ist. Doch wahrhafte Christen brauchen keine Stadt (mit dt).
Wir sollen Jesus Christus im Geist und in der Wahrheit anbeten, steht geschrieben.Aber es ist schön dieses "gelobte Land" zu bereisen, möge es doch endlich Frieden finden im gemeinsamen friedlichen Zusammenleben von Juden, Christen und Mohamedanern.(Moslems/Arabern)
Wir sollen Jesus Christus im Geist und in der Wahrheit anbeten, steht geschrieben.Aber es ist schön dieses "gelobte Land" zu bereisen, möge es doch endlich Frieden finden im gemeinsamen friedlichen Zusammenleben von Juden, Christen und Mohamedanern.(Moslems/Arabern)
Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
EU-Verordung: Drogenhandel zählt ab September zur Wirtschaftsleistung eines Landes
Daraus:
(Zum entsprechenden Gesetzestext gehts hier: Verordnung zum Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen auf nationaler und regionaler Ebene in der Europäischen Union
Weitere offizielle Infos hier: ESVG 2010)
Daraus:
Nach einer neuen EU-Verordnung, die bindend für alle Mitgliedsstaaten ist und bereits ab September 2014 gilt, müssen auch illegale Geschäfte zur Berechnung des BIP herangezogen werden. Wie das geschehen soll – es gibt ja keine Zahlen aus der Schattenwirtschaft – bleibt ein Rätsel. Es muss also geschätzt werden, und auf diese Fantasiezahlen darf man schon jetzt gespannt sein.
Was bringt diese neue Berechnungsmethode durch Schätzungen dem Staat? Für die Politiker birgt sie eine doppelt faszinierende Möglichkeit: Denn mit diesem kleinen Rechentrick sinkt plötzlich wie durch Zauberhand die Schuldenquote jedes Staates. Steigt nämlich das BIP, sinken die Schuldenquoten, die ins Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt gesetzt werden. Und weil die Schattenwirtschaft nicht wirklich berechenbar ist, können nunmehr Phantasiezahlen zur Grundlage dieser Berechnungen gemacht werden
(Zum entsprechenden Gesetzestext gehts hier: Verordnung zum Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen auf nationaler und regionaler Ebene in der Europäischen Union
Weitere offizielle Infos hier: ESVG 2010)
Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Jetzt wird mir auch klar, warum die Schweiz so ein hohes BIP hat - sie erfaßt bereits seit 212 Prostitution und Drogenhandel in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung:Gamaliel hat geschrieben:EU-Verordung: Drogenhandel zählt ab September zur Wirtschaftsleistung eines Landes
http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaft ... 1.18242726Die Schweiz war schneller. Seit 212 seien Schätzungen über Prostitution und Drogenhandel Bestandteil der volkswirtschaftlichen Buchhaltung, heisst es beim Bundesamt für Statistik. Die internationalen Standards hätten dies laut den Bundesstatistikern eigentlich schon früher erfordert. Die Statistiker stützen sich bei ihren Rechnungen auf Schätzungen von Zoll- und Polizeibehörden ebenso wie auf Mutmassungen aus der «Branche». Laut unbestätigten Mutmassungen könnte die Prostitution jährlich um die 3 Mrd. Fr. (etwa ein halbes Prozent) zum Schweizer BIP beisteuern. Der Drogenhandel, der laut Beobachtern in der Schweiz eine ähnliche Grössenordnung ausmachen könnte, steigert das offizielle BIP dagegen nicht, wie es in Bundesbern heisst; man unterstelle, dass alle in der Schweiz konsumierten Drogen importiert seien und deshalb der Konsum und die Importe sich in der BIP-Rechnung quasi gegenseitig aufheben würden. Wie bei legalen Importen fällt allerdings auch im Drogenhandel mit der Feinverteilung eine inländische «Wertschöpfung» an. Entsprechend kassierten Zwischenhändler im Inland mit. Theoretisch gehört dieser Teil somit ebenfalls zum Schweizer BIP.
Wenn man die Prostitution mit 3 Mrden CHF ansetzt, entfallen auf jeden Schweizer (von der Großmutter bis zum Baby) 375 CHF oder ca. 3 €. In der Schweiz gibt es ca. 2,5 Mio Männer in der Altersgruppe von 2 - 64. Nimmt man an, daß ausschl. diese Bevölkerungsgruppe die Dienstleistungen von Prostituierten in Anspruch nimmt, gäbe jeder(!) Schweizer im Alter von 2 - 64 jährlich 1.2 CHF dafür aus.
Die Schweiz gehört bei der Prostitution zu den liberalsten Ländern, die Schätzungen über die Anzahl der Prostituierten schwanken zwischen 1.6 (Polizei) und 25. (Studie). Dementsprechend läge der Verdienst dann zwischen 12. CHF und knapp 3. CHF je Prostituierte.
Bei dieser Rechnung bin ich mal auf die Zahlen aus Griechenland, Italien oder Portugal gespannt.
Man steht da ja in einem Spannungsverhältnis: Setzt man die Zahlen (zu) hoch an, werden sie unglaubwürdig und niedrige Zahlen führenr nicht zu der erhofften Senkung der Schuldenquote durch Trickserei.....
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Da man zum BIP auch die Reperaturen nach Flut- oder sonstigen Katastrophen, die Sanierung der Asse und ähnliches dazurechnet, ist das sowieso ein nur begrenzt brauchbarer Maßstab. Lagert man Familienarbeit auf gesellschaftliche Institutionen aus, erhöht den Personalschlüssel in Altenpflegeheimen oder versenkt öffentliche Gelder in Flughäfen, Bahnhöfen oder Autorennstrecken, immer steigt das BIP. Bauen dagegen junge Familien ein Drittel ihres Wohneigentums in Eigenarbeit, hat das mit dem BIP nichts zu tun.
Mit dem Schwarzhandel und der Schwarzarbeit hat man allerdings einen richtigen Joker mit im Spiel.
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Hast Du es auch endlich mitbekommen............................heiliger_raphael hat geschrieben:Wir sind Kirche-Vorsitzende exkommuniziert
http://www.sueddeutsche.de/panorama/wir ... -1.1972788
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Wasser sparen ist teuer:
Das entspricht natürlich nicht dem Mantra der Umweltschützer, ist aber nachvollziehbar. Hier im Ruhrgebiet kommt noch hinzu, daß die (Abwasser-)Leitungen viel zu groß sind, weil sie auf die frühere Kohle- und Stahlindustrie mit ihrem enormen Wasserbrauch ausgelegt wurden.
Ein anderer Gesichtspunkt wurde in dem Artikel nicht erwähnt. Der größte Teil der Wasserkosten entfällt auf die sog. "Fixkosten", die unabhängig von der Wassermenge anfallen. Der Vorstandsvorsitzende der Gelsenwasser AG hatte den Anteil der Fixkosten auf der letzten Hauptversammlung mit 9% angegeben.
Die groteske Auswirkung: Wird der Wasserverbrauch gesenkt, steigt der m³-Preis, weil die Fixkosten auf eine geringere Menge umgelegt werden müssen:
https://www.gelsenwasser.de/213_detail ... &tx_ttnews[backPid]=661&tx_ttnews[pointer]=1&tx_ttnews[tt_news]=899
Daß die Masse der Bevölkerung wirtschaftlichen Argumenten indifferent gegenübersteht, damit muß man sich abfinden, solange hier in den Schulen kein Umdenken (z.B. Einführung eines Faches "Wirtschaft") stattfindet. Von den oben erwähnten "Umweltschützern und kirchlichen Gruppen" hätte ich allerdings ein wenig mehr Weitsicht erwartet. Ich wage mir ihren Aufschrei bei der hier erwähnten Einführung einer "Wasser-Flatrate" nicht vorzustellen.....
http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... inken.html"Jeder Tropfen zählt": Lange Zeit mahnten so Umweltschützer oder kirchliche Gruppen zum sorgsamen Umgang mit Wasser, das zeigte Erfolg.
(...)
Wassersparen sollte sich segensreich auf den Geldbeutel und das Gewissen auswirken, doch hat sich der Hang zum Sparen stattdessen zum Preistreiber entwickelt: Weniger Wasser bedeutet weniger Durchfluss in den Rohren, und das führt zu Problemen in den Leitungen und Abwasserkanälen. Um Rückstände auszuspülen, müssen die Wasserversorger nachhelfen. In vielen Regionen wird für diesen Extraspülgang Trinkwasser eingesetzt, und das kostet viel Geld.
Außerdem bildet sich Gas, das den Beton der Leitungen angreift. Sind die Rohre nicht ausgelastet, fängt die Kanalisation an zu stinken, erklärt Hans-Georg Frede, emeritierter Professor am Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement der Universität Gießen.
So würden Experten diskutieren, ob eine Wasser-Flatrate für Privathaushalte nicht mehr Sinn machen würde, als Wasser in Trinkwasserqualität durch die Leitungen zu spülen, sagt Frede.
(...)
"Zum Schutz der natürlichen Ressourcen ist ein bedachter Umgang zu empfehlen. Aber wenn wir hier bei uns in Nordeuropa zehn Liter sparen, so haben die Menschen im Süden Europas oder in Afrika dadurch nicht einen Tropfen mehr", sagt Angela Dittmer, Sprecherin des Energieversorgers SWB.
"Das Wasser wird ohnehin nur gebraucht und nicht verbraucht, die Ressource ist in einem ewigen Kreislauf." Darum sei es wichtig, keine Giftstoffe einzubringen.
Das entspricht natürlich nicht dem Mantra der Umweltschützer, ist aber nachvollziehbar. Hier im Ruhrgebiet kommt noch hinzu, daß die (Abwasser-)Leitungen viel zu groß sind, weil sie auf die frühere Kohle- und Stahlindustrie mit ihrem enormen Wasserbrauch ausgelegt wurden.
Ein anderer Gesichtspunkt wurde in dem Artikel nicht erwähnt. Der größte Teil der Wasserkosten entfällt auf die sog. "Fixkosten", die unabhängig von der Wassermenge anfallen. Der Vorstandsvorsitzende der Gelsenwasser AG hatte den Anteil der Fixkosten auf der letzten Hauptversammlung mit 9% angegeben.
Die groteske Auswirkung: Wird der Wasserverbrauch gesenkt, steigt der m³-Preis, weil die Fixkosten auf eine geringere Menge umgelegt werden müssen:
(Hervorhebung von mir)Aktuell beantragt wurde die Anpassung des Mengenpreises von derzeit 1,5622 Euro pro 1. Liter Trinkwasser um 31 Eurocent, der Grundpreis bleibt konstant. Festgestellt wurden Kostensteigerungen im Energie- und Wasserbezug und bei tariflich bedingten Erhöhungen der Personalkosten (Sicherstellung der Versorgungsqualität 24 Std. am Tag). Der wesentliche Grund für die spezifischen Kostenerhöhungen liegt aber in den stark rückläufigen Mengenentwicklungen. Die negative Bevölkerungsentwicklung in der Region und das individuelle Sparverhalten in der Bevölkerung führen zu deutlich rückläufigen Wasserabgaben bei gleichbleibend hohen Fixkosten für die Infrastruktur.
https://www.gelsenwasser.de/213_detail ... &tx_ttnews[backPid]=661&tx_ttnews[pointer]=1&tx_ttnews[tt_news]=899
Daß die Masse der Bevölkerung wirtschaftlichen Argumenten indifferent gegenübersteht, damit muß man sich abfinden, solange hier in den Schulen kein Umdenken (z.B. Einführung eines Faches "Wirtschaft") stattfindet. Von den oben erwähnten "Umweltschützern und kirchlichen Gruppen" hätte ich allerdings ein wenig mehr Weitsicht erwartet. Ich wage mir ihren Aufschrei bei der hier erwähnten Einführung einer "Wasser-Flatrate" nicht vorzustellen.....
Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Ohne Wasser ist (fast) alles nichts.Caviteño hat geschrieben:Wasser sparen ist teuer:
http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... inken.html"Jeder Tropfen zählt": Lange Zeit mahnten so Umweltschützer oder kirchliche Gruppen zum sorgsamen Umgang mit Wasser, das zeigte Erfolg.
(...)
Wassersparen sollte sich segensreich auf den Geldbeutel und das Gewissen auswirken, doch hat sich der Hang zum Sparen stattdessen zum Preistreiber entwickelt: Weniger Wasser bedeutet weniger Durchfluss in den Rohren, und das führt zu Problemen in den Leitungen und Abwasserkanälen. Um Rückstände auszuspülen, müssen die Wasserversorger nachhelfen. In vielen Regionen wird für diesen Extraspülgang Trinkwasser eingesetzt, und das kostet viel Geld.
Außerdem bildet sich Gas, das den Beton der Leitungen angreift. Sind die Rohre nicht ausgelastet, fängt die Kanalisation an zu stinken, erklärt Hans-Georg Frede, emeritierter Professor am Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement der Universität Gießen.
So würden Experten diskutieren, ob eine Wasser-Flatrate für Privathaushalte nicht mehr Sinn machen würde, als Wasser in Trinkwasserqualität durch die Leitungen zu spülen, sagt Frede.
(...)
"Zum Schutz der natürlichen Ressourcen ist ein bedachter Umgang zu empfehlen. Aber wenn wir hier bei uns in Nordeuropa zehn Liter sparen, so haben die Menschen im Süden Europas oder in Afrika dadurch nicht einen Tropfen mehr", sagt Angela Dittmer, Sprecherin des Energieversorgers SWB.
"Das Wasser wird ohnehin nur gebraucht und nicht verbraucht, die Ressource ist in einem ewigen Kreislauf." Darum sei es wichtig, keine Giftstoffe einzubringen.
Das entspricht natürlich nicht dem Mantra der Umweltschützer, ist aber nachvollziehbar. Hier im Ruhrgebiet kommt noch hinzu, daß die (Abwasser-)Leitungen viel zu groß sind, weil sie auf die frühere Kohle- und Stahlindustrie mit ihrem enormen Wasserbrauch ausgelegt wurden.
Ein anderer Gesichtspunkt wurde in dem Artikel nicht erwähnt. Der größte Teil der Wasserkosten entfällt auf die sog. "Fixkosten", die unabhängig von der Wassermenge anfallen. Der Vorstandsvorsitzende der Gelsenwasser AG hatte den Anteil der Fixkosten auf der letzten Hauptversammlung mit 9% angegeben.
Die groteske Auswirkung: Wird der Wasserverbrauch gesenkt, steigt der m³-Preis, weil die Fixkosten auf eine geringere Menge umgelegt werden müssen:
(Hervorhebung von mir)Aktuell beantragt wurde die Anpassung des Mengenpreises von derzeit 1,5622 Euro pro 1. Liter Trinkwasser um 31 Eurocent, der Grundpreis bleibt konstant. Festgestellt wurden Kostensteigerungen im Energie- und Wasserbezug und bei tariflich bedingten Erhöhungen der Personalkosten (Sicherstellung der Versorgungsqualität 24 Std. am Tag). Der wesentliche Grund für die spezifischen Kostenerhöhungen liegt aber in den stark rückläufigen Mengenentwicklungen. Die negative Bevölkerungsentwicklung in der Region und das individuelle Sparverhalten in der Bevölkerung führen zu deutlich rückläufigen Wasserabgaben bei gleichbleibend hohen Fixkosten für die Infrastruktur.
https://www.gelsenwasser.de/213_detail ... &tx_ttnews[backPid]=661&tx_ttnews[pointer]=1&tx_ttnews[tt_news]=899
Daß die Masse der Bevölkerung wirtschaftlichen Argumenten indifferent gegenübersteht, damit muß man sich abfinden, solange hier in den Schulen kein Umdenken (z.B. Einführung eines Faches "Wirtschaft") stattfindet. Von den oben erwähnten "Umweltschützern und kirchlichen Gruppen" hätte ich allerdings ein wenig mehr Weitsicht erwartet. Ich wage mir ihren Aufschrei bei der hier erwähnten Einführung einer "Wasser-Flatrate" nicht vorzustellen.....
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
In der Türkei sind mehr Journalisten im Gefängnis als in China.
Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Kannst Du das belegen?? Zumindest sollen lt. wdr 5 die Schäden des Erdbebens in der Ägäis in der Türkei am größten sein.Dies ist eine losgelöste Meldung. Einen Zusammenhang herstellen zu wollen mit dem Besuch von Franziskus im Nahen Osten wäre eine unzulässige Vereinfachung.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:In der Türkei sind mehr Journalisten im Gefängnis als in China.
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Der Beleg über die inhaftierten Journalisten:
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... -weltweit/
Die Welt hatte sogar noch höhere Zahlen für die Türkei und einen Artikel, der sich auch mit den rechtlichen Grundlagen für diese Verhaftungen beschäftigt:
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... isten.html
In der Pressefreiheitsrangliste, die ich sehr empfehle, da man dort auch die Methodik erklärt bekommt:
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/la ... iste/214/
steht China auf Platz 175 hinter der Türkei auf Platz 154.
In China läßt man Leute, bei denen man seine Zweifel hat, gar nicht erst Journalist werden.
Ich bezog mit auf lutherbecks Beitrag. Die Rüge eines Ministerpräsidenten, der im eigenen Land Medienvertreter einsperrt, ist etwas anderes, als wenn sich ein Opfer über unfaire Behandlung in den Medien beschwert.
http://de.statista.com/statistik/daten/ ... -weltweit/
Die Welt hatte sogar noch höhere Zahlen für die Türkei und einen Artikel, der sich auch mit den rechtlichen Grundlagen für diese Verhaftungen beschäftigt:
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... isten.html
In der Pressefreiheitsrangliste, die ich sehr empfehle, da man dort auch die Methodik erklärt bekommt:
https://www.reporter-ohne-grenzen.de/la ... iste/214/
steht China auf Platz 175 hinter der Türkei auf Platz 154.
In China läßt man Leute, bei denen man seine Zweifel hat, gar nicht erst Journalist werden.
Ich bezog mit auf lutherbecks Beitrag. Die Rüge eines Ministerpräsidenten, der im eigenen Land Medienvertreter einsperrt, ist etwas anderes, als wenn sich ein Opfer über unfaire Behandlung in den Medien beschwert.
- Ewald Mrnka
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
- Robert Ketelhohn
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Oha! Da muß sofort die Aktienmehrheit der JCC übertragen werden.Ewald Mrnka hat geschrieben:http://www.stern.de/wirtschaft/news/aut ... 13280.html
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Ich bin mir gerade nicht sicher, wo ich es platzieren soll..
"Warum Religion gut tut
Therapeuten, Mediziner, Hirn- und Sozialforscher sagen: Glauben tut gut. Wer fromm ist, lebt gesünder, wiegt weniger und hat einen niedrigeren Cholesterinspiegel als Ungläubige. Der Glaube als Teil der Wellness- und Fitness-Bewegung? Eine gruselige Vorstellung."
http://www.sueddeutsche.de/panorama/mod ... -1.1976252
"Warum Religion gut tut
Therapeuten, Mediziner, Hirn- und Sozialforscher sagen: Glauben tut gut. Wer fromm ist, lebt gesünder, wiegt weniger und hat einen niedrigeren Cholesterinspiegel als Ungläubige. Der Glaube als Teil der Wellness- und Fitness-Bewegung? Eine gruselige Vorstellung."
http://www.sueddeutsche.de/panorama/mod ... -1.1976252
Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.
- Ewald Mrnka
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Stephanie hat geschrieben:Ich bin mir gerade nicht sicher, wo ich es platzieren soll..
"Warum Religion gut tut
Therapeuten, Mediziner, Hirn- und Sozialforscher sagen: Glauben tut gut. Wer fromm ist, lebt gesünder, wiegt weniger und hat einen niedrigeren Cholesterinspiegel als Ungläubige. Der Glaube als Teil der Wellness- und Fitness-Bewegung? Eine gruselige Vorstellung."
http://www.sueddeutsche.de/panorama/mod ... -1.1976252
Napoleon soll in etwa gesagt haben: "Die Religion ist wichtig, damit die amen Leute nicht die Reichen totschlagen".
Das ist auch so eine "sachliche" Feststellung.; jetzt scheint sich die sozialistische Vulgärsoziologie mit "Vernunftgründen" der modernen Wellness- und Fitness-Bewegung anzureichern. Daher können sich die modernistischen "Kirchen" dem Marketing vollends ausliefern.
Wir leben im Zeitalter der total heruntergekommenen Aufklärung.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Der zweite Sündenfall......nur viel umfassender und totaler.Wir leben im Zeitalter der total heruntergekommenen Aufklärung.
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Wie ich seit Jahren (mehr oder weniger erfolglos) "predige": Über die Genderklamotte werden gewisse Kreise ( ) versuchen, der Kirche und ihren Gliedern den Garaus zu machen. Und nach menschlichem Ermessen stehen die Chancen nicht schlecht.ad_hoc hat geschrieben:Der zweite Sündenfall......nur viel umfassender und totaler.Wir leben im Zeitalter der total heruntergekommenen Aufklärung.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Diesen Beitrag könnte ich eigentlich als neue Signatur nehmen, geht aber leider nicht. Ist zu lang.Niels hat geschrieben:Wie ich seit Jahren (mehr oder weniger erfolglos) "predige": Über die Genderklamotte werden gewisse Kreise ( ) versuchen, der Kirche und ihren Gliedern den Garaus zu machen. Und nach menschlichem Ermessen stehen die Chancen nicht schlecht.ad_hoc hat geschrieben:Der zweite Sündenfall......nur viel umfassender und totaler.Wir leben im Zeitalter der total heruntergekommenen Aufklärung.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Was heißt" vor einigen Jahren"? Und von wem ging das aus? Falls da jemand näheres weiß ..http://de.wikipedia.org/wiki/Pfingsten
In Italien (mit Ausnahme von Südtirol) wurde der Pfingstmontag als gesetzlicher Feiertag vor einigen Jahren abgeschafft. Es gibt Versuche, den christlichen Feiertag wieder einzuführen, zusammen mit anderen kirchlichen Feiertagen. Es liegt ein diesbezüglicher Gesetzentwurf im italienischen Parlament auf (Senat: Nr. 94; Kammer: Nr. 1647).
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Auswechslung in Madrid: Atlético-Anhänger ersetzt Real Madrid-Fan. - https://jobo72.wordpress.com/214/6/2 ... in-madrid/
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Wenn wir „mit Christus Brücken bauen“ wollen, so der Anspruch des Katholikentags, dann geht das nur, indem wir den Anderen in der Liebe Christi annehmen. Im sächsischen Zwochau haben etwa 2 Menschen genau dies vier Tage lang versucht: http://jobo72.wordpress.com/214/6/2/ ... d-zwochau/
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Ja, in dem Haus war ich noch eine Woche zuvor, mit dem Fernkurs Theologie.JosefBordat hat geschrieben:Im sächsischen Zwochau ...
Ganz tolle Leute dort, und in der Pfarrei, und besonders im Kurs !
Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Schlechte Nachrichten für Tätowierte, die zur Bundespolizei wollen:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/t ... 7218.html
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/t ... 7218.html
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
Dass es einen Unterschied zwischen gut gemeint und gut gemacht gibt, kann man bei jedem zweiten Krippenspiel erleben. Dass dieser Unterschied, wenn er denn mutwillig verwischt wird, zu sehr eigenartigen Schlussfolgerungen führen kann, zeigt sich nun in Berlin: http://jobo72.wordpress.com/214/6/4/keine-gute-idee/
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Re: Kurzmeldungen/Nachrichten IV
In dem konkreten Fall kann ich die Ablehnung aber durchaus nachvollziehen.Marcus hat geschrieben:Schlechte Nachrichten für Tätowierte, die zur Bundespolizei wollen:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/t ... 7218.html
carpe diem - Nutze den Tag !