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Verfasst: Montag 17. November 2008, 13:05
von Magnifikat
"Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig."

BGB - § 1631 - Abschnitt 2

Verfasst: Montag 17. November 2008, 13:24
von Gerhard
Aletheia hat geschrieben:Na dann würde ich mal bißchen tiefer grübeln.
Das tue ich dann, wenn ich es für wert erachte. Bei Deinen Äußerungen scheint mir das aber nicht immer der Fall zu sein.

Edit (13:45): Aleth, ich habe Robert von Deinem Verhalten in Kenntnis gesetzt. Hier ist eine Dimsension erreicht, die nicht tolerabel ist.

Verfasst: Montag 17. November 2008, 13:49
von Aletheia
Gerhard hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben:Na dann würde ich mal bißchen tiefer grübeln.
Das tue ich dann, wenn ich es für wert erachte. Bei Deinen Äußerungen scheint mir das aber nicht immer der Fall zu sein.
Danke für dein PN . Du hättest das ruhig auch öffentlich machen dürfen, denn ich habe dich nicht beleidigen wollen. Selbstverständlich entschuldige ich mich, falls ich dir zu nahe getreten bin und dir unterstellt haben soll, daß die Klapse, die du deiner Tochter gibst , irgendwelche sexuellen Noten enthalten. Selbstverstädnlich habe ich dir auch keine sexuelle Beziehung zu deiner Tochter unterstellt. Wie kommst du denn da drauf?

Um das aber noch mal deutlich zu machen - die Beziehung zwischen Vater und Tochter ist nicht a-sexuell. Da gibt es schon ziemlich eindeutige Phasen, in denen Töchter mit Müttern um den Vater konkurrieren und es gibt ebenfalls die typische Eifersucht des Vaters auf den Freund seiner Tochter.
Du kannst das aber gern für dich ausschließen.

Verfasst: Montag 17. November 2008, 13:52
von Gerhard
Liebe Aleth,

ich danke Dir sehr für diese Zeilen.

Da habe ich mich wohl umsonst etwas erregt.


Gruß
Gerhard

Verfasst: Montag 17. November 2008, 14:31
von Aletheia
Gerhard hat geschrieben:Liebe Aleth,

ich danke Dir sehr für diese Zeilen.

Da habe ich mich wohl umsonst etwas erregt.


Gruß
Gerhard
Lieber Gerhard, nichts für ungut. Ich habe mir unsere Beiträge zu diesem Thema noch mal durchgelesen, und da habe ich dich gar nicht persönlich gemeint.
Im übrigen werde ich dann doch lieber meine Samthandschuhe bei die anziehen. :) du bist doch ein sensibler Katholik.

Verfasst: Montag 17. November 2008, 14:35
von Aletheia
:mrgreen: war mal wieder doppelt.

Verfasst: Montag 17. November 2008, 14:36
von Gerhard
Endlich erkennt jemand meinen wahren Kern :kiss:

Das Missbrauchsthema ist wirklich nicht zu unterschätzen. Da sollte auch auf Seiten der Frauen entsprechende Umsicht walten. Ich habe aber vollstens Verständnis für Wachsamkeit, leider gibt es Geschlechtsgenossen, die hier schuldig geworden sind und nach wie vor werden.

Ich meine, das Thema "Waldorfpädagogik" wäre auch in diesem Thread sinnvoll angesiedelt. Ich erinner mich noch an Monika Hohlmeier, die ja seinerzeit nicht zuletzt deshalb ihr Amt in der bayerischen Staatsregierung verloren hat, weil sie zuwenig hinter den staatlichen Schulen gestanden ist.

Ich meine, bevor jemand seine Kinder auf eine Waldorfschule schickt, die sicherlich auch ihre Nachteile hat, sollte versucht werden, die staatlichen Schulen entsprechend zu stärken und auch das christliche Wertefundament errichtet bzw. die Neubesinnung darauf in Gang gesetzt werden. Natürlich mit vollem Respekt vor z.B. Muslimen.

Verfasst: Montag 17. November 2008, 15:49
von Nueva
Da fließt aber noch viel Wasser durch deutsche GEwässer, bis die staatl. Schulen gestärkt sind und ein Wertefundament errichtet ist. :roll: diesen Idealzustand wird es wohl an kaum einer Schule geben.
Das Problem ist, dass die Bildungspolitik seit Jahrzehnten von Reform zu reform tanzt. Die Kinder sind nur noch Versuchskaninchen für irgendwelche Reformen. Wenn ich da z.B. daran denke auf wieviel unterschiedliche Art und Weise an den Grundschulen das Lesen und Schreiben gelehrt wird...

Verfasst: Montag 17. November 2008, 16:51
von Gerhard
Bildung ist nun einmal föderalistisch.

Umso wichtiger ist der Einsatz der Eltern, die in Kooperation mit den Organen der Schule für ihre Kinder und für die Gesellschaft in positiver Weise handeln. Wertefundament vorausgesetzt.

Verfasst: Montag 17. November 2008, 17:25
von Nueva
Ohne Einsatz der Eltern geht gar nichts. An staatl. Schulen wünschen die "Organe der Schulen" (Was soll das bitte sein, an welche Organe denkst du da?) allerdings wenig Zusammenarbeit mit den Eltern.

Verfasst: Montag 17. November 2008, 19:42
von Gerhard
Organe: Elternbeirat, Lehrerkollegium, Schulversammlung, u.ä.

Verfasst: Montag 17. November 2008, 20:27
von Nueva
Ist dir auch bewußt, was manche (körperlichen ) Organe produzieren?
das kannst du 1:1 übertragen
Also, elternbeirat hat außer Pausenhofgestaltung, Weihnachtsmarkt, Flohmarkt etc. nicht wirklich was zusagen. Man kann sich da aufareiten, Ideen einbringen, gestalten, Tische und Stände auf und abbauen; an der pädagogischen Arbeit der Lehrerschaft kann man da trotzdem nicht mitreden. Als ELTERn ist man immer Laie, unwissend.

Verfasst: Montag 17. November 2008, 21:26
von Linus
Aletheia hat geschrieben:Wenn der Ehemann seiner Frau einen Klaps gibt, dann ist das was Nettes - aber er sollte schon zwischen seiner Frau und seinen Töchtern unterscheiden.
Bloß sollte das die Nichte (knapp drei) nicht sehen, die geht nämlich zur anderen Tante, und sagt "Onkel Linus schlägt Tante Lina" worauf die Tante dann eben auch meine Frau frägt, ob ich sie verprügel..... :roll: :roll: :shock: :shock:

Verfasst: Montag 17. November 2008, 22:58
von Robert Ketelhohn
Aletheia hat geschrieben:Die Strafe einer Tat liegt in der Tat selbst und das Kind, daß dies einsehen kann, wird dies dann auch selbst bedauernd empfinden.
Wieviele Kinder hast du denn geplant?

Verfasst: Montag 17. November 2008, 23:00
von Robert Ketelhohn
Magnifikat hat geschrieben:"Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig."

BGB - § 1631 - Abschnitt 2

§ 1 Erziehung ist Sache der Eltern.

§ 2 Wenn das Gesetz dem widerspricht, sch***’ ich aufs Gesetz und wende § 1 an.

Verfasst: Montag 17. November 2008, 23:19
von Jonny86
@ robert

100% einverstanden! :)

Verfasst: Dienstag 18. November 2008, 06:45
von Gerhard
Nueva hat geschrieben:Als ELTERn ist man immer Laie, unwissend.
Liebe Nueva,

es liegt an den Eltern, ob sie sich durch die Kinder einbeziehen lassen oder außen vor bleiben. Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass natürlich die aktive Teilnahme auch am außerfamiliären Entwicklungsprozess eine wichtige Sache ist.

Die Kinder verändern sich in der Schule. Ob Du das willst oder nicht.


Gruß
Gerhard

Verfasst: Dienstag 18. November 2008, 08:14
von Aletheia
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Aletheia hat geschrieben:Die Strafe einer Tat liegt in der Tat selbst und das Kind, daß dies einsehen kann, wird dies dann auch selbst bedauernd empfinden.
Wieviele Kinder hast du denn geplant?
Lieber Robert,
ich spreche aus Erfahrung.
1. beziehe ich den größten Teil meiner Erfahrung aus meiner Kindheit
und Jugend und
2. habe ich zwei männliche Kinder bis zum Erwachsenenalter begleitet.

Meine Kindheitserfahrungen sind durch eine liebevolle therapeutische Ersatzfamilie wieder "geglättet" worden und ich konnte mich mit Gott und der Welt diesbezüglich versöhnen.
Reste von Wut sind in gewissen Ecken noch vorhanden. Sie werden aktualisiert, wenn ich mit begriffsstutzigen Menschen in Kontakt komme. (Obgleich ich immer mehr zu der Ansicht komme, daß Dummheit eine ansteckende Krankheit ist)
Aber ansonsten bin ich ganz lieb und friedlich. :freude:

Jetzt zu deiner Frage - die ist bezüglich des Zitates mir unverständlich. Kannst du das mal genauer erläutern? Ich vermute, daß du meiner Behauptung widersprichts - dann setzt doch mal ein Gegenargument. Ich würde das gerne diskutieren.

Verfasst: Dienstag 18. November 2008, 08:19
von Aletheia
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Magnifikat hat geschrieben:"Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig."

BGB - § 1631 - Abschnitt 2

§ 1 Erziehung ist Sache der Eltern.
Erziehung ist kein Recht allein, sondern auch eine Pflicht. Wenn Eltern dieser Pflicht nicht angemessen nachkommen, werden ihnen die Kinder entzogen. Das ist im letzten Jahr in steigendem Maße der Fall gewesen, da auch die wachsende Armut dazu führt, daß Eltern überfordert sind.

Verfasst: Dienstag 18. November 2008, 08:30
von Gerhard
Aletheia hat geschrieben:Erziehung ist kein Recht allein, sondern auch eine Pflicht.
:jump:

Verfasst: Dienstag 18. November 2008, 10:13
von Nueva
Gerhard hat geschrieben:
Nueva hat geschrieben:Als ELTERn ist man immer Laie, unwissend.
Liebe Nueva,

es liegt an den Eltern, ob sie sich durch die Kinder einbeziehen lassen oder außen vor bleiben. Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass natürlich die aktive Teilnahme auch am außerfamiliären Entwicklungsprozess eine wichtige Sache ist.

Die Kinder verändern sich in der Schule. Ob Du das willst oder nicht.


Gruß
Gerhard
Natürlich verändern sich die Kinder in der Schule. Nicht immer zum Vorteil. Aber zum Großteil hängt die Veränderung vom Schulklima ab - und da können die Eltern nur begrenzt mitmischen. Man muss halt eine entsprechend gute Schule für die Kinder auswählen.
Na, der letzte Abschnitt klingt so, als hätten deine Kinder kaum Freiräume für sich. Wie bist du denn am außerfamiliären Entwicklungsprozess beteiligt?

Verfasst: Dienstag 18. November 2008, 10:56
von Magnifikat
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Magnifikat hat geschrieben:"Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig."
BGB - § 1631 - Abschnitt 2
§ 1 Erziehung ist Sache der Eltern.

§ 2 Wenn das Gesetz dem widerspricht, sch***’ ich aufs Gesetz und wende § 1 an.
Dass du auf Gesetze sch***t, die dir nicht passen, das weiß ich. :roll:

Du bist eben dein eigenes Gesetz!

Aber dir (und allen, die dir applaudieren) sei gesagt: Sollte hier - direkt oder indirekt - dazu aufgefordert werden, seine Kinder körperlich zu bestrafen, werde ich das nicht tatenlos hinnehmen!

Schönen Gruß - auch an deine Kinder :P
Magnifikat

Verfasst: Dienstag 18. November 2008, 11:03
von overkott
Es geht hier weder um Bestrafung, noch um Zucht. Kinder werden nicht gezüchtet und nicht gezogen. Vor allem geistig, aber auch körperlich machen wir in der Erziehung den Kindern mit sanfter und harter Hand deutlich: Das ist gut und das ist böse.

Verfasst: Dienstag 18. November 2008, 20:55
von Peregrin
Magnifikat hat geschrieben: Aber dir (und allen, die dir applaudieren) sei gesagt: Sollte hier - direkt oder indirekt - dazu aufgefordert werden, seine Kinder körperlich zu bestrafen, werde ich das nicht tatenlos hinnehmen!
Ich applaudiere und wüßte nun gerne, was diese ominöse Ankündigung bedeuten soll?

Verfasst: Mittwoch 19. November 2008, 01:13
von ad_hoc
Magnifikat hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Magnifikat hat geschrieben:"Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig."
BGB - § 1631 - Abschnitt 2
§ 1 Erziehung ist Sache der Eltern.

§ 2 Wenn das Gesetz dem widerspricht, sch***’ ich aufs Gesetz und wende § 1 an.
Dass du auf Gesetze sch***t, die dir nicht passen, das weiß ich. :roll:

Du bist eben dein eigenes Gesetz!

Aber dir (und allen, die dir applaudieren) sei gesagt: Sollte hier - direkt oder indirekt - dazu aufgefordert werden, seine Kinder körperlich zu bestrafen, werde ich das nicht tatenlos hinnehmen!

Schönen Gruß - auch an deine Kinder :P
Magnifikat
Und Dir Magnifikat sei gesagt: Schreib nicht so daher und von Dingen, die Du anscheinend nicht verstehst.
Ein Kind, welches noch nicht imstande ist, die Auswirkungen und die Konsequenzen seines Fehlverhaltens zu verstehen, welches mit den mehr oder minder brauchbaren Erklärungen seitens der Eltern nichts anfangen kann, braucht die strafende Hand der Eltern. Damit es weiß, was verboten und was erlaubt ist. Und natürlich ist dies eine körperliche Bestrafung, aber gleichzeitig auch der An-Stoß in die richtige Richtung der Entwicklung des Kindes.
Es ist doch selbstverständlich, dass der Klaps auf den Hindern ein erzieherisches Mittel ist und selbstverständlich maßvoll angewandt werden muß.

Insofern und unter Berufung meiner o. a. Erklärung rufe ich zur körperlichen Bestrafung der Kinder bei deren entsprechenden Fehlverhalten auf.
Und jetzt, Du Traumtänzer? Zeigst Du mich an?

Mein Gott. Magnifikat glaubt wohl, sich hier bei Hempels unterm Sofa aufzuhalten, wo solche Hinweise evtl. angebracht wären.

Für diesen Fall gebe ich der Administration die Erlaubnis, auf Antrag der zuständigen Behörde meine persönlichen Daten an diese weiterzugeben.

ad_hoc

Verfasst: Mittwoch 19. November 2008, 07:04
von Gerhard
Nueva hat geschrieben:Wie bist du denn am außerfamiliären Entwicklungsprozess beteiligt?
Da ich bis vor drei Jahren noch beruflich viel auf Reisen war, konnte ich nicht so sehr, wie ich dies gewünscht hätte, an der Erziehung teilnehmen. Allerdings hat meine Frau das recht gut gemacht :kiss:

Umzugsbedingt hat sich unsere Situation hier geändert und seitdem bin ich als Hausmann der Ansprechpartner. Leider ist diese Umgewöhnung für die Kinder nicht einfach, da eine Mutter eine Mutter und ein Vater ein Vater bleibt. Ich sehe mich bewusst nicht als Mutterersatz, sondern als Mann, der nun mal auch seine Sicht der Dinge hat und entsprechend vermitteln will. Das ist bei pubertierenden Kindern allerdings nicht immer einfach, das wirst Du wissen.

Verfasst: Mittwoch 19. November 2008, 09:24
von Clemens
ad_hoc hat geschrieben: Für diesen Fall gebe ich der Administration die Erlaubnis, auf Antrag der zuständigen Behörde meine persönlichen Daten an diese weiterzugeben.

ad_hoc
Sei vorsichtig, ad_hoc!
Je nachdem, welcher Sachbearbeiter dann auf dich angesetzt wird, kannst du fürchterlichen Ärger bekommen. Die echten Ideologen kennen da null Toleranz und Verstand.

Aber, liebe Magnificat,
in der Sache möchte ich ad_hoc auch recht geben und dich bitten, deine radikale Haltung zu überdenken.

Wie willst du einem Kleinkind dein Missfallen gegenüber einem bestimmten Verhalten zum Ausdruck bringen?
a) Lautes Schimpfen, gar Schreien?
b) Zimmerarrest?
c) Entzug von Vergünstigungen (natürlich nicht von Liebe)?
oder ganz einfach:
d) ein Klaps auf die Finger, bzw. auf die Hinterseite?

a, b und c finde ich seelisch schmerzhafter, bzw. langwieriger. Man muss das Thema Vergehen und Strafe viel länger an der Oberfläche halten, während der Klaps (nicht Schlag!) sofort (d.h. zeitnah!) und in für das Kind erkennbarem unmittelbarem Zusammenhang mit dem unerwünschten Verhalten erfolgt und auch keine andauernde Belastung des Verhältnisses ("bist du wieder lieb?") nach sich zieht.

Meine Frau sagte als Kind, nachdem sie sich in Übermut und Frechheit hineingesteigert hatte und schließlich einen Klaps bekam: "Jetzt gehts mir wieder gut".

Verfasst: Mittwoch 19. November 2008, 11:39
von Peti
Meine Frau, nahm sich viel Zeit für die Erziehung unserer zwei Jungen.Sie leistete die Erziehungshauptarbeit.In den wichtigen Jahren war sie nicht berufstätig. Sie hat die Erziehung ganz ohne Schläge und Klapse geschafft. Ich bewundere sie dafür. Wir haben bis heute an unseren Kindern viel Freude.
Ich schau aber nicht mit Verachtung auf Eltern, wo das so nicht immer klappt.

Verfasst: Mittwoch 19. November 2008, 11:48
von Gerhard
Könnte es sein, dass wir hier gerade die Folgen der 68er begutachten können?

Ein Kind braucht Grenzen. Sonst kann es sich nicht gesund entwickeln.

Verfasst: Mittwoch 19. November 2008, 11:59
von Nueva
Ein Kind braucht Grenzen, und ein normal gesund entwickeltes Kind hat auch keine Problem diese Grenzen zu akzeptieren.
Klappse, um ein Kind in die Grenzen zu weisen halte ich für schwach und auch einfallslos. Menschen, die meinen, sie müßten ihre Kinder mit Klappsen erziehen, brauchen dringend Hilfe und sollten sich von Fachkräften Wege zeigen lassen, wie sie ihre Kinder konsequent erziehen können. Es gibt genug andere Wege.

Verfasst: Mittwoch 19. November 2008, 12:05
von Gerhard
Ein Klaps wirkt auch längst nicht so, wie der Schlagende das erwartet. Nach Meinung bestimmter Pädagogen ist damit auch sein Fehlen entschuldigt und es denkt sich: "Ach, war doch gar nicht so schlimm. Mach ich demnächst wieder". Das habe ich so im Schulunterricht gelernt und dass weiß ich noch, obwohl ich kein ausgebildeteter Pädagoge bin.

Ich bevorzuge die Hilfe meines Beichtvaters. Experten gibt es genug.

Verfasst: Mittwoch 19. November 2008, 12:34
von Nueva
Für was dein Beichtvater alles herhalten muss ;)