umusungu hat geschrieben:Mit Kommentaren kann auch eine Dramatik herbeigeredet werden, die dem Ereignis selbst nicht innewohnt.
Abgesehen davon, ob Deine Analyse zu diesem Thema gerade zutreffend ist - dass so etwas geht, hast Du an anderer Stelle hier im Forum selbst mehr als einmal demonstriert...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Muslime verweigern Beisetzung von Kirchenattentäter Bestattung eines Attentäters
Nach dem Terroranschlag auf eine Kirche in Frankreich hat die muslimische Gemeinde von Saint-Etienne-du-Rouvray mitgeteilt, den Attentätern eine islamische Bestattung zu verweigern. Noch ist nicht klar, wo die beiden 19-Jährigen beigesetzt werden…
Was soll man mit den Toten anstellen?
Früher hätte man sie vielleicht vor der Stadtmauer aufgehängt, bis sie von den Wölfen gefressen wurden. Heute gibt es weder Stadtmauern noch Wölfe…
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Muslime verweigern Beisetzung von Kirchenattentäter Bestattung eines Attentäters
Nach dem Terroranschlag auf eine Kirche in Frankreich hat die muslimische Gemeinde von Saint-Etienne-du-Rouvray mitgeteilt, den Attentätern eine islamische Bestattung zu verweigern. Noch ist nicht klar, wo die beiden 19-Jährigen beigesetzt werden…
Was soll man mit den Toten anstellen?
Früher hätte man sie vielleicht vor der Stadtmauer aufgehängt, bis sie von den Wölfen gefressen wurden. Heute gibt es weder Stadtmauern noch Wölfe…
In Bayern gäbe es zumindest noch Wölfe und in Deggendorf auch noch ein Stück alter Stadtmauer
Dieter hat geschrieben:Tote nicht zu bestatten, widerspricht der Barmherzigkeit Gottes, die auch im Islam zentral steht.
Es bedeutet ja nicht, dass sie nicht bestattet werden, sie erhalten nur keine islamische Bestattung.
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat." Gilbert Keith Chesterton
Dieter hat geschrieben:Tote nicht zu bestatten, widerspricht der Barmherzigkeit Gottes, die auch im Islam zentral steht.
Es bedeutet ja nicht, dass sie nicht bestattet werden, sie erhalten nur keine islamische Bestattung.
Da muß man aber schon fragen, was mit dem Wort „Bestattung“ gemeint ist. Ein anonymes Verscharren ist wohl kaum gemeint.
Gruß Jürgen
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Nein! Wir lassen uns durch den Terror nicht unser Leben diktieren. Wie lassen uns unsere Lebensart nicht vermiesen. Wir werden weiter machen wie bisher.
OK, die ein oder andere Einschränkung gibt es. Und die ein oder andere Bespitzelung durch den Staat, und – achja – auch die Vorratsdatenspeicherung, die jeden unter Generalverdacht stellt. Daber das dient ja alles der Terrorabwehr und der eigenen Sicherheit…
Präfektur untersagt am 15. August Prozession in Lourdes – Islamischer Terror versus Taufe eines Muslims
Paris) In Frankreich sorgt eine Twitter-Nachricht unter Katholiken für Unruhe. Clément Borioli, ein „Katholik und Bürger von Lourdes“, meldete, daß die traditionelle Prozession zum Hochfest Mariä Himmelfahrt am kommenden 15. August von den Behörden aus „Sicherheitsgründen“ untersagt wurde…
Gruß Jürgen
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Der Ausnahmezustand, und das ist ein Grund zur Besorgnis, wird immer mehr zur Normalität. Er ist auf jeden Fall noch verlängert bis Anfang nächsten Jahres und ich kann mir nicht vorstellen, dass er in der heißen Wahlkampfphase aufgehoben wird.
Wohlgemerkt, der Termin für die Präsidentschaftswahlen ist der 23. April 2017, der Weiße Sonntag.
Ich fühle mich nicht durch den Ausnahmezustand sicher. Dieser bereitet mir eher Sorgen, weil er dazu führt, dass die Sicherheitsbehörden sehr weitgehende Vollmachten haben, die sie auch deutlich nutzen.
Nach den Wahlen steht dann bald der Jahrestag des Nizza-Anschlags vor der Tür. Sicher auch ein Grund, den Ausnahmezustand zu verlängern ...
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Nach den Wahlen steht dann bald der Jahrestag des Nizza-Anschlags vor der Tür. Sicher auch ein Grund, den Ausnahmezustand zu verlängern ...
Das ist doch reine Symbolpolitik. Wenn in Hildesheim oder Dislaken einer in ein Auto steigt, in eine französische Großstadt fährt, dort auf einem öffentlichen Platz seine Kurzwaffe zieht, das Magazin in die Menge entleert, in den nächsten Imbiss rennt und sich dort in die Luft sprengt, dann ändert der Ausnahmezustand daran herzlich wenig. Die ersten Polizisten sind dann halt schon in Hör- und evtl. Sichtweite, wenn es knallt.
Dieser Beitrag könnte Spuren von Sarkasmus enthalten.
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
M.E. handelt es sich um eine Fake-Aktion, um eine Begründung zu haben, den Ausnahmezustand weiter aufrecht zu erhalten. Tatsächlich ist außer Schauspiel nichts passiert.
Multi venient in nomine meo, id est in nomine corporis mei. (Tichonius Africanus) ——— Quomodo facta est meretrix civitas fidelis (Is 1:21)