cantus planus hat geschrieben:Dornbusch hat geschrieben:Dann lassen wir halt alles beim alten: Jeder bescheißt jeden!
Funktioniert das heute anders? Müsste dann nicht der Händler klar seine Gewinnspanne deklarieren, die bei einzelnen Produkten im Promillebereich, aber bei anderen auch schonmal mehrere 100% ausmachen können?
Warum sollte er das müssen? Ein Händler ist ein Wirtschaftsunternehmen, d.h. er ist darauf aus und darauf angewiesen, dass er Gewinne erwirtschaftet. Oder neidest Du ihm das bereits GRUNDSÄTZLICH und siehst darin ein Beschiss seiner Kunden bzw. der Allgemeinheit?
cantus planus hat geschrieben:Müsste der Händler nicht beim Verkauf des Produkts gleich darauf hinweisen, dass schon mehrere zurückgegeben und reklamiert wurden?
Warum sollte er das UNGEFRAGT tun müssen?
cantus planus hat geschrieben:Müsste ein Händler nicht überhaupt darauf hinweisen, dass es das gleiche Produkt zu einem erheblich günstigerem Preis im Nachbarladen gibt?
Und wiederum: Warum sollte er das tun müssen? Und warum sollte dies ein Beweis sein für "jeder bescheißt jeden"?
cantus planus hat geschrieben:Jeder Ladenbesitzer arbeitet latent unehrlich.
Wie kommst Du bitte schön zu so einer Allgemeinverdächtigung bzw. -Beschuldigung?
cantus planus hat geschrieben:Sich wegen eines Kassenbons nach 30 Jahren aufzuregen, halte ich da - wie schon oben gesagt - für nicht nachvollziehbar.
Ganz so einfach scheint es doch im konkreten Fall nicht gewesen zu sein. Die Aussagen, dass die Mitarbeitern wegen der Anschuldigungen oder Befragungen gelogen hat und sogar noch Kollegen fälschlich beschuldigt/verdächtigt hat, habe ich hier heute auch zum ersten Mal gelesen. Wirft aber natürlich ein ganz anderes Licht auf den Fall. So jemanden nicht rauswerfen zu dürfen, finde ich für den Arbeitgeber (und auch für die Kollegen) eigentlich eine unzumutbare Härte. Möchtest Du einen Kollegen, der Dinge "mitgehen lässt" und Dich dafür beschuldigt?
Aber auch davor hatte ein Kollege - nicht ganz zu unrecht - zu diesem und dem Maultaschenfall angemerkt: Vielleicht hat der Arbeitgeber auch nur die Gelegenheit genutzt. Bei einem guten Mitarbeiter, mit dem man zufrieden ist, wäre vermutlich nicht direkt die Kündigung ausgesprochen worden.
Es gibt drei Arten von Menschen: Haie, Haifischfutter und Menschen, die es gelernt haben mit den Haien zu schwimmen ohne gefressen zu werden.
Halte Deine Stadt sauber! Iß täglich eine Taube!