Das "Superwahljahr" 2011 - Wahlen in sieben Bundesländern

[Gamaliel]

Ohne Kommentar:


(Quelle)

[Robert Ketelhohn]

[Lutheraner]

Ist das die Kath. Version des grünen Wahlplakats? Unsere liebe Frau von der Erde?

[Robert Ketelhohn]

Jedenfalls ähnlicher Bockmist.

[Torsten]

Wir glauben an Allah und haben die (Kern-)kraft.

[Juergen]

Unsere liebe Frau von der Erde?

Grünsprech: Unsere liebe Frau von Mudder.

[Juergen]

Aha,
in BW liegt derzeit die Wahlbeteiligung rund 10% höher als bei der letzten Wahl.

[Maurus]

Aha,
in BW liegt derzeit die Wahlbeteiligung rund 10% höher als bei der letzten Wahl.

Hm. Morgens wählen vor allem CDUler.

[Juergen]

Aha,
in BW liegt derzeit die Wahlbeteiligung rund 10% höher als bei der letzten Wahl.

Hm. Morgens wählen vor allem CDUler.

Diesmal ist das alles schwer zu sagen.

Wie ich in der Zeitung las, ist laut "Forschungsgruppe Wahlen" ein BW kaum eine Vorhersage möglich, da die Zahl der Unentschlossenen so hoch ist, daß sie wahlentscheidend ist.

[Benedikt]

Aha,
in BW liegt derzeit die Wahlbeteiligung rund 10% höher als bei der letzten Wahl.

Hm. Morgens wählen vor allem CDUler.

Diesmal ist das alles schwer zu sagen.

Wie ich in der Zeitung las, ist laut "Forschungsgruppe Wahlen" ein BW kaum eine Vorhersage möglich, da die Zahl der Unentschlossenen so hoch ist, daß sie wahlentscheidend ist.

Da war "Kapitän Offensichtlich" mal wieder schwer aktiv beim Erstellen der Umfrage.

[iustus]

Ohne Kommentar:


(Quelle)

Das ist ja sehr erfreulich, dass sich sogar die Grünen mit einem solchen Plakat gegen die idotischen Pläne des Europarats wenden: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php? ... er#p5276

[Hubertus]

Prognose ZDF 18.00 Uhr (Wahlergebnis in Prozent)

Rheinland-Pfalz

SPD 36

CDU 35,5

Grüne 15

FDP 4

Linke 3,5

Sonst. 6


Baden-Württemberg

CDU 38,5

SPD 23,5

Grüne 24,5

FDP 5,2

Linke 3,0

Sonst. 5,3

[Juergen]

Gerade ruft mir wer auf dem Wohnzimmer zu: "Guck mal! Der Rösler guckt wie ein ausgelutsches Bonbon!"

[phylax]

Baden-Württemberg: Geringste Arbeitslosigkeit in Deutschland und stärkste Wirtschaftskraft -
trotzdem wird die Regierung abgewählt, wegen eines Bahnhofs und Atom-Panik. Das verstehe, wer will

[Lutheraner]

Baden-Württemberg: Geringste Arbeitslosigkeit in Deutschland und stärkste Wirtschaftskraft -
trotzdem wird die Regierung abgewählt, wegen eines Bahnhofs und Atom-Panik. Das verstehe, wer will

Dazu passend: Die SPD fährt in BaWü ihr schlechtestes Ergebnis seit der Gründung des Bundeslandes ein und verliert in Rheinland-Pfalz über 10%, trotzdem fühlt sie sich wie die große Gewinnerin.

[lutherbeck]

Baden-Württemberg: Geringste Arbeitslosigkeit in Deutschland und stärkste Wirtschaftskraft -
trotzdem wird die Regierung abgewählt, wegen eines Bahnhofs und Atom-Panik. Das verstehe, wer will

Dazu passend: Die SPD fährt in BaWü ihr schlechtestes Ergebnis seit der Gründung des Bundeslandes ein und verliert in Rheinland-Pfalz über 10%, trotzdem fühlt sie sich wie die große Gewinnerin.

Das alles hat bei dieser Wahl kaum eine Rolle gespielt - entscheidend war die Arroganz der CDU gegenüber den Wählern bzgl. Stuttgart 21 und der Atomkraft; außerdem hatten die Leute nach nahezu 60 Jahren einfach die Nase voll!

[phylax]

Natürlich kann man die Nase voll haben. Aber das sind Gefühle.
Auf der anderen Seite scheinen eben Dinge wie sicherer Arbeitsplatz etc. schon so selbstverständlich geworden zu sein,dass eine Regierungspolitik in dieser Richung nicht mehr gewürdigt wird.

[Juergen]

...außerdem hatten die Leute nach nahezu 60 Jahren einfach die Nase voll!

Das hört sich nach der berüchtigten Forderung nach was Neuem an.
Aber "Neues" ist kein Qualitätsmerkmal. Es kann nie nur darum gehen, was "Neues" zu bekommen. Wichtiger wäre es, was "Besseres" zu bekommen.


OT
Das erinnert an Forderung in Kirche, Liturgie etc. Dort soll es auch immer was "Neues" geben....
/OT

[lutherbeck]

Dringender Aufruf:

Der kleine Stefan möchte gern am Landtag abgeholt werden!

[lutherbeck]

...außerdem hatten die Leute nach nahezu 60 Jahren einfach die Nase voll!

Das hört sich nach der berüchtigten Forderung nach was Neuem an.
Aber "Neues" ist kein Qualitätsmerkmal. Es kann nie nur darum gehen, was "Neues" zu bekommen. Wichtiger wäre es, was "Besseres" zu bekommen.

Besser ? Na, da wird es wohl eher schwierig...

Ich zumindest hätte weder auf die eine noch die andere ReGIERung Lust!

[lutherbeck]

Natürlich kann man die Nase voll haben. Aber das sind Gefühle.
Auf der anderen Seite scheinen eben Dinge wie sicherer Arbeitsplatz etc. schon so selbstverständlich geworden zu sein,dass eine Regierungspolitik in dieser Richung nicht mehr gewürdigt wird.

ReGIERungspolitik in BW ist Lobbyistenpolitik - sprich: die Industrie regiert...

[phylax]

Natürlich kann man die Nase voll haben. Aber das sind Gefühle.
Auf der anderen Seite scheinen eben Dinge wie sicherer Arbeitsplatz etc. schon so selbstverständlich geworden zu sein,dass eine Regierungspolitik in dieser Richung nicht mehr gewürdigt wird.

ReGIERungspolitik in BW ist Lobbyistenpolitik - sprich: die Industrie regiert...

Ich seh's halt von außen. Ich wohne nicht in BW

[Juergen]

Natürlich kann man die Nase voll haben. Aber das sind Gefühle.
Auf der anderen Seite scheinen eben Dinge wie sicherer Arbeitsplatz etc. schon so selbstverständlich geworden zu sein,dass eine Regierungspolitik in dieser Richung nicht mehr gewürdigt wird.

ReGIERungspolitik in BW ist Lobbyistenpolitik - sprich: die Industrie regiert...

Lobbyistenpolitik ist ein leeres Kampfwort.

Solange es den Leuten dabei gut (oder besser als anderswo) geht, sollen sie soviel Lobbyistenpolitik machen wie sie wollen.

[lutherbeck]

Natürlich kann man die Nase voll haben. Aber das sind Gefühle.
Auf der anderen Seite scheinen eben Dinge wie sicherer Arbeitsplatz etc. schon so selbstverständlich geworden zu sein,dass eine Regierungspolitik in dieser Richung nicht mehr gewürdigt wird.

ReGIERungspolitik in BW ist Lobbyistenpolitik - sprich: die Industrie regiert...

Lobbyistenpolitik ist ein leeres Kampfwort.

Solange es den Leuten dabei gut (oder besser als anderswo) geht, sollen sie soviel Lobbyistenpolitik machen wie sie wollen.

Tatsächlich? Auch wenn dabei christliche Werte mit Füßen getreten werden? Leeres Kampfwort hin oder her; Tatsache ist doch, daß in BW alles dafür getan wird, daß v. a. die Industrie und die Banker sich wohlfühlen - aber das ist der Tanz ums goldene Kalb!

[kabelkeber]

Hallo in die werte Runde!

Mir brennt es auf den Nägeln auch mal meinen Senf zu der Sache loszuwerden.
Betrachten wir die Sache mal nüchtern.
Stuttgart 21. Von den Medien wurde die Sache entsprechend aufgebauscht und von den Grünen und Linken "vermarktet".
Obwohl auch diesen Damen und Herren bekannt war, was konkret dort gebaut und nicht gebaut werden sollte.
Von "Desinformationspolitik" kann keine Rede sein.
Allerdings wurde pünktlich zum Wahlkampf organo pleno aufgelegt und Rentner, Studenten und Hausfrauen mobilisiert, um medienwirksam
Mappus und Co. zu demontieren.
Das Ergebnis aller Bemühungen ist, daß der Bahnhof gebaut wird, eben ein bißchen anders, aber auch nicht mehr.
Auf jeden Fall hätte man ja die CDU dank Geißlers Engagement beehren können, aber das war ja nicht die Absicht.
Es ging ja um Wahlkampftaktik. Und da ist der Pöbel recht kurzsichtig.

Nun kommt die unsägliche Atomkraft hinzu.
In einem Land, daß sich dank einer Enegriepolitk der 70er unter Willy B. und Helmut S. der fortschrittlichen A-Kraft verschrieben hat und auch jahrelang davon profitiert hat. Zumindest mittels eines für die Volkswirtschaft vertretbaren Strompreises.
Dank Rot-Grün steigen wir nun irgendwie aus, aber als Ersatz...? Windkraft? SOlar?

Alles subventioniert über den ..... steigenden Strompreis.

Und nebenbei: Windkraftanlagen müssen billig laufen, also nutzt man Asynchronmotoren und Wechselrichter.
Die nötige Blindleistung kommt aus dem nicht genügend ausgebauten Netz, und die billigst produzierte Blindleistung liefern Synchronmaschinen in Atomkraftwerken.... Na, schwant was?

Wer meint unser Volk wäre seit 1933 schlauer geworden, der irrt. Wir gehen mittlerweile anderen Rattenfängern auf den Leim.

Eine kurzsichtige Energiepolitik wird uns in den Ruin treiben.
Ach und dann noch: Schröder und Künast befahlen Trittin die AKWs abschalten, stattdessen wurden dann Kohle- und Gaskraftwerke forciert.
Irgendwie und irgendwo muß ja der Energiebedarf herkommen, wenn man nicht Atomstrom aus Nachbarstaaten billig zukaufen will.
Und die fossilen Kraftwerke "verbessern" dann immens die CO2-Bilanz entsprechend Kyoto....

Armes Deutschland, quo [Punkt]

[Stefan]

Baden-württemberg nach Wahl:

[kabelkeber]

Ich möchte noch ein Stück weiter gehen und mal folgendes Szenario ausmalen:

Kernenergie, die bislang der Grundlastträger Nummer eins ist, ist also bäh... und wird abgeschafft.
Photovoltaik und Windkraft sind nicht grundlasttauglich und schlecht regelbar.
Kohlekraftwerke sind wirkungsgradmäßig schlecht und teuer.
Gas-Kraftwerke sind besser aber abhängig vom Gas.

Wie wollen die Grünen unseren Energiebedarf sicherstellen, ohne das die kWh 10 € kosten wird?

Lösung 1: Wir kaufen Strom (vornehmlich Atomstrom) aus dem Ausland ein, müssen dafür aber unser Leitungsnetz komplett ausbauen.
Wir machen den Rest mit Kohle ,Solar und Wind. Die Netze sind dafür aber nicht ausgelegt, es kommt also aufgrund von Resonanzfällen zu öfteren
Ausfällen.
Photovoltaik wird weiter subventioniert aus Steuergeldern und der Stromsteuer, was den Strompreis nach oben treibt und die Taschen der wenigen "Groß-PV-Besitzer" weiter füllt.

Lösung 2: Wir kaufen uns Kerzen

Lösung 3: Wir wandern aus...

Lösung 4: wir führen gemäß der 68er Ideologie den "echten" Marxismus ein und alles wird gut

[Juergen]

Lobbyistenpolitik ist ein leeres Kampfwort.
Solange es den Leuten dabei gut (oder besser als anderswo) geht, sollen sie soviel Lobbyistenpolitik machen wie sie wollen.

Tatsächlich? Auch wenn dabei christliche Werte mit Füßen getreten werden? Leeres Kampfwort hin oder her; Tatsache ist doch, daß in BW alles dafür getan wird, daß v. a. die Industrie und die Banker sich wohlfühlen - aber das ist der Tanz ums goldene Kalb!

Die einen halten das Geld als ihr goldenes Kalb hoch und tanzen darum,
andere halten eine Windmühle hoch und tanzen darum,
etc. etc.

Es machen ALLE Lobbypolitik - nur die Lobby ist unterschiedlich.

[kabelkeber]

@ Juergen:

Noch mehr: es machen nicht nur alle Lobby-Politik, es wird versucht, seinen eigenen A... da´bei in kürze bestens zu vergolden.

Das schöne an einer Demokratie ist demnach, daß man sich seinen Henker selbst bestimmen kann.

[Stefan]

Nein, in Einparteiensystemen wie den ehemaligen Volksdemokratien istbLobbypolitik verpönt gewesen.
Dort hatte eine Partei das Sagen, wer anderer Auffassung war, wurde weggewischt.
In einer Mehrparteiendemokratie ist Lobbypolitik systemimmanent, denn sonst würden sichndie Parteien ja nicht in ihrer Interessensvertretung voneinander unterscheiden.

Man muss also den Begriff Lobbypolitik von seinem Ursprung verstehen: Er setzt ein Einparteiensystem voraus und entlarvt damit diejenigen, die den Kampfbegriff gegen die Demokratie benutzen.

[kabelkeber]

Mal zum Nachdenken....

Wer noch immer nicht weiß, für wen SPD-Kandidat Nils Schmid Politik machen will, der lese es in den türkischen Nachrichten:
“Ich möchte einen Festakt für die Gastarbeiter im Landtag!”

Die Bedeutung von Stuttgart 21 hat im Wahlkampf nachgelassen. Es geht bei den Wahlen am 27. März um mehr als Stuttgart 21. Wir sind für Stuttgart 21. Gleichzeitig sind wir für eine Volksabstimmung.

Natürlich kommt eine Volksabstimmung über die Türkisierung und Islamisierung des Landes ebenso wenig in Frage, wie eine Volksabstimmung über den Türkeibeitritt oder über die doppelte Staatsbürgerschaft. Diese Sachen beschließt er mit seinem Volk im Ankara, nicht mit den Deutschen Wählern Baden-Württembergs.

Für die Islamkritik soll eine Schmid-Regierung eine Zeit des Finsternis einleuchten:

Das Land braucht einen weltoffenen Ministerpräsidenten, der in der kulturellen und religiösen Vielfalt der Gesellschaft eine Chance sieht, nicht eine Bedrohung.

Und:

Mein Schwiegervater ist selbst im Jahr 1963 aus der Türkei nach
Baden-Württemberg gekommen und hat als Schriftsetzer gearbeitet. Die Lebensleistung all dieser Menschen mit einem Festakt im Landtag zu würdigen, sollte selbstverständlich sein.

Lange Jahre galt die SPD als „die“ Partei der Deutschlandtürken. Die Zustimmung nimmt in den letzten Jahren jedoch ab. Was haben Sie falsch gemacht?

Ein Zeichen dafür, dass sich Migranten erfolgreich in die deutsche Gesellschaft integrieren, ist, dass sie zunehmend eigene Interessen definieren.

Und:

Das Problem bei der doppelten Staatsangehörigkeit war, dass wir die Zustimmung des Bundesrates brauchten und da hatten die Unionsparteien die Mehrheit. Deshalb reicht es nicht, in Berlin zu regieren, sondern wir brauchen viele
Wahlerfolge in den Bundesländern. Für das kommunale Wahlrecht ist eine Verfassungsänderung notwendig und die kriegen wir auch nicht alleine hin, wenn wir in der Regierung sind.

Deutsch-Türkische Nachrichten
http://www.kybeline.com/211/3/25/nils ... ng-andern/

[Juergen]

Wer in Deutschland wählen will, der muß eben die dt. Staatsbürgerschaft haben und nur diese.
Wenn er die nicht haben will, braucht er nicht zu lamentieren. - So einfach ist das.