Prostitution verbieten?

[Yeti]

Ich glaube deshalb, dass diese Damen den Leib Christi berechtigter empfangen dürften als z.B. Leute wie Fräulein Bettina Körner (wenn sie's denn wollte), obwohl sie denselben Beruf hatte.

Bis zum hieb- und stichfesten Nachweis dieser ehrenrührigen Behauptung über's Gspusi des Ex-Bundespräsidenten ist's üble Nachrede!

Wenn's der Wahrheitsfindung dient.

[Raphael]

Ich glaube deshalb, dass diese Damen den Leib Christi berechtigter empfangen dürften als z.B. Leute wie Fräulein Bettina Körner (wenn sie's denn wollte), obwohl sie denselben Beruf hatte.

Bis zum hieb- und stichfesten Nachweis dieser ehrenrührigen Behauptung über's Gspusi des Ex-Bundespräsidenten ist's üble Nachrede!

Wenn's der Wahrheitsfindung dient.

Audacter calumniare, semper aliquid haeret!

Der Fritz Teufel hieß nicht umsonst so .........

[Niels]

Prostitution verbieten?
Die Stadt Bonn ist vermutlich dagegen, solange die Kasse stimmt: http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... tomat.html

Der kuriose Sexsteuerautomat für Prostituierte auf dem Bonner Straßenstrich hat der Stadt im ersten Jahr rund 35.2 Euro in die Kasse gespült. (...) Seit August 211 müssen die Straßenhuren in Bonn für sechs Euro pro Nacht an einem umgerüsteten Parkscheinautomaten ein Ticket ziehen.
In den ersten zwölf Monaten druckte das Gerät rund 5.87 Steuerbons. "Die Sexsteuer wird von den Prostituierten akzeptiert", sagte die Stadtsprecherin.
(...)
Der Automat war am 29. August 211 in Betrieb gegangen. Seitdem machen auf dem Straßenstrich Kontrolleure die Runde, Prostituierte müssen ein Ticket vorzeigen, das pro Nacht von 2.15 Uhr bis 6. Uhr gilt.
(...)
Einige der Straßenhuren "fuhren schwarz". Im ersten Jahr seien sieben Bußgelder und rund 2 Verwarngelder festgesetzt worden, sagte Palm. "Auseinandersetzungen mit Mitarbeitern des Stadtordnungsdienstes sowie des Kassen- und Steueramtes gab es nicht." Im Durchschnitt würden sich jede Nacht rund 15 Prostituierte auf dem Straßenstrich anbieten.
Insgesamt brachte die Sexsteuer – also mit den Einnahmen aus Bordells, Saunaclubs und Erotikcentern – der Stadt bis Ende Juni rund 47. Euro ein. Die Steuereinnahmen sind nicht zweckgebunden und fließen in den allgemeinen Haushalt.

[Marcus]

Mit der Prostitution haben Städte bereits im Mittelalter ihre Kassen auffüllen können. Man staunt, welche ordnungspolizeilichen Bestimmungen dazu bereits in jener Epoche erlassen wurden, die aber auch durchaus Schutzbestimmungen für die armen Frauen erhielten, die nicht selten unfreiwillig dort hineingerieten.

[Peregrin]

Prostitution verbieten?
Die Stadt Bonn ist vermutlich dagegen, solange die Kasse stimmt: http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... tomat.html

Der Automat war am 29. August 211 in Betrieb gegangen. Seitdem machen auf dem Straßenstrich Kontrolleure die Runde, Prostituierte müssen ein Ticket vorzeigen, das pro Nacht von 2.15 Uhr bis 6. Uhr gilt.
(...)
Einige der Straßenhuren "fuhren schwarz". Im ersten Jahr seien sieben Bußgelder und rund 2 Verwarngelder festgesetzt worden, sagte Palm. (...)
Insgesamt brachte die Sexsteuer – also mit den Einnahmen aus Bordells, Saunaclubs und Erotikcentern – der Stadt bis Ende Juni rund 47. Euro ein. Die Steuereinnahmen sind nicht zweckgebunden und fließen in den allgemeinen Haushalt.

Wie schrieb einer so schön:

Denn der Staat ist eine Hure, die sich nicht blitzen läßt ...

[Caviteño]

Die Diskussion über ein Verbot der Prostitution in D. ist in der letzten Zeit wieder aufgeflammt. Neue Untersuchungen dazu stellt dieser Artikel vor:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 227.html