Dieter hat geschrieben:Nochmals: Mich ärgert die Doppelmoral der "Frommen":
Man fuhr bis vor kurzem nach Österreich, um dort kirchlich heiraten zu können. Dadurch lebte man nicht "in -sexueller- Sünde" zusammen und man konnte mit Fingern auf die zeigen, die ohne Trauschein zusammen lebten.
Gegenüber dem deutschen Staat aber konnte man so tun als sei man Singel....
Wenn das keine Doppelmoral ist, weiß ich es nicht.
Dieter hat geschrieben:Nochmals: Mich ärgert die Doppelmoral der "Frommen":
Man fuhr bis vor kurzem nach Österreich, um dort kirchlich heiraten zu können. Dadurch lebte man nicht "in -sexueller- Sünde" zusammen und man konnte mit Fingern auf die zeigen, die ohne Trauschein zusammen lebten.
Gegenüber dem deutschen Staat aber konnte man so tun als sei man Singel....
Wenn das keine Doppelmoral ist, weiß ich es nicht.
Dann jammer eben weiter anonym im Internet 'rum!
*plonk*
Raphael:
Ein Großteil deiner mehr als 7.000 Beiträge ist überflüssig bis ärgerlich!
Dieter hat geschrieben:
Man fuhr bis vor kurzem nach Österreich, um dort kirchlich heiraten zu können. Dadurch lebte man nicht "in -sexueller- Sünde" zusammen und man konnte mit Fingern auf die zeigen, die ohne Trauschein zusammen lebten.
Gegenüber dem deutschen Staat aber konnte man so tun als sei man Singel....
Wenn das keine Doppelmoral ist, weiß ich es nicht.
Das ist natürlich überhaupt keine Doppelmoral! Man konnte ja jedem, auch dem Staat, erzählen, dass man kirchlich verheiratet ist. Wenn das den Staat nicht interessiert, weil er die kirchliche Hochzeit nicht anerkennt, dann ist das einzig und allein dessen Problem.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Ein glaubhaftes Zeugnis für seine Umwelt gibt man damit aber nicht ab.
Seinen Enkelkindern auch nicht. Und wenn die dann vieles nicht so ernst nehmen,
hat man auch seinen Beitrag dazu geleistet.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney
Peti hat geschrieben:Ein glaubhaftes Zeugnis für seine Umwelt gibt man damit aber nicht ab.
Seinen Enkelkindern auch nicht. Und wenn die dann vieles nicht so ernst nehmen,
hat man auch seinen Beitrag dazu geleistet.
Dieter hat geschrieben:Nochmals: Mich ärgert die Doppelmoral der "Frommen":
Man fuhr bis vor kurzem nach Österreich, um dort kirchlich heiraten zu können. Dadurch lebte man nicht "in -sexueller- Sünde" zusammen und man konnte mit Fingern auf die zeigen, die ohne Trauschein zusammen lebten.
Gegenüber dem deutschen Staat aber konnte man so tun als sei man Singel....
Wenn das keine Doppelmoral ist, weiß ich es nicht.
Gibt es irgendwo eine gesetzliche Vorschrift, daß man nur verheiratet zusammenleben darf?
Der Begriff "Doppelmoral" dürfte nur auf diejenigen zutreffen, die von anderen eine Eheschließung fordern. Das dürfte aber bei der betreffenden Personengruppe nur eine Minderheit sein.
Vielleicht sollte man sich auch einmal über die Durchsetzbarkeit eines entsprechenden Verbots Gedanken machen, bevor man dies fordert. Dann wäre eine "Bettenpolizei", die Schlaf- und Badezimmer nach entsprechenden "Spuren" absucht oder ein "Blockwartsystem", das den Behörden fremde Bewohner im Sprengel meldet, notwendig
Dieter hat geschrieben:Nochmals: Mich ärgert die Doppelmoral der "Frommen":
Man fuhr bis vor kurzem nach Österreich, um dort kirchlich heiraten zu können. Dadurch lebte man nicht "in -sexueller- Sünde" zusammen und man konnte mit Fingern auf die zeigen, die ohne Trauschein zusammen lebten.
Gegenüber dem deutschen Staat aber konnte man so tun als sei man Singel....
Wenn das keine Doppelmoral ist, weiß ich es nicht.
Gibt es irgendwo eine gesetzliche Vorschrift, daß man nur verheiratet zusammenleben darf?
Der Begriff "Doppelmoral" dürfte nur auf diejenigen zutreffen, die von anderen eine Eheschließung fordern. Das dürfte aber bei der betreffenden Personengruppe nur eine Minderheit sein.
Vielleicht sollte man sich auch einmal über die Durchsetzbarkeit eines entsprechenden Verbots Gedanken machen, bevor man dies fordert. Dann wäre eine "Bettenpolizei", die Schlaf- und Badezimmer nach entsprechenden "Spuren" absucht oder ein "Blockwartsystem", das den Behörden fremde Bewohner im Sprengel meldet, notwendig
Wer will das denn?
Nein, es gibt keine gesetzliche Vorschrift, dass man nur verheiratet sein darf, um zusammen zu leben.
Aber die ganz besonders "Frommen", unter denen ich auch viele Evangelikale oder Katholiken rechne, fordern ja genau dies!
Gleichzeitig aber können sich gerade diese Leute überhaupt nicht in die Problematik hinein denken, die hier angesprochen wird.
Dieter hat geschrieben:Nochmals: Mich ärgert die Doppelmoral der "Frommen":
Man fuhr bis vor kurzem nach Österreich, um dort kirchlich heiraten zu können. Dadurch lebte man nicht "in -sexueller- Sünde" zusammen und man konnte mit Fingern auf die zeigen, die ohne Trauschein zusammen lebten.
Gegenüber dem deutschen Staat aber konnte man so tun als sei man Singel....
Wenn das keine Doppelmoral ist, weiß ich es nicht.
Gibt es irgendwo eine gesetzliche Vorschrift, daß man nur verheiratet zusammenleben darf?
Der Begriff "Doppelmoral" dürfte nur auf diejenigen zutreffen, die von anderen eine Eheschließung fordern. Das dürfte aber bei der betreffenden Personengruppe nur eine Minderheit sein.
Vielleicht sollte man sich auch einmal über die Durchsetzbarkeit eines entsprechenden Verbots Gedanken machen, bevor man dies fordert. Dann wäre eine "Bettenpolizei", die Schlaf- und Badezimmer nach entsprechenden "Spuren" absucht oder ein "Blockwartsystem", das den Behörden fremde Bewohner im Sprengel meldet, notwendig
Wer will das denn?
Nein, es gibt keine gesetzliche Vorschrift, dass man nur verheiratet sein darf, um zusammen zu leben.
Aber die ganz besonders "Frommen", unter denen ich auch viele Evangelikale oder Katholiken rechne, fordern ja genau dies!
Gleichzeitig aber können sich gerade diese Leute überhaupt nicht in die Problematik hinein denken, die hier angesprochen wird.
Die Problematik ist auch nicht ganz so einsichtig. Du argumentierst, dass man den Staat übers Ohr haut, wenn man nicht staatlich heiratet, aber gleichwohl zusammenlebt und Hinterbliebenenrente kassiert.
Nur: Der Staat hat diese Möglichkeit durch die Reform des Personenstandsgesetzes selbst geschaffen. Die Schaffung dieser Möglichkeit wurde auch kritisiert, aber nicht, weil sie einen derartigen "Betrug" ermöglicht, sondern gerade wegen den fehlenden Absicherungsmöglichkeiten: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/115/1611577.pdf (S. 2)
Was du nämlich in deinem Furor völlig übersiehst ist, dass keiner der rein kirchlich verheirateten Ehepartner einen neuen Anspruch auf Hinterbliebenenrente erwirbt, denn staatlich ist er nicht verheiratet. Verzichtete er also auf seine Rente und der andere Partner stürbe vor ihm, so bliebe ihm nur der Gang zum Sozialamt. Das wäre also verrückt. Vielleicht wäre es angebracht, sich ähnliche Gedanken zu machen, bevor man solche Diskussionen beginnt?
Zuletzt geändert von Maurus am Mittwoch 1. Mai 2013, 21:35, insgesamt 1-mal geändert.