Eurovision Song Contest
- Robert Ketelhohn
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Re: Eurovision Song Contest
Übersetzung?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
- cantus planus
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Re: Eurovision Song Contest
Dass Europa kaputt ist, merkt man unabhängig von den Abstimmungsergebnissen schon daran, welche Aufmerksamkeit dieser vollkommen uninteressante Hupfdohlenweitwurf landauf, landab geniesst.ad_hoc hat geschrieben:Ist man schon so kaputt in Europa, oder fließt da Geld für Stimmen für die Wurst?
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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- Knecht Ruprecht
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Re: Eurovision Song Contest
Erst der Zweifingerbart und jetzt der Vollbart den Österreich auf Europa loslässt ...
Re: Eurovision Song Contest
Dein Wort "in Gottes Ohr". (Vorsicht:Metaphercantus planus hat geschrieben:Dass Europa kaputt ist, merkt man unabhängig von den Abstimmungsergebnissen schon daran, welche Aufmerksamkeit dieser vollkommen uninteressante Hupfdohlenweitwurf landauf, landab geniesst.ad_hoc hat geschrieben:Ist man schon so kaputt in Europa, oder fließt da Geld für Stimmen für die Wurst?
Re: Eurovision Song Contest
Ich hab das Ergebnis gerade erst gesehen, weil zur Halbzeit meine Zeit gekommen war. 1. Platz für Conchita ist verständlich. Der Song hob emotional aus dem Feld der Mitbewerber ab. "Rise like a phoenix" ist nicht nur eine säkulare Osterbotschaft, sondern deutet ohnehin auf die vorderen Plätze. Die Show war einmalig. Eine Diva mit Bart sieht man nicht alle Tage. 12 Punkte aus Griechenland für die Pop-Ikone liegen ebenfalls nahe. Mir selbst haben akustisch auch die Schweizer gut gefallen: ein Lied, das man im Radio sofort wiedererkennt.
- Robert Ketelhohn
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Re: Eurovision Song Contest
Mir kann keiner erzählen, daß das das Ergebnis einer sauberen Abstimmung war.
Ekelerregend.
Ekelerregend.
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Re: Eurovision Song Contest
Genau das!Robert Ketelhohn hat geschrieben:Mir kann keiner erzählen, daß das das Ergebnis einer sauberen Abstimmung war.
Ekelerregend.
Und damit ist der ESC bei mir endgültig unten durch. Da geht es längst nicht mehr um Musik, sondern um Genderpolitik.
Na gut, der Paradiesvogel hatte zufällig auch noch ein wirklich gutes Lied. Aber mein Instinkt sagt mir, dass er auch bei einem mittelmäßigeren Auftritt gewählt worden wäre. Weil es - wie gesagt - weniger um den gesanglichen Vortrag als vielmehr um LGBT-Attitüden ging.
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
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Re: Eurovision Song Contest
http://www.eurovision.de/feddersens_kom ... ta101.html
Quod erat demonstrandum.Eine Missionarin für Toleranz
Conchita Wursts Sieg steht für einen eurovisionären Kontinent, der sich von homophoben Kampagnen offenbar nicht in die Irre führen lässt. Sie ist charmant, sie war immer mehr als eine Ich-AG als Dragqueen - sie hatte eine Message, sie war eine Missionarin für die queere Sache, für Respekt und Toleranz. Und: Sie war auf der Bühne großartig in Form. Österreich kann stolz auf sie sein. Und Europa ohnehin!
P.S.: Nach den neuen Transparenzregeln können wir jetzt ja nachvollziehen, wer wie gestimmt hat. Das deutsche Publikum hat Conchita Wurst siegen lassen, beim Televoting der ARD lag sie auf auf dem ersten Rang.
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obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
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Re: Eurovision Song Contest
Die Bewohner der Alpenrepublik können schon Popmusik. Das wurde ja auch hier wieder deutlich.Amanda hat geschrieben:Na gut, der Paradiesvogel hatte zufällig auch noch ein wirklich gutes Lied.
ET VERBUM CARO FACTUM EST
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Re: Eurovision Song Contest
Was heißt beim Eurovision Song Contest "saubere Abstimmung"? Die diesjährige war so, wie all die Jahre vorher.
Jeder Sender darf nach eigenen Regel direkt oder über eine Vorveranstaltung mit oder ohne Wettbewerbscharakter ein Lied und seine Interpreten entsenden.
Dann gibt es eine Telefonabstimmung nach Ländern getrennt, in der dann die Stimmen eines jeden Landes verteilt werden. Immer waren dabei Interpreten mit gut organisierten Fanclubs im Vorteil. Als Guildo uns lieb hatte, haben Fans sogar nicht ohne jeden Erfolg versucht, die Stimmabgabe von kleinen Nachbarländern zugunsten ihres Idols zu manipulieren. Natürlich machen bei solchen Telefonabstimmungen nur Leute mit, die sich prinzipiell für Schlager interessieren und dann in der Sendung auch noch etwas finden, was sie motiviert. Es ist eben ein Spiel.
Jeder Sender darf nach eigenen Regel direkt oder über eine Vorveranstaltung mit oder ohne Wettbewerbscharakter ein Lied und seine Interpreten entsenden.
Dann gibt es eine Telefonabstimmung nach Ländern getrennt, in der dann die Stimmen eines jeden Landes verteilt werden. Immer waren dabei Interpreten mit gut organisierten Fanclubs im Vorteil. Als Guildo uns lieb hatte, haben Fans sogar nicht ohne jeden Erfolg versucht, die Stimmabgabe von kleinen Nachbarländern zugunsten ihres Idols zu manipulieren. Natürlich machen bei solchen Telefonabstimmungen nur Leute mit, die sich prinzipiell für Schlager interessieren und dann in der Sendung auch noch etwas finden, was sie motiviert. Es ist eben ein Spiel.
Re: Eurovision Song Contest
Mich wundert immer wieder, daß die Menschen sich etwas anschauen, von dem sie vorher wissen (können), daß sie sich darüber ärgern werden. Eine geringere Einschaltquote würde automatisch zu einer geringeren Berichterstattung über diese (oder irgendeiner anderen) Veranstaltung führen.cantus planus hat geschrieben:Dass Europa kaputt ist, merkt man unabhängig von den Abstimmungsergebnissen schon daran, welche Aufmerksamkeit dieser vollkommen uninteressante Hupfdohlenweitwurf landauf, landab geniesst.ad_hoc hat geschrieben:Ist man schon so kaputt in Europa, oder fließt da Geld für Stimmen für die Wurst?
Re: Eurovision Song Contest
Dann verstehe ich nicht,warum Leute,denen dieser "Hupfdohlenweitwurf" so auf den Keks geht,ihm hier (!) schon über 40 Beiträge zollen.cantus planus hat geschrieben: Dass Europa kaputt ist, merkt man...daran, welche Aufmerksamkeit dieser ...Hupfdohlenweitwurf ... geniesst.
Beendet doch diesen (!) Thread einfach.
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Eurovision Song Contest
Nicht.gc-148 hat geschrieben:Hat der Kerl einen tollen Song oder nicht?
Entschuldigung, aber wer auf diesen exaltierten Scheiß hereinfällt, sollte mal seine Kitsch-Sensoren überprüfen.
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Re: Eurovision Song Contest
Mehr als irgendwelche Verschwörungstheorien (keine "saubere Abstimmung") bringen die letzten Verfechter des "funktionierenden" Europa nicht mehr zustande?
Braucht man sich nicht zu wundern, wenn euch keiner mehr zuhört.
Braucht man sich nicht zu wundern, wenn euch keiner mehr zuhört.
Re: Eurovision Song Contest
Ich fand's ein wunderbares Spektakel, und das beste Lied hat gewonnen. Der Mann hinter der Maske ist mir dabei so egal wie bei den finnischen Monstern damals, denn Spaß ist unpolitisch.
(Und sauber war die Abstimmung natürlich wie üblich nicht.)
(Und sauber war die Abstimmung natürlich wie üblich nicht.)
Re: Eurovision Song Contest
Wenn fandet ihr am besten beim eurovision song contest ??? (ich die deutschen )
Re: Eurovision Song Contest
???????
Re: Eurovision Song Contest
Früher hat man auf dem Jahrmarkt ja auch Eintritt für die "Dame mit Bart" bezahlt, heute ist das wieder ein Renner. Vor allem zusammen mit der Botschaft "Europa hat der Intoleranz in den Arsch getreten". Interessante Kommentare dazu:overkott hat geschrieben:Die Show war einmalig. Eine Diva mit Bart sieht man nicht alle Tage.
"Ah, gestern hat also jemand gewonnen, der/die eine politische Haltung und Relevanz hat. Hat der #esc also doch mal einen Sinn gehabt"
"Conchita Wurst schafft es, dass homophobe Katholiken Schnappatmung bekommen. Allein dafür muss man Wurst-Fan sein!"
Und ein Twitter-Nutzer bedauerte, dass Deutschland nicht auf eine naheliegende Idee gekommen ist: "Statt Lena hätten wir Olivia Jones hinschicken sollen!"
Man darf auf die weitere Entwicklung gespannt sein.
Haltet die Welt an, ich will aussteigen!
Re: Eurovision Song Contest
Man sollte das doch nicht dramatisieren. Wer nimmt denn diesen Wettbewerb überhaupt noch ernst? Das ist einfach nichts weiter als Unterhaltung, und der Sieger von heute ist morgen vergessen. Diese schräge Kunstfigur hatte aber immerhin ein gutes Lied und kann gut singen. Da das auf keineswegs alle Teilnehmer zutrifft, geht der Sieg in Ordnung.
Die wahre Peinlichkeit finde ich den Beitrag von Polen. Das war wirklich zum Fremdschämen.
Die wahre Peinlichkeit finde ich den Beitrag von Polen. Das war wirklich zum Fremdschämen.
Re: Eurovision Song Contest
Ich habs nicht gesehen, ich wuerde mir so etwas auch nicht (mehr) ansehen, aber ich habe gelesen, dass die beiden 17-jehrigen Saengerinnen aus Russland auf offener Buehne ausgepfiffen worden sind (kann es schlimmeres geben?), weil man sie, die kleinen Maedchen, haftbar macht fuer Russland allgemein - diese Information halte ich fuer wichtiger.
Das zeigt die ganze elende angebliche Toleranz der intoleranten schwulen Toleranzforderer, das zeigt ein grausames Verachtungsspielchen zwei jungen Maedchen gegenueber und die ganze Ueberheblichkeit einer kaputten Sexualgestoerten Gesellschaft, in der anscheinend nur noch Werte zaehlen, die Schwule, Lesben, Transis, und was es alles noch so geben soll, ich aber nie wissen will) verbreiten.
Ich Danke meinem Herrgott, dass ich nicht mehr in Europa lebe.
Das zeigt die ganze elende angebliche Toleranz der intoleranten schwulen Toleranzforderer, das zeigt ein grausames Verachtungsspielchen zwei jungen Maedchen gegenueber und die ganze Ueberheblichkeit einer kaputten Sexualgestoerten Gesellschaft, in der anscheinend nur noch Werte zaehlen, die Schwule, Lesben, Transis, und was es alles noch so geben soll, ich aber nie wissen will) verbreiten.
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Re: Eurovision Song Contest
Ich habe die Show nicht gesehen, aber in einer Satiresendung den Text des deutschen Liedes vorgelesen bekommen. War auch ziemlich peinlich.
Re: Eurovision Song Contest
Ja, bezüglich des russischen Beitrags hat sich das Toleranzgeschwurbel der LGBT-Gutmenschen selbst ad absurdum geführt.guatuso hat geschrieben:Ich habs nicht gesehen, ich wuerde mir so etwas auch nicht (mehr) ansehen, aber ich habe gelesen, dass die beiden 17-jehrigen Saengerinnen aus Russland auf offener Buehne ausgepfiffen worden sind (kann es schlimmeres geben?), weil man sie, die kleinen Maedchen, haftbar macht fuer Russland allgemein - diese Information halte ich fuer wichtiger.
Das zeigt die ganze elende angebliche Toleranz der intoleranten schwulen Toleranzforderer, das zeigt ein grausames Verachtungsspielchen zwei jungen Maedchen gegenueber und die ganze Ueberheblichkeit einer kaputten Sexualgestoerten Gesellschaft, in der anscheinend nur noch Werte zaehlen, die Schwule, Lesben, Transis, und was es alles noch so geben soll, ich aber nie wissen will) verbreiten.
Ich Danke meinem Herrgott, dass ich nicht mehr in Europa lebe.
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obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
Re: Eurovision Song Contest
Hoffentlich kommt die Welt noch mal runter von dem "Tuntenwahn". Hier ein neues Bild - wie das gestrige - ein Fundstück aus Facebook:
Re: Eurovision Song Contest
So hätte die Wurst auftreten sollen, dann hätte es bestimmt noch mehr Punkte gegeben!!
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
Re: Eurovision Song Contest
Hier im Forum offenbar genug Menschen um mittlerweile über 40 Beiträge über den ESC zu schreiben ,wohingegen mein Thread über Behinderte (im "Unterforum" Gemüsegarten) noch keinen einzigen Kommentar abbekam.Apollonia hat geschrieben:Man sollte das doch nicht dramatisieren. Wer nimmt denn diesen Wettbewerb überhaupt noch ernst?
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Eurovision Song Contest
Meine Frau sah den Beitrag der Polinnen kritischer. Ich weiss nicht warum. Ich hätte gerne noch mehr von diesen Künstlerinnen gesehen. Wobei das Video, https://www.youtube.com/watch?v=XqL9R4NgT3M , noch besser die Fülle der Herzlichkeit der slawischen Frauen zum Ausdruck bringt.
Re: Eurovision Song Contest
Germany was wrong. Nach dem Desaster gestern muss sich Deutschland auf seine Erfolge neu besinnen:
Nicole traf 1982 den Nerv mit "Ein bisschen Frieden". Dann folgte die "Domspitze" im Chart 1985, 1987,1990:
Wind "Für alle", Wind "Laß die Sonne in dein Herz", Kempers/Kovac "Frei zu leben",
1999 immerhin wieder Platz 3 mit Sürpriz "Reise nach Jerusalem – Kudüs’e seyahat"
Nicole traf 1982 den Nerv mit "Ein bisschen Frieden". Dann folgte die "Domspitze" im Chart 1985, 1987,1990:
Wind "Für alle", Wind "Laß die Sonne in dein Herz", Kempers/Kovac "Frei zu leben",
1999 immerhin wieder Platz 3 mit Sürpriz "Reise nach Jerusalem – Kudüs’e seyahat"
Re: Eurovision Song Contest
Das ist wirklich depremierend. Doch es ist einfacher gegen etwas zu sein, also gegen Homos, die Wurst ect.pp, als fuer etwas zu sein, fuer Behinderte etwa. Bei mir kommt hinzu, dass ich noch nie im "Gemuesegarten" war.Pit hat geschrieben:Hier im Forum offenbar genug Menschen um mittlerweile über 40 Beiträge über den ESC zu schreiben ,wohingegen mein Thread über Behinderte (im "Unterforum" Gemüsegarten) noch keinen einzigen Kommentar abbekam.Apollonia hat geschrieben:Man sollte das doch nicht dramatisieren. Wer nimmt denn diesen Wettbewerb überhaupt noch ernst?
Ich gehe jetzt rein und schaus mir an, weiss aber nicht ob ich was kommentieren kann, da der Umgang mit Behinderten in Deutschland voellig anders ist als bei mir in Costa Rica. Dennoch Danke fuer den Hinweis.
Re: Eurovision Song Contest
Zum Sieg von Conchita Wurst:
Heute früh fragte ein Moderator auf Bayern 1: Wie kann man dieses Zeichen an Toleranz noch überbieten?
Spontan kam mir der Gedanke: Vielleicht darf sogar in Zukunft mal ein bekennender Katholik gewinnen.
Heute früh fragte ein Moderator auf Bayern 1: Wie kann man dieses Zeichen an Toleranz noch überbieten?
Spontan kam mir der Gedanke: Vielleicht darf sogar in Zukunft mal ein bekennender Katholik gewinnen.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney
Johannes Maria Vianney
Re: Eurovision Song Contest
Da rührst du an einem wunden Punkt, Peti. Auch das ZDF versucht diese Geschichte zu instrumentalisieren, statt zu analysieren. Tatsächlich haben offensichtlich die Sänger oder Gruppen eine große Chance, die in irgendeiner Form Nächstenliebe signalisieren.
Lied und Show müssen also nicht nur ungewöhnlich neu sein, sondern der jeweils anderen Seite auch eine Möglichkeit der Identifikation bieten. Thomas Neuwirth ist also nicht wegen einer Behinderung etwa gewählt worden, sondern weil er Heterophilen genug geboten hat, dass diese sagen konnten: Ja, das war neu, das war gut gesungen, das wirkt heterophil genug. Der Rest ergibt sich durch Puschen und Mobben seitens der Moderatoren.
Lied und Show müssen also nicht nur ungewöhnlich neu sein, sondern der jeweils anderen Seite auch eine Möglichkeit der Identifikation bieten. Thomas Neuwirth ist also nicht wegen einer Behinderung etwa gewählt worden, sondern weil er Heterophilen genug geboten hat, dass diese sagen konnten: Ja, das war neu, das war gut gesungen, das wirkt heterophil genug. Der Rest ergibt sich durch Puschen und Mobben seitens der Moderatoren.
Re: Eurovision Song Contest
Ich habe die Show nicht gesehen, kann also zum Auftritt der Wurst nichts sagen.
Mir ist aber die Instrumentalisierung des Sieges in den Medien unangenehm aufgefallen. Beispielsweise wurde heute morgen auf N24 ständig die Pressekonferenz nach dem Sieg wiederholt ("Wir sind unaufhaltsam") und als abschreckendes Gegenstück der "Ausbruch" von Schirinowsky (nimmt den noch jemand ernst?) im russischen Fernsehen angeführt.
Mir ist aber die Instrumentalisierung des Sieges in den Medien unangenehm aufgefallen. Beispielsweise wurde heute morgen auf N24 ständig die Pressekonferenz nach dem Sieg wiederholt ("Wir sind unaufhaltsam") und als abschreckendes Gegenstück der "Ausbruch" von Schirinowsky (nimmt den noch jemand ernst?) im russischen Fernsehen angeführt.
Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit