Diese Partei gibt es schon und sie tritt auch an. Das Gute ist, dass diese Partei überhaupt rein gar nichts mit der AKP zu tun hat. Nie und nimmer! Und wer das Gegenteil behauptet, ist ein islamophober, antitürkischer Hund und Terrorist!

Diese Partei gibt es schon und sie tritt auch an. Das Gute ist, dass diese Partei überhaupt rein gar nichts mit der AKP zu tun hat. Nie und nimmer! Und wer das Gegenteil behauptet, ist ein islamophober, antitürkischer Hund und Terrorist!
Bei den Wahlen werden wir uns vermehrt auf türkischstämmige Kandidaten einstellen müssen. Ein gutes Beispiel sind die am Tag der BTW stattfindenden Wahlen zum OB der Stadt Duisburg. Dort tritt ein gebürtiger Türke gegen den amtierenden OB an, weil dieser alle Türken in Duisburg "beleidigt" habe:
„Er hat uns beleidigt. Das lassen wir nicht auf uns sitzen“Am 25. Juni war eine Streife auf ein falsch geparktes Auto aufmerksam geworden, das einem türkischstämmigen Bürger gehörte. Der scheinbar harmlose Vorfall eskalierte rasch zu einem Großeinsatz, weil zeitweise bis zu 250 Menschen vor Ort waren.
(...)
OB Link hatte, ehe die Aufnahmen öffentlich wurden, zum Verhalten des Autobesitzers gesagt: Es sei richtig, dass die Polizei in solchen Fällen „mit aller Härte“ vorgehe. „Asozial bleibt asozial – egal, aus welchem Land er stammt.“ Nicht nur das Vorgehen der Polizei empört Durmus, sondern vor allem auch dieser letzte Satz.
Was meinst Du wohl - wird man in Duisburg künftig auch in den bekannten Vierteln noch Verstöße gegen ein Parkverbot ahnden? Da dürfte wohl jeder Polizeibeamte anschließend zum klärendem Gespräch bei seinem Präsidenten erscheinen..... Also läßt man es doch lieber, um keinen Ärger zu bekommen. So entstehen dann rechtsfreie Räume.Sie zeigen, wie eine Streifenwagenbesatzung die Personalien eines Mannes aufnehmen will, der auf der Reinerstraße in Bruckhausen im Parkverbot steht. Am Ende steht die ganze Straße voller Streifenwagen, eine Einsatzhundertschaft läuft auf, zwei Männer werden verletzt, der 49-jährige Parksünder verbringt gar die Nacht im Krankenhaus.
Er schreibt doch, das man alles wählen kann, solange man dadurch Merkel "los wird". Los wird man Merkel nur durch eine krachende Niederlage der Union - egal ob dann eine "knallrot-rot-grüne Chaotentruppe" regiert oder Merkel selbst von der Union zum Rücktritt gezwungen wird.
An diesen Gedanken muß man sich erst einmal gewöhnen, denn gegenwärtig lautet die Prämisse: Egal was man wählt, Merkel bleibt, weil aufgrund der dann möglichen Koalitionen eine Regierung gegen die Union nicht möglich scheint.Die Theorie vom kleinsten Übel gilt nicht mehr (...)
Wählen Sie, was sie wollen – aber wählen Sie Merkel ab!
Aufgrund ihrer Leistungen oder mangels Alternative (= Parteien- und/oder Kandidatenauswahl)?Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Sonntag 20. August 2017, 13:09Die allermeisten Wahlberechtigten wollen Merkel gar nicht loswerden, egal mit welcher Parteienkonstellation,
Was gedenkst Du zu tun? Derzeit kann sie mit 90% rechnen. Die Opposition mit 10%.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Sonntag 20. August 2017, 16:29Ist das nicht egal? Ich habe sie noch nie gewählt, fand sie zu sedierend, vor gut einem halben Jahr dachte ich, ein bißchen Ruhe wäre vielleicht doch gut, jetzt will ich, dass ihr Sieg nicht zu deutlich ausfällt.
Tja, das ist die Frage: Was soll man tun?ar26 hat geschrieben: ↑Montag 21. August 2017, 09:43Was gedenkst Du zu tun? Derzeit kann sie mit 90% rechnen. Die Opposition mit 10%.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Sonntag 20. August 2017, 16:29Ist das nicht egal? Ich habe sie noch nie gewählt, fand sie zu sedierend, vor gut einem halben Jahr dachte ich, ein bißchen Ruhe wäre vielleicht doch gut, jetzt will ich, dass ihr Sieg nicht zu deutlich ausfällt.
Im Ergebnis sind natürlich die Wahlgründe unbeachtlich, nur die Anzahl der Stimmen zählt.
"Den Leuten" geht es gefühlt ganz gut!Caviteño hat geschrieben: ↑Montag 21. August 2017, 11:45Im Ergebnis sind natürlich die Wahlgründe unbeachtlich, nur die Anzahl der Stimmen zählt.
Da wir uns aber noch im sog. "Wahlkampf" befinden - von dem man kaum etwas merkt - wäre es doch interessant zu wissen, woher die hohen Zustimmungswerte für Merkel kommen.
Den Eindruck konnte man vor acht Jahren auch bei Westerwelle gewinnen. Dann zog er das repräsentative Amt des Außenministers dem einflußreichen, aber schwierigen Finanzministerium vor und als die FDP dann in der Regierung war, machte sie alles mit, was Merkel anordnete, z.B. die Euro"rettung" im Frühjahr 2010.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Montag 21. August 2017, 12:32Ich halte mittlerweile die Lindner-FDP nach seinen Äußerungen der letzten Jahre und auch wieder in der letzten ARD-talkshow für einen deutlich unbequemeren Koalitionspartner für die CDU als SPD oder Grüne.
Das Problem ist doch, daß alle umstrittenen Entscheidungen der Kanzlerin bei den jeweiligen Koalitionsverhandlungen nicht absehbar waren.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Montag 21. August 2017, 15:21Lindner ist freiwillig noch während der schwarz-gelben Regierung nach NRW zurückgegangen, weil er das Elend kommen sah, das Rösler und Konsorten nicht aufhalten konnten. In sowas reitet der sich nicht selbst rein, das klärt er, bevor er in eine Koalition eintritt. Da kann man eher den Grünen bei laufender Legislatur Lager in Lybien verkaufen und der SPD so gut wie alles. Leider ist Lindner für mich in der falschen Partei, aber blöd ist der wirklich nicht.
Einmal abgesehen davon, ob es für schwarz-grün reicht: Bei bereits bekannten Problemen, die künftig gelöst werden müssen, kann man problemlos einen Formelkompromiß schließen. Ich dachte aber an Probleme, die niemand in diesem Jahr vorhersehen kann. Der Koalitionsvertrag kann nur das abdecken, was bekannt ist bzw. was man vorhat. Aussagen zu unvorhergesehenen Ereignisse wird man dort vergeblich suchen. Geht ja auch nicht anders.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Montag 21. August 2017, 16:39Ich glaube, wenn er sich nicht bei der Euro-Politik und dem Festhalten am Vergemeinschaftungsverbot durchsetzen kann, lässt er die Grünen Juniorpartner werden.
Fachverbände befragen Parteien vor der Bundestagswahl zur Wissenschaftspolitik
Wissenschaftliche Erkenntnisse sind eine der Grundvoraussetzungen, um den Herausforderungen der Zukunft begegnen zu können. Wissenschaft liefert dabei die Fakten, die Politik die Rahmenbedingungen. Eine Bundestagswahl ist daher immer auch eine Weichenstellung bezüglich Forschung und Bildung. Daher haben fünf große mathematisch-naturwissenschaftliche Fachgesellschaften – der Dachverband der Geowissenschaften (DVGeo), die Deutsche Mathematiker-Vereinigung (DMV), die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG), die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) sowie der Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (VBIO) – den Parteien im Vorfeld der Bundestagswahl einen Fragenkatalog („Wahlprüfsteine“) vorgelegt, mit dem sie die Parteien nach ihren Plänen zu ausgewählten Themen aus Forschung, Bildung, Klimaschutz und Energiewende befragen.
Er hätte sich auch als Außenminister und Parteivorsitzender für ein "einfacheres und gerechteres" Steuersystem einsetzen können, wie er es vor der Wahl versprochen hatte. Das Steuersystem lässt sich immer ohne Steuersenkungen vereinfachen, indem der Staat bei sich und den Bürgern die Bürokratiekosten senkt.Caviteño hat geschrieben: ↑Montag 21. August 2017, 13:18Den Eindruck konnte man vor acht Jahren auch bei Westerwelle gewinnen. Dann zog er das repräsentative Amt des Außenministers dem einflußreichen, aber schwierigen Finanzministerium vor und als die FDP dann in der Regierung war, machte sie alles mit, was Merkel anordnete, z.B. die Euro"rettung" im Frühjahr 2010.
Einsetzen - ja, aber Schäuble hätte sich wohl jede Einmischung verbeten. Im übrigen, wie soll denn jemand ohne die Rückgriff auf die fachliche Kompetenz der Ministerialbürokratie (weder im Bund noch in einem Bundesland) ein "einfaches und gerechteres" Steuersystem entwerfen?Pilgerer hat geschrieben: ↑Dienstag 22. August 2017, 10:20Er hätte sich auch als Außenminister und Parteivorsitzender für ein "einfacheres und gerechteres" Steuersystem einsetzen können, wie er es vor der Wahl versprochen hatte. Das Steuersystem lässt sich immer ohne Steuersenkungen vereinfachen, indem der Staat bei sich und den Bürgern die Bürokratiekosten senkt.
Gutes Beispiel für das, was ich schrieb:Raphael hat geschrieben: ↑Dienstag 22. August 2017, 12:46Dazu nur einen Namen: Paul Kirchhof![]()
und einen Link: Bundessteuergesetzbuch!![]()
und jetzt in Blick in das Bundessteuergesetzbuch:Caviteño hat geschrieben: Was meinst Du wohl was los wäre, wenn man z.B. 80% des Arbeitseinkommens pauschal zur Lohnsteuer heranzieht und alle Aufwendungen wie Fahrtkosten, Sozialversicherung, Kirchensteuer, Spenden damit abgegolten wären? Den Aufschrei der Kirchen und gemeinnützigen Vereine kann man sich vorstellen. Was aber willst Du sonst bei Arbeitnehmern "vereinfachen"?
Also: Kein Abzug von Versicherungsbeiträgen, von Spenden, von der Kirchensteuer, von Freibeträgen für Körperbehinderung, Unterstützung bedürftiger Personen, auswärtige Unterbringung von Kindern im Studium, der Abzug von Fahrt- und Reisekosten usw. usf.. - alles Privatvergnügen.Die Einkommensteuer wird für den Arbeitnehmer, den Bezieher von Kapitaleinkünften und von Alterseinkünften einfach und sozial gestaltet: Grundfreibetrag von 8.000 Euro, Vereinfachungspauschale von 2.000 Euro, für die nachfolgenden 10.000 Euro eine verdeckte Progression in der Bemessungsgrundlage, sodann ein Steuersatz von 25%.
Die neue Einkommensteuer kennt nur noch eine Einkunftsart, weil jeder in den bisher sieben Einkunftsarten erzielte Euro dieselbe Leistungsfähigkeit vermittelt. Alle Ausnahme-, Lenkungs- und Privilegientatbestände entfallen.
Das ist ja alles richtig, jedoch sehr stark von "innerhalb des Systems" her argumentiert.Caviteño hat geschrieben: ↑Dienstag 22. August 2017, 13:55Gutes Beispiel für das, was ich schrieb:Raphael hat geschrieben: ↑Dienstag 22. August 2017, 12:46Dazu nur einen Namen: Paul Kirchhof![]()
und einen Link: Bundessteuergesetzbuch!![]()
und jetzt in Blick in das Bundessteuergesetzbuch:Caviteño hat geschrieben: Was meinst Du wohl was los wäre, wenn man z.B. 80% des Arbeitseinkommens pauschal zur Lohnsteuer heranzieht und alle Aufwendungen wie Fahrtkosten, Sozialversicherung, Kirchensteuer, Spenden damit abgegolten wären? Den Aufschrei der Kirchen und gemeinnützigen Vereine kann man sich vorstellen. Was aber willst Du sonst bei Arbeitnehmern "vereinfachen"?
Also: Kein Abzug von Versicherungsbeiträgen, von Spenden, von der Kirchensteuer, von Freibeträgen für Körperbehinderung, Unterstützung bedürftiger Personen, auswärtige Unterbringung von Kindern im Studium, der Abzug von Fahrt- und Reisekosten usw. usf.. - alles Privatvergnügen.Die Einkommensteuer wird für den Arbeitnehmer, den Bezieher von Kapitaleinkünften und von Alterseinkünften einfach und sozial gestaltet: Grundfreibetrag von 8.000 Euro, Vereinfachungspauschale von 2.000 Euro, für die nachfolgenden 10.000 Euro eine verdeckte Progression in der Bemessungsgrundlage, sodann ein Steuersatz von 25%.
Die neue Einkommensteuer kennt nur noch eine Einkunftsart, weil jeder in den bisher sieben Einkunftsarten erzielte Euro dieselbe Leistungsfähigkeit vermittelt. Alle Ausnahme-, Lenkungs- und Privilegientatbestände entfallen.
Ich hatte mich nie mit Kirchhof beschäftigt, weil auch sein Vorschlag nicht so aus dem Gesetzgebungsverfahren gekommen wäre, wie er reingegangen ist - aber wenn ich so etwas lese, muß ich den Kopf schütteln.
Man kann - gar keine Frage - pauschalieren, aber damit werden viele vor den Kopf gestoßen. Nicht nur die betroffenen Steuerzahler, die jetzt z.B. ihre Fahrtkosten zum Betrieb aus eigener Tasche zahlen. Das wäre tlw. noch vertretbar, denn häufig wohnen sie auch günstiger. Aber was ist mit den gemeinnützigen Vereinen, mit den Kirchen, mit dem für sein Alter bzw. für die Wechselfälle des Lebens über Versicherungen vorsorgenden Bürger? Was ist mit den Partei(spend)en?![]()
Die steuerliche Abzugsfähigkeit motiviert Bürger zu spenden oder Handwerksleistungen "offiziell" ausführen zu lassen. Wird aus Steuervereinfachungsgründen pauschaliert, könnten die Einnahmen bei Kirchen, Parteien und gemeinnützigen Vereinen einbrechen und die Schwarzarbeit zunehmen.
Ich bezweifle, daß die Menschen ihr höheres Netto dann weiterhin in dem Umfang wie bisher für Spenden nutzen würden und die Austrittswelle aus den Kirchen wird auch nicht gering sein, wenn die Kirchensteuer jetzt aus versteuertem Einkommen bezahlt werden soll.